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Podcast de Daniela Mett, Dieter Bethke

Wir legen in Kiel ab. Zum Start des Podcasts kreuzten wir noch mit der Personenfähre über die Kieler Förde, nach Laboe und zurück. Inzwischen machen wir diese Fährfahrten leider nicht mehr. Aber eins ist geblieben: Zu jeder Folge holen wir uns andere Gäste an Bord. Mit ihnen wechseln die Themen. Immer dabei sind Kulturtipps, ein Schuß Politik und Lebensfreude. Gemeinsam blicken wir auf Schleswig-Holstein und sprechen über das Leben am Meer.

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37 episodios
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Filmkunst

Während wir aufzeichnen, neigt sich das 28. FilmFest Schleswig-Holstein (FFSH) [https://filmfest-sh.de/]bereits seinem Ende zu. Es ist Freitag, der 12. April 2024, Vortag der finalen Preisverleihung. In der zum Netzwerken eingerichteten Filmlounge treffen wir die beiden Initiatorinnen der BLICKFANG [https://filmfest-sh.de/blickfang/] Kurzfilmsektion. Eugenia Bakurin [https://eugeniabakurin.com/] gehört seit Jahren zum Management des FFSH. Mit ihrem aktuellen Kurzfilm Long Time no Techno [https://eugeniabakurin.com/long-time-no-techno] war die Regisseurin über Monate auf Welttournee. Er spielte eine Vielzahl an Festivaleinladungen ein und erhielt großartige Auszeichnungen, darunter den Jurypreis des renommierten Ann Arbor Film Festivals für Experimentalfilm in Michigan [https://infomedia.sh/2024/04/23/eugenia-bakurin-erhaelt-den-jury-award-beim-ann-arbor-film-festival/]. Auch Kollegin und Freundin Pola Rader [https://polarader.com/]lebt für Film und visuelle Kunst. Von ihr stammt das Motiv unseres Episodencovers. Es ist das offizielle Plakatmotiv der von Eugenia und Pola entwickelten Sektion, einer offenen Plattform für Film- bzw. Medienkunst aus aller Welt.  Erstmals kuratierten beide in diesem Jahr zusätzlich zum Kurzfilmprogramm noch eine Ausstellung experimenteller Arbeiten [https://filmfest-sh.de/blickfang_ausstellung/?et_fb=1&PageSpeed=off]. Unterstützung erhielten sie dabei von Dr. Susanne Schwertfeger. Die Kunsthistorikerin der CAU [https://www.kunstgeschichte.uni-kiel.de/de/institut/personen-sprechstunden/dr.-phil.-susanne-schwertfeger]ist Mitglied der Vorjury vom FFSH und Mitorganisatorin des Infotages Filmberufe [https://filmfest-sh.de/infotag-filmberufe/]. Seit November gehört sie dem neuen Vorstand des Kieler Kunstvereins Kunstraum B [https://kunstraum-b.de/] an. Parallel zum Festivalprogramm in den Kinos wurden in den Räumen dieser Galerie u.a. Arbeiten aus Hongkong und Italien sowie eine mittels VR-Brille begehbare digitale Installation gezeigt. Mit den drei Expertinnen für visuelle Kunst sprechen wir über Experimentalfilm, spezielle Filmgenres sowie die Geschichte der Medienkunst und erfahren nebenher, dass Kunst stets visionär alle technischen Innovationen unserer Zeit vorhersieht. Inhaltlich vorbereitet und moderiert wird dieser Podcast vom Medienproduzenten Dieter Bethke [https://fotophonie.de/ueber-uns/] und der Journalistin Daniela Mett [https://panama-sh.com/]. Die Idee dazu keimte vor Jahren beim Kieler Podcasttag [https://escschnack.de/2-kieler-podcasttag-auf-der-digitalen-woche-kiel/] während der Digitalen Woche. Entstanden ist ein ausführliches Magazin zum Hören mit Themen die das Leben schreibt, aus Kiel, über die Förde, die Ostsee und gelegentlich weit darüber hinaus. Unterstützt werden die beiden durch Beiträge deutschsprachiger Kolleginnen und Kollegen aus dem dafür eigens gegründeten Baltic Sea Media Network. Kapitel 1 Begrüßung.  Das Programm des jährlich stattfindenden FilmFest Schleswig-Holstein [https://filmfest-sh.de/] verteilt sich über alle Kieler Kinos sowie einige per Streaming eingebundene Kinos außerhalb. Zentrale Anlaufstelle für Filmschaffende wie Publikum ist die FilmLounge [https://filmfest-sh.de/filmlounge/?et_fb=1&PageSpeed=off] in der Pumpe. Das Team zeichnet dort nach jedem Screening selbst Interviews mit der jeweiligen Filmcrew [https://filmfest-sh.de/filmgespraeche-filmloungepodcasts/] auf. Daher verabredeten wir uns abseits der Show mit Organisatorinnen einer für das Festival eher untypischen Filmsektion. Kapitel 2 FilmFest SH.  