
alemán
Cultura y ocio
Oferta limitada
Después 4,99 € / mesCancela cuando quieras.
Acerca de SWR Kultur lesenswert - Literatur
Die Sendungen SWR Kultur lesenswert können Sie als Podcast abonnieren.
Wenn die KI die Kontrolle übernimmt
Kann eine KI der Menschheit helfen, sich selbst zu retten? Auf diese Idee sind Politiker in Tom Hillebrands „Hologrammatica“-Reihe Mitte des 21. Jahrhunderts gekommen: Der Supercomputer Æther sollte Maßnahmen entwickeln, um den Klimawandel aufzuhalten. Er ist eine künstliche Intelligenz – und zwar wirklich intelligent, nicht eines der Sprachlernmodelle, die gegenwärtig als KI firmieren. „Sie hat ein Bewusstsein, sie hat Erinnerungen, sie hat einen Sense of Self, sie hat Theory of Mind, das heißt, sie kann also auch antizipieren, was denken denn andere Menschen eigentlich, was fühlen andere Lebewesen, und kann dies auch alles einsetzen, um langfristig zu planen und Strategien zu entwickeln, um eigene Ziele auch zu verwirklichen“, erzählt Tom Hillenbrand. EINE KI, DIE SELBSTÄNDIG HANDELT Deshalb war Æther auch so klug zu wissen, dass die Menschen seine radikalen Maßnahmen niemals umsetzen würden. Also handelte er selbständig: Setzte ein Virus in die Welt, kopierte sich selbst auf leistungsstarke Quantencomputer, breitete sich im Datagrid aus. Doch die Menschen bekamen mit, dass sie – nicht zum ersten Mal – etwas entwickelt haben, was sie nicht verstehen. > Wenn eine KI erst einmal da ist, liegt die weitere Zukunft jenseits unseres Vorstellungsvermögens. Genauso wenig wie Ameisen abschätzen können, was für Auswirkungen Albert Einsteins Gedanken haben werden, können Menschen sich ausmalen, was eine superintelligente KI tun könnte. > > > Quelle: Tom Hillenbrand – Hologrammatica Dieses Szenario ist der Ausgangspunkt der Reihe, die im Jahr 2088 einsetzt – und es ist ein treffender Verweis auf die Gegenwart, in der viele Menschen mit Begriffen und Anwendungen hantieren, die sie nicht verstehen. „Da kann man sich sagen, okay, das ist den Leuten halt egal, weil es convenient ist. Das ist natürlich nur Teil der Erklärung. Ich glaube, ein ganz wichtiger Teil ist auch, dass wir häufig sehr gerne Verantwortung abgeben“, so Hillenbrand. „Das hat natürlich auch so eine politische Entlastungsfunktion, dass die Entscheider sagen können, also nicht wir bürden euch das auf, sondern die Maschine sagt, das muss so sein. Und das ist ein Satz, den wir in Zukunft, glaube ich, noch sehr oft hören werden.“ In der Romanwelt haben die Menschen die Kontrolle über Æther verloren. Sie wollen ihn abschalten. Aber superintelligente KIs lassen sich nicht so einfach abschalten: Der Rechner hatte vorgesorgt und versucht nun seinerseits innerhalb der drei bisher erschienenen Bände, die Kontrolle über die Menschheit zu bekommen. Um sie zu retten, meint Æther. Um sie zu zerstören, meinen andere. EINE WISSENSCHAFTLERIN VERSCHWINDET In Hillenbrands Zukunftswelt ist die Erde größtenteils nicht mehr bewohnbar. Vieles ist verfallen, nur die Technologie schreitet voran: Statt Internet gibt es das Grid, ein hochleistendes globales Datennetz, in dem das sogenannte Holonet läuft: Ein Netzwerk von holographischen Projektionen, die Objekte, Texturen oder auch ein Aussehen erschaffen. Längst haben auch einige Menschen, sogenannte Quandts, ihr Gehirn digitalisieren lassen: Aus dem Organ wird eine Art kleiner Computer, den sie in jede beliebige Hülle einsetzen können. Dieses Zukunftsszenario verbindet Hillebrand mit aus Spannungsliteratur bekannten