Medienclub

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Podcast de Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

Information: Dieser Video Podcast wird per Ende Juli 2021 eingestellt. Künftige und bisherige Episoden finden Sie auf unserem Play SRF Portal (www.srf.ch/play). In der Diskussionssendung werden spezifische Medienthemen beleuchtet. Franz Fischlin begrüsst Journalisten, Verleger, Medienexperten und andere Branchenkenner.

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14 episodios
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Medienclub vom 16.06.2020

Seit Wochen dominieren zwei Ereignisse die Medien: die Coronakrise und die Unruhen in den USA. Die Berichterstattung ist flächendeckend, das Interesse des Publikums so gross wie selten zuvor, die Leistung der traditionellen Medien wird geschätzt. Doch es gibt auch Kritik: Zu lange hätten die Schweizer Medien die Meinung der Regierung und der Behörden vertreten, zu spät seien Corona-Verhaltensanweisungen hinterfragt worden, zu einseitig schiesse die Berichterstattung nur gegen US-Präsident Trump, Journalistinnen und Journalisten würden kommentieren statt informieren. Wird die Kritik des Publikums ernst genommen? Wo fängt Meinungsjournalismus an? Und dürfen extreme Meinungen in Artikeln und Sendungen Platz haben? Mit Franz Fischlin diskutieren im «Medienclub»: – Nathalie Wappler, Direktorin SRF; – Regula Stämpfli, Politikwissenschaftlerin; – Alex Baur, Journalist «Weltwoche»; – Mark Eisenegger, Medienwissenschaftler; und – Patrik Müller, Chefredaktor Zentralredaktion CH Media.

16 jun 2020 - 1 h 17 min
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Medienclub vom 29.10.2019

Nachrichtensendungen, Zeitungen und Online-Medien sind dazu da, um zu informieren. Auch über negative Ereignisse. Doch immer mehr Medien-Konsumentinnen und -Konsumenten empfinden alles als zu negativ und wenden sich von den klassischen News ab. Krieg, Terror, Unwetter, politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Krisen beherrschen die Nachrichten. Zum einen wecken solche negative Ereignisse das Interesse, zum anderen stossen sie vermehrt auf Ablehnung. Die Zahl der Menschen, die sich konsequent von den News fernhalten, steigt. Neuste Studien zeigen, dass bereits 36% zu den sogenannten «News-Deprivierten» gehören. Als Ursache nennen die Befragten am häufigsten die Negativität der Berichterstattung. Können Medien Gegensteuer geben? Zum Beispiel mit sogenannt «konstruktivem Journalismus», der Lösungen statt Probleme aufzeigt? Oder mit mehr "Softnews", mit Unterhaltendem? Wo sind da die Grenzen zu Beliebigkeit und Schönfärberei? Darüber diskutiert Franz Fischlin mit seinen Gästen: - Maren Urner, Neurowissenschafterin und Befürworterin von Konstruktivem Journalismus, Köln - Katharina Sommer, Medienforscherin, Universität Zürich - Nicoletta Cimmino, Radio SRF, «Echo der Zeit» - Patti Basler, Slam-Poetin - Michael Furger, Leiter Ressort Hintergrund «NZZ am Sonntag» und Medienkritiker - Sermîn Faki, Leiterin Politik Blick-Gruppe

29 oct 2019 - 1 h 17 min
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Medienclub vom 13.08.2019

Seit Jahren wird es totgesagt, und doch sendet es immer noch: das klassische TV. Mit dem Angebot an audiovisuellen Inhalten im Internet verändert sich der Medienkonsum aber radikal. Wie lange gibt es also noch ein Publikum, das um eine bestimmte Zeit eine Sendung einschaltet? Wann ist Sendeschluss? Vorbei sind die Zeiten, als fernsehen noch ein gemeinsames Familienerlebnis war. Heute konsumieren Jung und Alt auf unterschiedlichen Geräten unterschiedliche Kanäle. Netflix, YouTube und andere Online-Angebote konkurrenzieren das lineare Fernsehen. Sendungen zu fixen Zeiten sind vor allem bei den Jungen out. Was heisst das für die TV-Macherinnen und -Macher? Welche Inhalte setzen sich durch? Primär Quotenbringendes wie Sport und Unterhaltung? Was ist mit der Information? Welche neuen Angebote und Plattformen werden noch kommen? Und wohin entwickelt sich die Fernsehlandschaft Schweiz? Unter der Leitung von Franz Fischlin diskutieren: – Jonas Projer, Chefredaktor Blick TV – Cédric Schild, Online-Journalist Izzy – Bea Knecht, Gründerin Zattoo – Dominik Kaiser, TV-Unternehmer 3+ – Irène Abt-Durrer, Forschungsleiterin Goldbach Media – Bakel Walden, Direktor Entwicklung und Angebot SRG

