Am Sonntag öffnen überall im Erzbistum Sehenswürdigkeiten ihre Tore für Besucher In Bayern gibt es über 100.000 Baudenkmäler, die unter besonderem Schutz stehen. Seit mehr als 50 Jahren werden so Gebäude vor der Zerstörung oder Umgestaltung bewahrt. Für Susanne Fischer vom Denkmalamt stellt dieser Schutz einen Gesellschaftsvertrag dar: Das Interesse der Gemeinschaft steht über dem einzelner Akteure. Am "Tag des offenen Denkmals" am Sonntag können Besucher auch wieder viele kirchliche Denkmäler bewundern. Der Podcast "Total Sozial" widmet sich diese Woche der gefährlichen Sucht nach Sportwetten. Und in ganz Bayern freuen sich die Kinder auf den Schulstart nächste Woche.

Am 15. September feiert Freising seinen Stadtpatron Vor 1.300 Jahren soll der Wanderbischof Korbinian nach Freising gekommen sein, am 15. September steht der Höhepunkt der Jubiläumsfeier an: Ein eineinhalb Kilometer langer Umzug, soll sich dann durch die Stadt schlängeln. Neben Trachten- und Musikgruppen sind auch mehrere Festwägen mit dabei, unter anderem der der KAB. In einer Werkstatt erhält der Wagen seinen letzten Schliff, das MKR war vor Ort. Im Kitaradio geht es diese Woche um Lösungsstrategien, die Kinder schon jung lernen und die man das ganze Leben nutzt. Außerdem freut sich Pfarrer Josef Fegg auf die 950-Jahrfeierlichkeiten in Rottenbuch.

Gerade auf Pfarreiebene beteiligen sich viele Gemeinden an den 1.300-Jahr-Feiern. Vor 1.300 Jahren kam der Heilige Korbinian im Auftrag des Papstes nach Freising. Im Jubiläumsjahr spielt der Bistumspatron deshalb auf allen Ebenen eine große Rolle – vom Schulgottesdienst bis zur Ausstellung im Diözesanmuseum. Die im Erzbistum für das Jubiläum Verantwortlichen, Weihbischof Wolfgang Bischof und Pastoralreferentin Theresia Reischl, zeigen sich in der neuen Ausgabe des "Innehalten"-Magazins zufrieden damit, wie die Gemeinden das Festjahr aufgreifen und freuen sich auf weitere Korbinians-Highlights im Herbst. Mit dem "Reisewarnung"-Podcast geht es diese Woche nach Äthiopien. Dort bekommen Frauen nach einer Geburt ein Päckchen Butter auf den Kopf. Warum das so ist, erklärt Missio-Redakteurin Antje Pöhner. Und in Rottenbuch bereitet sich die Gemeinde auf die 950-Jahrfeier des Ortes vor. Das MKR-Magazin hat sich beim Kirchenchor umgehört, was musikalisch zum Fest geplant ist.

Pfarrer Stefan Maria Huppertz will auch an der Nordsee für Menschen dasein. Die Kinder, die ministrieren, kommen aus Regensburg, die Organistin aus dem Odenwald, der Pfarrer aus München und statt findet der Gottesdienst an der Nordsee: so ist es, wenn Stefan Maria Huppertz Urlaub macht. Auch wenn er frei hat, bietet der Priester seine seelsorglichen Dienste an. Seiner Erfahrung nach, können gerade Urlaubende, die abseits der Arbeit endlich einmal die Möglichkeit haben, über ihr Leben nachzudenken, seinen geistlichen Beistand gut gebrauchen. Das MKR-Magazin stellt heute außerdem die Arbeit des Münchner Bildungswerkes vor. Und in Rottenbuch freut man sich auf die Feier des 950-Jahr-Jubiläums. Das MKR überträgt den Festgottesdienst live.

MKR stellt diese Woche Menschen aus der Gemeinde vor Lebensretter: Das klingt immer so heldenhaft, dabei kann es ganz einfach sein. Zum Beispiel durch Blut spenden. Gerade jetzt im Sommer ist es besonders wichtig. Während einer Zugfahrt hat Pfarrer Schießler vor einigen Tagen einer Gruppe junger Männer zugehört, die sich über ihr Leben unterhalten bzw. philosophiert haben. Das Gespräch hat ihm einen positiven Blick in die Zukunft gegeben, erzählt er in „Schießlers Woche“. Die Gemeinde Rottenbuch bei uns im Erzbistum feiert ihr 950. Jubiläum. Am Sonntag streamt das MKR den Festgottesdienst mit Bischof Stefan Oster – einer der Höhepunkte der Festwoche. In der Woche stellt ihnen das Münchner Kirchenradio Menschen vor, die sich in dieser Pfarrgemeinde engagieren – die den Laden am Laufen halten. Zum Beispiel Albrecht Bögle. Er ist Vorsitzender des Pfarrgemeinderats – und das seit 38 Jahren. Erst Septemberwoche - das heißt für viele auch wieder Start in den Arbeitsalltag. Klar – Urlaub ist toll. Aber noch toller, wenn auch der Job einem so richtig positive Stimmung gibt.