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Pollux
Podcast de Podimo
Serienkiller, Psychopathen & Cold Cases: Maximilian Pollux & Claudia Kamieth sprechen über die spannendsten Verbrechen und berüchtigsten Verbrecher.
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“Eine echt ekelhafte Entdeckung machen sie [...] bei ihm in der Wohnung auf dem Fenstersims: Da liegt eine Anleitung zur Entmannung und Schlachtung eines Menschen.” Stefan R. ist Täter in einem aktuellen Kannibalismus-Fall aus Berlin-Pankow. Sein Opfer Michael T.* verabredete sich mit Stefan R. in einer Septembernacht 2020 über eine Dating-App zum schnellen Sex. Dabei einigten sich die beiden auch auf härteren Drogenkonsum, da der Chemielehrer Stefan R. selber K.o.-Tropfen herstellen konnte. Lebend sollte Stefan R.s Sexualpartner die Wohnung aber nie wieder verlassen. Einige Zeit später entdeckte der Hund von Spaziergängern in Berlin einen menschlichen Knochen. Später wurden weitere Teile der Leiche in einer Kleingartenkolonie im Norden Berlins gefunden. Stefan R. hatte sein Opfer zerstückelt und in einem Carsharing-Auto an die verschiedenen Fundorte transportiert. Doch den Penis und die Hoden fand man nie. Durch Chats, Forenbeiträge und auffällige Suchverläufe des Täters wurde klar, was mit diesen Körperteilen passiert sein musste… Was in der Tatnacht passierte und wie sich Max und Claudy selbst auf die Spuren Stefan R.s gemacht haben, das hört ihr in dieser Folge. *Name des Opfers von der Redaktion geändert Die Mailadresse, unter der ihr uns erreichen könnt, lautet: pollux.podcast@gmail.com Eine Produktion von Auf die Ohren für Podimo. Neue Folgen “Pollux” gibt es jeden Dienstag exklusiv bei Podimo. [Triggerwarnung: In dieser Folge wird die Ausübung von sexuellem Missbrauch und Kannibalismus explizit geschildert.]

“[Denke] kommt auf ein Gesamtgewicht seiner Tätigkeit von 1.290 kg Menschenfleisch.” In Teil 2 um den Kannibalen von Münsterberg, Karl Denke, haben wir weiterhin Lydia Benecke zu Gast und versuchen, einen tiefen Einblick in Denkes Psyche zu erlangen. Nach dem Mordversuch an Vincenz Olivier und der Festnahme Karl Denkes brachte sich der Kannibale in seiner eigenen Zelle um. Die Polizisten fanden in Denkes Wohnung daraufhin unzählige Beweisstücke, die seine über 30 Morde belegten. Weil Denke starb, bevor er irgendeine Aussage machte, war es aufwendig, seine Taten und Beweggründe genau zu rekonstruieren. Da er selbst Buch über seine Schlachtungen führte, wurde aber zum Beispiel klar, dass Denke über eine Tonne Menschenfleisch produzierte. Um mögliche Ursachen für Denkes Verhalten und die dafür passenden psychischen Störungen zu erörtern, tauchen wir in dieser Folge mit Lydia tief in sein Leben und seine Kindheit ein und versuchen, anhand der wenigen Anhaltspunkte, die es gibt, den wahrscheinlichsten Grund für Denkes unfassbare Taten zu enthüllen… Welch’ ungewöhnliches Verhalten Denke bereits in seiner Kindheit zeigte und wie er jahrzehntelang unentdeckt mitten in seiner Nachbarschaft morden konnte, darüber reden wir in der letzten Folge dieses Zweiteilers. Hier findet ihr Anlaufstellen zur Prävention sexueller Gewalt: https://www.praevention-sexueller-gewalt.de https://www.180grad-praevention.de/ Hier findet ihr die im Podcast erwähnten Interviews von Lydia mit Betroffenen sexueller Tötungsfantasien: https://www.youtube.com/watch?v=6AY1Hi2W21E https://www.youtube.com/watch?v=Pp9KZ1UngFo Ihr könnt Lydia und Max im Sommer auf dem ‘Wissenschaft trifft Freundschaft’ Festival in Leipzig sehen. Hier bekommt ihr die Tickets: https://www.wtf-leipzig.de/ Die Mailadresse, unter der ihr uns erreichen könnt, lautet: pollux.podcast@gmail.com Eine Produktion von Auf die Ohren für Podimo. Neue Folgen “Pollux” gibt es jeden Dienstag exklusiv bei Podimo. [Triggerwarnung: In dieser Folge wird die Ausübung von Gewalt und Kannibalismus explizit geschildert.]

