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Acerca de SWR Kultur Hörspiel

Ausgewählte Hörspiele von Krimis über Radiokunst bis zu großen Literaturhörspielen aus dem SWR Kultur Programm.

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569 episodios
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Robert Musil: Die Verwirrungen des Zöglings Törleß (Teil 2/2)

Musils Romandebüt von 1906 erzählt vordergründig eine jugendliche Entwicklungsgeschichte im Kontext autoritär-militärischer Erziehung in der Donau-Monarchie. Im Kern jedoch geht es um die moralfreie und funktionale Darstellung der Mechanismen von sexuellen Grenzerfahrungen. Junge Männer suchen sie auf, um ihre eigene Individualität zu begründen oder darin zu begraben. Die Sehnsucht nach dem persönlichen wie gesellschaftlichen Ausnahmezustand, der eine neue Persönlichkeit erstehen lassen soll, überführt dann der Erste Weltkrieg in die Wahrheit der anonymisierenden Materialschlachten. Nach dem gleichnamigen Roman von Robert Musil Mit: Michael Rotschopf, Stefan Konarske, Manuel Rubey, Stefano Bernardin, Florian Teichtmeister u. a. Komposition: Michael Riessler Hörspielbearbeitung: Manfred Hess Regie: Iris Drögekamp SWR/ORF 2014

26 oct 2025 - 53 min
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Robert Musil: Die Verwirrungen des Zöglings Törleß (Teil 1/2)

Um das Jahr 1900. Irgendwo in der Provinz der österreichisch-ungarischen k. u. k. Monarchie. Im "Konvikt zu W.", einem Militärinternat zur Aufzucht künftiger Eliten, gerät der Zögling Törleß in einen Zustand der Verwirrung, die seinen künstlerischen wie analytisch-intellektuellen Charakter zum Erwachen bringt. Der Mitzögling Basini bestiehlt seine Mitschüler, um seine Schulden zu begleichen. Er wird von Törleß' Freunden Reiting und Beineberg entlarvt. An ihm erproben sie ihre Vorstellungen von sexueller Hörigkeit und Demütigung. Nach dem gleichnamigen Roman von Robert Musil Mit: Michael Rotschopf, Stefan Konarske, Manuel Rubey, Stefano Bernardin, Florian Teichtmeister u. a. Komposition: Michael Riessler Hörspielbearbeitung: Manfred Hess Regie: Iris Drögekamp SWR/ORF 2014

26 oct 2025 - 1 h 34 min
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Dinah Bird: Surface Bruit

„Surface Bruit“ erforscht das klangliche und skulpturale Potenzial von selbst hergestellten Schellackplatten. DinahBird fertigt die Platten von Hand an und verwendet dazu verschiedene Rezepte auf Schellackbasis, Silikonformen und eine Recycling-Methode, bei der gefundene Schellackplatten in Alkohol aufgelöst oder in einer kleinen Presse eingeschmolzen werden. Die neu produzierten 7“-Platten enthalten kurze Stücke, die mit Hilfe von Feldaufnahmen komponiert wurden und die aktuellen Prozesse der Lackproduktion in Indien dokumentieren. Die fertigen Objekte spiegeln die zahlreichen Herausforderungen des Produktionsprozesses wider und sind voller Makel und Unvollkommenheiten – Spuren ihrer handwerklichen Herstellung, wie Luftblasen, tote Insekten und Klümpchen. Diese Fehler werden dann in die Aufführung einbezogen. Die Platten bleiben hängen und loopen von selbst. Manchmal werden sie mit anderen frühen Plattenformaten wie Pyral gemischt und auf verschiedenen Plattenspielern und einem Grammophon abgespielt. Komposition und Realisation: DinahBird Autorenproduktion 2024 BEGRÜNDUNG DER JURY Mit dem von Goethe-Institut und SWR gemeinsam vergebenen Karl-Sczuka-Recherchestipendium wird die in Paris lebende britische Soundkünstlerin DinahBird ausgezeichnet. In ihrem Hörstück „Surface Bruit“ erkundet DinahBird das sonische und klangskulpturale Potenzial von Schellack-Platten und wirft zugleich einen Blick auf die Rolle von Frauen in der internationalen Schallplattenindustrie. DINAHBIRD ist eine in Paris lebende Klangkünstlerin und Radiomacherin. Sie gestaltet frühe Kommunikations- und Aufnahmetechnologien wie Radiowellen, Grammophonplatten, Tonbandgeräte, Antennen, Transistoren, Ghettoblaster und Unterwasserkabel neu und verwendet sie wieder. Ihr Interesse gilt der Erforschung der ästhetischen, materiellen und sozialen Aspekte der Klangwiedergabe durch Radiokunst, elektroakustische Kompositionen, Klanginstallationen, Fotografie, Unterricht und Live-Performances.

19 oct 2025 - 19 min
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Jorn Ebner: Polyphonie an der Peripherie

