
Kuuntele ERF Plus - Bibel heute
Podcast by ERF - Der Sinnsender
Die tägliche Bibelauslegung zum ökumenischen Bibelleseplan.
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Neue Gemeinden sind etwas Besonderes, Erstaunliches. Ich kann bei ihnen sehen, wie Gott wirkt, wie Menschen zum Glauben an Jesus Christus [https://www.bibleserver.com/video/ADP/Glaube/11] kommen. Das trifft auch auf die Gemeinde in Kolossä in Kleinasien zu. Kolossä liegt in der heutigen Türkei, ca. 120 km von der Mittelmeerküste entfernt. Gott hatte dort Wunderbares gewirkt. Epaphras, ein Mitarbeiter des Apostels Paulus, war gerade aus Kolossä zurückgekommen. Er brachte gute Nachrichten vom Gemeindeleben mit. Paulus freute sich riesig. Das merke ich diesen Versen an. Aber der Apostel weiß auch, dass junge Gemeinden, auch die in Kolossä, zerbrechlich sind. Er weiß, welche Gefahren drohen. Auch davon hatte Epaphras berichtet. Deshalb schreibt der Apostel an die Gemeinde: „Gleich als wir den Bericht von Epaphras gehört hatten, haben wir begonnen, intensiv und konkret für euch zu beten. Wir beten für euch, auch wenn wir nicht bei euch sein können.“ Das ist ja das Besondere beim Gebet: Ich kann Menschen und konkrete Anliegen vor Gott ausbreiten, auch wenn ich nicht vor Ort bin, nicht eingreifen, nicht helfen kann. Drei Anliegen fallen auf: Paulus und die Mitarbeiter beten, dass die Gemeinde mit Erkenntnis des Willen Gottes erfüllt wird. Den Christen in Kolossä war die Botschaft von Jesus verkündigt worden. Sie hatten sich zu Jesus bekehrt. Die Frage ist: Wie sollten sie jetzt leben? Was ist der Wille Gottes in ihrer Ehe, in ihrer Familie? Sollten sie als Sklaven weiter ihrem Herrn dienen oder sollten sie ausbrechen und davonlaufen? Und wie sollte sich ein Sklavenhalter verhalten, der eben Christ geworden war? Sollte er jetzt anders handeln und entscheiden? Wie sollten sich die Christen zum Wehrdienst, zu Glücksspielen und zur Tötung von nicht gewollten Babys verhalten? Ganz praktische Fragen tauchten auf. Im dritten Kapitel seines Briefs gibt er später den Hinweis: „Lasst das Wort Christi reichlich bei euch wohnen.“ Das Wort Gottes ist die Leitlinie, die Spur für die Erkenntnis des Willens Gottes. Es hilft zu Klarheit und konkreten Schritten des Gehorsams im Glauben. So betet Paulus: „Herr, zeige ihnen deinen Willen. Gib ihnen geistliche Einsicht für ihr neues Leben, schenke ihnen den Blick Gottes für ihr Verhalten an der Arbeitsstelle, in ihren Ehen, im Verhältnis zu ihren Kindern, bei allem, was sie tun!“ Was bedeutet es für uns heute als Christen? Geht es uns darum, den Willen Gottes zu tun? Oder lebe ich nach der Melodie: „Herr, ich geh voran auf der Lebensbahn. Und Du wollest nicht verweilen, mir getreulich nachzueilen. Segne, was ich tu. Sonst lass mich in Ruh!