Schwarz hören - Petra Schwarz im Gespräch mit Prominenten über Leben und Tod

Schwarz hören - Petra Schwarz im Gespräch mit Prominenten über Leben und Tod

Podcast de Petra Schwarz

"Schwarz hören" - Gespräche über Leben und Tod mit (mehr oder weniger) Prominenten. Warum? Der Podcast gibt Anregungen, über das eigene Leben nachzudenken und für den eigenen Abschied "vorzubauen". Vielleicht ja sogar die eigene Abschieds-/Trauerrede selbst zu schreiben und aufzunehmen. So kann man bei der eigenen Feier noch lebendig dabei sein. Wichtig: Lebendig schreiben und lebendig reden ist keine Zauberei. Siehe auch: https:/lebendig-reden.de/rede-meines-lebens/

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129 episodios
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Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Theresa Rath über Leben und Tod

Diese Episode von „Schwarz hören“ ist außergewöhnlich: Ich habe sie außergewöhnlicher Weise in einem Radio-Studio aufgezeichnet und meine Gesprächspartnerin Theresa Rath ist eine außergewöhnliche Frau. Gerade mal 34, hat sie sehr intensive Erfahrungen mit dem Sterben, konkret mit der Sterbebegleitung, gemacht. Sehr intensiv hat die Tochter ihre Mutter in deren letzten Jahren begleitet. Anfang Januar dieses Jahres 2025 ist sie gestorben und heute sagt Theresa: „Der Tod meiner Mama war eine Erlösung“. Als wir uns im Herbst vorigen Jahres trafen, erzählte mir Theresa sehr lebendig von ihrer todkranken Mutter, die sie pflegt und ich bin sehr beeindruckt von dieser jungen Frau. 1991 in Neuss am Rhein geboren, schreibt Theresa Rath, seitdem sie „… einen Stift halten kann“. Pünktlich zu ihrer Volljährigkeit im Jahr 2009 veröffentlichte sie ihren ersten Gedichtband namens „Kleines Mädchen mit Hut“ beim Berliner Verlag Periplaneta. Im Jahr 2012 erschien dort ihr Kurzgeschichtenband „Die Ketten, die uns halten“. Und 2021 publizierte derselbe Verlag den ersten Roman von Theresa Rath namens „Liberdade“, „… in der eine toxische Beziehung analysiert wird.“ „Von Hause aus“ ist Theresa – im Klimaschutz-Recht – promovierte Juristin und arbeitet derzeit in einer Kanzlei, die auf Erbrecht sowie Familien- und Ausländerrecht spezialisiert ist. Ganz wichtig: in Teilzeit – denn weiterhin schreibt sie, hält Lesungen auf Deutsch und Spanisch und gibt als freie Schriftstellerin Schreibworkshops. Theresas Eltern waren beide Diplompsychologen und mit einem Augenzwinkern erwähnt sie, dass Menschen, die Psychologie studieren, oft selbst psychotherapeutische Betreuung brauchen. Theresa selbst jedenfalls hat Therapie-Erfahrungen, seitdem sie 15 ist und betont: „Jetzt muss ich nicht mehr in Therapie sein. Ich finde es gut, in Therapie zu sein.“ Was den Tod betrifft, so ist sich Theresa Rath ihrer eigenen Sterblichkeit schon seit ihrer Kindheit bewusst und formuliert: „Ich bin – ehrlich gesagt – sehr neugierig auf den Tod. Habe es aber nicht eilig.“ Sie ist ganz klar für selbstbestimmtes Sterben – schon aufgrund der Zustände in der Pflege, wie sie betont. Schon wieder augenzwinkernd sagt sie: „Ich bestell‘ mir im Darknet Zyankali.“ Vorher aber übt sich Theresa Rath in mehr Gelassenheit, macht mehrmals wöchentlich Kampfsport und taucht regelmäßig in ihrem Podcast „Omniversum“ in die Geschichten von Menschen ein, „… die sich besonderen Herausforderungen stellen oder sich tiefergehend mit unliebsamen Themen befassen müssen.“ Ich war dort auch jüngst zu Gast. Nun aber viel Spaß mit der 130. Episode meines Podcasts „Schwarz hören“ mit Theresa Rath.