„Polyphonie an der Peripherie“ (2024) verwendet private Klangaufnahmen von Wilhelm Schmidt, einem Bürger des Berliner Ortsteils Britz und einstigem Leiter des Museums Neukölln, der in den 1960er Jahren über fast ein Jahrzehnt – wie in der gegenwärtig populären Praxis der Field Recordings – mit seinem Tonbandgerät in West-Berlin, vor allem aber in Neukölln, Geräusche, Gespräche und Radiosendungen zu alltäglichen und spezifischen Themen aufnahm. Die Aufnahmen umfassen ein breites Spektrum: von der Tierwelt über frühzeitliche Grabungen oder dem Bau der Gropiusstadt, bis zu privaten und öffentlichen Ausflügen oder Zusammenkünften, Glockenklang und heimischem Gesang. Ein daraus resultierendes Konvolut von Tonbändern mit über 600 unterschiedlichen Aufnahmen wurde dem Museum Neukölln vermacht, das eine digitalisierte Fassung zur Verfügung stellte. Jorn Ebner verwendet daraus drei Arten von Klangmaterial: (a) Störgeräusche und Artefakte, die bei den ursprünglichen Aufnahmen oder beim Digitalisieren entstanden; (b) kuriose Sounds, die wenig erkennbaren Ursprung aufweisen; (c) Schmidts eigene Stimme (und die seiner Enkelkinder). Konkrete Geräusche (darunter Schüsse im Ost-Teil, Tiere, Fahrzeuge, Musikinstrumente) stehen der Musikalität von Stimmen gegenüber (Schmidts Ansagen und Kommentare zu eigenen Aufnahmen; die seiner Enkelkinder; Radiostimmen). Öffentliche und private Klänge gehen eine Symbiose ein. Die Arbeit umfasst fünf Titel: 1. „Glitches“ besteht aus Aufnahme-, Schnitt- und/oder Digitalisierungsgeräuschen. 2. „Soundscapes“ (1960s) ist eine Soundscape aus Soundscapes. 3. und 4. „Voices (I) und (II)“ sind Klangcollagen aus Ansagen, die Wilhelm Schmidt für die Katalogisierung der eigenen Aufnahmen verwendete. In den Arbeiten sind, mit wenigen Ausnahmen, nur die Ansagen zu hören, nicht aber die auf den Originalbändern festgehaltenen Geräusche und Klänge. 5. „Echoes“ ist eine Eigenkomposition, die als Echo zu den obengenannten konzipiert wurde. Dem Klangbild (auf Endlos-Tapes und Audio-Datei-Loops für Kassettenplayer und Media Player) stellte Jorn Ebner visuelle Entsprechungen zur Seite: Eine digitale Zeichnung als künstlerische Kartografie der Klänge und Objekte (aus Pappwabenplatte, Textil und Glas), die einen privat anmutenden Raum markieren. „Polyphonie an der Peripherie“ entstand als mehrteilige audio-visuelle Arbeit für die Ausstellung „Bild und Plan“ in der Kulturstiftung Schloss Britz, Berlin, und wurde vom 16.11.2024 - 07.02.2025 ausgestellt. Mit ausgewählten Samples der Arbeit performte Jorn Ebner „Britz Bop“ zur Eröffnung am 15.11.2024. Komposition und Realisation: Jorn Ebner Autorenproduktion 2024 BEGRÜNDUNG DER JURY Der Karl-Sczuka-Förderpreis 2025 geht an die Produktion „Polyphonie an der Peripherie“ von Jorn Ebner. Material für dieses Werk ist eine Sammlung privater Tonbandaufzeichnungen von Wilhelm Schmidt, der in den 1960er Jahren in Berlin Neukölln Geräusche, Gespräche und Radiosendungen aufnahm. Ebner nutzt für seine experimentelle Komposition akustische Fragmente dieses Archivs, Ansagen, Aufnahme- und Bearbeitungssounds. JORN EBNER Bildender Künstler. Wohnorte: Hamburg bis 1995, London und Newcastle upon Tyne bis 2009, seither Berlin. Studien: Freie Kunst (Central Saint Martins, London, 1995-1998); Magister der Anglistik, Geschichte und Kunstgeschichte (Universität Hamburg, 1990-1995). AHRC Forschungsstipendium Freie Kunst (University of Newcastle upon Tyne, 2002-2005). Kunstpreis des Medienforums München 2001. Von Beginn an Beschäftigung mit Kunst im öffentlichen Raum, seit 2000 kommen digitalen Medien und Internet-Technologien hinzu, seit 2007 liegt sein Fokus auf Klang und Zeichnung. Darunter die Klangkunst im öffentlichen Raum-Projekte, gefördert von der Freien und Hansestadt Hamburg: „(The Beatles) in Hamburg“ (2011), als Buch/CD beim Verlag The Green Box, Berlin, erschienen und „Perifaerye“ (2023), als Vinyl - Release mit Buch und Poster gemeinsam vom Fantôme-Verlag, Berlin, und dem Label gruenrekorder, Frankfurt/Hanau veröffentlicht. Internationale Solo- und Gruppenausstellungen sowie New-Media-Art-Festivalteilnahmen (Siggraph; Ars Electronica und andere) seit 2000.

19 oct 2025 - 22 min
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Barbara Honigmann: Provinzbriefe. Hörspiel in Briefen. Teil 2

Über zwei Monate im Jahr 1975 erstreckt sich der Briefaustausch der jungen Anna Herzfeld, einer jüdischen Ost-Berlinerin, die es ans Theater nach Prenzlau verschlagen hat, mit ihrem Freundeskreis, der Ost-Berliner Bohème. In dieser Zeit geht für sie persönlich und beruflich einiges den Bach runter. Honigmann beschreibt lebensfroh wie lebensklug den bleiernen DDR-Alltag und das Scheitern einer Liebesbeziehung und enttarnt die Kulturpolitik des SED-Regimes mit dem subversiven Blick der geistigen jüdischen Opposition von damals. Hörspiel in Briefen von Barbara Honigmann Mit: Claudia Vogt, Anna Thalbach, Angelica Domröse, Peter Wilczynski, Daniel Minetti u. v. a. Regie: Ulrich Gerhardt Südwestrundfunk 2000

12 oct 2025 - 58 min
Soy muy de podcasts. Mientras hago la cama, mientras recojo la casa, mientras trabajo… Y en Podimo encuentro podcast que me encantan. De emprendimiento, de salid, de humor… De lo que quiera! Estoy encantada 👍
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