Erding-Gladiators-Puckcast

Rudi Lorenz (37) schmeisst sich in die Schlagschüsse, als ob es kein Morgen gäbe. Der Verteidiger spielt immer mit vollem Einsatz und sein Herz schlägt für die Gladiators. Die Nummer 19 spielte früher bei zahlreichen Teams in der Region: Miesbach, Klostersee und Moosburg. Und immer wieder kam er in die Semptstadt zurück. Was ihm an Erding und seinem Team so gefällt, das hat er uns erzählt. Und noch ein bisschen mehr.

Der Gladiators Fan-Talk mit 2 Youngstern und einem Routinier. Dazu Aktuelles von der Abteilungsleitung der Erding Gladiators. Wer wird neuer Trainer? Wie sieht der Kader für die neue Saison aus? Die Antworten gibt es hier.

Noch vor wenigen Tagen hätte in Erding niemand die Wörter "Bayerischer Meister" in den Mund genommen. Aber nach den Mega-Leistungen gegen Landsberg und Passau, bei denen die Mannschaft jeweils einen 0:2 und einen 4:0 Rückstand aufholte, um am Ende zu triumphieren, ist das Ego gewachsen und ein Blick auf die Tabelle bestätigt es: Noch drei Siege, und der Pokal glänzt in der Gladiatorsvitrine. Doch so einfach wird es auch wieder nicht. Ohne Fans im Stadion und ein paar anderen Faktoren geht der Kelch auch schnell vorbei. Was es braucht, damit Erding wieder mal ne fette Siegesfeier bekommt, erklären Coach Thomas Vogl und Kapitän Philipp Michl.

Philipp Michl gehört zu den absoluten Leistungsträgern der Erding Gladiators. Der pfeilschnelle Stürmer ist inzwischen seiner Verantwortung für viele Tore und Assists nicht nur gerecht geworden, sondern hat seit kurzem auch die Rolle des Kapitäns seines Teams inne. Wie es dazu kam und wir er sich in der Rolle fühlt, erzählt der 32jährige mit Rückennummer 77 im Podcast. Und er äußert noch einen persönlichen Wunsch....

Zweimal einen Hattrick, zuletzt beim Spiel gegen Waldkraiburg im Erdinger Eissstadion. Stürmer Marko Babic kam erst vor kurzem von Pfaffenhofen nach Erding zurück und ist sportlich voll angekommen. Für den 28-jährigen ist Erding keine Unbekannte, schon als Zwölfjähriger fuhren ihn seine Eltern regelmäßig zum Eistraining, vom 100 km entfernten Ingolstadt aus. So jemand muss für das Erdinger Eishockey brennen. Aber hört selbst.