21 abr 2025 - 23 min
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Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Claudio Maniscalco über Leben und Tod

Im Film wird er gern als „Latin Lover“ oder Bösewicht besetzt. Auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“ ist er höchst vielseitig und kann auch schwanger 😉. Gerade war er in „Mein Mann wird Mutter“ auf der „KomödienBühne Kassel“ zu erleben und derzeit tourt der Schauspieler, Sänger und Synchronsprecher als „Papa Schlumpf“ im Musical „Die Schlümpfel“ durchs Land. By the way: Seit Jahren agiert er auch als Synchron-Sprecher, u.a. für „Die Schlümpfe“. Für mich ist der Name Claudio Maniscalco seit fast 20 Jahren mit „La Famiglia“, einer musikalischen Dinner-Komödie, verbunden. In der Geschichte reist ein schüchterner Berliner nach Bella Italia zu einer typischen italienischen Hochzeit … und die Dinge nehmen ihren Lauf. Claudio spielt darin einen „Klischee-Macho“ und hat das Stück auch geschrieben – sozusagen aus dem Leben gegriffen, denn Claudio Maniscalco hat italienische Wurzeln. Sein – leider schon verstorbener – Vater war Italiener und seine Mutter ist eine deutsche Sängerin, mit der er übrigens ab und an zusammen auf der Bühne steht und die sagt: „Ich habe zum Sterben keine Zeit.“ Anlässlich der „Rede meines Lebens“ habe ich Claudio in seinem Probe-Studio in Berlin-Kreuzberg besucht und wir haben – wie es sich für diesen Podcast gehört – übers Leben und den Tod gesprochen. Der 1962 geborene Maniscalco gesteht: „Ich habe ein Problem mit meinem Alter“. Was ein „Flexitarier“ ist, erfahren wir in dieser Podcast-Episode und dass Claudio gern mal den Henry Higgins in „My Fair Lady“ spielen würde. Im Sommer 2025 steht aber erst einmal – nach großem Erfolg im letzten Jahr – die Wiederaufnahme von „The Addams Family“ im Schlossparktheater in Berlin an. Claudio Maniscalco spielt in diesem Kult-Stück den Patron der Sippschaft. Was den Tod betrifft, steht für Claudio Maniscalco ganz klar die Frage: „Wie lange ist ein Leben (noch) lebenswert?“, und er betont: „Ich bin kein Kandidat, der in ein Altersheim gehen würde.“ Selbstbestimmtes Sterben ist für ihn ein Thema, denn er hat Angst vor dem Verfall. Allerdings ist der Tod für ihn „noch weit weg“ und er hat sich noch nicht wirklich darauf vorbereitet. Aber eine Sache ist klar: Vorher will er seinen Partner, mit dem er fast ein Vierteljahrhundert zusammen ist, heiraten. Warum? Hören Sie selbst … in dieser 129. Episode von „Schwarz hören“ mit Claudio Maniscalco.

06 abr 2025 - 24 min
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Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Peter Butschke über Leben und Tod