“ Die Gemeinde soll den Willen Gottes erkennen und tun. Später in seinem Brief gibt Paulus eine ganze Reihe konkreter Hilfen dafür. Aber alles beginnt mit Gebet. Gebet für die Gemeinde ist Aufbauhilfe, ist Wachstumsunterstützung. Dabei hat der Aposte [https://www.bibleserver.com/video/ADP/Apostel/2]l sicher auch einzelne Leute vor seinem inneren Auge. Einige nennt er am Ende seines Briefes mit Namen. Hier am Anfang betet er aber für die Gesamtgemeinde. Er ringt darum, dass sie nicht abdriftet und Zweitrangiges an die erste Stelle rückt: wie z.B. die Verehrung von Engeln oder Visionen, durch sie sich leiten lassen. Paulus hatte gehört, dass In Kolossä Irrlehrer aufgetaucht waren, die Jesus zwar als Morallehrer und Vorbild, aber nicht als Sohn Gottes und alleinigen Retter von Sünde und Tod verkündigten. Auch für uns, für unsere Gemeinden heute, ist das eine große Gefahr: Zweitrangiges rückt in die Mitte, bekommt so viel Aufmerksamkeit, dass die Kraft für das geraubt wird, was wirklich wichtig ist. Da stellt sich die Frage nach der Kernaufgabe der christlichen Gemeinde. Der englische Prediger Charles Haddon Spurgeon [https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Haddon_Spurgeon] sagt es knapp und markant: „Eine Gemeinde ist ein seelenrettendes Unternehmen oder sie ist nichts.“ Bei allen Treffen und Aktivitäten der Gemeinde muss eins im Blick bleiben: Unser Anliegen ist es, dass Menschen aus dem alten Leben herausgerettet werden und auf die Seite von Jesus treten. Doch die Liste der Anliegen des Paulus geht noch weiter: Er betet dafür, dass die Christen in Kolossä ein Leben führen, das Jesus Christus ehrt. Offensichtlich hat er Sorge, dass ihr Glaube nur Theorie bleibt, dass er sich zu Hause und im Beruf nicht auswirkt. So betet er, dass Glaubensfrucht wächst. Frucht ist nicht sofort da. Sie braucht Zeit, Pflege, Düngung, Sonne. Wenn Paulus für Frucht und für Wachstum betet, hat er genau das im Blick: Er will, dass die Christen zunehmen, nicht an Kilos, sondern an Einsicht, Freude an Jesus, Unterscheidungsvermögen und Liebe. Und er fügt noch etwas hinzu: Geduld. Das Leben mit Jesus ist kein Sprint, sondern ein Langstreckenlauf mit Hindernissen. Dieser Lauf braucht Ausdauer. Er startet mit der Bekehrung und endet mit dem Zieleinlauf, wenn uns Jesus zu sich nach Hause holt. Dann erst sind wir wirklich am Ziel. Für die Zwischenzeit brauchen wir Durchhaltevermögen. Die Gemeinde soll der Ort sein, an dem wir für diesen Langstreckenlauf trainiert, gestärkt und ermutigt werden. Begeisterung allein reicht nicht aus. Wir brauchen Kraft und Mut, um bei Jesus zu bleiben, um nicht im Glauben müde zu werden und ins alte Leben zurückzufallen. Am Ende dieses Abschnitts wechselt Paulus in die Wir-Form. Das heißt: Was er jetzt schreibt, das hat er selbst auch erlebt. Es ist das Wunder der Erlösung durch Christus [https://www.bibleserver.com/video/ADP/Erl%C3%B6sung/173], was Christen aller Jahrhunderte zu Lob und Dank führt. Es ist die Grundlage für alles andere. Paulus schreibt: Christus hat uns errettet aus der Gewalt der Finsternis ohne Gott und hat uns auf die andere Seite geholt – in das Reich des Sohnes Gottes Jesus. Wir sind Untertanen einer anderen Macht geworden. Das gleicht dem Wechsel der Staatsbürgerschaft. Wir leben zwar nach wie vor hier auf der Erde, erfüllen unsere Aufgaben - und gehören doch zum neuen Gottesreich, auch wenn man es uns äußerlich nicht ansieht. Das alles ist nicht nur ein Gedanke, auch keine Einbildung. Es ist Fakt mit felsenfester Gewissheit: Wir haben Erlösung durch Jesus Christus, schreibt Paulus. Und mit dieser Erlösung gibt es als größtes Geschenk, die Vergebung der Sünden. Autor: Hartmut Zopf ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! 