13 ago 2019 - 1 h 16 min
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Medienclub vom 14.05.2019

Das Verdikt des Zuger Kantonsgerichts ist klar: Der «Blick» hat das Persönlichkeitsrecht der ehemaligen Kantonsrätin Jolanda Spiess-Hegglin verletzt. Für die Berichterstattung über die sogenannte Zuger Affäre habe kein überwiegend öffentliches Interesse bestanden. Im Zentrum der Zivilklage von Jolanda Spiess-Hegglin stand der «Blick»-Artikel «Sex-Skandal um SVP-Politiker: Hat er sie geschändet?», der am 24. Dezember 2014 erschien. In diesem Artikel wurden die beiden Zuger Kantonsräte Jolanda Spiess-Hegglin und Markus Hürlimann mit Namen und Bild gezeigt. Es folgten über 200 weitere Artikel. Wie wegweisend ist dieses Urteil? Ist jetzt klarer, wo die Grenze zwischen öffentlichem Interesse und Persönlichkeitsschutz verläuft? Was hat Vorrang? Ist es ein Maulkorb für die Medien, weil damit zukünftig Berichterstattungen unterlassen oder juristisch verhindert werden könnten? Oder stärkt es im Gegenteil den Qualitätsjournalismus? Unter der Leitung von Franz Fischlin diskutieren im «Medienclub»: – Rena Zulauf, Anwältin von Jolanda Spiess-Hegglin – Hansi Voigt, freier Journalist und Medienberater – Claudia Blumer, stv. Inlandchefin «Tages-Anzeiger» – Peter Rothenbühler, ehem. Chefredaktor Sonntagsblick und Schweizer Illustrierte – Mario Gmür, Psychoanalytiker, Buchautor «Das Medienopfersyndrom» – Roland Fankhauser, Professor für Zivilrecht Universität Basel

14 may 2019 - 1 h 16 min
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Medienclub vom 19.02.2019

Die klassischen Medien sind unter Druck. Mit Journalismus lässt sich kaum mehr Geld verdienen. Dazu kommt ein Glaubwürdigkeitsproblem. Erst recht, seit ausgerechnet beim renommierten «Spiegel» ein Journalist aufgeflogen ist, der Geschichten erfunden hat. Was jetzt, wie das Vertrauen zurückgewinnen? Der Fall von Claas Relotius hat die Medienwelt erschüttert. Der vielfach preisgekrönte deutsche Journalist wurde Ende 2018 als dreister Fälscher entlarvt. Er hatte in vielen seiner Reportagen, die auch in Schweizer Medien veröffentlicht wurden, Protagonisten, Begebenheiten und Interviews frei erfunden. Inzwischen hat sich die Aufregung gelegt. Ist alles halb so wild, ein Einzelfall, oder haben die klassischen Medien, denen bereits vor Relotius «Fake News» und «Lügenpresse» vorgeworfen wurde, nachhaltigen Schaden genommen? Wie reagieren Reporterinnen und Reporter auf dem Feld? Wie die Heimredaktionen punkto Faktenchecking? Ist das «Geschichtenerzählen» im Journalismus grundsätzlich infrage gestellt? Oder ist absolute Faktentreue sowieso eine Illusion und die Wahrheit liegt immer nur im Auge des Betrachters? Unter der Leitung von Franz Fischlin diskutieren im «Medienclub»: – Lukas Bärfuss, Schriftsteller – Judith Wittwer, Chefredaktorin «Tages-Anzeiger» – Daniel Puntas Bernet, Chefredaktor «Reportagen» – Sibylle Lichtensteiger, Leiterin Stapferhaus Lenzburg mit Ausstellung «Fake – Die ganze Wahrheit» – Peter Hossli, Reporter, Produzent «Club» Videobotschaften von: – Rafaela Roth, Reporterin «Tages-Anzeiger», Gewinnerin real21 Medienpreis 2016 der Schweizer Journalistenschule MAZ – Christof Gertsch, Reporter «Das Magazin» Anmerkung der Redaktion: Beim vom Gast Peter Hossli in der Sendung genannten Claude Bühler handelt es sich nicht um jenen Claude Bühler, der heute bei Tele Basel tätig ist.

19 feb 2019 - 1 h 15 min
Soy muy de podcasts. Mientras hago la cama, mientras recojo la casa, mientras trabajo… Y en Podimo encuentro podcast que me encantan. De emprendimiento, de salid, de humor… De lo que quiera! Estoy encantada 👍
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