
Elektroautomobil | Der Podcast zur Elektromobilität
Podcast by Elektroautomobil, Marcus Zacher und Valentin Buss
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Das ist der offizielle Podcast zu Elektroautomobil, dem Magazin für Elektromobilität. Valentin Buss und Marcus Zacher erklären und diskutieren zusammen mit ihren Gästen Themen und Technik rund um Elektroautos und Elektromobilität. Elektroautomobil, der Podcast, erscheint alle zwei Wochen. Jetzt abonnieren und keine neue Folge mehr verpassen!
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Anfang der 1990er Jahre gab es einen Hype um Elektroautos. Die Stromer hätten das Potential, umweltfreundliche Individualmobilität mit Praxistauglichkeit zu verbinden, so die Hoffnung. Den Beweis dafür sollte ein großangelegter Feldversuch auf der Ostsee-Insel Rügen erbringen. Die Ergebnisse waren jedoch ernüchternd. Zwischen 1992 und 1996 führte die deutsche Automobilindustrie den Versuch auf Deutschlands größter Insel durch. Insgesamt kamen 60 Elektrofahrzeuge unterschiedlichster Bauart zum Einsatz, darunter Pkws, Transporter und sogar drei Omnibusse. Bei allen Fahrzeugen handelte es sich ausnahmslos um umgerüstete Verbrennermodelle. Erprobt wurden unterschiedlichste Technologien von Batterien, Elektromotoren und Steuerungen. Auch das AC- und DC-Laden wurde getestet. 1997 wurde der Abschlussbericht des Feldversuchs veröffentlicht. Die Wissenschaftler attestierten den E-Autos einen deutlich höheren (indirekten) CO2- und Schadstoffausstoß, bedingt durch den damals besonders hohen Anteil an Kohle als Energieträger für die Stromerzeugung. Zum Vergleich: Im Jahr 1996 lag der CO2-Ausstoß noch bei 685 g/kWh, für 2023 rechnet das Umweltbundesamt mit 380 g/kWh. Eine Botschaft ist jedoch auch, dass sich das Elektroauto schon damals in den Alltag der Nutzer integrieren ließ und die Umweltbilanz bei einem saubereren Strommix ganz klar zum Vorteil des E-Autos ausfallen würde. Dennoch führte das ernüchternde Gesamtfazit dazu, dass die deutsche Autoindustrie die Entwicklungsanstrengungen für Elektroautos drastisch reduzierte und bestenfalls auf Sparflamme weiterbetrieb. Erst mehr als zehn Jahre später sollte der Elektroantrieb wieder weiter oben auf der Agenda der Autobauer landen. Lesetipps zum Thema: Ein umfangreicher Artikel mit vielen weiteren Hintergründen über den Elektro-Feldversuch von Rügen erschien in der Elektroautomobil-Ausgabe 03/2025. Zur Ausgabe... [https://www.elektroautomobil.com/produkt/eam-epaper-03-2025/] Über den Mercedes 190 Elektro haben wir in der Elektroautomobil-Ausgabe 05/2024 umfassend berichtet. Zur Ausgabe... [https://www.elektroautomobil.com/produkt/eam-epaper-05-2024/]

Barrierefreiheit ist ein Begriff, der oft verwendet, aber viel zu selten gelebt wird. Gerade bei der E-Mobilität wird die praktische Umsetzung nicht immer mitgedacht. Damit Menschen mit Behinderung ein Auto fahren können, sind oft mehr oder weniger umfangreiche Umbauten am Fahrzeug erforderlich. Darauf hat sich seit über 25 Jahren das schwäbische Unternehmen Paravan [https://www.paravan.de/] spezialisiert. Mittlerweile spielen dabei auch immer mehr Elektrofahrzeuge eine Rolle. Allerdings tauchen bei E-Autos ganz neue