“[Denke] trug bei seiner Verhaftung ein Paar Hosenträger aus Menschenhaut.” Zum Jubiläum unserer 200. Folge haben wir die Kriminalpsychologin Lydia Benecke zu Gast und behandeln den Fall Karl Denke. Am 21. Dezember 1921 klopfte der arbeitslose Wanderarbeiter Vincenz Olivier an der Tür Karl Denkes, um nach etwas Geld zu betteln. Denke willigte ein, ihm einige Pfennige zu geben unter der Voraussetzung, dass Olivier ihm einen Brief niederschrieb. Als Olivier sich an Denkes Tisch setzte und die von Denke diktierten Wörter niederschrieb, attackierte Denke ihn plötzlich mit einer Spitzhacke. Nach einem blutigen Kampf schaffte es der angegriffene Olivier, aus Denkes Wohnung zu fliehen und Nachbarn zu alarmieren. Als Polizisten später Denkes Wohnung durchsuchten, machten sie unfassbare Funde. Von einem Salzstreuer voll menschlicher Zähne bis zu Hosenträgern aus menschlicher Haut – Denke schien unzählige Menschen in seiner Wohnung getötet und in verschiedensten Formen verarbeitet zu haben. Zusammen mit Lydia Benecke analysieren wir Denkes Psyche und versuchen, die Beweggründe hinter seinen unvorstellbaren Taten zu durchleuchten… Was in Denkes Wohnung alles gefunden wurde und wie Lydia solchen extremen Störungen begegnet, das hört ihr in Teil 1 dieses Zweiteilers. Hier findet ihr Anlaufstellen zur Prävention sexueller Gewalt: https://www.praevention-sexueller-gewalt.de https://www.180grad-praevention.de/ Hier findet ihr die im Podcast erwähnten Interviews von Lydia mit Betroffenen sexueller Tötungsfantasien: https://www.youtube.com/watch?v=6AY1Hi2W21E https://www.youtube.com/watch?v=Pp9KZ1UngFo Die Mailadresse, unter der ihr uns erreichen könnt, lautet: pollux.podcast@gmail.com Eine Produktion von Auf die Ohren für Podimo. Neue Folgen “Pollux” gibt es jeden Dienstag exklusiv bei Podimo. [Triggerwarnung: In dieser Folge wird die Ausübung von Gewalt und Kannibalismus explizit geschildert.]

“Wir sprechen von Polizisten, die, nachdem sie den Tatort gesehen haben, teilweise nicht mehr arbeiten konnten, sondern psychische Betreuung brauchten.” Katherine Mary Knight ist die erste Frau, die in Australien jemals eine lebenslange Haftstrafe ohne Aussicht auf Entlassung bekommen hat. Knight wuchs in einer kaputten Familie auf. Ihre Mutter wurde tagtäglich von ihrem Vater verprügelt und vergewaltigt, was Knight durchweg mitbekam. Knight selbst wurde dann später ebenfalls von ihren Halbbrüdern missbraucht. Gewalt und ein gestörtes Bild von Sexualität brannten sich früh in ihren Charakter ein. Als sie Teenagerin wurde, lernte Knight sich zu verteidigen. Dabei nutzte sie auch Messer und ging teilweise sogar auf Lehrer los, da sie eine extreme Wut in sich hatte. Große Freude fand sie als junge Erwachsene bei ihrer Arbeit auf einem Schlachthof, auf dem sie gerne viel Zeit verbrachte und außerordentlich gute Arbeit leistete. Das Quälen und Töten von Tieren brachte ihr dabei große Erfüllung. Ihre Partner suchte sie sich immer nach einem bestimmten Muster aus: kleiner und schwächer als sie. Dabei nutzte sie ihren ausgeprägten Sexualtrieb, um Männer anzulocken. Doch diese spürten immer wieder bald ihre extremen Gewaltausbrüche und wurden von ihr teilweise lebensgefährlich verletzt. Ihr letzter Mann sollte Knights Wut aber nicht mehr überleben und als die Polizisten am nächsten Morgen den Tatort betraten, bot sich ihnen ein so schreckliches Bild, dass sie danach für immer ihren Dienst niederlegen mussten… Wie unvorstellbar brutal Knight ihren Mann wortwörtlich schlachtete und wie toxisch auch ihre vorherigen Beziehungen immer waren, darüber reden wir in dieser Folge. Die Mailadresse, unter der ihr uns erreichen könnt, lautet: pollux.podcast@gmail.com Eine Produktion von Auf die Ohren für Podimo. Neue Folgen “Pollux” gibt es jeden Dienstag exklusiv bei Podimo. [Triggerwarnung: In dieser Folge wird die Ausübung von Kannibalismus, sexuellem Missbrauch, Suizid und Gewalt an Tieren explizit geschildert.]

“Wo sie vorher nur Leidensgenossen waren, mit denen man sein Proviant teilen musste, werden sie nun selbst Proviant.” In Teil 2 um den Walfänger Essex geht es um den Überlebenskampf der Crew mitten auf dem Ozean, nachdem das Schiff durch einen Angriff eines Wals versenkt wurde. Verteilt auf drei Walboote mit Proviant für etwa zwei Monate befand sich die Besatzung der Essex nun hilflos auf offener See. Nachdem man ungefähr die Position bestimmen konnte, wurde klar, dass jedwedes Land in weiter Ferne lag. Zudem waren die Walboote nicht dafür geeignet, gezielt weite Strecken zu manövrieren. Obwohl man umringt von Wasser war, war trinkbare Flüssigkeit extrem rar. Stürme, pechschwarze Dunkelheit bei Nacht und dauerhafte Nässe plagten die Seeleute, während sie von Essensrationen von wenigen hundert Gramm pro Tag pro Person auskommen mussten. Dass diese Rationen irgendwann knapp werden würden, wenn sie kein Land erreichen oder von einem Schiff entdeckt werden würden, wurde allen langsam klar. Bald wurde die Anzahl an Lebenden auf den Walbooten geringer, was mit plötzlich vollgeschlagenen Bäuchen korrelierte… Ob es am Ende Überlebende von der Essex gab und was es mit der “Custom of the Sea” zu tun hat, darüber reden wir im Finale dieses Zweiteilers. Die Mailadresse, unter der ihr uns erreichen könnt, lautet: pollux.podcast@gmail.com Eine Produktion von Auf die Ohren für Podimo. Neue Folgen “Pollux” gibt es jeden Dienstag exklusiv bei Podimo. [Triggerwarnung: In dieser Folge wird die Ausübung von Kannibalismus explizit geschildert.]

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