
Volksaufstände
Podcast de Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
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Acerca de Volksaufstände
Mit diesem Podcast-Angebot stellt die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Audio-Mitschnitte von Veranstaltungen zum Nachhören zur Verfügung.
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Die kommunistische Vorherrschaft in den ostmitteleuropäischen Satellitenstaaten der Sowjetunion setzte Moskau mit großer Entschlossenheit durch. Freiheitsbestrebungen in diesen Ländern wurden von der sowjetischen Hegemonialmacht im Laufe der Jahrzehnte immer wieder niedergeschlagen und unterdrückt. Der erste Aufstand am 17. Juni 1953 in der DDR zählt ebenso dazu, wie die folgenden Reformbestrebungen und Aufstände in Ungarn, der ČSSR und Polen. Die Konferenz setzte diese Ereignisse in Beziehung zueinander, um eine umfassende Auseinandersetzung mit der deutschen und ostmitteleuropäischen Geschichte voranzutreiben. Der Podcast dokumentiert die Abschlussdiskussion mit Dr. Rudolf Jindrák, Basil Kerski und Gerd Poppe. Moderation: Peter Lange.

Die kommunistische Vorherrschaft in den ostmitteleuropäischen Satellitenstaaten der Sowjetunion setzte Moskau mit großer Entschlossenheit durch. Freiheitsbestrebungen in diesen Ländern wurden von der sowjetischen Hegemonialmacht im Laufe der Jahrzehnte immer wieder niedergeschlagen und unterdrückt. Der erste Aufstand am 17. Juni 1953 in der DDR zählt ebenso dazu, wie die folgenden Reformbestrebungen und Aufstände in Ungarn, der ČSSR und Polen. Die Konferenz setzte diese Ereignisse in Beziehung zueinander, um eine umfassende Auseinandersetzung mit der deutschen und ostmitteleuropäischen Geschichte voranzutreiben. Der Podcast dokumentiert den Vortrag von Prof. Dr. Hermann Wentker und das anschließende Podiumsgespräch, an dem neben dem Referenten Prof. Dr. Wilfried Loth, Prof. Dr. Henri Ménudier und Hermann Vinke teilnahmen. Moderation: Dr. Jens Hüttmann.

Der 17. Juni 1953 jährt sich 2013 zum 60. Mal. Zwar ist inzwischen anerkannt, dass es sich hierbei nicht nur um einen Arbeiter-, sondern um einen Volksaufstand handelte, doch fehlt noch dessen Einordnung in die gesamtdeutsche Freiheits- und Einheitsgeschichte von 1848 bis 1989. Zu Zeiten der Teilung verlor das Ereignis beständig an Ausstrahlungskraft, war doch die Wiedervereinigung für viele Menschen in weite Ferne gerückt. Nach 1989 ist der Volksaufstand dann in den Schatten der erfolgreichen Friedlichen Revolution getreten. 60 Jahre nach dem Volksaufstand wurden zentrale Fragen diskutiert: Welche Rolle hat der 17. Juni 1953 im Geschichtsbild der DDR und der Bundesrepublik während der deutschen Teilung eingenommen? Welche Botschaft und Bedeutung hat das Ereignis 23 Jahre nach der Wiedervereinigung für uns? In der Auftaktveranstaltung zur Reihe »2x Deutschland. Innerdeutsche Beziehungen 1953-1989« wurden zudem die Auswirkungen dieses Schlüsselereignisses auf die geglückte Friedliche Revolution von 1989/90 thematisiert und eine Einordnung in die Freiheits- und Einheitsbewegungen Deutschlands vorgenommen. Im Gespräch: Dr. Ehrhart Neubert, Prof. Dr. Étienne François, Klaus Gronau. Moderation: Prof. Dr. Daniela Münkel

Das Leben hinter der Mauer war vielfach reglementiert, ob in der Schule, im Betrieb oder in der Freizeit. Unangepasstes Verhalten oder gar Widerstand und Opposition gegen den SED-Staat wurden streng bestraft. Unter diesen Bedingungen passten sich viele Menschen an das System an, wollten sie doch einfach "ganz normal" leben. Nur wenige wagten den offenen Protest. Warum konnte die Diktatur in der DDR vierzig Jahre lang funktionieren? Zeitzeugen und Wissenschaftler beschäftigten sich auf der Konferenz mit der Realität der SED-Diktatur zwischen Anpassung und Aufbegehren, Widerspruch und Repression, Scheitern und Erfolg. Teil 2: Der 17. Juni 1953 und seine Folgen. Vortrag von Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk, Diskussion mit Prof. Dr. Arnulf Baring, Dr. Fred Ebeling, Dr. Jens Schöne. Moderation: Dr. Ulrich Mählert

Der Historiker Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk zog für die Bundesstiftung Aufarbeitung eine Bilanz zum Stand der Forschung zum DDR-Volksaufstand. Mit dem Moderator Dr. Ulrich Mählert und dem Publikum wurde anschließend darüber diskutiert, wie der 17. Juni 1953 in der gesamtdeutschen Erinnerungskultur verortet ist.

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