
True Crime.Köln
Podcast de KStA, Kölner Stadt-Anzeiger, Helmut Frangenberg
Im Podcast „True Crime Köln“ stehen spektakuläre Verbrechen und Kriminalfälle aus Köln im Mittelpunkt. Dabei wechselt sich historischer True Crime mit investigativen Recherchen und spannenden Fällen aus der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart ab. Gesprächspartner: Kollegen, d.h. Gerichts- und Polizeireporter sowie Investigativteam des „Kölner Stadt-Anzeiger“, Buch-Autoren, Experten von Polizei, Staatsanwalt und Gerichtsmediziner, prominente Experten oder auch Opfer von Verbrechen bzw. Freunde von Familie.
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Wahre Verbrechen und spannende Kriminalfälle aus Köln und Umgebung Bei der Gartenparty zu seinem 50. Geburtstag ließ Horst-Gregorius Canellas die Bombe platzen: Das Tonband, das der Präsident von Kickers Offenbach seinen Gästen vorspielte, dokumentierte die heimlichen Mitschnitte von Telefongesprächen, in denen über Bestechungsgelder und verschobene Bundesligaspiele gesprochen wurde. Die staunenden Geburtstagsgäste, unter ihnen der damalige Bundestrainer Helmut Schön, hörten, wie der Torwart des 1. Köln, Manfred Manglitz, mit Canellas über die Höhe seines Schmiergeldes verhandelte. So wurde öffentlich, was wohl seit längerer Zeit lief: Die Fußballbundesliga stand tief im Korruptionssumpf, und der Kölner Nationalspieler Manglitz wurde zu einer der Hauptpersonen im Bundesligaskandal 1970/71. Die neue Folge von „True Crime Köln“ rollt das schmutzige Kapitel des Profifußballs noch einmal auf. Auch Manfred Manglitz kommt in der Podcastreihe des „Kölner Stadt-Anzeiger“ über wahre Verbrechen in Köln und der Region noch einmal zu Wort. Die Interviewauszüge dokumentieren, dass der korrupte FC-Keeper nie wirkliches Schuldbewusstsein zeigte. Er stellte Canellas aus Hauptschuldigen dar, der Spieler verführt habe. Dass er an die Öffentlichkeit gegangen ist, sei die „Rache eines Sauhunds“ gewesen. „Erstaunlich“ nennt der Journalist und Autor Bernd Imgrund diese Sicht der Dinge. Er ist zu Gast im Podcaststudio des Kölner Stadt-Anzeiger, um im Gespräch mit Helmut Frangenberg über den Skandal, aber auch über neuere Korruptionsfälle im Profifußball zu sprechen. Nach den Ermittlungen des Deutschen Fußballbundes (DFB) ging man 1971 davon aus, dass mindestens 18 Spiele verschoben wurden, um Einfluss auf den Abstiegskampf in der Bundesliga zu nehmen. Für Bernd Imgrund liegt der größte Skandal der Geschichte darin, dass der DFB die Saison trotz der verschobenen Spiele und Manipulationen regulär wertete und kein Ergebnis annullierte. Mehr Infos zu den im Podcast erwähnten Führungen und Aktionen bei "Urlaub in Köln" findet man im Netz: https://urlaubinkoeln.de/ Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem! Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier. [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] Audiomarktplatz.de [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit!