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Die Einleitung des Briefes des Apostels Paulus an die Gemeinde in Kolossä möchte ich heute mit Ihnen betrachten. Nach einer kurzen Vorstellung und einer Grußformel beginnt Paulus seinen Brief damit, die Gemeinde zu loben. Er bezieht sich dabei auf einen Bericht seines Mitarbeiters Epaphras. Paulus schreibt: „Wir danken Gott, dem Vater unseres Herrn Jesus Christus, allezeit, wenn wir für euch beten“. Und dann beschreibt er, wie wunderbar die Gemeinde sich vor allem geistlich entwickelt hat. Der Gemeinde geht es gut. Es ist eine geistlich gesunde und wachsende Gemeinde. In diesem Text von Paulus finde ich mehrere Schlüsselworte, die zeigen, woran das liegt. Das sind folgende: Glaube, Liebe, Hoffnung, Evangelium, Frucht. Diese Begriffe möchte ich genauer ansehen. Mit dem Glauben [https://www.bibleserver.com/video/ADP/Glaube/11] spricht Paulus den Glauben an Jesus Christus an. Jesus Christus ist das Zentrum der Gemeinde. Er ist ihr Anfang und ihr Ende, Alpha und Omega. Ohne Jesus gibt es keine Gemeinde und die Gemeinde wird bestehen, bis Jesus wiederkommt. Manchmal höre ich von Leuten aus Gemeinden solche Aussagen wie: „Bei uns steht der Lobpreis im Mittelpunkt“ oder „Bei uns ist die Gemeinschaft im Mittelpunkt“. Das ist ja ganz schön. Aber das ist nicht der Mittelpunkt der Gemeinde. Im Mittelpunkt, im Zentrum, steht Jesus Christus. Paulus lobt, dass die Gemeinde in Kolossä das verstanden hat. Ihr Glaube an Jesus Christus zeichnet sie aus. Wenn Paulus dann von Liebe [https://www.bibleserver.com/video/ADP/Liebe/22] spricht, dann meint er die Liebe zu den Glaubensgeschwistern. Das finde ich beeindruckend. In einer Gemeinde mit Menschen aus verschiedenen Kulturen, mit unterschiedlichen Prägungen und Erfahrungen, mit voneinander abweichenden Meinungen und Ansichten sowie niedrigen bis hohen Erwartungen und Ansprüchen gibt es manchmal auch Missverständnisse und sogar Streit. Das, was trennt und zwischen den Menschen steht, ist dann plötzlich wichtiger als das, was verbindet. Dieses Phänomen ist nicht neu. In mehreren Briefen schreibt Paulus über die Einheit in der Gemeinde, weil er weiß, dass darin eine große Herausforderung liegt. In seiner Aufzählung der positiven Dinge in der Gemeinde in Kolossä steht die Liebe zueinander an zweiter Stelle. Die Einheit und das Miteinander sind der Gemeinde so wichtig, dass Epaphras in seinem Bericht kein anderes Wort zur Beschreibung einfällt als „Liebe“. Die Liebe in der Gemeinde in Kolossä ist außergewöhnlich. Die angesprochene Hoffnung [https://www.bibleserver.com/video/ADP/Hoffnung/17] ist die Hoffnung auf den Himmel [https://www.bibleserver.com/video/ADP/Himmel/16]. Die Gemeinde ist nicht die Endstation eines Christen. Sie ist vielmehr ein Vorgeschmack auf das, was noch kommt. Eines Tages wird Gott alle die, die zu ihm gehören, zu sich in den Himmel holen. Das Buch Offenbarung beschreibt den Himmel mit wunderschönen Worten. Der Himmel ist jedoch nicht nur ein schöner Ort, an dem es allen gut geht