Der Sänger und Gitarrist ist – unüberhörbar – gebürtiger Berliner und lebt seit gut 10 Jahren in Brandenburg. Seinen Namen verbindet man seit mehr als 40 Jahren mit der 1983 gegründeten „Pension Volkmann“, später „Volkmann e.V.“ sowie „Volkmann“ und heute mit „Volkmanns Gitarren“ (TROYKE RECORDS 2019). Peter Butschke, der am 25. März 2025 seinen 75. Geburtstag feiert, kommt aus der DDR-Liedszene. Er war im damals legendären „LSC“, dem Lyrik-Song-Club Berlin und im Singeklub „Venceremos“. Sein „Pension Volkmann“-Duo-Kollege Reinhard „Reini“ Sonnenburg-Buchholz war Gitarrist im „Oktoberklub“ und – zusammen mit dem Lyriker und Schriftsteller Dichter Werner Karma alias René Volkmann – waren sie dann bis zu Reinis Tod 2007 die „Pension Volkmann“. Künstlerisch ging es für den gelernten Elektro-Monteur mit der Rockband „Faible“ los – mit Bläsern, wie er betont. Das kommt nicht von ungefähr denn ursprünglich sollte es eine Karriere als Trompeter werden, „ … weil ich große Orchester geil fand.“, so Peter Butschke. In diesem Fach gab es auf der (wieder legendären) Musikschule Berlin-Friedrichshain keinen Platz, also lernte er Posaune. Als Peter, wie so viele damals, die Beatles für sich entdeckte, musste es dann aber die Gitarre sein – und sie ist es bis heute. An der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin hat Peter bei einer Schlagersängerin Gesang studiert und ist heute mit El Aleman musikalisch unterwegs. Wenn, ja wenn er sich nicht gerade seinen Ambitionen als bildender Künstler widmet … Ich habe Peter Butschke – anlässlich der „Rede meines Lebens“ – im März 2025 in seinem Haus in Oranienburg im Speckgürtel Berlins besucht und wir haben – wie es sich für meinen Podcast gehört – auch über den Tod gesprochen. Angeregt dazu hatten mich die Zeilen: „Irgendwann werde ich tot sein oder ich sterbe, bevor ich es bin. Irgendwann tragen mich Menschen zu Grabe oder es kommt keiner hin.“. So singt es Peter Butschke in seinem Song „Irgendwann“ – der Text ist von Werner Karma. Von wem sonst … 😉. Butschke will sterben, während er an einer Leinwand steht und diese mit Farbe bekleckst. Ansonsten hat er sich noch keine Gedanken über seinen Tod gemacht. „Man verdrängt das.“ Aber musikalisch ist alles klar: vielleicht ein paar eigene Songs und vor allem Johann Sebastian Bach. „Es muss auch ein Bach dabei sein, wenn es dann den Bach runtergeht.“ Ja, und was die eigene Abschiedsrede betrifft, sagt Peter Butschke zu meiner Idee mit der „Rede meines Lebens“: „Das merke ich mir. Das ist jetzt auf der Festplatte.“ Viel Spaß mit der 128. Episode meines Podcasts „Schwarz hören“.

22 mar 2025 - 23 min
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Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Beate Balz über Leben und Tod

Sie ist „Miss Feelgood“ und betont: „Das Wohlfühl-Zuhause ist der Kraftort, wo man seine Energie zieht.“ In ihrem Fall ist das ein skandinavisches Holzhaus nebst „Skandi-Garten“, worüber sie auch gerade ihr zweites Buch – zusammen mit Andrea Schliep und Sebastian Streich – veröffentlicht hat. „Mit Witz, Charme und Methode – Das etwas andere Gartenbuch“ heißt ihr 2022 erschienenes und mehrfach preisgekröntes Debüt. „Männer bauen Häuser, Frauen schaffen ein Zuhause.“ sagt ein Aphorismus, den Beate gut findet. Was bei mir – anlässlich des heutigen „Internationalen Frauentages“ – mit Blick auf Stereotype „Widerstand“ hervorgerufen hat. Beate Balz sieht solche Diskussionen gelassen, zumal ihre 3 Männer – der Ehemann und die beiden Söhne Anton (16) und Oskar (20) – zu Hause gelernt haben, mit Beates Leidenschaft in Richtung „Gemütlichkeit“ umzugehen … Beate Balz wurde 1978 in Berlin geboren und ist von Hause aus Bankkauffrau. Diese beruflichen Zeiten aber sind längst vorbei. Nach diversen Stationen gibt sie ihre Erfahrungen nun als Spiegel-Bestseller-Autorin an andere weiter und coacht Menschen in Sachen Bücher-Schreiben und -Vermarkten. Anfang März 2025 habe ich Beate Balz in ihrem Haus und Garten in der Nähe Oranienburgs besucht und wir haben – wie sich das für diesen Podcast gehört – auch über den Tod gesprochen. Beate erzählt von ihrer Oma, die mit 81 gestorben ist – zwei Tage nach einem Ahnen-Treffen, wo sie Leute getroffen hat, die sie zum Teil 50 Jahre nicht gesehen hatte. Warum die Oma Beates Vorbild ist? „… auch, weil sie als frühere Buchhalterin für ihren Tod alles bestens vorbereitet und aufgeschrieben hat.“ Was eine „Rede meines Lebens“ betrifft, so hat Beate Balz in einem Business-Seminar schon einmal ihre eigene Abschiedsrede gehalten und kann sich das auch im „richtigen Leben“ vorstellen. Mit Blick auf ihren eigenen Tod sagt sie – wieder – gelassen: „Wenn es jetzt passiert, kein Problem.“ Viel Spaß mit der 127. Episode von "Schwarz hören" mit Beate Balz.