Wahre Verbrechen und spannende Kriminalfälle aus Köln und Umgebung Am 5. September 1977 fielen in Köln-Braunsfeld über 120 Schüsse, abgefeuert auf die Begleiter des damaligen Arbeitgeberpräsidenten Hans-Martin Schleyer. Die vier Männer hatten keine Chance und starben im Kugelhagel. Schleyer wurde entführt und zunächst in eine Wohnung in Erftstadt-Liblar gebracht. So begannen in Köln die Wochen, die als „Deutscher Herbst“ in die Geschichte der Bundesrepublik eingegangen sind. Als Helferin dabei war Silke-Maier, Mitglied der sogenannten „zweiten Generation“ der Terrorgruppe „Rote Armee Fraktion“, kurz RAF. Die mittlerweile 75 Jahre alte Ex-Terroristin stellt sich bei „True Crime Köln“ den Fragen von Helmut Frangenberg. Im Interview für die Podcastreihe des Kölner Stadt-Anzeiger berichtet sie von ihrer Zeit in der RAF, ihrem Ausstieg und ihrem Leben danach unter falschem Namen in der DDR. In die RAF aufgenommen wurde sie am 7. April 1977, dem Tag des Mordes am Generalbundesanwalt Siegfried Buback. Danach gehörte sie zu den meistgesuchten Straftäterinnen der Republik. Silke Maier-Witt ist eine von wenigen Ex-Terroristinnen und Terroristen, die offen und selbstkritisch über diese Zeit sprechen. Sie hat als Zeugin vor Gericht ausgesagt, während sich die meisten Komplizen von damals in Schweigen hüllen. Sie gehe davon aus, dass man sie als „Verräterin“ sehe, sagt Maier-Witt im Interview bei „True Crime Köln“. Kontakt zu anderen Beteiligten habe sie nicht mehr. Nach zehn Jahren in der DDR wurde sie 1990 enttarnt und zu einer zehnjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. 1995 wurde sie vorzeitig entlassen. Heute lebt sie in Skopje in Mazedonien. Über ihr Leben berichtet sie auch in einer Autobiografie, die im Februar dieses Jahres unter dem Titel „Ich dachte, bis dahin bin ich tot“ erschienen ist. Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem! Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier. [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] Audiomarktplatz.de [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit!

Wahre Verbrechen und spannende Kriminalfälle aus Köln und Umgebung Der Mann spielte halbnackt Trompete auf einem Fakirbrett und ritt mit einem Schimmel über den Neumarkt. Nick Galin fehlte Ende der 60er Jahre bei keinem Kunst-Happening und keiner Demo gegen den Vietnam-Krieg. Der Mann proträtierte Kölns damaligen Oberbürgermeister Theo Burauen. Auch Elizabeth Taylor und Elvis Presley will er gemalt haben. Bevor er sich in den Wahn hineinsteigerte, ein Erlöser, „ein Messias“ zu sein, war der Maler als schräger Vogel stadtbekannt. Einen Tag vor Silvester 1972 tötet er seine Mutter, seine Halbschwester und eine Nichte seines Stiefvaters in einer Wohnung in Weidenpesch. Der Stiefvater überlebt schwerverletzt. Als ihn die Polizei festnimmt, spricht er davon, seiner Familie einen „Platz im Himmel“ gesichert zu haben, und bietet einem Polizisten ihn, auch ihn zu erlösen. Die neue Folge von „True Crime Köln“ erinnert an einen Fall, der die Stadt schockierte und eine nicht weniger spannende Fortsetzungsgeschichte fand. Der „Messias von Weidenpesch“ kommt in die Landesklinik des Landschaftsverbands Rheinland in Düren. Fünf Jahre nach der furchtbaren Tat wird er zu einer wichtigen Figur im Streit um die Bedingungen in den Landeskliniken des LVR. Kritiker werfen dem Landschaftsverband unmenschliche Zustände und Misshandlungen in den Krankenhäusern vor. Der Protest wird von der damals neuen Sozialistischen Selbsthilfe Köln (SSK) angeführt. Nachdem sie erfolgreich gegen die Zustände in der Klinik in Brauweiler vorgegangen war, ging es in einem weiteren Gerichtsprozess um die geschlossene Abteilung im Krankenhaus in Düren. Dort saß Nick Galin im berüchtigten Haus 5 – und sollte als Kronzeuge vor Gericht aussagen. Kurz vor dem Terim starb Galin in seiner Zelle. In der offiziellen Version war von Selbstmord Rede. Einen Tag zuvor hatte er einen Brief an den Kölner Stadt-Anzeiger geschrieben und den LVR kritisiert. Der Brief lässt keine Selbstmordabsichten erkennen. Lothar Gothe, damals einer der Sprecher der SSK, erinnert sich in der neuen Folge von „True Crime Köln“ an die Auseinandersetzung mit dem LVR und an den Tod Galins. Der Journalist Georg Bönisch, damals Polizeireporter bei der Kölnischen Rundschau und später unter anderem Redakteur beim Spiegel, berichtet im Gespräch mit Helmut Frangenberg von Galins Bluttat in Weidenpesch und dem anschließenden Prozess. Wer sich für die Ausstellung des LVR zu seiner Geschichte im Haus 5 in der Landesklinik in Düren interessiert, findet weitere Infos im Netz: https://klinik-dueren.lvr.de/de/nav_main/unsere_klinik___ueber_uns/haus_5/haus_5.html [https://klinik-dueren.lvr.de/de/nav_main/unsere_klinik___ueber_uns/haus_5/haus_5.html] Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem! Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier. [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] Audiomarktplatz.de [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit!