und man ewig eine gute Zeit hat. Was den Himmel so besonders macht, ist die Gemeinschaft. Nicht nur die Gemeinschaft mit all den anderen, die zu Gott gehören, sondern die Gemeinschaft mit Gott selbst. Gott will mit den Menschen zusammen sein, er hat durch Jesus alles getan, um das zu ermöglichen, und er hat schon alles für diese besondere ewige Gemeinschaft vorbereitet. Die Menschen in der Gemeinde in Kolossä leben in diesem Bewusstsein. Als nächstes spricht Paulus über das Evangelium [https://www.bibleserver.com/video/ADP/Evangelium/44] und bezeichnet es als das Wort der Wahrheit. Als das Evangelium zu den Menschen in Kolossä gekommen ist, haben sie die Wahrheit von der Gnade Gottes erkannt. Das Evangelium lässt uns wissen, wer Gott ist und was er für uns getan hat. Das Evangelium ändert alles, wenn man es mal verstanden hat. Deshalb nennen wir es auch „die gute Nachricht“. Aber das Evangelium ist nicht etwas, das man einmal gehört, es für gut befunden hat und dann zur Seite legt. Es ist vielmehr etwas, mit dem ich mich ständig beschäftige, um noch mehr zu lernen und zu erkennen und darin zu wachsen. In der Gemeinde in Kolossä ist das der Fall. Dieses sichtbare Wachstum in der Gemeinde in Kolossä bringt Frucht. Paulus erkennt in der Gemeinde Frucht, die dem Evangelium entspringt. Frucht im geistlichen Sinne verstehe ich so, dass im Leben von Menschen Dinge entstehen, die vorher nicht da waren. Das kann ganz unterschiedlich aussehen. Frucht kann eine Veränderung des Herzens sein oder besondere Eigenschaften, die durch den Heiligen Geist geschenkt werden. Frucht äußert sich auch in einem heiligen Lebensstil und guten Taten. Die Frucht, die dem Evangelium entspringt, äußert sich auf vielfältige Weise im Leben von Menschen. Gewachsene Früchte zeigen an, dass sich ein Mensch durch die Annahme des Evangeliums positiv verändert. Solche positiven Veränderungen sind in der Gemeinde in Kolossä sichtbar. All diese Dinge, Glaube, Liebe, Hoffnung, Evangelium und Frucht sind in der Gemeinde in Kolossä vorhanden. Nach dieser Einleitung könnte man meinen, Paulus schreibt an die perfekte Gemeinde. Vielleicht sind die Christen in Kolossä das wirklich. Gleichzeitig beschreibt Paulus damit uns, worauf es in einer Gemeinde ankommt und was wirklich wichtig ist. Alles, was wir heute in unseren Gemeinden tun, planen, veranstalten, sollte von diesen fünf Dingen geprägt sein. Die Gemeinde in Kolossä ist uns darin ein großes Vorbild. Ich will noch mal auf das zurückkommen, was Paulus ganz am Anfang des Textes schreibt: „Wir danken Gott, dem Vater unseres Herrn Jesus Christus, allezeit, wenn wir für euch beten“. Paulus dankt Gott für die Gemeinde, wenn er für sie betet. Paulus betet für die Gemeinde. Auch eine so scheinbar perfekte Gemeinde wie diese in Kolossä braucht Gebet [https://www.bibleserver.com/video/ADP/Gebet/7]. Jede Gemeinde braucht Gebet. Gemeinden brauchen Gebet, damit sie sich so wunderbar entwickeln, wie die Gemeinde in Kolossä, und Gemeinden brauchen ebenfalls Gebet, damit sie so wunderbar bleiben und nicht vergessen, worauf es ankommt. Aus der heutigen Bibellese nehme ich zwei Gedanken mit: Zum einen, welche fünf Merkmale eine geistlich gesunde