Hürden für die Umrüster auf. Auch bei der Ladeinfrastruktur wird der Zugang für Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen zu oft nicht vollständig mitgedacht. Welche Lösungsansätze es hier gibt, erfahren wir von Roland Arnold, dem Gründer und Geschäftsführer der Paravan GmbH. Zur Person: Roland Arnold ist der Gründer und Geschäftsführer der Paravan GmbH in Pfronstetten-Aichelau sowie Erfinder des wegweisenden Drive‑by‑Wire‑Systems Space Drive. Zunächst machte sich Arnold mit einem Reifenhandel selbstständig. Im Jahr 1997 sorgte dann ein Schlüsselerlebnis im strömenden Regen für eine Initialzündung: Auf einer Autobahnraststätte half er zufällig einer im Rollstuhl sitzenden Person ins Auto. Er kannte die Notwendigkeit eines behindertengerechten Fahrzeugs zum Einfahren mit dem Rollstuhl und entwickelte 1998 das erste behindertengerechte Fahrzeug auf Basis eines Chrysler Voyagers. Sein Fokus lag dabei stets darauf, Menschen mit schweren körperlichen Einschränkungen mehr Mobilität und Lebensqualität zu ermöglichen. Paravan führt heute rund 170 Mitarbeitende und ist international führend bei spezialisierten Fahrzeugumbauten, joystickgesteuerten E‑Rollstühlen und digitalen Lenk‑ und Bremssystemen. Mit Space Drive hat Arnold ein mehrredundantes, straßenzugelassenes Steuerungssystem entwickelt, das auch im Motorsport und als Zukunftstechnologie für autonomes Fahren eingesetzt wird. Lesetipp zum Thema: Wir waren bei Paravan zu Besuch und haben über dieses Thema ausführlich in der Elektroautomobil-Ausgabe 06/2022 berichtet. Zur Ausgabe... [https://www.elektroautomobil.com/produkt/eam-epaper-06-2022/] Die Highlights der neuen Ausgabe der Elektroautomobil (04/2025): Die neue Ausgabe der Elektroautomobil enthält u. a. diesen Themen: * Tesla Model Y vs. XPeng G6: Duell der Tech-Crossover mit Allradantrieb und großen Akkus * Citroën ë-C3 vs. Hyundai Inster: Zwei günstige Kleinwagen im Vergleichstest * Schon gefahren: BYD Dolphin Surf und Renault R4 * Kaufberater: E-Autos bis maximal 25.000 Euro * Smart #5 Brabus: Erste Tour im neuen Lademonster und Familien-SUV * neue HPC-Ladestationen: Technologien und Trends * Vergleich Allround-Ladetarife: 24 Angebote im Check Die neue Ausgabe 04/2025 [https://www.elektroautomobil.com/produkt/eam-ausgabe-04-2025] ist ab sofort im Abo-Shop von Elektroautomobil, als E-Paper [https://www.elektroautomobil.com/produkt/eam-epaper-04-2025/] für Apple [https://apps.apple.com/de/app/elektroautomobil/id1505595934] und Android [https://play.google.com/store/apps/details?id=com.pressmatrix.elektroautomobil&hl=de&gl=US] und natürlich im Zeitschriftenhandel erhältlich. Zum Abo-Shop… [https://www.elektroautomobil.com/abo-shop/]

Insolvenzen, Investitionsstopps, skeptische Schlagzeilen – die Elektromobilität steht medial oft unter Druck. Doch jenseits der Negativmeldungen gibt es zahlreiche Erfolgsgeschichten und echte Fortschritte. In dieser Folge zeigen Judith Krebietke und Franz Loogen von e-mobil BW [https://www.e-mobilbw.de/], warum der Wandel zur E-Mobilität keineswegs ein Irrweg ist – sondern wirtschaftlich wie technologisch viele Chancen bietet. Über die „Good News“-Initiative: Mit der Initiative „Good News“ macht e-mobil BW positive