Wahre Verbrechen und spannende Kriminalfälle aus Köln und Umgebung Kinder machen beim Spielen einen grausigen Fund: Sie finden den Torso eines Mannes am Rheinufer unterhalb des Axa-Hochhauses. Die Spurensuche der Ermittler bleibt schwierig, auch als ein Jahr später in einem Wald – wieder sind es Kinder – Schädel, Arm- und Beinknochen gefunden werden, die zu dem Torso passen. Mit Hilfe einer komplizierten chemischen Spezial-Analyse lässt sich zumindest feststellen, dass es sich bei dem Toten um einen Mann aus China handelt, der aber wohl schon länger in Deutschland lebte. So beginnt die Suche nach möglicherweise vermissten Mitarbeitern von China-Restaurants. Der Fall, aber auch die juristische Aufarbeitung im Jahr 2019 waren spektakulär. Das Kölner Landgericht verurteilte einen Mann, obwohl viele Fragen offenbleiben. Hariett Drack, damals als Gerichtsreporterin für den Kölner Stadt-Anzeiger beim Prozess dabei, hat bis heute Zweifel, ob das Urteil richtig war. Die Journalistin und Autorin ist zu Gast bei True Crime Köln. Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem! Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier. [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] Audiomarktplatz.de [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit!

Wahre Verbrechen und spannende Kriminalfälle aus Köln und Umgebung Mord und Totschlag, Gewalt und sexueller Missbrauch – die Strafverteidigerin Pantea Farahzadi schaut täglich in tiefste menschliche Abgründe. Wie kommt man damit klar? Wie cool muss man sein? „Ich glaube, sehr cool“, sagt die junge Verteidigerin im Interview mit „True Crime Köln“. Wichtig sei, das Berufliche vom Privaten strikt zu trennen. „Man bekommt so viel negative Energie mit. Man darf das Schreckliche nicht mit nachhause nehmen.“ In der neuen Folge der Podcastreihe des Kölner Stadt-Anzeiger über wahre Verbrechen in Köln und in der Region gibt die Kölner Fachanwältin im Gespräch mit Helmut Frangenberg einen Einblick in ihre Arbeit. Pantea Farahzadi hat in manch spektakulären Fall Schwerverbrecher verteidigt, darunter den Priester Hans Ü., dem 118 Fälle von Kindesmissbrauch vorgeworfen wurden. Sie hat einem Mitglied der „Pink Panter“-Juwelenräuber, Drogenbossen und brutalen Schlägern beigestanden. „Die prozessuale Wahrheit ist nicht immer die echte Wahrheit“, sagt Farahzadi. Fehlurteile seien nicht ausgeschlossen. „In jedem Fall weiß ich mehr über meinen Mandanten als das Gericht.“ Was für einen Außenstehenden schwer nachvollziehbar scheint, ist für sie Alltag. Es könne durchaus sein, dass ein gefährlicher Straftäter mit einer zu geringen Strafe davonkomme. Im Gespräch bei „True Crime Köln“ berichtet Farahzadi über einige ihrer Fälle, aber auch davon wie es ist, sich als eine von wenigen Frauen unter Strafverteidigern durchzusetzen. Die männlichen Kollegen hätten es ihr nicht leicht gemacht: Als sie angefangen habe, habe es keine Probleme gegeben, „weil die mich unterschätzt haben“. Als sie zu einer ernstzunehmenden Konkurrentin geworden sei, habe ein regelrechtes Mobbing begonnen. Sie sei sexistisch beleidigt und mit böswilligen, strafrechtlich relevanten Falschaussagen diskreditiert worden. Farahzadi kritisiert bei „True Crime Köln“, dass sich mancher ihrer Kollegen auf zu viel Nähe zu den Mandanten einlasse. „Es gibt ein großes Risiko, dass man sehr leicht die Seiten wechseln kann.“ Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem! Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier. [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] Audiomarktplatz.de [https://audiomarktplatz.de/?mtm_campaign=pam&mtm_source=shownotes] - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit!
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