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Historias personales y conversaciones
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Acerca de Überübersetzen
Über Übersetzen wird schon lange geredet. Wir sind uns sogar ziemlich sicher, dass bereits mit dem Aufkommen der Sprache und der Entstehung von Schrift, heiß darüber diskutiert wurde, wie Inhalte, Ideen und Gedanken aus einer Sprache in eine andere übertragen werden können. Übersetzung wurde also zu einem essentiellen Faktor der Verständigung. Doch haben Sie sich schonmal aufrichtig damit auseinandergesetzt wer das Buch in ihrer Hand übersetzt hat? Oder die Homepage auf der Sie täglich surfen? Wissen Sie wie Dolmetschen funktioniert? Zugegeben, die Profession des Übersetzens spielt häufig eher die Nebenrolle, bleibt unsichtbar oder wird mit einem leicht verschrobenen Charakter versehen – wir denken da an den kleinen goldenen Protokolldroiden C-3PO der durch seine linkische Art in Star Wars auffällt, aber doch eigentlich ein genialer Dolmetscher ist. Vielleicht liegt es daran, dass Übersetzer:innen unbemerkt arbeiten, immer mit der Maxime: „eine gute Übersetzung bemerkt man nicht“. Je unscheinbarer, desto besser. Eine Haltung, die sich durch die jahrtausendlange Geschichte der Translation zieht. Doch was wissen wir wirklich übers Übersetzen? Was bedeutet es Inhalte aus einer in eine andere Sprache zu bringen? Und wie prägt das unsere Wahrnehmung? Yvonne Griesel und Larisa Schippel gehen in dem Podcast „Überübersetzen“ genau diesen Fragen auf die Spur, wollen eine Brücke zwischen Theorie und Praxis schlagen, mit Übersetzer:innen konkret über ihre Praxis sprechen und sichtbar machen, was bisher oft im Hinterzimmer verborgen blieb.
Folge 54 - Centre de traduction littéraire de Lausanne
Ein Gespräch mit Prof. Dr. Irene Weber Henking über das literarische Übersetzen. Wir sind zu Besuch im Centre de traduction littéraire de Lausanne (CTL). Hier treffen wir Prof. Dr. Irene Weber Henking und erfahren mehr über die Förderung junger literarischer Übersetzer:innen. Dabei geht es um die Lyrik als Einstieg in das literarische Übersetzen, das Schweizerdeutsch und die Vielfalt der deutschsprachigen Literatur. Wir fragen uns, woran sich eine gute Übersetzung erkennen lässt und was die Zukunft für junge literarische Übersetzer:innen bringt und bleiben zuversichtlich. Prof. Dr. Irene Weber Henking ist Professorin für Übersetzungswissenschaft an der Universität Lausanne (Schweiz), Leiterin des Centre de traduction littéraire [https://www.unil.ch/ctl/fr/home.html] und Präsidentin des Prix lémanique de la traduction [https://wp.unil.ch/prixlemanique/]. Literatur & Links Henking, I. W., Dietiker, P., Rougemont, M. (2023). Translation und Exil (1933–1945) II Netzwerke des Übersetzens. Frank & Timme // Hug, A. (2016). Wilhelm Tell in Manila. Verlag Das Wunderhorn Hier [https://www.unil.ch/ctl/fr/home.html] geht’s zur Webseite des Centre de traduction littéraire de Lausanne. Hier [https://www.lydia-dimitrow.de/2011/03/30/un-oiseau/] geht’s zum Blogeintrag von Lydia Dimitrow. Hier geht’s zum YouTube Account der Faculté des lettres de l'Université de Lausanne [https://www.youtube.com/channel/UCpSn2_LpqfYE6A3-wcCCGtg] und zur Videoreihe des Centre de traduction littéraire de Lausanne [https://www.youtube.com/watch?v=dRAVoRb0jdE&list=PLbRC1vU4JY_NrGA5CkzL3sOHkI0Z5XO4w].