Unsere Gesprächspartnerinnen sind Teil des Kernteams [https://filmfest-sh.de/team-kontakt/] um die beiden Festivalleiter Daniel Krönke und Christoph Zickler. Wir fragen sie nach ihren Rollen und Aufgaben bei der Organisation. Eugenia Bakurin [https://eugeniabakurin.com/] und Pola Rader [https://polarader.com/] sind Filmregisseurinnen und bei eigenen Projekten meist auch Produzentinnen. Dieter fragt nach der Unterscheidung. Pola skizziert ihm eine endlos wirkende Liste an Aufgaben, die unter die jeweilige Berufsbezeichnung fallen. Dr. Susanne Schwertfeger [https://www.kunstgeschichte.uni-kiel.de/de/institut/personen-sprechstunden/dr.-phil.-susanne-schwertfeger] wirbt für den Infotag Filmberufe am 15. Mai 2024 [https://filmfest-sh.de/infotag-filmberufe/]. Kapitel 3 Blickfang Sektion.  Einreichkriterium für das FilmFest ist der Bezug zu Schleswig-Holstein. Einzig für die von Eugenia und Pola kuratierte Sektion BLICKFANG [https://filmfest-sh.de/blickfang/] gelten andere Regeln. Über die offene Plattform Film Free Way [https://filmfreeway.com/] können Filmschaffende aus aller Welt ihre experimentellen Arbeiten für Kiel einreichen. Das geschiet bereits. Nächstes Etappenziel der beiden ist, die Künstlerinnen und Künstler zum Austausch nach Kiel einladen zu können. Kapitel 4 Experimentalfilm.  Als Überleitung zu diesem Kapitel erwähnt Daniela die spezielle Form eines mittellangen Films [https://indyfilmlibrary.com/2023/10/18/das-kulturgesprach-im-radio-2022-5-stars/], der im Wettbewerb lief. Wie definiert sich die Kategorie Experimentalfilm? Susanne hat darauf eine verblüffend klare Antwort. Daraus entspinnt sich ein Gesprächsfaden über die Rolle des Publikums, der stets erst spät erfolgenden akademischen Einordnung und einer Kunst, auf der kein Etikett länger zu haften vermag. Kapitel 5 Filmkunst.  Das Gespräch schwingt herüber zum frischen Ableger der BLICKFANG Sektion [https://filmfest-sh.de/blickfang_ausstellung/]. Erstmals wurden während des FilmFestes rund eine Woche lang Arbeiten im White Cube gezeigt. Pola beschreibt den Animationsfilm „Overheating“ von Jiin Chung und Lizzy Bovee [https://www.themoviedb.org/movie/1205948-overheating], der aus Hongkong eingereicht wurde. Zudem konnten sich Besucherinnen mittels VR-Brille in einen digital konstruierten Raum begeben. Dort schwebten einem Gedichte der kürzlich mit dem Liliencron-Nachwuchspreis [https://www.ndl-medien.uni-kiel.de/de/forschungsprojekte/liliencron-dozentur-fuer-lyrik/liliencron-nachwuchspreises-fuer-lyrik-aus-schleswig-holstein] ausgezeichneten Franziska Ostermann [https://www.franziskaostermann.com/] wie Skulpturen entgegen. Kapitel 6 Kunstgeschichte.  Ein kurzer Rückblick auf die Anfänge der Medienkunst in den 1950er/1960er Jahren. Susanne erwähnt Namen von Künstlerinnen und Künstlern, die als Meilensteine der Entwicklung in der Kunstgeschichte Platz fanden. Anhand filmischer Arbeiten ließe sich ein Teil der Technikgeschichte erzählen, erklärt sie. Dieter erwähnt Beispiele. Kapitel 7 Subgenres. Foundfootage und Mockumentary waren Begriffe, denen Daniela erst auf dem FilmFest begegnete. Alle drei Expertinnen für visuelle Kunst liefern Erklärungen und Beispiele. Dieter bringt noch ein bekanntes Biopic auf. Zu Susannes Stichwort „Fringe“ für Franse oder Subgenre fällt Daniela das „Machinima“ ein: „Hold on for dear Life [https://gioiafilm.com/hold-on-for-dear-life]“ lief im Wettbewerb von BLICKFANG. Der Animationsfilm des Italieners Simone Fiorentino nutzt Bildmaterial aus einer Unterhaltungskonsole. Kapitel 8 Projekte & Pläne.  In der Abschlussrunde berichten unsere Gäste von ihren Plänen. Pola und Eugenia werden gemeinsam an ihrem „Terra Media“ Projekt für Kinder weiterarbeiten. Für Susanne beginnt das Semester mit Seminaren zu Street Photography und Comic sowie zwei Buchpublikationen. Daniela ruft zur Teilnahme am nächsten FilmFest auf: 1.-5. April 2025. Motiv im Episodencover  ©Pola Rader / Blickfang@FFSH 2024

