Der Gangster, der Junkie und die Herrin

Der Gangster, der Junkie und die Herrin

Podcast de SWR3, Maximilian Pollux, Roman Lemke, Nina Workhard, Steffi Lingscheidt

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Acerca de Der Gangster, der Junkie und die Herrin

Ein Ex-Gefängnisinsasse, ein Ex-Drogenabhängiger und eine Domina sitzen gemeinsam am Tisch... Das könnte eine Filmszene sein. Bei uns ist es der Anfang vieler spannender Gespräche! Zwischen Maximilian Pollux, Roman Lemke und – seit der 3. Podcast-Staffel – Nina Workhard. Die drei haben Erfahrungen gemacht, die andere nur aus dem Fernsehen oder dem Internet kennen. Oft jenseits der Legalität. Gemeinsam mit Gästen aus unterschiedlichen Bereichen sprechen sie offen und authentisch miteinander und stellen Fragen, die man selbst nicht wagen würde, zu fragen. In der ersten Staffel erzählen Maximilian, Roman und Ex-Prostituierte Tara das entlang der sieben Todsünden: Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Faulheit. Denn genau dazwischen hat sich ihr Leben abgespielt. In der zweiten Staffel geht es um das „Tier in uns“: Was ist ein „Hai“ unter Gangstern? Wann musste Roman den „Hasen machen“? Und warum fühlte sich Tara manchmal wie ein Waschbär? In der dritten Staffel sprechen Maximilian, Roman und Neuzugang Nina zusammen mit spannenden Gäste über ihre „Leichen im Keller“. Welche Geheimnisse belasten das Gewissen schon lange und sollen endlich begraben werden? Die vierte Staffel befasst sich mit vermeintlich guten Ideen. Pläne, die im Kopf völlig genial erscheinen und in der Realität mitunter völlig daneben gehen. Und die nun 5. Staffel widmet sich den schnell dahin gesagten Worten: „Ist das krank!?“ Der Gangster, der Junkie, die Herrin und ihre Gäste schauen genau hin: Denn wann ist etwas wirklich krank? Oder ist es etwas ganz Normales, über das sich nur niemand traut, offen zu sprechen? Ein Tabu? Über den Themen aller Staffeln steht das Motto: „Ihr seid nicht allein!“ Jeden Donnerstag gibt es eine neue Folge auf SWR3.de, in der ARD-Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt!

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Maximilian: verflixter Hang zu selbstschädigendem Verhalten

Warum tut man etwas, was einem offensichtlich schadet? Warum kann man nicht damit aufhören, tut es sogar immer wieder? Ist das nicht krank!? Maximilian Pollux spricht in dieser Folge über Rückfälle. Nicht als Straftäter, es geht um Substanzmissbrauch und ihre Ursachen. Schon als 16-Jähriger hat Maximilian Pollux eine Menge Drogen konsumiert, mit Vorliebe aufputschende Substanzen. Heute, mit 42 tut er es nur hin und wieder. Er glaubt, konsumkompetent zu sein. Aber es gibt Ausrutscher. Auf eine Technoparty [https://www.swr3.de/podcasts/drogeneskalation-auf-der-technoparty-romans-gluecksschwein-100.html] zu gehen, ohne Amphetamine, scheint undenkbar. Als Ausnahme wäre das für ihn okay. Aber er konsumiert immer wieder so viel [https://www.swr3.de/podcasts/maximilian-mikrodosing-in-grossen-mengen-live-vom-br-podcastfestival-2024-100.html], dass es ihm danach schlecht geht und er sich krank fühlt. Er braucht dann 1 bis 2 Tage, um zu regenerieren. Darüber zu sprechen, fällt ihm nicht leicht. Zusammen mit Nina und Roman versucht er herauszufinden: Wie fühlt sich so ein „Rückfall“ an? Was ist überhaupt ein Rückfall? Und vor allem: Was ist das eigentliche Bedürfnis dahinter? Gemeinsam kommen sie der Ursache näher: Max holt sich so eine Auszeit von sich selbst! Als selbst definierter High Performer erlaubt er sich eigentlich nie Entspannungspausen. Wahrscheinlich braucht er die Überdosis, die ihn quasi krank macht, als Legitimierung, einfach mal nichts zu tun. Zusammen ziehen die Drei ein Fazit: Ein Rückfall bedeutet nicht automatisch, gescheitert zu sein, sondern ist Teil eines Veränderungsprozesses. Max hat erkannt, dass er lernen müsste, sich Auszeiten zu gönnen. Wahrscheinlich könnte er dann den Zwang, zu viel zu konsumieren, überwinden. Schreibt uns unter gjh@swr3.de [gjh@swr3.de].