Folge 53 - Guaraní
Ein Gespräch mit Emilia Espínola Duarte über das Übersetzen in eine indigene Sprache. Was wissen Sie über Guaraní? Und warum ist es wichtig Heidi ins Guaraní zu übersetzen? Im Übersetzerhaus Loreen [https://looren.net/de/] haben wir Emilia Espínola Duarte getroffen, die ins Guaraní übersetzt und auch dazu forscht. Welche Rolle spielt der Kolonialismus für die Entwicklung der Sprache? Was wird übersetzt und wie wichtig ist die Rolle der Übersetzerin? Emilia ist eine Aktivistin, Übersetzerin und Wissenschaftlerin und setzt sich begeistert für die Sprache ihrer Vorfahren ein. Sie nimmt uns mit nach Paraguay und Brasilien und führt uns zum ersten Mal in die Besonderheiten einer indigenen Sprache ein. **Emilia Espínola Duarte **hat ihren Abschluss an der Fakultät für Übersetzen und Dolmetschen am Instituto Técnico Superior de Estudios Culturales y Linguisticos Yvy Maraey in Paraguay gemacht, und arbeitet zur Übersetzung und dem Guaraní, der Sprache aus der sie auch übersetzt. Sie ist literarische Übersetzerin aus dem Guaraní, hat über 18 Jahre in Argentinien gelebt, wo sie sich noch mit anderen Varietäten des Guarani beschäftigt hat. Derzeit lebt sie in Foz do Iguacu in Brasilien wo sie mit anderen Communities die Varianzen des Guaraní erforscht. Unterstützt von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.
Folge 52 - Übersetzerhaus
Ein Gespräch mit Gabriela Stöckli über einen Ort für die Übersetzung. Haben Sie schon einmal über einen Ort für die Übersetzung nachgedacht? Wir sind zu Besuch im Übersetzerhaus Looren und erleben, wie ein solcher Ort für die Übersetzung aussehen kann. Im Gespräch mit Gabriela Stöckli erfahren wir, was das Übersetzerhaus so besonders macht. Dabei geht es um das Kreieren von Gemeinschaft, die Vielfalt an Sprachen genau so wie um die Sichtbarmachung der Übersetzer:innen. Dr. Gabriela Stöckli ist Literaturwissenschaftlerin (Romanistik, Komparatistik) und hat über das Romanwerk des zeitgenössischen argentinischen Autors Héctor Tizón promoviert. Seit der Gründung im Jahr 2005 leitet sie das Übersetzerhaus Looren in der Schweiz. Sie hat Kinderbücher aus dem Spanischen übersetzt. Hier [https://looren.net/de/] geht’s zur Webseite des Übersetzerhauses Looren mit mehr Informationen zu Stipendien und weiteren Angeboten. Hier [https://namethetranslator.looren.net/] geht’s zu mehr Informationen über die Kampagne „Name the translator!“. Unterstützt von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.
Jubiläumsfolge
50 Folgen über Übersetzen Über Übersetzen, Dolmetschen, Wissenschaft und Praxis, das Arabische und Französische bis zum Italienischen, Dänischen, Ungarischen, Japanischen, Chinesischen und Niederländischen, Comics und Kochbücher bis Lyrik und Journalismus, Kritik, Qualität, Politik und Exil, Besonderheiten, Barrieren und Stolpersteine für blinde Personen, Schwarze Perspektiven, Geschichte und Alltag, Philosophie bis Jugendbücher. Wir feiern 50 Folgen Überübersetzen, schauen zurück und fragen uns noch einmal: Was ist Übersetzen eigentlich? Wie funktioniert es und was macht es so besonders? Sprechen wir von Brücken oder Grenzen? Was bedeutet überhaupt, etwas ist nicht übersetzbar? Welche Rolle spielt die Ethik des Übersetzens? Und vieles mehr… Aber damit nicht genug – wir sagen Danke! Danke an euch! Danke an den Übersetzerfonds und dem Programm Neustart Kultur, die durch ihre Förderung den Podcast überhaupt erst möglich gemacht haben. Außerdem danken wir Pro Helvetia, dem ITI Germany, Drama Panorama sowie den Kammerspielen München und natürlich unserem tollen Team! Wir haben noch viele Ideen und wollen uns noch nicht von euch verabschieden. Wenn ihr das auch nicht wollt, dann bleiben wir gerne noch ein bisschen. Dafür brauchen wir eure Unterstützung! Unterstützt uns gerne mit ein, zwei Normzeilen (eine Normzeile kostet 1,20 - 3,00 Euro, je nach Schwierigkeitsgrad und Sprache). Mehr Informationen findet ihr auf unserer Webseite www.ueberuebersetzen.de.