Gemeinde beschreiben. Diese fünf Dinge sollten in jeder Gemeinde zu finden sein bzw. angestrebt werden. Und zum anderen, dass Paulus für Gemeinden betet. Wenn er es tut, sollten wir das wohl auch tun, vor allem wenn es der Gemeinde hilft, geistlich gesund zu werden, zu sein oder zu bleiben. Ich bin überzeugt, dass eine Gemeinde, in der Glaube, Liebe, Hoffnung, Evangelium und Frucht sichtbar sind, diese Dinge auch nach außen in unsere Welt tragen kann, die genau diese Dinge so dringend braucht. Autor: Tanja Baum ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19265/17013506.gif]

Der Textabschnitt von Jesu Himmelfahrt [https://www.ekd.de/christi-himmelfahrt-Basiswissen-Glauben-56098.htm] ist eine wirklich kurze Wiedergabe für ein so wichtiges Ereignis. Nichtsdestotrotz fasst der Text fast alles Wichtige zusammen – unsere Beziehung zu Jesus und wie wir mehr über ihn erfahren können. Aber bevor ich einen Blick darauf werfe, was dieser Text über Jesus und die Beziehung zu ihm sagt, sage ich ihnen, warum der Text nur fast alles Wichtige zusammenfasst. Fehlt etwas? Vielleicht fehlt mir manchmal der Hinweis, dass ich mich mit einzelnen Dingen im christlichen Glauben schwer tue, weil ich etwas nicht verstehe, oder es mir fremd ist. Manchmal tu ich mich sogar mit dem Ganzen schwer. Manchmal fällt es mir schwer, meinen Glauben in den Alltag zu integrieren. Manchmal fehlt mir das Feuer, das meinen Glauben zu einer warmen guten Stube macht. Was hatten die Jünger, dass sie so begeistert durch ihren Glauben waren, sodass sie nah und fern von Jesu froher Botschaft gesprochen haben? Was hat sie so gestärkt und getragen, dass sie noch heute für mich Vorbilder im Glauben sind? Vielleicht gibt mir der kurze Abschnitt aus dem Lukasevangelium darauf eine Antwort. Denn wie gesagt, fast alles Wichtige ist darin enthalten. Nachdem Jesus und seine Jünger die Stadt verlassen haben und nach Bethanien kommen, segnet Jesus seine Jünger. Dieser Segen Jesu [https://www.bibleserver.com/video/ADP/Segen/52] ist mehr als nur ein allgemeiner Zuspruch. Es ist die persönliche Verbindung mit dem lebendigen Gott, der einen Namen hat und Sie und mich diesen Namen wissen lässt. Jesus wird durch seinen Namen, der Hilfe bedeutet, sehr konkret für seine Nachfolger, damals und heute. Dieser Segen, der an dem Namen Jesus hängt, ist eine Ausstattung für die Ewigkeit, denn die Verbindung mit Jesus bleibt erhalten – über alle Entfernung hinweg. Ich kann mich fragen, wie nah oder wie weit Jesus jetzt nach der Himmelfahrt für seine Jünger ist, oder auch für mich. Ich stelle es mir so vor: Bei der Himmelfahrt wird Jesus von einer Wolke aufgenommen. In Bethanien, das rund 850 Meter über dem Meeresspiegel und über 1200 Meter über dem nahen Toten Meer liegt, ist das sehr real. In wenigen Augenblicken kann ich dort umringt von dichtem Nebel sein, sodass ich kaum etwas erkenne. Wer im Nebel steht, ist nicht sichtbar, obwohl er eigentlich ganz nah ist. Die Wolke zieht weiter und Jesus ist nicht mehr sichtbar. Aber er bleibt nahe durch seinen Segen, der sogar bis zu uns hindurch reicht. Nun sehen die Jünger Jesus nicht mehr, aber ihr Verhalten korrespondiert mit dem Segen, den er