Beispiele aus der Antriebswende sichtbar – direkt aus Baden-Württemberg. Ob Elektromobilität, Wasserstoff oder neue Batteriekonzepte: Die Plattform zeigt, wie Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Kommunen und die Politik gemeinsam innovative Lösungen für eine nachhaltige Mobilität entwickeln. Im Mittelpunkt stehen konkrete Projekte, die zeigen, dass der Wandel zur klimafreundlichen Mobilität in Baden-Württemberg bereits heute gelebt wird – von emissionsfreien Flotten und neuer Ladeinfrastruktur bis hin zu zukunftsweisenden Antriebstechnologien. Mehr erfahren: www.e-mobilbw.de/good-news [https://www.e-mobilbw.de/good-news] Über unsere Gäste: Judith Krebietke leitet als Content-Managerin die „Good News“-Initiative der Landesagentur e-mobil BW. Die Kampagne stellt die vielen positiven Nachrichten zur Antriebswende und Elektromobilität in den Fokus. Dabei werden die Macherinnen und Macher in Videos, Artikeln oder Zitaten vorgestellt, die hinter den Innovationen im Land Baden-Württemberg stehen. Zuvor war Judith Krebietke in der PR und Öffentlichkeitsarbeit mit den Schwerpunkten Tech, Healthcare & New Work tätig. Franz Loogen ist seit 2010 Geschäftsführer von e-mobil BW GmbH, der Landesagentur für neue Mobilitätslösungen und Automotive Baden- Württemberg. Zuvor war er zwanzig Jahre in der Automobilindustrie tätig. Seine beruflichen Stationen führten ihn entlang der gesamten automobilen Wertschöpfungskette. Franz Loogen setzt sich für die Weiterentwicklung klimafreundlicher Mobilitätslösungen ein. Moderne Antriebe, regenerative Energietechnik, digitale Lösungen und internationale Vernetzung stehen dabei für ihn im Fokus. Good-News-Beispiele aus dem Podcast: * WAFIOS AG aus Reutlingen entwickelt u. a. Maschinen zur Herstellung von Hairpins für Elektromotoren. Zur Website... [https://www.wafios.com/maschinen/maschinen-fuer-die-e-mobilitaet] * Ernst Umformtechnik GmbH aus Oberkirch produziert u. a. Statorgehäuse für Elektromotoren. Zur Website... [https://www.ernst.de/produkte/e-mobility] * Pionix GmbH aus Bad Schönborn arbeitet an einer Open-Source-Softwareplattform für Ladestationen. Zur Website... [https://www.pionix.com/news] * Amplink GmbH aus Gerlingen tüftel an kabellosen Lademöglichkleiten u. a. für Flurförderfahrzeuge. Zur Website... [https://www.amplink.de/] Hörtipps zum Thema: EAM-Podcast #082: Mit dem Strom von oben – Busse mit Oberleitung [https://www.elektroautomobil.com/newsbeitrag/eam-podcast-082/] Wir sprechen in dieser Episode über O-Busse und erfahren, was die Vorteile dieser Technologie sind, warum der O-Bus heute in Deutschland praktisch ausgestorben ist und weshalb er künftig ein Comeback feiern könnte. EAM-Podcast #078: Das Deutschlandnetz [https://www.elektroautomobil.com/newsbeitrag/eam-podcast-078/] Wir sprechen mit Johannes Pallasch von der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur über Details und Hintergründe zum deutschlandweiten Ladenetzwerk. EAM-Podcast #049: E-Truck-Charging [https://www.elektroautomobil.com/newsbeitrag/eam-podcast-049/] Wie wir zukünftig E-Trucks laden werden und welche Herausforderungen das mit sich bringt, darüber berichtet Wulf Schlachter von DXBe Management in dieser Podcast-Episode.

