
Sprenger + Sprenger
Podcast de Dr. Reinhard K. Sprenger, Dr. Robin Sprenger
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Leben. Management. Philosophie. Diese drei Disziplinen umkreisen Vater und Sohn Sprenger wöchentlich in einem gemeinsamen Podcast. Geboren in der „langen Weile“ der Corona-Krise, gesprochen für die längere Weile nach ihr. Vom grundsätzlich Menschlichen über das spezifisch Unternehmerische bis zum aktuell Psychopolitischen – und wieder zurück. Das Allgemeine im Besonderen sehen, das Besondere im Allgemeinen. Bei Themen, die Jedermann und Jedefrau angehen.
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Auch wenn wir selbst hoffen, bald geimpft zu werden, teilen nicht alle Menschen diese Hoffnung. Viele wollen aus bestimmten Gründen nicht geimpft werden. Ob zu Recht oder Unrecht, wollen wir in dieser vorerst letzten Folge von "Sprenger + Sprenger" gar nicht diskutieren. Für diese Bürger ist es – aus ihrer ganz subjektiven Sicht – sinnvoll, sich zu verweigern. Das allein zählt. Die Politik sieht diese Impfzurückhaltung jedoch äußerst kritisch. Die Freiheit der Impfgegner bedrohe die Freiheit der Impfbefürworter. Folglich werden Pläne diskutiert, finanzielle Anreize zur möglichst schnellen Durchimpfung der Bevölkerung zu setzen. Ganz nach dem Motto: „Wer sich rasch impft, hilft allen. Das soll man belohnen.“ Doch ist das vor dem Hintergrund der Motivationstheorie eine gute Idee? Entstehen durch die Incentivierung von Handlungen nicht möglicherweise auch Kollateralschäden für die Zivilgesellschaft, die nicht ausreichend mitgedacht und berücksichtigt wurden?

Gerade das linke politische Spektrum fordert Gleichheit für zahlreiche Lebensbereiche. Doch anhand einer Verteilung von Kuchenstücken erläutern wir in dieser Folge, warum eine Gleichverteilung von Gütern oder Ressourcen unter Umständen auch ungerecht sein kann. Die sogenannten "Anti-Egalitaristen" haben mitunter gute Argumente, vom Prinzip der Gleichverteilung abzuweichen - bspw. weil dadurch auch das Prinzip der Freiheit gefährdet werden kann. Doch wieviel Ungleichheit kann eine Gesellschaft verkraften, bis irgendwann der soziale Frieden gefährdet wird?

Eine echte Alternative zum Kapitalismus ist derzeit nicht in Sicht. Und wir sind Teil des Systems. Trotzdem steht er in der Kritik: Wachstum und Gewinn scheinen Grenzen zu haben, die Flut hebt nicht alle Boote gleichzeitig. Wir hatten die Spekulationsblase in den USA durch faule Kredite. Vielerorts wird die auseinanderlaufende Schere zwischen Arm- und Reich angeprangert und auch die Umweltschützer richten ihre Kritik neben der Politik auch häufig gegen den Kapitalismus selbst. In der heutigen Folge klären wir, was den Kapitalismus im Kern ausmacht und warum er - trotz aller Kritik - den anderen Wirtschaftssystemen so hoch überlegen ist. Doch wir schauen auch auf die Schattenseiten und diskutieren die Bereiche, in denen der Marktmechanismus große Probleme verursacht.

Kaum ein Wort war im Jahr 2020 so wichtig wie Solidarität: Haltet euch an Hygieneregeln! Geht nicht raus! Schult eure Kinder zu Hause! Verhaltet euch solidarisch! Interessant ist jedoch, dass der Begriff der Solidarität in den letzten Monaten einen Bewertungswandel erfahren hat: Er ist keineswegs mehr eindeutig positiv besetzt. Vor allem zwischen dem ersten und zweiten Lockdown zeigte sich, dass man sich öffentlich weitgehend solidarisch äußerte und auch verhielt, aber im privaten Kreise zunehmend murrte. Offenbar hat sich der Begriff abgenutzt und macht die Menschen zynisch. Daher ist es an der Zeit, einmal grundsätzlich über Solidarität zu sprechen.

Wäre es nicht toll, Menschen vom Zwang der Arbeit zu befreien? Wäre es nicht wundervoll, wir könnten Sorgen und Nöte des Broterwerbs vergessen? Wäre es nicht wundervoll, Menschen von ihren Existenzsorgen zu befreien und ihnen zu ermöglichen, sich den schönen Seiten des Lebens zu widmen? Oder „sinnvolleren“ Arbeiten? Oft haben wir das Thema bereits geschnitten, daher haben wir jetzt eine eigenständige Folge zum Thema „Bedingungsloses Grundeinkommen“ (BGE) aufgenommen. Keine andere Folge hat uns bisher so viel Vorbereitungszeit gekostet. Doch wir hoffen, dass es sich gelohnt hat. Denn wir haben versucht, auch abseits der bekannten Argumentationslinien nach Pro- und Contra-Argumenten zu suchen.
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