ihnen zugesprochen hat, denn sie beten ihn an. Sie verstehen, wer er ist und sind erfüllt von Ehrfurcht. Jesus ist Gottes Sohn, er kam in die Welt mit dem Auftrag zur Rettung unserer Seelen vor der Finsternis und Gottesferne. Dafür hat er sein Leben in den Tod gegeben, ist aber als Gottes Sohn und vollkommener, schuldloser Mensch von den Toten auferstanden [https://www.bibleserver.com/video/ADP/Auferstehung/37https:/www.bibleserver.com/video/ADP/Auferstehung/37]. So ist es in den Heiligen Schriften des Jüdischen Volkes vorhergesagt. Nun sehen sie Jesu Himmelfahrt, sehen sie, wie Jesus in die Gegenwart Gottes aufgenommen wird. All‘ das sehen sie und verstehen, wer Jesus ist. Ihr verbessertes Verständnis äußert sich darin, dass sie ihn anbeten und als Gott verehren. Ich finde das übrigens auch schon vorher im Lukas-Evangelium. Nachdem ein Fremder von Jesus geheilt wird, weiß er sofort: Das ist Gottes Werk, in Jesus bin ich Gott begegnet. Kurz: Wer Jesus entdeckt und erfährt, wer er ist, wer etwas von ihm empfängt, für den ist es eine natürliche Konsequenz, dass er – oder sie – Jesus anbetet. Sein Segen und dass wir Jesus anbeten, entsprechen einander. Und was passiert dann? Das Lukas-Evangelium endet damit, dass die Jünger zum Tempel gehen und dort ihren Glauben leben. Das ist nicht selbstverständlich, in der Geschichte der Kirchen wurde das oft vergessen – aber es bleibt: die Jünger beten in ihrem jüdischen Tempel. Dieser Ort des jüdischen Gottesdienstes ist übrigens auch schon der Ort, an dem im Lukas-Evangelium die Geschichte mit Jesus beginnt. Hierher wird er als Säugling gebracht und hier ist er als 12-Jähriger im Austausch mit den Schriftgelehrten. Seit damals ist viel geschehen, der Tempel wird etwa 40 Jahre nach der Himmelfahrt zerstört, die Juden werden durch die Römer vertrieben und sind über bald zweitausend Jahre größtenteils zerstreut unter den Völkern. Unzähliges Leid hat sie in dieser Zeit ereilt, wovon der Holocaust ein besonders schrecklicher Tiefpunkt war. Dass es in unserer Zeit wieder einen jüdischen Staat gibt, dort auf den Flächen des verheißenen Landes, ist auch alles andere als selbstverständlich. Es ist überhaupt erstaunlich und noch erstaunlicher ist, dass das quasi vor unseren Augen geschehen ist. Worauf ich hinaus will, ist, dass der Bezug der Jünger zum Tempel und zum Judentum keine Nebensache ist. Auch unser Glaube ist angewiesen auf die Verheißungen, die Vorhersagen und die Versprechen Gottes in der Hebräischen Bibel, dem Alten Testament. Wer mehr über Jesus erfahren will, darf den Blick vertrauensvoll dahin wenden, um zu erkennen, dass derselbe Gott zu uns spricht, dessen Schriften Jesus selbst seinen Jüngern auslegt. Im selben Kapitel der Bibel, in dem auch unser Tagestext steht, erfahre ich schließlich: Wenn ich Jesu Wirken von Anfang bis zum Ende der Geschichte in den Verheißungen des Alten Testaments erkenne, erweckt das bei mir Leidenschaft. Diese Leidenschaft, die aus der Begegnung mit Jesus kommt, hat die Jünger mit Kraft für ihr Leben ausgestattet, sodass nicht nur sie selbst voller Gottvertrauen durch die Welt gehen konnten, sondern auch vielen anderen etwas davon weitergeben konnten. Dieser kurze Text zeigt also die wichtigsten Glaubensgrundlagen: Die Begegnung mit Jesus, verstehen, wer er ist und was er für uns getan hat, ihn anbeten und im Vertrauen auf ihn wachsen durch die Ursprünge unseres Glaubens, die sich in der ganzen Bibel finden Autor: Christian Oelke ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19265/17012636.gif]