08 mar 2025 - 28 min
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Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh über Leben und Tod

Vom Schlossführer zum „Schlossherrn“? Irgendwie schon, denn der 1962 geborene Pfarrerssohn, aufgewachsen in einem kleinen Dorf bei Fürstenwalde im Land Brandenburg und später in Potsdam, war als Jugendlicher und junger Erwachsener bis 1984 Schloss- und Parkführer in Potsdam-Sanssouci und ist nun seit 2018 Generalintendant des Humboldt Forums und Vorstandsvorsitzender der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss. Ab 1982 studierte Dorgerloh an der Humboldt-Universität Berlin Kunstgeschichte und Klassische Archäologie und promovierte 1997 zur „Nationalgalerie in Berlin“. Seine beruflichen Stationen bis zum „Schlossherrn“: Konservator am Institut für Denkmalpflege der DDR in Ost-Berlin, Referatsleiter im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur im Land Brandenburg, Gründungsbeauftragter für das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam und von 2002 bis 2018 dann Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Im Humboldt Forum hat uns die Ausstellung „Hin und weg – der Palast der Republik ist Gegenwart“ – von Mai 2024 bis Februar 2025 – zusammengeführt. Ich war dort eine der 100 Zeitzeugen und auf meine Frage, inwiefern der abgerissene Palast der Republik Gegenwart ist, antwortet Dorgerloh: „Der Palast auf verschiedene Weise gegenwärtig und vor allem steht die Frage: „Von welchem Palast reden wir eigentlich?“ Details dazu in dieser Podcast-Folge. Der Kulturhistoriker, Denkmalpfleger und Kulturmanager, der über sich sagt: „Ich bin halt ein Wende-Gewinner. An der richtigen Stelle gab es Leute, die mir vertraut haben.“, sieht sich als „Trainer und Moderator“ für seine rund 250 MitarbeiterInnen und betont: „Wir müssen ein viel besseres Verständnis von kultureller Vielfalt entwickeln. Auch eine Vielfalt der Perspektiven …“, was mitnichten einfach ist … In seiner Freizeit spielt er regelmäßig Badminton und tanzt Standard und Latein in Berlin-Kreuzberg, „… was auch paar therapeutisch richtig gut ist.“ Und oft kann er Dienstliches mit Vergnügen verbinden – aktuell gerade den Besuch von Veranstaltungen der „Berlinale“. Was den Tod betrifft, sagt Hartmut Dorgerloh in unserem Gespräch im Februar 2025 in seinem Büro im Humboldt Forum Berlin: „Sterben gehört zum Leben." Und: „Ich finde es gut, jeden Tag so zu leben, dass man sterben kann.“ Trotzdem hat er Angst vor dem Tod und will nicht, dass er schnell kommt. Gerade hat er ganz praktische Erfahrungen mit dem Sterben gesammelt: Seine Patentante, um die er sich – bis zuletzt – sehr gekümmert hat, ist jüngst gestorben. Die Idee vom selbstbestimmten Sterben kann er gut nachvollziehen, will das aber für sich – in seiner „protestantischen Grundierung“ – nicht in Anspruch nehmen. Auch die eigene Abschiedsrede ist nicht so sein Ding. „Ich habe so viel und zu so vielen Menschen geredet in meinem Leben, das muss dann nicht mehr sein.“ Aber: Viel Musik soll es geben, alte Musik, u.a. von Bach, dem „Hausheiligen“. Möglicherweise stehen aber auch The Doors oder Karat auf der Playlist für seine Beerdigung. Viel Spaß mit der 126. Episode von „Schwarz hören“ mit Hartmut Dorgerloh.

22 feb 2025 - 31 min
Soy muy de podcasts. Mientras hago la cama, mientras recojo la casa, mientras trabajo… Y en Podimo encuentro podcast que me encantan. De emprendimiento, de salid, de humor… De lo que quiera! Estoy encantada 👍
MI TOC es feliz, que maravilla. Ordenador, limpio, sugerencias de categorías nuevas a explorar!!!
Me suscribi con los 14 días de prueba para escuchar el Podcast de Misterios Cotidianos, pero al final me quedo mas tiempo porque hacia tiempo que no me reía tanto. Tiene Podcast muy buenos y la aplicación funciona bien.
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La App va francamente bien y el precio me parece muy justo para pagar a gente que nos da horas y horas de contenido. Espero poder seguir usándola asiduamente.

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