
Ungefiltert
Podcast de Franziska Engelhardt mit dem Kollektiv Fennek und Daniel Hobi für das Republik Magazin
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Acerca de Ungefiltert
Die Welt ist auf Distanz. Diese fünf Menschen lassen uns ganz nah ran: Andrea, Roland, Ruth, Adriana und Yannick. Das ganze Jahr nehmen sich auf, nehmen uns mit in ihren Alltag, teilen ihr Leben. Ein Podcast über das Lieben, Leben und Sterben im Jahr 2020.
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Diese Bonus-Folge der Podcast-Serie «Ungefiltert» führt das Zeitdokument aus dem ersten Pandemiejahr weiter. Genau jetzt, wo wir mit der neuen Virusvariante Omikron auf einen neuen Höhepunkt der Krise zusteuern. Auch diese Folge hält eine Stimmung fest, die wir alle spüren, in der wir aber noch viel zu sehr drinstecken, um die Lage fassen zu können. Zum Schluss der letzten Folge hatten Andrea, Yannick, Ruth, Roland und Adriana vorsichtig positiv in die Zukunft geblickt. Wie geht es ihnen heute – ein Jahr später? Vier der fünf Protagonisten nehmen uns nochmals mit in ihr Leben und erzählen uns, was sie 2021 bewegt hat und wo sie heute stehen. Bestatter Yannick hat einen Karrieresprung sowie eine Trauerphase hinter sich – zum ersten Mal musste er einen geliebten Menschen beisetzen. Adriana, die kurz nach dem Lockdown Mutter wurde, hinterfragt die Beziehung zu ihrer eigenen Mutter, die sie im letzten Jahr so schmerzlich vermisste. Ihre Migrationsgeschichte holt sie ein. Sexualbegleiterin Andrea ist Grossmutter geworden. Doch Corona hat Spuren hinterlassen – in ihrer Psyche und in ihrer Partnerschaft. Die Beziehung ist auf Eis gelegt, sie ist zurück in die Schweiz gezogen. Und Roland, ein ehemaliger Präventionsbeauftragter, muss sich nach dem Verlust seiner Mutter und seiner Schwester nun darum kümmern, was auf die Trauer häufig folgt: die Erbteilung.

Republik MagazinDie «Unsicherheit in Echtzeit festhalten» war die Idee für den Podcast, sagt die Autorin Franziska Engelhardt. In der fünfteiligen Serie führen fünf ganz unterschiedliche Menschen aus der Schweiz ein Audiotagebuch durch das seltsame Jahr hindurch. Engelhardt und das Kollektiv Fennek haben diese fünf Geschichten zu einem intimen Rückblick auf 2020 verwoben. Die dafür eigens komponierte Musik stammt von Daniel Hobi. Es sind einerseits persönliche Geschichten, die «Ungefiltert» erzählt, aber auch Geschichten über die grossen Motive im Leben: Geburt, Liebe und Tod. Franziska Engelhardt, die als freischaffende Produzentin bereits die preisgekrönte Podcast-Serie «Zündstoff» für die Republik realisiert hat, gibt Einblicke in die Entstehung und Umsetzung von «Ungefiltert». Was Sie in den folgenden Minuten erfahren: – Wie es zum Projekt kam (0:47) – Wie die Protagonistinnen ausgewählt wurden (1:27) – Wie die Aufnahmen produziert worden sind (4:22) – den Stellenwert der Musik (6:27) – Was nach Abschluss der Dokumentation bleibt (8:27) https://www.republik.ch/ungefiltert [https://www.republik.ch/ungefiltert]

Lieben, Leben und Sterben im Jahr 2020Die zweite Welle ist voll im Gang. Andrea verliert ihr Vertrauen in die Regierung. Sie arbeitet weiter, berührt, therapiert und ist glücklich dabei. Ruth trauert um den Verlust der Leichtigkeit, die Adventszeit verbindet sie ganz besonders mit ihrem vor Jahren verstorbenen Mann. Das Jahr hat auch Roland gezwungen, sich mit seinem eigenen Tod auseinanderzusetzen. In seiner Vorstellung hätte ihn seine Schwester dereinst auf seinem letzten Weg begleiten sollen. Bestatter Yannick ist am Ende seiner Kraft – und das Krematorium an der Kapazitätsgrenze. Adriana betrübt das Jahr, in welches ihre Tochter Noelia geboren worden ist. Aber jetzt ist sie in Feststimmung – endlich soll ihre Mutter in Zürich landen.

Lieben, Leben und Sterben im Jahr 2020Im Spätsommer kann Roland seine Mutter und seine Schwester bei einem Gedenkgottesdienst endlich anständig verabschieden – und hofft, damit einen Schlusspunkt hinter seinen Trauerprozess setzen zu können. Andrea fährt mit ihrem Freund in die langersehnten Ferien nach Sylt und führt mit ihm ein intimes Gespräch darüber, wie es für ihn ist, der Partner einer Sexualbegleiterin zu sein. Adriana, die nach der Geburt noch notfallmässig ins Spital gefahren werden musste, lebt sich ein mit ihrer frisch geborenen Tochter. Zuversicht schwebt in der Luft: Bestatter Yannick verliebt sich neu und freut sich darüber, wie gut die Krise gestemmt wurde. Ruth und ihre Freundin geniessen ein erstes Post-Corona-Raclette und ärgern sich über die Nachteile der Masken. Doch langsam ziehen Wolken auf. Adriana erhält die Nachricht, dass ihr Betrieb Stellen abbauen wird, und fürchtet um ihren Job. Ruth muss auf Druck ihrer Wöchnerinnen auf Ferien in Frankreich verzichten, ihre Selbstsicherheit beginnt zu bröckeln.

Lieben, Leben und Sterben im Jahr 2020Endlich erwache die Schweiz aus dem Dornröschenschlaf, sagt Yannick und freut sich auf das erste Treffen mit seinen Freunden. Andrea blüht auf, endlich darf sie wieder berühren. Der Corona-Politik steht sie jedoch immer kritischer gegenüber. Roland taucht ein in seine Lexika-Sammlung – mit seinem Arsenal an Büchern habe er sich quasi sein Leben lang auf den Lockdown vorbereitet. Er schafft es, langsam wieder an andere Dinge zu denken als an den Tod seiner Mutter und seiner Schwester. Auch Ruth feiert mit einer Freundin, wieder ganz unversteckt – stösst mit ihr auf das Leben an und ihre klare Entscheidung, weiterhin als Hebamme für «ihre» Frauen da zu sein. Adrianas Fruchtblase platzt, sie nimmt uns mit in den Gebärsaal, lässt uns teilhaben an der Geburt ihres zweiten Kindes – kommt alles gut?

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