China dominiert nicht nur die weltweite Produktion von Lithium-Ionen-Batteriezellen – sondern kontrolliert auch große Teile der vorgelagerten Lieferkette. Doch wie weit reicht dieser Einfluss tatsächlich? Und welche Risiken birgt diese Abhängigkeit für Europa? In dieser Folge sprechen wir mit Prof. Dr. Simon Lux von der Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) über seine aktuellen Analysen zur globalen Batteriewertschöpfung. Gemeinsam werfen wir einen differenzierten Blick auf Chinas Rolle im Batteriemarkt, diskutieren strukturelle Abhängigkeiten – und beleuchten mögliche Strategien, um diesen zu begegnen. Zur Person: Prof. Dr. Simon Lux ist Institutsleiter der Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) [https://www.ffb.fraunhofer.de/] in Münster und Professor an der Universität Münster. Nach Stationen am MEET Batterieforschungszentrum, dem Lawrence Berkeley National Laboratory und bei BMW – u. a. in Kalifornien und München – bringt er fundierte Erfahrung aus Wissenschaft und Industrie mit. An der FFB arbeitet er an der Zukunft der Zellfertigung in Europa und analysiert globale Abhängigkeiten in der Batterie-Wertschöpfungskette – insbesondere mit Blick auf Chinas dominante Rolle. Lesetipp zum Thema: Ausführlich haben wir dieses Thema in der Elektroautomobil-Ausgabe 03/2025 beleuchtet, inklusive einem umfangreichen Interview mit Prof. Dr. Simon Lux. Zur Ausgabe... [https://www.elektroautomobil.com/produkt/eam-ausgabe-03-2025/] Hörtipps zum Thema: * EAM-Podcast #110: Welche Zelltechnologie setzt sich durch? [https://www.elektroautomobil.com/newsbeitrag/eam-podcast-110/] * EAM-Podcast #095: Zum aktuellen Stand der Batterietechnologien [https://www.elektroautomobil.com/newsbeitrag/eam-podcast-095/]

Welche Batterietechnologien werden unsere Elektroautos in fünf oder zehn Jahren antreiben? Wird die Lithium-Ionen-Technologie weiterhin dominieren – oder stehen bereits neue Zellchemien in den Startlöchern? In dieser Podcastfolge werfen wir gemeinsam mit Prof. Dr. Maximilian Fichtner einen fundierten Blick in die Zukunft der Batterieforschung. Wir sprechen über das Potenzial heutiger Zelltypen, die Entwicklungen rund um Natrium-Ionen- und Festkörperbatterien sowie die Frage, ob aktuelle Schnelllade-Rekorde wirklich technische Durchbrüche sind – oder eher gutes Marketing. Zur Person: Prof. Dr. Maximilian Fichtner ist einer der führenden Batterieforscher Europas. Seit 2013 ist er Professor für Festkörperchemie an der Universität Ulm und seit Oktober 2021 geschäftsführender Direktor des Helmholtz-Instituts Ulm (HIU) [https://hiu-batteries.de/] für Elektrochemische Energiespeicherung. Als Sprecher des Exzellenzclusters „Energiespeicherung jenseits von Lithium“ (POLiS) und wissenschaftlicher Direktor der Forschungsplattform CELEST (Center for Electrochemical Energy Storage Ulm-Karlsruhe) koordiniert er zahlreiche europäische Forschungsprojekte im Bereich der Batterie- und Wasserstofftechnologie. Seine Forschung konzentriert sich auf neue Energiespeichertechnologien – darunter Festkörperzellen und sogenannte Post-Lithium-Speicher. Hörtipps zum Thema: * EAM-Podcast #104: Batterien halten länger als gedacht [https://www.elektroautomobil.com/newsbeitrag/eam-podcast-104/] * EAM-Podcast #095: Zum aktuellen Stand der Batterietechnologien [https://www.elektroautomobil.com/newsbeitrag/eam-podcast-099/] * EAM-Podcast #064: Droht uns der Blackout? [https://www.elektroautomobil.com/newsbeitrag/eam-podcast-064/]

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