22 may 2024 - 1 h 5 min
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Stimme

„Jeder kann singen“ behauptet Dieter Rathke [http://www.dieterrathke.de/]. Das wollten wir ihm gern glauben, nehmen aber in dieser Episode die Gelegenheit wahr, seine These eingehend zu hinterfragen. Dabei spiegelt ihn Sängerin Anna Hengelhaupt [https://annahengelhaupt.de/]. Sie studierte zunächst Schulmusik und Musikwissenschaften, um an Gymnasien zu unterrichten, bevor sie in Hamburg eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Berufsmusikerin im Bereich Jazz- und Populargesang absolvierte. Aktuell arbeitet Anna als Sängerin, Songwriterin, Vocal Coach und Musiklehrerin. Mit ihrer Band „The Line Walkers [https://the-linewalkers.de/]“ steht sie jedes Jahr rund 50-mal auf der Bühne. Nebenher ließ sich Anna zur LAX VOX® Trainerin [https://laxvox-institute.eu/master-trainer/anna-hengelhaupt/] ausbilden. Was das ist und wozu es dient, erklärt sie eingehend in dieser Episode.   Dieter Rathke sammelte reiche Berufserfahrung. Er war Lehrbeauftragter und Seminarleiter für Sprecherziehung und Stimmbildung an der Hochschule der Künste in Berlin. Seit 1995 arbeitet er selbstständig, lehrte an der FH Kiel sowie an diversen anderen Einrichtungen. Als Stimm-Coach schulte er professionelle Sprecherinnen und Sprecher bei Radio- und TV-Sendern. Aktuell leitet Dieter mehrere Kieler Chöre, darunter den Krooger Männerchor. Kapitel  Kapitel 1 Begrüßung.  In der Regel öffnet das Bistro vom Schauspielhaus gegen Nachmittag, weit vor Beginn des Bühnenprogramms. Für unser Gespräch mit Anna Hengelhaupt und Dieter Rathke reservierten wir einen Tisch. Am Nachmittag des 12. Januar 2024 treffen wir sie dort. Zum Einstieg weist uns Dieter Rathke auf die beiden Pionierinnen Clara Schlaffhorst und Hedwig Andersen hin. Sie entwickelten um 1910 die Atem-, Stimm- und Sprechlehre [https://de.wikipedia.org/wiki/Methode_nach_Schlaffhorst_und_Andersen] - ein ganzheitliches Konzept, nach dem er ausgebildet wurde.  Kapitel 2 Vorbereitung.   Wärmten die beiden Profis ihre Sprechstimmen vor unserem Treffen auf? Wenn ja, wie? Anna berichtet von täglichen Übungen mit einem Schlauch. Er ist unter dem Namen LAX VOX [https://laxvox-institute.eu/] patentiert. Als zertifizierte Ausbilderin darf sie andere im Umgang damit schulen. Kapitel 3 Tonerzeugung.   Dieter Rathke greift korrigierend ein. Der umgangssprachlich benutzte Begriff „Stimmbänder“ sei falsch, korrekt dagegen „Stimmlippen“. Es folgt ein eingehender Diskurs über diverse Organe des Körpers, die an der Stimmbildung beteiligt sind. Anna erwähnt Estill Voice [https://estillvoice.com/] der amerikanischen Sängerin und Stimmpädagogin Jo Estill. Mit dieser Trainingsmethode verbessert sie ihre Sing- und Sprechstimme. Dieter Rathke erklärt die bipolare Atemtypenlehre [https://de.wikipedia.org/wiki/Terlusollogie] des Geigers Erich Wilk und Dr. med. Charlotte Hagena am Beispiel. Kapitel 4 Emotionen.  In nahezu allen Chören herrscht ein Mangel an Männerstimmen. Dieter Rathke leitet den seiner Ansicht nach letzten Männerchor in Kiel. Er hat eine Erklärung für das Phänomen. Generell sind sich beide Gäste darin einig, dass die Stimme ein Spiegel der Persönlichkeit darstellt. Singen und Sprechen sind eins, wobei das Singen nicht nur das Sprachzentrum, sondern beide Hirnhälften aktiviert. Die Erkenntnis mündet in einem Exkurs zum Musikunterricht in der Schule.  Kapitel 5 Stimmtraining. Mit einer gut ausgebildeten, lauten und klaren Stimme lasse sich Macht ausüben, behauptet Dieter Rathke und macht dies auch gleich vor. Er appelliert an alle, die eigene Stimme zu trainieren. Im Alter drohe sie brüchig oder knarzig zu werden. Für beides bringt er Beispiele. Das Gespräch schwenkt zu Stimmstörungen und innere Krankheiten, die sich an der Stimme erkennen lassen. Kapitel 6 Einzigartigkeit. Einzigartig wie der Fingerabdruck ist unsere Stimme. Warum, das erklärt uns Dieter Rathke. Es fallen die Fachbegriffe Timbre, Sängerformanten und Obertöne, Stimmmasse. Kurz streifen wir Deep Fakes mittels