
WDR 5 Das philosophische Radio
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Um dem Bedürfnis nach Austausch mit anderen nachdenklichen Menschen zu entsprechen, hat WDR 5 mit der Sendung "Das philosophische Radio" ein einzigartiges, regelmäßiges Forum für die öffentliche philosophische Diskussion geschaffen.
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Wir leben in schwierigen Zeiten, in der eine Krise die nächste jagt – so zumindest kann es einem vorkommen. Wie wir trotzdem oder gerade jetzt von Hoffnung sprechen können, bespricht Philosoph Jean-Pierre Wils mit Jürgen Wiebicke. Jean-Pierre Wils (*1957) ist belgischer Hochschullehrer, Philosoph, Medizinethiker und Theologe. Bis 2024 war er Ordinarius für Philosophische Ethik und Kulturphilosophie an der Radboud Universiteit Nijmegen in den Niederlanden. Seine Forschungsschwerpunkte sind Anthropologie und Ethik, Religionstheorie und Kulturphilosophie. * Was Hoffnung bedeutet und warum wir sie brauchen (05:08) * Warum es um die Hoffnung gerade schlecht bestellt ist (08:35) * Wo der Unterschied zwischen Hoffnung und Optimismus liegt (14:19) * Wie wir aktiv in Hoffnung kommen können (19:59) * Warum es oft schwer ist, Hoffnung über lange Zeit zu halten (22:06) * Wie Hoffnung und Ideen von Zukunft und Fortschritt zusammenhängen (29:51) * Jonathan Lear: Wie das Konzept der radikalen Hoffnung aussieht (36:00) * Wieso wir aus unserer Komfortzone herausmüssen (46:55) * Was Kant zum Thema Hoffnung sagt (48:42) Mehr zum Thema im Philosophischen Radio Jean-Pierre Wils: Freiheit und Verzicht [https://1.ard.de/PhiloRadio_Wils_VerzichtFreiheit] Phillip Blom: Hoffnung [https://1.ard.de/PhiloRadio_Blom_Hoffnung] Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. [https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html] Im nächsten Podcast sprechen wir mit Susanne Boshammer über das Schweigen. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Dauerkrisen und Alltagsstress zehren an den Menschen. Wie können wir im Alltag Kraft tanken? Damit beschäftigen sich sieben Audio-Features der ARD-Religionsredaktionen Religion und Gesellschaft. “Quellen der Kraft – Was uns stark macht” - jetzt in der ARD Audiothek: [https://www.ardaudiothek.de/sendung/quellen-der-kraft/urn:ard:show:eaba60e485d4cb0d/]

Unsere Gesellschaft ist geprägt vom Wunsch nach Individualisierung. Institutionen, die Gruppen binden, verlieren an Bedeutung. Die Philosophin Ina Schmidt im Gespräch mit Jürgen Wiebicke darüber, wie ein gemeinschaftliches "Wir" möglich ist. Ina Schmidt (*1973) ist eine deutsche Philosophin, Kulturwissenschaftlerin, Autorin und Referentin. Sie veröffentlichte philosophische Sachbücher für Erwachsene, Kinder und Jugendliche, in denen sie existenzielle Themen wie Glück, Freundschaft, Vergänglichkeit, Verantwortung und Liebe behandelt. * Wie wir uns im Laufe des Lebens vom „Wir“ weg zum „Ich“ entwickeln (02:29) * Inwiefern die Gesellschaft egozentrischer geworden ist (07:04) * Aristoteles: wie wir durch Wohlwollen heute eine politische Gemeinschaft stiften (12:49) * Inwiefern unsere Demokratie zum Individualismus einlädt (16:45) * Warum uns in unserer Entwicklung das Gemeinschaftsgefühl verloren geht (23:23) * Inwiefern der Wunsch nach Rechthaben nicht immer dem „Wir“ hilft (30:20) * Wie eine Hinwendung zu mehr gesellschaftlichem „Wir“ gelingen kann (40:21) * Was „Wir“ alles sein und bedeuten kann (45:10) Mehr zum Thema im Philosophischen Radio WDR 5 Philosophie Spezial: Daniel Strassberg: Psychoanalyse und Selbsterkenntnis [https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-das-philosophische-radio/audio-selbsterkenntnis-im-dialog-mit-anderen-100.html] Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. [https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html] Im nächsten Podcast sprechen wir mit Jean-Pierre Wils über Hoffnung. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Innenwelt - Der Psychologie-Podcast von WDR 5. Faszinierende Einblicke in unsere psychologische Innenwelt und alltägliche Phänomene – jederzeit verfügbar in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt [https://1.ard.de/innenwelt].