Erzählmustern: In „Hologrammatica“ bekommt ein Privatdetektiv den Auftrag, eine verschwundene Wissenschaftlerin zu suchen. Der zweite Teil „Qube“ ist stärker als Thriller aufgezogen: Verschiedene Parteien machen Jagd auf den titelgebenden Qube, ein Kästchen, in dem ein weiterer Supercomputer steckt. Und im 2025 erschienenen dritten Teil „Thanatopia“ wird in Wien in der Donau die Leiche einer Frau angeschwemmt. Eigentlich Routine für Kommissar Wenzel Landauer. Doch dann gibt es eine weitere Leiche, die exakt so aussieht wie die erste tote Frau. > An der Polizeihochschule hatte man ihnen seinerzeit erzählt, in Zukunft werde es praktisch keine Morde mehr geben – zu viele Kameras, zu viele digitale Spuren, zu viele DNA-Sniffer. Heute jedoch wusste Wenzel: Das war Schmarrn gewesen. > > > Quelle: Tom Hillenbrand –Thanatopia „Ich glaube, dass die Krimi-Handlung es den Leuten viel einfacher macht in ein Genre wie die Science-Fiction, das ihnen vielleicht nicht so geläufig ist, reinzukommen“, erläutert der Autor. Zu diesen vertrauten Erzählmustern kommen kulturelle Anker: Der Privatdetektiv lernt Saxophon mit einem Hologramm von John Coltrane. Es gibt viele Bezüge zur griechischen Mythologie. Referenzen auf Jules Verne, im dritten Teil erscheint Æther sogar in einem menschlichen Avatar wie Kapitän Nemo. Das funktioniert. Außerdem steht im Mittelpunkt der Handlung stets ein Mensch, dessen Gehirn noch nicht digitalisiert ist. DARF MAN UNGESTRAFT EINEN KLON TÖTEN? „Das ist natürlich ein narrativer Griff, weil ich kann ja auch nicht davon ausgehen, dass die Leser im Zweifelsfall alle Bände gelesen haben. Die sind ja auch so als Stand-alone im Prinzip lesbar. Und jemand, der das nicht so gut versteht, wie denn das jetzt funktioniert mit dieser neuen Technologie, der kann das natürlich dem Leser, der es auch nicht so gut versteht, besser nahebringen oder erklären.“ Damit sich die Bücher eigenständig lesen lassen, kommt es zu Redundanzen: Stets wird noch einmal erklärt, warum die Welt ist, wie sie ist und wie wichtige Technologien funktionieren. Für diejenigen, die alle Bände kennen, gibt es immerhin ein Wiedersehen mit bekannten Figuren. Auch wird im Verlauf der Reihe die Künstliche Intelligenz wie die schwarz-weißen Muster auf den Covern immer raffinierter: Im ersten Teil sichert Æther sein Überleben, im zweiten Teil beginnt er zunehmend, das Bewusstsein der Menschen zu kontrollieren. Und in „Thanatopia“ nimmt er es mit dem Tod auf. > Man lebt. Man stirbt. Das sind die Optionen.« > »Nicht mehr.« > > > Quelle: Tom Hillenbrand –Thanatopia Hillenbrand greift interessante Fragen auf. Kleinere wie beispielsweise: Wenn man einen Klon tötet, ist es dann Sachbeschädigung oder Mord? Aber auch: Was passiert nach dem Tod? Verpackt in gute Unterhaltung, oft sehr nah an der Realität. Genau das macht diese Romane, die vor allem vom Plot, den Dialogen und gelegentlichem Humor leben, so interessant. Schafft es denn die KI, die Menschheit zu retten? Eine eindeutige Antwort liefern die Romane nicht. Noch sind die Menschen am Leben. Aber Hillenbrand macht auch sehr deutlich, zu welchem Preis. Technologiefeindlich oder gar pessimistisch sind die Romane und Tom Hillenbrand dennoch nicht. „Wir malen uns das immer so aus, dass alles immer schlimmer wird. Aber wir wissen natürlich in Wahrheit gar nicht wie die Gesellschaft als Ganzes auf dieses dauernde Fake und dieses Hypervirtuelle am Ende reagiert.“ CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN Er ist überzeugt: In der Technologie stecken Chancen – aber eben auch große Herausforderungen. „Aber was ich extrem beunruhigend finde, dass wir hier eine Technologie haben, die eigentlich der gesamten Menschheit gehören müsste, die auch aus dem Wissensschatz der gesamten Menschheit gebaut wird, dass die kontrolliert wird von einer sehr kleinen Gruppe von Leuten. Und zwar teilweise von Personal, das deckungsgleich ist mit den Typen, die das mit Social Media komplett versemmelt haben. Diese Leute haben jetzt die Kontrolle über künstliche Intelligenz. Wie ist das gegangen? Das muss man sich mal fragen. Und was kann man dagegen tun?“
„Viel mehr als Liebesgeschichten“: Eva Pramschüfer über Jane Austen
„Verstand und Gefühl“, „Stolz und Vorurteil“, „Emma“, um nur drei Titel zu nennen. Innerhalb von 6 Jahren, zwischen 1811 und 1817, schrieb Jane Austen sechs Romane, allesamt unter dem Pseudonym „by a lady“, das erst nach ihrem frühen Tod im Jahr 1817 gelüftet wurde. In diesem Jahr, am 16. Dezember, wäre Jane Austen 250 Jahre alt geworden. EINE KULTFIGUR AUF BOOKTOK Jane Austens Bücher begeistern bis heute – oder gerade heute – Leserinnen und Leser weltweit. Nicht zuletzt auch dank zahlreicher Adaptionen in Filmen und Fernsehserien. Gerade af BookTok ist Jane Austen eine Kultautorin. Rund um das Jubiläum erscheinen zahlreiche zum Teil aufwendig gestaltete Neuausgaben, beispielsweise im Reclam Verlag: Eine 2000-seitige Gesamtausgabe mit Farbschnitt und Illustrationen. ZAHLREICHE NEUAUSGABEN ZUM 250. GEBURTSTAG Das Nachwort zu dieser Ausgabe hat die Journalistin und Autorin Eva Pramschüfer geschrieben. Sie ist Jahrgang 1997, gehört also zur jungen Generation von Austen-Leserinnen. Und Eva Pramschüfer postet auch in den sozialen Netzwerken Videos zu literarischen Klassikern. EIN WEIBLICHER BLICK AUF DIE KLASSENGESELLSCHAFT Im Gespräch erzählt Eva Pramschüfer, deren literarisches Debüt „Weißer Sommer“ im April 2026 erscheint, wie schwer sie selbst in die Romanwelt der Jane Austen hineingekommen ist, warum die Romane sehr viele unterschiedliche Bedürfnisse von Leserinnen und Lesern bedienen – und vor allem, dass Austens Blick auf die patriarchalisch geprägte Gesellschaft aus weiblicher Sicht bis heute aktuell ist.
Vom Leben in einem Erdloch
Auch Rumänien hatte seinen Gulag. Fast fünf Jahre verbrachte András Visky mit seiner Mutter Julia und den sechs Geschwistern in Lagern in der am südöstlichen Rand des Landes gelegenen Bărăgan-Steppe. Er war als jüngstes der Kinder gerade einmal zwei Jahre alt, als die zur ungarischen Minderheit gehörende Familie 1959 deportiert wurde. Zuvor hatte die Securitate den Vater, einen dissidentischen Pfarrer, gefoltert und ins Gefängnis gesteckt. 22 Jahre lautete das Urteil für den aufmüpfigen Mann, zu dessen Predigten die Leute strömten, anstatt dem Werben der kommunistischen Partei nachzugeben. Jetzt hat András Visky – mit 68 Jahren – einen Roman über die Geschehnisse aus kindlicher Ich-Perspektive geschrieben, die in einen Dialog mit anderen Stimmen tritt. Im Zentrum steht die Zeit in verschiedenen Lagern, gerahmt von der Verhaftung und schließlich der Wiederbegegnung mit dem vorzeitig entlassenen Vater. „Ich wusste immer, dass dies das Buch ist, das ich schreiben muss. Ich bin wegen dieses Buches Schriftsteller geworden. Aber ich hatte große Schwierigkeiten mit der Form und der Art und Weise, mich als siebtes Kind meiner Familie auszudrücken.