11 sept 2025 - 57 min
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Kong: Therapie statt Strafe

Habt ihr euch schon mal krankschreiben lassen, obwohl ihr eigentlich nicht krank wart? Unser Gast hat das quasi in extrem gemacht. Kong ist einer von Max ältesten Freunden, sie haben gemeinsam Drogen gedealt, Körperverletzungen begangen, waren gemeinsam auf Flucht [https://www.swr3.de/podcasts/maximilian-durchgeknallte-flucht-nach-tschechien-100.html], standen zusammen vor Gericht. Aber sie waren nur teilweise gemeinsam im Gefängnis, denn Kong bekam ein anderes Urteil. Er wurde nach Paragraf 64 des Strafgesetzbuchs für die letzten Jahre seiner Haftstrafe in einer Entziehungsanstalt untergebracht. Vor Gericht und beim Gutachter konnte er davon überzeugen, dass eine Drogensucht Ursache für seine Straftaten war, obwohl er die Drogen in Wahrheit nur gedealt und nicht selbst konsumiert hat. Kong hatte nur Gras geraucht, was damals noch illegal war, aber nicht für eine Therapie gereicht hätte. Somit verkürzte sich seine Haftstrafe und nach fünf Jahren wechselte er in die Entziehungsanstalt. Doch das entpuppte sich nicht unbedingt als die bessere Alternative. Gemeinsam mit anderen Straftätern machte er eine Art Zwangstherapie: Bei Verstößen ging es direkt zurück in Haft und die Therapeuten, denen gegenüber er sich öffnen sollte, waren dieselben Personen, die ihn für falsches Verhalten bestraften. Eine paradoxe Situation, finden Max, Roman und Nina. Kann eine Therapie unter Zwang überhaupt funktionieren? Schreibt uns unter gjh@swr3.de.

04 sept 2025 - 1 h 12 min
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Ninas erste „Kaviar”-Session

„Kaviar“, „Schokolade”, „Pralinen” - das sind szenetypische Synonyme für Kot im BDSM-Bereich. Beim „Scat”-Fetisch dreht sich alles um die Exkremente von anderen und die Aufnahme von diesen. Diesen Fetisch bedient auch Domina Nina und berichtet von ihrer ersten „Kaviar”-Session. Gemeinsam mit Roman und Max geht es um die besondere Verantwortung, die Nina dabei übernehmen muss. Neben ernährungstechnischen und gesundheitlichen Faktoren spielen auch die körperliche und psychische Vor- und Nachversorgung eine große Rolle. Nina beschreibt ihre Kunden als ganz unauffällige, durchschnittliche Menschen. Der Wunsch nach „Scat” reift oft über Jahrzehnte hinweg und entwickelt sich häufig aus einem geringen Selbstwertgefühl und dem Wunsch erniedrigt zu werden. Für Ninas Kunden bedeutet eine Session oft Erregung und Erleichterung zugleich, was Nina wiederum Freude bereitet. Schreibt uns unter gjh@swr3.de.

28 ago 2025 - 1 h 9 min
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Roman: Ist es krank, ständig auf das Handy zu schauen?

