
Escuchar Predigten, Gebet, Spirituelles und Neuigkeiten
Podcast de Johannes Kleene
Der Glaube kommt vom Hören. Schon vor der Geburt kann ein Mensch hören, und er hört bis zum letzten Atemzug. Wir hören gerne zu oder lieber weg. Wir leiden, wenn das Gehör nicht mehr so richtig funktioniert. Weil das Lesen manchmal schwerfällt und Hören auch nebenbei geschehen kann, veröffentliche ich hier Texte als gesprochenes Wort. Sie sind im Alltag als Pfarrer entstanden. Ich bin Johannes Kleene, derzeit katholischer Pfarrer einer Gruppe von sieben Kirchorten am Rhein zwischen Mainz und Worms. Oppenheim ist mein Wohnort.
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gehalten in St. Bartholomäus, OppenheimLesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom. Schwestern und Brüder! 13Euch, den Heiden, sage ich: Gerade als Apostel der Heiden preise ich meinen Dienst, 14weil ich hoffe, die Angehörigen meines Volkes eifersüchtig zu machen und wenigstens einige von ihnen zu retten. 15Denn wenn schon ihre Zurückweisung für die Welt Versöhnung bedeutet, was wird dann ihre Annahme anderes sein als Leben aus den Toten? 29Denn unwiderruflich sind die Gnadengaben und die Berufung Gottes. 30Denn wie ihr einst Gott ungehorsam wart, jetzt aber infolge ihres Ungehorsams Erbarmen gefunden habt, 31so sind auch sie infolge des Erbarmens, das ihr gefunden habt, ungehorsam geworden, damit jetzt auch sie Erbarmen finden. 32Denn Gott hat alle in den Ungehorsam eingeschlossen, um sich aller zu erbarmen. Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus. In jener Zeit 21zog sich Jesus in das Gebiet von Tyrus und Sidon zurück. 22Und siehe, eine kanaanäische Frau aus jener Gegend kam zu ihm und rief: Hab Erbarmen mit mir, Herr, du Sohn Davids! Meine Tochter wird von einem Dämon gequält. 23Jesus aber gab ihr keine Antwort.Da traten seine Jünger zu ihm und baten: Schick sie fort, denn sie schreit hinter uns her! 24Er antwortete: Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt. 25Doch sie kam, fiel vor ihm nieder und sagte: Herr, hilf mir! 26Er erwiderte: Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den kleinen Hunden vorzuwerfen. 27Da entgegnete sie: Ja, Herr! Aber selbst die kleinen Hunde essen von den Brotkrumen, die vom Tisch ihrer Herren fallen. 28Darauf antwortete ihr Jesus: Frau, dein Glaube ist groß. Es soll dir geschehen, wie du willst. Und von dieser Stunde an war ihre Tochter geheilt.