“ Als Julia mit ihren Kindern im Arbeitslager ankommt, gibt es keine freie Baracke. Die Familie solle sich stattdessen ein Erdloch suchen, erklärt der Lagerkommandant. Als ein anderer Grubenbewohner, der passenderweise Grüber heißt, Julia vorschlägt, sie könne mit ihren Kindern in seine Erdhöhle ziehen, es sei die geräumigste im ganzen Lager, lehnt sie ab, denn sie liebe ihren Mann. Doch das ist für Grüber kein Hinderungsgrund, schließlich liebe auch er seine Frau. KÄLTE UND HUNGER > Genau das, ihre ungebrochene Liebe zu ihren Ehepartnern, sei der Beweis, dass sie füreinander bestimmt seien, ja, auch seine Kinder liebe er unsterblich, genauso wie unsere Mutter, er könne sie ihr zeigen, falls sie sie sehen möchte, ihre Knochen seien alle in der Grube, die seiner Frau und die seiner Kinder, und dort würden sie auch bleiben, bis zum Tag des Jüngsten Gerichts, zusammen mit den anderen Skeletten. > > > Quelle: András Visky – Die Aussiedlung Knochen kommen immer wieder zum Vorschein. Die Deportierten sterben an Kälte und Hunger. Wer es nicht mehr aushält, der geht in die Donau. Die anderen versuchen sich irgendwie einzurichten. Julia solle ihren Ehemann vergessen, denn den werde sie ohnehin nicht wiedersehen, wird ihr geraten. Aber sie ist nicht bereit, ihren Mann aufzugeben. > Nein, sagte Mutter in ihrem Herzen, ich werde nicht auf ihn verzichten und werde ihn nicht freilassen, ich soll ihn im Gefängnis freilassen, der Satz allein klingt wie ein Scherz, das werde ich weder auf Aufforderung eines Menschen noch auf Gottes Aufforderung tun, ich werde um ihn kämpfen, und auch um meine Kinder werde ich kämpfen, solange mich die Seele trägt. > > > Quelle: András Visky – Die Aussiedlung REALITÄT UND FIKTION In einer Vorbemerkung hat András Visky „Die Aussiedlung“ als „eine Fiktion“ charakterisiert. Das Buch sei „der Phantasie eines irgendwie erwachsen gewordenen Kindes entsprungen, das seine mehrjährige Gulag-Erfahrung einfach nicht von seinen Phantasmen zu trennen vermag“. Das ist eine deutliche Warnung davor, den Roman als Tatsachenbericht zu lesen. Der Hinweis ist schon deshalb angebracht, da Visky zur Lagerzeit noch im Vorschulalter war. Andererseits hat der Autor ausgiebige Recherchen betrieben, wie in den Text eingefügte Dokumente zeigen. Und er kann sich nicht zuletzt auch auf andere Erfahrungen stützen. „Die Erinnerung des siebten und jüngsten Kindes ist eine Mischung aus den Erinnerungen der Familienmitglieder. Für mich ist die Realität grundsätzlich nicht von der Fiktion zu trennen. Es ist eine natürliche Art, die Realität zu verstehen, die uns umgibt.“ In 822 durchnummerierten Prosaminiaturen, die oft nicht länger als eine halbe Seite sind, entsteht ein komplexes Mosaik des Lagerlebens. Manche Sequenzen sind schärfer herausgearbeitet, andere bleiben dunkler – ganz so, wie die Erinnerung manches klarer und anderes verschwommener hervortreten lässt. Als Spiegel eines Rückbesinnungsprozesses ist das schlüssig. Aber Visky hat mit der losen Aneinanderreihung unterschiedlicher Erinnerungssplitter, die von einem eigentümlichen Gleichmut und einem beinah unerschütterlichen Weltvertrauen geprägt sind, noch mehr im Sinn. „Ich wollte meinen Lesern die Freiheit geben, kein dickes Buch in den Händen zu halten, sondern eines, das sie selbst kreieren können. Wenn man das Buch aufschlägt, liest man zunächst einen kleinen Ausschnitt, und wenn ich als Autor Glück habe, lädt dieser Ausschnitt dazu ein, die große Geschichte, die ganze Geschichte, zu entwickeln.