Wenn Roman morgens aufwacht, geht der erste Griff zum Handy, um erstmal Instagram zu checken. Als Content-Creator ist das Teil seiner Arbeit, aber dann wird doch noch ein bisschen Content konsumiert und schwupp sind 30 Minuten am Morgen vorbei. Für viele ist der morgendliche Griff zum Handy völlig normal. Social-Media-Konsum ist allgemein eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen in Deutschland. Und wenn alle etwas machen, kann es dann überhaupt krank sein? Auch Max und Roman checken ihre Bildschirmzeiten und stellen fest, wie viele Stunden sie pro Tag am Smartphone hängen. Denn Handys bieten für jeden Suchtpotential, ob über Arbeit, Social Media oder Games. Obwohl alle drei wissen, dass Social Media ihrer Stimmung nicht gut tut und auch Langzeitfolgen wie Fehlhaltungen bekannt sind, geht der Griff in jeder freien Minute ganz intuitiv zum Handy in der Hosentasche. Roman ist sich seinem Verhalten bewusst und möchte das auch ändern. Für ihn ist das ein klassischer Fall von Suchtverlagerung: Psychische und sozialen Funktionen, die z. B. durch den Konsum von Substanzen erfüllt wurden, werden jetzt durch anderes Verhalten erfüllt. Seit seinem Drogenentzug führt eine Suchtverlagerung zur anderen, von Drogenkonsum, zu exzessivem Essen, exzessivem Arbeiten oder Social Media Konsum. Um aus diesem Kreis rauszukommen, müssen die Ursachen bekämpft werden, statt die eine Sucht durch eine andere zu ersetzen. Schreibt uns unter gjh@swr3.de. Podcasttipp “Reisegruppe Gamescom”: https://www.ardaudiothek.de/sendung/reisegruppe-gamescom/urn:ard:show:161e39a5d031080b/ [https://www.ardaudiothek.de/sendung/reisegruppe-gamescom/urn:ard:show:161e39a5d031080b/]

21 ago 2025 - 1 h 1 min
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Dr. Pablo Hagemeyer: Ab wann ist Narzissmus krank?

Zu Gast ist Dr. Pablo Hagemeyer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie mit Schwerpunkt Persönlichkeitsstörungen, besonders Narzissmus. Er behauptet, selbst ein Narzisst zu sein, und zwar ein netter und kein krankhafter. Gibt es das überhaupt oder ist das schon wieder krank? Wie schon in der Narzissmus-Folge mit Maximilian [https://www.swr3.de/podcasts/maximilian-wie-krank-ist-narzissmus-100.html] erwähnt, hat jeder Mensch narzisstische Anteile. Deshalb kann eine klare Trennlinie zwischen gesunden und krankhaftem Narzissmus nur schwer gezogen werden. Doch Pablo ist es wichtig, Narzissmus nicht automatisch mit Boshaftigkeit gleichzusetzen. Es gibt verschiedene Typen. Er beschreibt, warum ein fragiles Selbstwertgefühl dazu führen kann, welche Rolle Aufmerksamkeit spielt und warum er als Psychiater sehr viel häufiger die Opfer von pathologischem Narzissmus erlebt, als die eigentlich Betroffenen. Nina, Roman und Maximilian wollen von Pablo wissen, wo sie selbst auf der Narzissmus-Skala stehen und unterziehen sich dazu einem Test mit 5 Kriterien. Die Drei haben viele Fragen: Warum wirkt ein Narzisst am Anfang oft so sympathisch? Wie trägt Social Media dazu bei, dass sich narzisstische Anteile stärker ausbilden? Kann ein Narzisst überhaupt reflektieren und Empathie lernen? Pablo Hagemeyer sagt: Ja, kognitive, also geistige Empathie ist möglich. Die Krankheit, also eine Persönlichkeitsstörung, liegt dann vor, wenn die selbstsüchtigen Eigenschaften so ausgeprägt sind, dass sie zu Leiden oder deutlichen Beeinträchtigungen im Umgang mit anderen führen. Demnach leidet Pablo selbst nicht. Ob ihr ihn nun nett findet, dürft ihr selbst entscheiden. Schreibt uns unter gjh@swr3.de [gjh@swr3.de]. Podcasttipp Annelies Royale Welt [https://www.ardaudiothek.de/sendung/annelies-royale-welt/urn:ard:show:1c44240e68b90631/]

14 ago 2025 - 1 h 15 min
Soy muy de podcasts. Mientras hago la cama, mientras recojo la casa, mientras trabajo… Y en Podimo encuentro podcast que me encantan. De emprendimiento, de salid, de humor… De lo que quiera! Estoy encantada 👍
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MI TOC es feliz, que maravilla. Ordenador, limpio, sugerencias de categorías nuevas a explorar!!!
Me suscribi con los 14 días de prueba para escuchar el Podcast de Misterios Cotidianos, pero al final me quedo mas tiempo porque hacia tiempo que no me reía tanto. Tiene Podcast muy buenos y la aplicación funciona bien.
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La App va francamente bien y el precio me parece muy justo para pagar a gente que nos da horas y horas de contenido. Espero poder seguir usándola asiduamente.
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