Ruhrgebietskonferenz Pflege. Die Einflussnehmer. Der Podcast

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Podcast by Die Conférenciers

Ein Podcast rund um das Thema (Alten)Pflege im Ruhrgebiet.

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Impfpflicht und Impfquote im Bereich der ambulanten Pflege

Bei der Impfpflicht in der Pflege den Flickenteppich vermeiden: „Endlich mal rechtzeitig handeln und die Pflege dabei mitnehmen!“ Die Ruhrgebietskonferenz-Pflege sorgt sich um die Impfquote bei den ambulant versorgten Menschen. Thomas  Eisenreich, Vice President of Business Development bei Home Instead und ein Sprecher der Ruhrgebietskonferenz-Pflege sieht der Impfpflicht in seinen Pflege- und Betreuungsdiensten eigentlich recht gelassen entgegen. Schließlich sind dort durchweg rund 90 % der Beschäftigten geimpft. Bis zum 15 März haben jetzt die Beschäftigten Zeit, eine Impfung gegenüber ihren Arbeitgebern nachzuweisen. Was auf den ersten Blick nach einer langen Vorbereitungszeit aussieht, wird beim näheren Hinschauen zu einem Wettlauf. „Wir laufen schon jetzt wieder Gefahr, knapp mit der Zeit zu sein. Wenn die Mitarbeitenden am 15.  März 2022 ihre Durchimpfung nachweisen sollen, muss die letzte Spritze am 01. März gesetzt sein. Wir müssen den Mitarbeitenden schon heute sagen, dass sie sich zeitnah um die Erstimpfungen kümmern müssen, damit sie rechtzeitig zum Start der Impfpflicht den vollen Schutz nachweisen können“, bringt Thomas Eisenreich seine Bedenken auf den Punkt. Der Hintergrund: Zwischen den beiden verpflichtenden Impfungen müssen bekanntlich mindestens vier bis sechs Wochen liegen und nach der Zweitimpfung dauert es weitere zwei Wochen bis zur vollen Wirksamkeit, die dann den Status als „geimpfte Person“ zur Folge hat.

23. dec. 2021 - 18 min
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Impfpflicht und was kommt jetzt?

„Es fehlt doch jetzt schon an allen Ecken und Kanten!“ Im Vodcast „Impfpflicht und was kommt jetzt?“ wünscht sich die Ruhrgebietskonferenz-Pflege deshalb dringend eine gemeinsame Gesprächsplattform mit den Gesundheitsämtern im Revier zur Vorbereitung der Impfpflicht in der Pflege. Für Ulrich Christofczik, Vorstand im Christophoruswerk in Duisburg und einer der Sprecher*innen der Ruhrgebietskonferenz-Pflege bleibt die Umsetzung der Impfpflicht in der Pflege mal wieder an den Unternehmen hängen. „Wir müssen bis zum 15. März 2022 alle Mitarbeitende, die sich nicht haben impfen lassen, an die Gesundheitsämter melden. Diese können dann eine Beschäftigungsverbot aussprechen. Damit ist ein absehbar hoher bürokratischer Aufwand verbunden“ skizziert Ulrich Christofczik die Problemlage und führt dann weiter aus: „Wir sind gespannt, wie die Behörden das bewältigen wollen. Es bleibt zu hoffen, dass die Maßstäbe nach denen Berufsverbote ausgesprochen werden und die damit verbundenen Regelungen, einheitlich sind.“ Das Gesetz sieht vor, dass medizinische Gründe gegen ein solches Beschäftigungsverbot sprechen können.

21. dec. 2021 - 12 min
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Schweigepflicht für Politiker statt Impfpflicht für die Pflege

Für Ulrich Christofczik, Vorstand im Christophoruswerk in Duisburg und einer der Sprecher*innen der Ruhrgebietskonferenz -Pflege sollte es für jede Pflegekraft selbstverständlich sein, sich impfen zu lassen. Dennoch ist er kein Vertreter einer Impfpflicht. Seine Strategie setzt auf Überzeugung und Einsicht. Das Ergebnis dieser Strategie fasst er für sein Unternehmen so zusammen: „In keiner unserer Einrichtungen haben wir eine Impfquote von unter 93 %. Wenn wir das überall im Land hätten, würden wir heute nicht diese Diskussion führen.“ Bei den Arbeitgebern aus der Pflege gibt es derzeit kein einheitliches Meinungsbild zur Impfpflicht in den Gesundheitsberufen. Ulrich Christofczik hält die anhaltende Debatte über die Verpflichtung zur Impfung aber generell für skuril. „Eine jetzt auf den Weg gebracht Impfpflicht würde keinen Beitrag dazu leisten, die vierte Welle zu brechen. Das ist Populismus und lenkt von den Dingen ab, die wir wirklich diskutieren müssten. Es wurden Intensivbetten abgebaut, Impfzentren geschlossen und wir haben es nicht geschafft, ausreichend Personal in die Pflege und Krankenhäuser zu holen!“ Für ihn fehlt es an „Leadership“ in der Politik. Sein Appell zum Schluss lautet: „Ich bin gegen die Impflicht in der Pflege aber für eine Schweigepflicht für Politiker!“ - Glückauf. „Auf-ein-Wort-Vodcast“ zur Impfpflicht in den Gesundheitsberufen.

23. nov. 2021 - 4 min
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„Das ist das falsche Signal!“ - Pflegeheime sind keine Corona-Gefahrenorte!

Arbeitgeber der Ruhrgebietskonferenz-Pflege nehmen in einem „Tacheles-Vodcast“ Stellung zur Testpflicht und Organisation der Boosterimpfungen in NRW. Seit Ende letzter Woche sind die Pflegeheime wieder in den Fokus der öffentlichen Coronadiskussion geraten. Ministerpräsident Hendrik Wüst und die Gesundheitsminister-konferenz haben eine umfangreiche Testpflicht in der Pflege angekündigt. Dadurch ist der Eindruck entstanden, dass in stationären Einrichtungen wieder eine Coronawelle droht. Dagegen wehren sich Silke Gerling vom Diakoniewerk Essen und Sprecherin der Ruhrgebietskonferenz-Pflege sowie Kerstin Schönlau, Geschäftsbereichsleiterin der Diakonie Gladbeck, Bottrop, Dorsten vehement: „Wir sind an einer ganz anderen Stelle als vor einem Jahr. Wir haben unheimlich viel gelernt!“ Hören Sie selbst ...

10. nov. 2021 - 29 min
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„In zwei Jahren werden wir wieder da sein, wo wir heute stehen.“

Tacheles-Podcast der Ruhrgebietskonferenz-Pflege – Bodo de Vries beklagt die mangelnde Bereitschaft zu einer echten Pflegereform: Bodo de Vries ist als Geschäftsführer der Johanneswerk GmbH und Vorstand von SONG e.V. sehr besorgt über die Auswirkungen der angekündigten Pflegereform für die Bewohner*innen in stationären Pflegeeinrichtungen. „Unsere Häuser werden – egal wie die Reform ausgestaltet wird – in den nächsten Jahren immer voll sein. Für uns als Träger spielt das kaum eine Rolle. Die Betroffenen aber werden enttäuscht sein, weil sie weiterhin die Last zukünftiger Preis- und Lohnsteigerungen tragen müssen“, beschreibt der Ostwestfale seinen Standpunkt in der Reformdiskussion. Hören Sie selbst.

03. apr. 2021 - 22 min
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