“ VATER – DER ERLÖSER Die Struktur der Bibel habe ihn inspiriert, sagt der Autor. Gott ist in der tiefgläubigen Familie Visky immer präsent. Der Ich-Erzähler sieht in den biblischen Geschichten das eigene Schicksal gespiegelt. Als Erlöser werde der Vater kommen und die Familie retten, ist sich das Kind gewiss. Aber wo ist Gott? Wo ist er, als die Mutter vergewaltigt wird? Wo ist er, als das älteste Kind erblindet? Je länger die Lagerhaft dauert und je verzweifelter die Lage der Insassen ist, umso herausfordernder und respektloser werden die Zwiegespräche mit dem himmlischen Vater. > Nun ja, sie müsste sich jetzt auf Gott stützen, denkt Mutter am Grabenrand, doch dazu müsste Gott existieren, das wäre die Lösung, wenn er hier im Lager wäre und sie sich auf ihn stützen könnte, eine wirklich ernstzunehmende Ausrede ist es wohl nicht, dass er deshalb nicht da ist, weil er überall ist, überall ist nicht identisch mit nirgends. > > > Quelle: András Visky – Die Aussiedlung Es gibt neben der Bibel noch andere wichtige literarische Bezugspunkte. An einer Stelle seines Romans, der die Tradition großer Lagerliteratur fortschreibt, spricht András Visky von der Schicksalslosigkeit der Deportierten. Es ist eine Hommage an den ehemaligen KZ-Häftling Imre Kertész. Dass die Mitglieder der Familie Visky das Lager als den für sie richtigen Ort in einem diktatorischen System akzeptieren, ist irritierend, aber auch einleuchtend. Nur hier können sie ihre Identität und ihre innere Freiheit wahren. Davon, vom Widerstehen, erzählt dieser erschütternde und erstaunliche Roman.
Beschleunigung und Alkohol
Martin Walser war eine Jahrhundertgestalt. Geboren 1927 in Wasserburg, hat Walser das literarische Leben der Bundesrepublik ebenso nachhaltig geprägt wie viele öffentliche Debatten. Polarisiert hat Walser dabei immer wieder, sei es mit seiner Friedenspreisrede im Jahr 1998, sei es mit seinem Roman „Tod eines Kritikers“, einer Abrechnung mit seinem Intimfeind Marcel Reich-Ranicki. WALSERS APPENZELLER In der kleinen Edition Isele sind nun drei neue Bücher rund um Martin Walser erschienen: In „Das Hundemögliche“, bebildert mit Fotografien von Isolde Ohlbaum, sind Texte Walsers über seine Appenzeller Sennenhunde gesammelt, zu denen er eine ganz besondere Beziehung pflegte. In „Die Stadt der Städte“ erzählt Walser über seine Leipziger Lesungserfahrungen. Jörg Magenau schließlich, SWR-Mitarbeiter und ausgewiesener Walser-Experte, hat in „Die Kunst der Zustimmung“ Essays über Martin Walser zusammengestellt. Kuriose Augenblicke SWR Kultur Literaturchef Frank Hertweck, der über viele Jahre hinweg Martin Walser immer wieder begegnet ist, stellt die Bücher im Gespräch vor und erinnert sich auch an kuriose Augenblicke in der Arbeit mit dem Schriftsteller vom Bodensee.
Mit neuen Büchern von Helga Schubert, András Visky und Tom Hillenbrand. Mit einem Gespräch über die Aktualität von Jane Austens Romanen und mit einer Hommage an Martin Walser.
Helga Schubert zieht die Bilanz ihres Lebens, András Visky hat ein gewaltiges Buch über die stalinistischen Lager in Rumänien geschrieben, und die Autorin Eva Pramschüfer erzählt von ihrer Leidenschaft für Jane Austen.
Elige tu suscripción
Oferta limitada
Premium
20 horas de audiolibros
Podcasts solo en Podimo
Podcast gratuitos
Cancela cuando quieras
3 meses por 1 €
Después 4,99 € / mes
Premium Plus
100 horas de audiolibros
Podcasts solo en Podimo
Podcast gratuitos
Cancela cuando quieras
Disfruta 30 días gratis
Después 9,99 € / mes
3 meses por 1 €. Después 4,99 € / mes. Cancela cuando quieras.