künstlicher Intelligenz. Am Ende fasst er zusammen: Tiefe ist angeboren, die Tonhöhe dagegen trainierbar. Kapitel 7 Projekte & Pläne. Anna freut sich auf ihre Produktionsphase im Hamburger Tonstudio. Neben „Let them in [https://music.youtube.com/watch?v=QUPXGXUT_LU&list=OLAK5uy_kaeaaB6wlYcPXDNVHGU5V4Dsvgt7WdsgA]“ und „First floor [https://music.youtube.com/watch?v=_fE0NvCwq8c&list=OLAK5uy_mZmiICsGwFwz3K2Qbod-4jiaWzJix1AEs]“ soll es demnächst weitere eigens komponierte Songs geben. Sobald das Album komplett ist - eine Mischung aus Soul, Pop und Jazz - wird sie damit Live auftreten. Dieter Rathke wirbt für den Krooger Männergesangverein. Der probt jeden Mittwoch von 20 bis 22 Uhr im Sängerheim Kroog [https://www.mgvkroog-kiel.de/s%25C3%25A4ngerheim/]. „Jeder kann singen“ schwört er und bittet darum, sich bei Interesse am Mitsingen bei ihm zu melden. Episodencover  ©JasonRosewell@unsplash.com [Rosewell@unsplash.com] / Download: https://unsplash.com/de/@jasonrosewe [https://unsplash.com/de/@jasonrosewell]

08 mar 2024 - 1 h 7 min
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Taxizentrale

In unserer Episode 004 „Wasser“ trafen wir erstmals auf den Kieler Autor Kurt Geisler [http://www.kurtgeisler.de/index.php]. Damals hatte er mit „Endstation Öresund“ just seinen dritten Krimi veröffentlicht. Aktuell schreibt Kurt an Geislers Zeitreisen [http://www.kurtgeisler.de/stories.html]. „Taxi 99“ ist der zweite Band dieser neuen literarischen Reihe. Sein Erscheinen feiert der dco Verlag [https://www.dco-verlag.de/] am 22. April mit einer Premierenlesung - eine Woche nach unserem Recording. Im Taxiunternehmen von Siegfried „Siggi“ Albrechts Vater war Kurt mehrere Jahre als Nachtfahrer engagiert. Seine Erlebnisse aus dieser Zeit - Untertitel: „Es geht in die wilden 70er Jahre“ - lieferten ihm den Stoff zum neuen Buch. Sein Ich-Erzähler Tim Kleindienst erlebt darin allerhand kuriose Begegnungen mit Fahrgästen. Neugierig auf den wahren Kern dieser Geschichten und darauf, was professionelle Akteure aus dem Gewerbe darüber erzählen, zog es uns in die Taxi-Zentrale [https://www.taxikiel.de/]. Dort treffen wir mit Anya Haase auf eine Frau, die viele Jahre selbst als Taxifahrerin auf der Straße unterwegs war, bevor sie in den Innendienst wechselte. Ihr Platz ist in der sogenannten „Funkbude“. Dort vermittelt sie Fahrten und schult neue Kräfte für die Arbeit mit dem Datenfunk.  Auch Thomas Krotz kennt das Leben als Taxifahrer aus eigener Erfahrung. Er besitzt heute ein eigenes Taxiunternehmen, agiert im Vorstand der Genossenschaft Taxi-Zentrale eG und ist Vorsitzender des Landesverbandes für das Taxi- und Mietwagengewerbe [https://www.lvsh-taxi-mietwagen.de/start.html] mit 600 Mitgliedern. Inhaltlich vorbereitet und moderiert wird dieser Podcast vom MedienproduzentenDieter Bethke [https://fotophonie.de/ueber-uns/] und der Journalistin Daniela Mett [https://panama-sh.com/]. Die Idee dazu keimte vor Jahren beim Kieler Podcasttag [https://escschnack.de/2-kieler-podcasttag-auf-der-digitalen-woche-kiel/] während der Digitalen Woche. Entstanden ist ein ausführliches Magazin zum Hören mit Themen die das Leben schreibt, aus Kiel, über die Förde, die Ostsee und gelegentlich weit darüber hinaus. Unterstützt werden die beiden durch Beiträge deutschsprachiger Kolleginnen und Kollegen aus dem dafür eigens gegründeten Baltic Sea Media Network. Kapitel 1 Begrüßung.  Dieter stellt die Runde vor. Neben Buchautor Kurt Geisler sitzt Siegfried „Siggi“ Albrecht. Er ist der Sohn von Kurts ehemaligem Chef und gehört heute dem Aufsichtsrat der Taxi-Zentrale eG an. Mitglied im dreiköpfigen Vorstand der Genossenschaft ist Thomas Krotz. Anya Haase arbeitet als Fahrtenvermittlerin in der Funkbude. Kapitel 2 Funkbude. Amüsante oder pikante Pannen beim Sprechfunk gehören der Vergangenheit an. Die Funktaste gibt es nicht mehr. Das Management der Kieler Flotte von 200 Taxen erfolgt per Webfleet. Das ist eine cloud-basierte Anwendung für Ortung und Vernetzung. Aufträge in Form digitaler Datenpakete leitet die Zentrale an ihre mit Minicomputer