Folge 50 - Lyrik übersetzen
Komm Lyrik, mach mich frei! Ein Gespräch mit Prof. Dr. Jekatherina Lebedewa. Was macht Lyrik aus und wie kann man sie übersetzen? Lyrik hat in der DDR eine besondere Rolle gespielt, Poesiealben der Weißen Reihe Lyrik international für 90 Pfennig trugen viele gerollt in der Hosentasche mit sich, Gitarrenlyriker füllten in der Sowjetunion Fußballstadien, die Beerdigung von Wladimir Wyssozki war größer als die von Stalin. Wenn sie wissen wollen warum, Prof. Dr. Lebedewa erzählt uns in dieser Folge davon. Angereichert von ihren eigenen Begegnungen und Erfahrungen als Übersetzerin, ordnet sie die Lyrikübersetzung auch wissenschaftlich ein. Angefangen mit der gesungenen Lyrik in den russischen Salons im 19. Jahrhundert bis zu den Rap-Musikern Morgensthern und Oxxxymiron, heute wird ein spannender Blick auf die Lyrik und ihre Übersetzung geworfen, immer unter dem Motto: Komm Lyrik, mach mich frei! Prof. Dr. Jekatherina Lebedewa studierte 1980–1985 Slawistik und Übersetzungswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie promovierte 1990 zur russischen Gitarrenlyrik im 19./20. Jahrhundert und habilitierte sich 2002 an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder mit einer Untersuchung zum Slawophilentum als poetisches Phänomen. Seit 2004 lehrt und forscht sie als Universitätsprofessorin an der Universität Heidelberg. Literatur & Links Enzensberger, Hans Magnus( Hrsg.): Museum der modernen Poesie. Frankfurt a.M. : Suhrkamp 1960 – 2., rev. Aufl., 8. – 12. Tsd., 1963 // Kirsch, R. (1976): Das Wort und seine Strahlung: über Poesie und ihre Übersetzung. Aufbau Verlag // Mierau, F. (Hg.): Mitternachtstrolleybus. Neue sowjetische Lyrik. 1965. Verlag Neues Leben // Lebedewa, J. (1992): Komm, Gitarre, mach mich frei!. Ed. q. // Weiße Reihe Lyrik international. Poesiealbum 256: (Hrsg. Katja Lebedewa) Arseni Tarkowski. (1989). Verlag Neues Leben Hier [https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fe_Reihe_Lyrik_international] geht es zu dem Wikipedia Artikel der Weißen Reihe Lyrik international mit mehr Informationen. Hier [https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Spiegel_(1975)] geht es zu mehr Informationen zu dem Film Der Spiegel von Andrei Tarkowski. Hier geht es zu Wikipedia Artikeln mit mehr Informationen zu den Rap Musikern Morgenshtern [https://de.wikipedia.org/wiki/Morgenshtern] und Oxxxymiron [https://de.wikipedia.org/wiki/Oxxxymiron]. Hier [https://de.wikipedia.org/wiki/Wladimir_Semjonowitsch_Wyssozki] geht es zu dem Wikipedia Artikel von Wladimir Wyssozki mit mehr Informationen. Hier [https://de.wikipedia.org/wiki/Bulat_Schalwowitsch_Okudschawa] geht es zu dem Wikipedia Artikel von Bulat Okudschawa mit mehr Informationen.
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