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Willkommen zu familylab.de PODCAST. Bei familylab sind wir Spezialisten darin, Familien zu beraten, sowie Vorträge und Seminare zu gestalten, in denen Eltern und Fachleute Anregungen und Ideen zu ihrer Arbeit finden können. Wir wollen die bestmögliche Chemie schaffen, innerhalb der Familie, zwischen Kindern und Erwachsenen, wie auch in Beziehungen innerhalb von Kindergärten, Schulen und Unternehmen. familylab.de ist eine unabhängige Organisation und finanziert sich durch Vorträge und Seminare. familylab.de ist politisch und konfessionell neutral und arbeitet mit politischen und gesellschaftlichen Gruppen zusammen mit dem Ziel sie für das Leitbild der »Gleichwürdigkeit« zu gewinnen. Der Gründungs- und Unternehmenszweck ist nicht auf Profitmaximierung, sondern auf gesellschaftlichen Nutzen ausgerichtet. Im Zentrum stehen Menschen keine Ideologien. Kinder sind unsere Zukunft! Das ist keine Worthülse. Wir benennen auch den Preis, den es uns Erwachsene kostet: Zum Beispiel die Bereitschaft zur eigenen Veränderung, wenn wir wirklich in Beziehung zu uns selbst und unseren Liebsten kommen!
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Heidy de Blum, Nicole Wilhelm und Desirée Bender behandeln das Thema Überforderung im Familienalltag, besonders in Phasen, in denen viele Anforderungen und Belastungen gleichzeitig auftreten, wie etwa wenn Kinder krank sind. Überforderung entsteht oft durch zu viele Aufgaben und Verpflichtungen. Wichtig sei es, in solchen Zeiten bewusst loszulassen, Prioritäten zu setzen und auch mal Termine oder Ansprüche zu reduzieren, um Energie zu sparen und mehr Entspannung zu ermöglichen. Es ist hilfreich, die innere Haltung zu reflektieren, Akzeptanz zu üben und nicht in Kontrollzwang zu verfallen, da dies zusätzlichen Stress erzeugt. Es ist wichtig sich außerhalb der akuten Stresssituation Zeit zu nehmen, um zu analysieren, was wirklich notwendig ist und was losgelassen werden kann, um langfristig besser mit Überforderung umzugehen.

Heidy de Blum, Nicole Wilhelm & Désirée Bender sprechen über das Thema „selbstbestimmte Kinder“. Jedes Kind hat ein Grundbedürfnis nach Autonomie, das in Balance mit dem Bedürfnis nach Bindung stehen sollte. Selbstbestimmte Kinder zeichnen sich durch ein starkes Bedürfnis aus, eigene Entscheidungen zu treffen und Erfahrungen zu sammeln, was bei manchen Kindern ausgeprägter ist als bei anderen. Eltern werden ermutigt, ihre Kinder in ihrer Autonomie zu unterstützen, ohne sie dabei zu überfordern oder einzuschränken, und gleichzeitig die eigene Rolle als Führungsperson reflektiert wahrzunehmen. Das Vertrauen in die Kompetenzen der Kinder stärkt nicht nur deren Entwicklung, sondern bereichert auch die Beziehung zwischen Eltern und Kind.

Der Alltag von Familien ist voller Aufgaben – sichtbarer, aber auch unsichtbarer, die scheinbar in unserem Hinterkopf dennoch beständig bestehen. Das „Immer-an-alles-denken“ ist oft ungleich verteilt in einer Familie und wirkt sich dann auf das gesamte System negativ aus. Was Mental-Load genau bedeutet und wie wir in Beratungen zu diesem Thema begleiten können, darüber spricht Susanne Mierau in ihrem Vortrag.

Jeder Mensch wird mit einer individuellen Persönlichkeit geboren, die Auswirkungen auf sein Fühlen, Denken und Handeln, aber vor allem auch auf seine Wahrnehmung der Welt und von sozialen Interaktionen hat. Je besser Eltern und Fachkräfte darüber Bescheid wissen, desto sinnvoller können sie Kinder verstehen und begleiten sowie sie in Bereichen fördern, die ihnen eher schwerfallen. In ihrem Vortrag spricht sie, aus welchen Persönlichkeitsdimensionen sich Temperamente zusammensetzen und was Kinder mit welcher Wesen- und Wahrnehmungsart von ihrem Umfeld als Unterstützung benötigen. Es wird besonders um schüchterne, wilde und gefühlstarke Kinder gehen.

Im Gespräch „Fehler-Helfer-Kultur“ besprechen Heidy, Nicole und Desiree die Bedeutung von Fehlern in der Erziehung und im persönlichen Wachstum. Sie betonen, dass Fehler wichtig sind, um zu lernen und sich weiterzuentwickeln, jedoch oft mit negativen Emotionen und Selbstabwertung verbunden sind. Das Gespräch beleuchtet, wie eine intolerante Fehlerkultur in der Gesellschaft, insbesondere in Schulen, Kinder prägt und sie dazu bringt, Fehler zu fürchten. Die Gastgeber plädieren für eine freundlichere und akzeptierende Haltung gegenüber eigenen Fehlern sowie gegenüber den Fehlern von Kindern, um ein gesundes Lernumfeld zu schaffen
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