ausgestatteten Fahrerinnen und Fahrer weiter - in Zukunft via 5G-Netz. Kapitel 3 Landesverband [https://www.kiel.de/de/umwelt_verkehr/_dokumente_kiel_bewegt_sich/dokumentation/kiel_oepnv_system_dokumentation_AP_F-130_realisierungszeitplan.pdf]. Angesprochen auf die Konkurrenz durch Anbieter wie Clever Shuttle oder Uber, nutzt Thomas Krotz seine Antwort für einen dringenden Appell an die Gesellschaft. Er erinnert an die 24/7-Bereitschaft, den festen Fahrpreis per Taxameter und die Beförderungspflicht, zu denen das Taxigewerbe gesetzlich verpflichtet wurde. Das Taxi sichere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben wie er am Beispiel Kieler Woche ausführt. Kapitel 4 Datenfunk.  „Ihr habt uns die Sprache genommen“. So klagten Fahrerinnen und Fahrer nach Abschaffung der zwei Kanäle für den Sprechfunk. Ein Kapitel über ungewollte Übertragung, den persönlichen Austausch mit der Zentrale sowie untereinander und Fahrgäste, die sich kutschieren ließen, nur um den Sprechfunk zu hören. Kapitel 5 Taxi 99.  Kurt berichtet von seiner Zeit als Nachtfahrer. Thomas würde heute nicht mehr nachts fahren. Dieter bringt das Gespräch auf Fahrzeuge und deren Sonderausstattung wie den Notknopf und die rot blinkende Dachlampe. Kapitel 6 Taxischicht. Rund zwölf Stunden dauert eine Schicht. Pausen wären selbst einzuhalten, erklärt Anya. Die Nachtschicht beginnt um 18 Uhr und dauert demnach bis 6 Uhr morgens. Die Zentrale ist rund um die Uhr besetzt, am Wochenende mit bis zu 4 Personen, vor allem ab Mitternacht. Wir wollen wissen, nach welchen Regeln die Vermittlung läuft. Kapitel 7 Lotsenfahrt. Individuelle Dienste wie Hol- und Bringeservice, Patientenfahrten, Vorbestellungen mit Weckdienst gehören zum Leistungsspektrum unter der Kieler Telefonnummer 68 01 01. Siggi erklärt uns, was eine Lotsenfahrt ist. Und Thomas berichtet von einem ungewöhnlichen Lieferservice. Episodencover  Coverfoto: Dieter Bethke - Alle Rechte vorbehalten

23 may 2023 - 1 h 0 min
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Stadtbahn für Kiel

Ende März 2023 nehmen wir mit den beiden Chefplanern in ihrem Besprechungsraum Platz. Nils Jänig arbeitet als Spearhead Director Rail Systems Germany [https://ramboll.com/contact/rde/nij] für den dänischen Konzern Ramboll. Sein Team erstellte die Trassenstudie [https://www.kiel.de/de/umwelt_verkehr/_dokumente_kiel_bewegt_sich/endbericht/kiel_oepnv_system_endbericht_trassenstudie_fuer_ein_zukunftssicheres_oepnv_system_auf_eigener_trasse.pdf]. Es ist mit der gesamten Planung beauftragt. Mit ihm und Jakob Mirea sprachen wir vor gut zwei Jahren in unserem Podcast über generelle Lösungen für die Mobilitätswende [https://ablegen.sh/episode/mobilitaetswende-netztour]. Die Interessen der Stadt vertritt und koordiniert Christoph Karius als Leiter der Stabsstelle Mobilität [https://kiel.de/de/kiel_zukunft/nachhaltigkeitsziele/_archiv/Christoph_Karius_-_Wir_machen_Zukunft.php].  Die Dokumentation aller Planungsschritte umfasst Dutzende von Dateien. Sie stehen auf der Projektwebseite [https://www.kiel.de/de/umwelt_verkehr/kiel_bewegt_sich.php]allen Interessierten via Download zur Verfügung. Darüber hinaus informiert der Kieler Mobilitäts-Blog [https://kielmobil.blog/] umfassend über kommende Bürgerbeteiligungsformate, den Stand der Entwicklung und Medienberichte. Daher werfen wir einen Blick in die Zukunft und fokussieren uns auf Indikatoren, die den geplanten Übergang in die Genehmigungs- und Bauphase noch beeinflussen könnten. Steht die Finanzierung durch Fördermittel? Welche Bedingungen müssen dafür erfüllt sein? Wie zuverlässig ist das Datenmaterial auf dessen Grundlage die Vorplanung erfolgt? Was genau steht nun zur Disposition und worauf können Bürgerinnen und Bürger Einfluss nehmen? Inhaltlich vorbereitet und moderiert wird dieser Podcast vom MedienproduzentenDieter Bethke [https://fotophonie.de/ueber-uns/] und der Journalistin Daniela Mett [https://panama-sh.com/]. Die Idee dazu keimte vor Jahren beim Kieler Podcasttag [https://escschnack.de/2-kieler-podcasttag-auf-der-digitalen-woche-kiel/] während der Digitalen Woche. Entstanden ist ein ausführliches Magazin zum Hören mit Themen die das Leben schreibt, aus Kiel, über die Förde, die Ostsee und gelegentlich weit darüber hinaus. Unterstützt werden die beiden durch Beiträge deutschsprachiger Kolleginnen und Kollegen aus dem dafür eigens gegründeten Baltic Sea Media Network. Kapitel Kapitel 1 Begrüßung.  