Die Schere zwischen Arm und Reich gefährdet das demokratische System. Ein zentraler Punkt ist die Ungleichheit von Vermögen. Der Philosoph Christian Neuhäuser spricht mit Jürgen Wiebicke über die Auswirkungen und Möglichkeiten einer gerechteren Verteilung. Christian Neuhäuser (*1977) ist Professor für Praktische Philosophie an der Technischen Universität Dortmund. Er beschäftigt sich intensiv mit der Frage, wie materielles Vermögen unsere Gesellschaft prägt und wie wir es besser verteilen können. * Rousseau: Wie Privatbesitz den glücklichen Naturzustandes des Menschen zerstörte (02:18) * Besitz und Fähigkeit: Von der Doppeldeutigkeit des Begriffs „Vermögen“ (06:20) * Martha Nussbaum: Zehn Grundfähigkeiten für ein gelingendes Leben (11:14) * Von der Bedeutung des Spielens für ein gutes Leben (15:35) * Wann Glück von materiellem Vermögen abhängt – und wann nicht (23:08) * Wie extreme Ungleichheit von Vermögensverteilung Gesellschaften schadet (38:14) * Warum Sozialneid eine Tatsache ist – und Gerechtigkeit trotzdem möglich (43:39) * Wie eine breitere Verteilung von Erbe der Gesellschaft nutzen könnte (50:15) Literatur * Christian Neuhäuser (2025): Gewalt der Ungleichheit. Würde und Widerstand: Plädoyer für mehr Gerechtigkeit und eine bessere Verteilung der Vermögen. Ditzingen: Reclam. 160 Seiten. 22 Euro. ISBN 978-3150115336 * Christian Neuhäuser (2018): Reichtum als moralisches Problem. Berlin: Suhrkamp Verlag. 281 Seiten. ISBN 978-3-518-29849-7 Mehr zum Thema im Philosophischen Radio: * Jonas Zorn: Ökonomisierung des Privaten [https://1.ard.de/PhiloRadio_Zorn_Oekonomisierung] Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Das philosophische Radio [https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html] mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. Im nächsten Podcast sprechen wir mit Ina Schmidt über das Wir. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter.

Seine Landsleute nennen ihn liebevoll den “ewigen Jean”, weil er fast zwei Jahrzehnte Außenminister von Luxemburg war: Der überzeugte Europäer Jean Asselborn. Bei der phil.COLOGNE stellt er sich der brennenden Frage: „Europa! Wie weiter?“

Seit jeher wollen wir das Universum ergründen, kennen bis heute aber nur einen winzigen Ausschnitt. Die Philosophin und Astrophysikerin Sibylle Anderl spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, was wir wissen und was nicht – und was das mit uns Menschen macht. Sibylle Anderl (1981) ist eine deutsche Wissenschaftsjournalistin, Astrophysikerin und Philosophin. Sie leitet das Ressort Wissen der ZEIT, hostet das Magazin "Space Night Science" in ARD-alpha und für ihre publizistischen Leistungen wurde sie mehrfach ausgezeichnet. * Vertraut und rätselhaft: Warum die Sonne unser Tor zum Universum ist (02:13) * Atemberaubend: Wie Astrophysik das unbegreifbare Universum erforscht (11.43) * Die Abgrenzung der Naturwissenschaft von Metaphysik und Philosophie (16:55) * Relativitätstheorie: schön und verblüffend tauglich für Vorhersagen (24:54) * Die Suche der Astrophysik nach revolutionären Erkenntnissen (30:04) * Warum der Blick in den Himmel dem Menschen immanent ist – und ihm nützt (35:54) * Urknall und Schwarze Löcher: Warum Relativitäts- und Quantentheorie nicht zusammenpassen (42:33) * Religion und Wissenschaft als unterschiedliche Versuche, die Welt zu beschreiben (50:36) Literatur · Sibylle Anderl und Claus Leegewie (2024): Die Sonne. Eine Entdeckung. Berlin: Metthes und Seitz. 189 Seiten. 22 Euro. ISBN 978-3751820417. · Sibylle Anderl (2023): Dunkle Materie: Das große Rätsel der Kosmologie. München: C.H.Beck. 128 Seiten. ISBN 978-3406802904. Mehr zum Thema im Philosophischen Radio: * Roland Henke: Der Geist der Tiere [https://1.ard.de/PhiloRadio_Henke_Tiere] Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Das philosophische Radio [https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html] mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. Im nächsten Podcast sprechen wir mit Chris Neuhäuser über Vermögen. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: radioWissen [https://www.ardaudiothek.de/sendung/radiowissen/5945518/]: Die ganze Welt des Wissens, gut recherchiert, spannend erzählt. Ein Podcast von Bayern 2 in der ARD Audiothek.

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