gehalten in den Pfarrkirchen der Pfarrgruppe OppenheimLesung aus dem ersten Buch der Könige. In jenen Tagen kam Elíja zum Gottesberg Horeb. 9abDort ging er in eine Höhle, um darin zu übernachten. Doch das Wort des Herrn erging an ihn: 11bKomm heraus und stell dich auf den Berg vor den Herrn! Da zog der Herr vorüber: Ein starker, heftiger Sturm, der die Berge zerriss und die Felsen zerbrach, ging dem Herrn voraus. Doch der Herr war nicht im Sturm. Nach dem Sturm kam ein Erdbeben. Doch der Herr war nicht im Erdbeben. 12Nach dem Beben kam ein Feuer. Doch der Herr war nicht im Feuer. Nach dem Feuer kam ein sanftes, leises Säuseln. 13Als Elíja es hörte, hüllte er sein Gesicht in den Mantel, trat hinaus und stellte sich an den Eingang der Höhle. Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus. Nachdem Jesus die Menge gespeist hatte, 22drängte er die Jünger, ins Boot zu steigen und an das andere Ufer vorauszufahren.Inzwischen wollte er die Leute nach Hause schicken. 23Nachdem er sie weggeschickt hatte, stieg er auf einen Berg, um für sich allein zu beten. Als es Abend wurde, war er allein dort. 24Das Boot aber war schon viele Stadien vom Land entfernt und wurde von den Wellen hin und her geworfen; denn sie hatten Gegenwind. 25In der vierten Nachtwache kam er zu ihnen; er ging auf dem See. 26Als ihn die Jünger über den See kommen sahen, erschraken sie, weil sie meinten, es sei ein Gespenst, und sie schrien vor Angst. 27Doch sogleich sprach Jesus zu ihnen und sagte: Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht! 28Petrus erwiderte ihm und sagte: Herr, wenn du es bist, so befiehl, dass ich auf dem Wasser zu dir komme! 29Jesus sagte: Komm! Da stieg Petrus aus dem Boot und kam über das Wasser zu Jesus. 30Als er aber den heftigen Wind bemerkte, bekam er Angst. Und als er begann unterzugehen, schrie er: Herr, rette mich! 31Jesus streckte sofort die Hand aus, ergriff ihn und sagte zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? 32Und als sie ins Boot gestiegen waren, legte sich der Wind. 33Die Jünger im Boot aber fielen vor Jesus nieder und sagten: Wahrhaftig, Gottes Sohn bist du.

gehalten in St. Bartholomäus, OppenheimAus dem heiligen Evangelium nach Matthäus. In jener Zeit, 13als Jesus hörte, dass Johannes enthauptet worden war, zog er sich allein von dort mit dem Boot in eine einsame Gegend zurück. Aber die Volksscharen hörten davon und folgten ihm zu Fuß aus den Städten nach. 14Als er ausstieg, sah er die vielen Menschen und hatte Mitleid mit ihnen und heilte ihre Kranken. 15Als es Abend wurde, kamen die Jünger zu ihm und sagten: Der Ort ist abgelegen und es ist schon spät geworden. Schick die Leute weg, damit sie in die Dörfer gehen und sich etwas zu essen kaufen! 16Jesus aber antwortete: Sie brauchen nicht wegzugehen. Gebt ihr ihnen zu essen! 17Sie sagten zu ihm: Wir haben nur fünf Brote und zwei Fische hier. 18Er antwortete: Bringt sie mir her! 19Dann ordnete er an, die Leute sollten sich ins Gras setzen. Und er nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis, brach die Brote und gab sie den Jüngern; die Jünger aber gaben sie den Leuten 20und alle aßen und wurden satt. Und sie sammelten die übrig gebliebenen Brotstücke ein, zwölf Körbe voll. 21Es waren etwa fünftausend Männer, die gegessen hatten, dazu noch Frauen und Kinder. (Matthäus 14,13-21)

gehalten in St. Bartholomäus, OppenheimAus dem heiligen Evangelium nach Matthäus. In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: 37Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert. 38Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht wert. 39Wer das Leben findet, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es finden. 40Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat. 41Wer einen Propheten aufnimmt, weil es ein Prophet ist, wird den Lohn eines Propheten erhalten. Wer einen Gerechten aufnimmt, weil es ein Gerechter ist, wird den Lohn eines Gerechten erhalten. 42Und wer einem von diesen Kleinen auch nur einen Becher frisches Wasser zu trinken gibt, weil es ein Jünger ist – Amen, ich sage euch: Er wird gewiss nicht um seinen Lohn kommen. Mt 10, 37–42

gehalten in St. Bartholomäus OppenheimEvangelium Mt 10, 26–33 Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus. In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: 26Fürchtet euch nicht vor den Menschen! Denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. 27Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet im Licht, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet auf den Dächern! 28Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können,sondern fürchtet euch eher vor dem, der Seele und Leib in der Hölle verderben kann! 29Verkauft man nicht zwei Spatzen für einen Pfennig? Und doch fällt keiner von ihnen zur Erde ohne den Willen eures Vaters. 30Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt. 31Fürchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen. 32Jeder, der sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen. 33Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.
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