Wir sind zu Gast bei der Stabsstelle Mobilität der Stadt Kiel. Uns gegenüber sitzen Nils Jänig vom Panungsbüro Ramboll und der Leiter der Stabsstelle, Christoph Karius. Der Ratsbeschluss vom 17. November 2022 sorgt für Gesprächsstoff an den Stammtischen. Die Abschaffung der Straßenbahn 1985 wird als teuere Fehlentscheidung gewertet. Deren Wiedereinführung brauche nun niemand mehr. Dies sei reine Verschwendung von Steuereinnahmen. Was antworten die Experten darauf? Kapitel 2 Bundesmittel [https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/E/schiene-schienenpersonenverkehr/gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz-gvfg.html]. Seit der Änderung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes GVFG stehen den Kommunen in wesentlich größerem Umfang Finanzmittel zur Modernisierung ihrer ÖPNV-Infrastruktur zur Verfügung. Ab 2025 umfasst das Gesamtbudget für Modellprojekte jährlich 2 Milliarden Euro. Kapitel 3 Zeitplan [https://www.kiel.de/de/umwelt_verkehr/_dokumente_kiel_bewegt_sich/dokumentation/kiel_oepnv_system_dokumentation_AP_F-130_realisierungszeitplan.pdf]. Mit vier bis fünf Jahren für die Plangenehmigung beim Bund rechnen die Planer. 2028/29 könnte mit der Ausführungsplanung für die ersten 36 Kilometer Bahnstrecke begonnen werden. Die Bauzeit dafür beträgt ca. zwei bis drei Jahre. Demnach wäre 2033 die erste Strecke fertig. Kapitel 4 Planungsstand [https://www.youtube.com/watch?v=mnoI1RrOqC4]. Die im Netz veröffentlichten Pläne zeigen nur eine mögliche Aufteilung des Straßenraumes. In der aktuellen Phase bis Ende 2024 will das Team unter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern detaillierte Varianten erarbeiten. Dazu bietet es öffentlich Trassenspaziergänge und bildet Arbeitsgruppen mit Vertretern der Anlieger. Kapitel 5 Kernkriterien [https://www.youtube.com/watch?v=5Y5LKNzbsDk].  In diesem Kapitel erläutern die beiden Experten welche Vorzüge die Tram bietet gegenüber einem Bus Rapid Transit System. Neben der Wirtschaftlichkeit spielte bei der Entscheidung auch die Stadtökologie eine Rolle. Kapitel 6 Pulkführerschaft [https://de.wikipedia.org/wiki/Pulkbildung]. Bei der Aufteilung des Straßenraumes auf die unterschiedlichen Verkehrsbeteiligten seien diverse Varianten möglich. Ein Gespräch über Betonfahrbahn versus Rasengleis, eigene Trassen versus Teilung der Spur mit dem motorisiertem Verkehr bei dynamischer Straßenraumfreigabe für ÖPNV. Kapitel 7 Fahrgastkomfort [https://www.gesetze-im-internet.de/strabbo_1987/BJNR026480987.html]. Laut BOStrab, der Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen, sind Fahrzeuge bis zu einer Breite von 2,65 Metern zulässig. Das sei mittlerweile die Standardbreite im Waggonbau. Damit ergäben sich großzügigere Multifunktionsbereiche als wir sie aus Bussen kennen. Nils zählt uns die weiteren Vorteile auf. Kapitel 8 Datengrundlage [https://de.wikipedia.org/wiki/Building_Information_Modeling]. Die Planung der Stadtbahn müsse nicht nur den IST-Zustand detailgenau aufnehmen, sondern auch Visionen für die weitere Stadtentwicklung vorausschauend einbeziehen. Daher werden sowohl Bebauungspläne herangezogen als auch Karten- und Datenmaterial aus allen Ämtern der Stadt Kiel sowie alle im Netz verfügbaren Informationen - inkl. OpenStreetMap. Von einem digitalen Bautagebuch mit Common Data Environment und mehrdimensionaler Visualisierung der Ausführung sei das Team jedoch noch etwas entfernt. Aber die Grundlage ist gelegt. Kapitel 9 Bürgerbeteiligung [https://www.kiel.de/de/kiel_zukunft/beteiligung_der_oeffentlichkeit/index.php]. Was eine „Gläserne Akte“ ist, erklärt Christoph in diesem Kapitel. Wer Interesse am Mitdenken und Planen habe, fände alle erforderlichen Unterlagen dazu im Netz. Wo sollen Haltestellen entstehen? Wo kommt ein Rasengleis und wo ein Übergang hin? Teilen sich Rad und Pkw eine Spur oder bekommt jeder eine eigene? Die Stadtbahn wird Kiel verändern, sind sich beide Chefplaner sicher. Episodencover  Coverfoto „Weiche“by johnnyb_pixelio.de

24 abr 2023 - 1 h 2 min
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Finnland

An einem Freitagnachmittag Mitte März 2023 sind wir mit Marianne Sinemus-Ammermann im Literaturhaus am Schwanenweg verabredet. Dessen Leitung übernahmen vor knapp einem Jahr Britta Lange und Olaf Irlenkäuser [https://www.literaturland-sh.de/artikel/neue-leitung-fuer-das-literaturhaus-sh]. Sie arbeitete im Nordkolleg, er ist Geschäftsführer des Wachholtz Verlages. Für gut eine Stunde dürfen wir ihre Gäste sein. Mit unserem Ethernet-Kabel belegen wir den hauseigenen Internetanschluss für den Call mit Peter im rund 2.000 Kilometer entfernten Vörå. Dann nehmen am Besprechungstisch mit bildschönem Blick auf den Alten Botanischen Garten Platz, setzen Kopfhörer auf und greifen nach den Mikrophonen. Unser Kontakt zu Marianne Sinemus-Ammermann besteht schon eine Weile. Sie leitet die Deutsch-Finnische Gesellschaft in Schleswig-Holstein [https://www.dfg-sh.de/] und ist Vorsitzende der Finnisch-Deutschen Handelsgilde [https://fdhg-hamburg.de/ueber-uns/]. Bis 2013 arbeitete sie für das Generalkonsulat im Finnenlandhaus Hamburg [https://de.wikipedia.org/wiki/Finnlandhaus]. Auf der Suche nach einer Kollegin, einem Kollegen aus Finnland für unser junges BSR Media Netzwerk baten wir die Finnlandexpertin um Vermittlung. Dass nach vielen vergeblichen Anläufen über große Distanz endlich ein Kontakt zustande kam, ist ihr Verdienst.  Sie lotste uns zum Finnentag nach Hohenlockstedt [https://www.dfg-sh.de/kulturelles-rahmenprogramm-rund-um-den-finnentag]. Dort trafen wir sie und Peter Lüttge, einen Rheinländer, der als freier Journalist für einen schwedisch-sprachigen Radiosender in Vaasa arbeitet. An seinem Wohnort Vörå unterhält er den Abramsgården, ein kleines Kulturzentrum. [https://de-de.facebook.com/Abramsgarden/]Was ihn nach Hohenlockstedt führte und warum sich in Holo bzw. am Finnischen Ehrenmal des Lola dort Jahr für Jahr Finnen und Deutsche versammeln, erfahrt ihr in dieser Episode.  Natürlich sprechen wir mit der in Deutschland beheimateten Finnin und dem in Finnland wohnenden Deutschen auch über Saunen, Salmiakki und andere Köstlichkeiten in der finnischen Kultur und wollen wissen, welche Klischees die Finnen von Deutschen haben und wie man Honorarkonsul wird. Inhaltlich vorbereitet und moderiert wird dieser Podcast vom Medienproduzenten Dieter Bethke [https://fotophonie.de/ueber-uns/] und der Journalistin Daniela Mett [https://panama-sh.com/]. Die Idee dazu keimte vor Jahren beim Kieler Podcasttag [https://escschnack.de/2-kieler-podcasttag-auf-der-digitalen-woche-kiel/] während der Digitalen Woche. Entstanden ist ein ausführliches Magazin zum Hören mit Themen die das Leben schreibt, aus Kiel, über die Förde, die Ostsee und gelegentlich weit darüber hinaus. Unterstützt werden die beiden durch Beiträge von deutschsprachigen Kolleginnen und Kollegen aus dem dafür eigens gegründeten Baltic Sea Media Network. Kapitel 1 Begrüßung.  Dieter holt Peter Lüttge via Call aus Finnland an unseren Besprechungstisch im Literaturhaus. Er begrüßt auch Marianne Sinemus-Ammermann. Sie berichtet von ihren finnisch-deutschen Wurzeln, ihrem Abitur an der Deutschen Schule in Helsinki [https://www.dsh.fi/de/] und dem anschließendem BWL-Studium in Deutschland. Kapitel 2 Finnentag [https://finnland-institut.de/events/finnentag-hohenlockstedt/].  Für seinen Arbeitgeber recherchierte Peter Lüttge über die finnischen Jäger, die zwischen 1916 und 1918 im Lockstedter Lager von der preußischen Armee ausgebildet worden waren. Daraus entstand eine dreiteilige Podcastfolge - im Skript auf Deutsch nachzulesen [https://www.m1-hohenlockstedt.de/hoegerbau/zur-geschichte-des-lockstedter-lagers/]. Hier berichtet er, welche Bedeutung dies für das Streben Finnlands nach nationaler Eigenständigkeit hatte. Noch ist das ehemalige Soldatenheim des Lockstedter Lagers eine Baustelle. Im Högerbau richtet die Artur Boskamp-Stiftung [https://www.m1-hohenlockstedt.de/hoegerbau/tag-der-offenen-tuer/tag-der-offenen-tuer-2023/] in Kooperation mit Peters Kulturzentrum Abramsgården [https://de-de.facebook.com/Abramsgarden/] und dem Finnland-Institut [https://finnland-institut.de/] eine Stätte für interkulturelle Begegnungen ein.  Kapitel 3 Auslandsvertretung [https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/finnland-node/vertretungenfinnland/211630].  Marianne erklärt uns die Unterschiede zwischen Berufs- und Honorarkonsulaten. In den Jahren ihrer Tätigkeit für das Finnische Generalkonsulat war sie für den gesamten Norden zuständig. Warum es in Schleswig-Holstein gleich zwei Honorarkonsulate gibt und warum in Lübeck eine besonders rege Bezirksgruppe der Deutsch-Finnischen Gesellschaft aktiv ist, erläutert sie uns. Kapitel 4 Staatsbürgerschaft [https://finlandabroad.fi/web/deu/staatsangehorigkeit]. Während Marianne die doppelte Staatsbürgerschaft besitzt, genießt Peter als EU-Bürger mit deutschem Pass in Finnland das ständige Aufenthaltsrecht. Faktisch ist er den Finnen gleichgestellt, darf aber an Reichstags- und Präsidentschaftswahlen nicht teilnehmen. In Finnland wurde der Euro eingeführt mit der Besonderheit, dass von 1- und 2-Cent-Münzen nur eine geringe Auflage pro forma existiert.  Kapitel 5 Finnisch sprechen [https://www.dfg-sh.de/finnisch-in-s-h].  Im Studium lernte Peter Schwedisch, vertiefte seine Sprachkenntnis noch während eines Auslandssemester an der schwedisch-sprachigen Åbo Akademie in Turku. Erst später widmete er sich dem Finnisch. Von ihm und Marianne erfahren wir einiges über Besonderheiten dieser Sprache. Sie geben uns eine Kostprobe. Kapitel 6 Sauna [https://www.visitfinland.com/de/artikel/fuenf-saunen-die-man-in-finnland-unbedingt-besuchen-muss/].  Jeder Finne besitzt eine. In Neubauten ist für jede Wohnung eine eigene Sauna vorgesehen. Auch Marianne hat eine eigene und meidet deutsche Saunen. Vom Saunawassermarathon bis zum verbotenen Wedeln mit dem Saunatuch erfährt man hier viel Wissenswertes über kulturelle Unterschiede und Peters unermüdliches Ringen für eine Lockerung der Regeln in deutschen Wellnesstempeln sowie die Abschaffung skurriler Aufgußessenzen. Hier berichtet er auch von seinem Freund, dem Künstler Dida Zende aus Berlin, der mit seinem ausrangierten Feuerwehrauto als finnische Sauna [http://www.f-i-t.org/firefit] ebenfalls in Hohenlockstedt war. Kapitel 7 Finnische Events [https://www.dfg-sh.de/events] Die Liste der Festivals und Kulturveranstalter, bei denen in Schleswig-Holstein regelmäßig finnische Künstlerinnen und Künstler auftreten ist lang: im Literaturhaus [https://literaturhaus-sh.de/] lesen Autorinnen und Autoren, es gibt die Nordischen Filmtage in Lübeck [https://www.nordische-filmtage.de/de/index.html], das junge Nørden-Festival in Schleswig [https://www.norden-festival.com/de.html], das nordkolleg [https://www.nordkolleg.de/home/], das Hansemuseum [https://www.hansemuseum.eu/] oder folkBaltica [https://www.folkbaltica.de/] - um nur einige zu nennen. Auch die DFG veranstaltet regelmäßig E [https://www.dfg-sh.de/events]vents. Zudem vermittelt sie bei der Suche [https://www.dfg-sh.de/kontakt] nach FSJ-Stellen und Gastfamilien in Finnland sowie beim Schüleraustausch. Kapitel 8 Jedermannsrecht [https://www.visitfinland.com/de/artikel/finnische-jedermannsrechte/]. Finnen seien den Deutschen eigentlich sehr zugewandt, meint Peter und tut sich schwer damit, uns Klischees über Deutsche zu nennen. Aber er weist auf das Jedermannsrecht,mit dem jeder Finne aufwachse, ohne dass es jemals schriftlich fixiert wurde.  Wo da die Grenzen der Toleranz sind, wäre für Fremde nicht immer klar. Wobei das Hinterlassen von Abfällen ja eigentlich überall zu Ärger führe. Coverfoto "Flagge":  Andreas Hermsdorf - Hermsdorf@pixelio.de [Hermsdorf@pixelio.de]

03 abr 2023 - 1 h 15 min
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