„Man muss sich seiner Berufung sicher sein.“ Diesen Satz äußerte ein Pfarrer während meiner Zivildienstzeit zu mir. Zur damaligen Zeit arbeiteten in meiner Zivildienstgemeinde noch drei Pfarrer. Leider kam es immer wieder unter ihnen zu Unstimmigkeiten. Ich als Außenstehender und Zivildienstleistender habe mich gefragt: „Wie kann man diesen Druck nur aushalten?“ Als ich einmal einem Pfarrer genau diese Frage stellte, antwortete er: „Man muss sich seiner Berufung sicher sein. Sonst hält man diesen Druck in der Tat nicht aus. Jesus hat mich aber in diese Gemeinde geführt. Ich bin mir da ganz sicher. Daher lasse ich mich von diesem Druck und Widerstand nicht beeindrucken. Ich werde weiter treu meinen Dienst für Jesus verrichten.“ Diese Sicherheit hat mich damals sehr beeindruckt. Und auch heute bin ich von der Gewissheit immer noch angerührt. In unserem heutigen Bibeltext muss Jesus seinen Jüngern auch erstmal zur Klarheit und Sicherheit und zu ihrer Berufung verhelfen. Ausgangspunkt für unseren Text ist die Auferstehung Jesu [https://www.bibleserver.com/video/ADP/Auferstehung/37https:/www.bibleserver.com/video/ADP/Auferstehung/37]. Er ist auferstanden und den Frauen am Grab erschienen. Diese sind zu den Jüngern gerannt und haben ihnen von der Auferstehung berichtet. Da Petrus es nicht glauben konnte, lief er selbst zum Grab und fand es leer vor. Als nächstes begegnet Jesus den Emmausjüngern [https://de.wikipedia.org/wiki/Emmaus] auf ihrem Weg. Zunächst erkennen sie Jesus nicht. Erst als er mit ihnen das Brot bricht, gehen ihre Augen auf. Sie laufen zurück nach Jerusalem und erzählen es den anderen Jüngern. Sie sind voller Begeisterung. Sie rufen: Jesus ist uns begegnet! Noch während dieses Berichtes erscheint Jesus mitten in ihrem Kreis. Er klopft nicht an. Er fragt auch nicht: „Darf ich reinkommen?“ oder „Störe ich gerade?“ Nein, Jesus steht auf einmal mitten unter ihnen. Genauso dürfen wir immer wieder damit rechnen: Jesus ist auch in unserem Leben, in unserer Mitte. Er erscheint auch in Ihrem und in meinem Leben. Obwohl sich die Jünger gerade noch über die Auferstehung von Jesus austauschen, erkennen sie ihn nicht. Sie fürchten sich. Sie halten ihn für einen Geist. Ich finde das erstaunlich: Die Jünger reden darüber, dass Jesus auferstanden ist. Die Emmausjünger erzählen den anderen, wie ihnen Jesus begegnet ist. Und dennoch erkennen sie ihn erneut nicht. Immer noch überwiegen die Zweifel. Die Botschaft der anderen von der Begegnung mit Jesus passt nicht in ihre Vorstellungskraft. Ich frage mich: Wie wird es uns ergehen, wenn Jesus wiederkommt? Werden wir ihn erkennen? Wir wissen: Jesus kommt wieder. Wir wissen auch: Jesus ist in unserer Mitte. Ist das nur eine Theorie, die irgendwelche Prediger von den Kanzeln predigen? Oder haben wir es in unserem Herzen begriffen? Unser Text zeigt: Es dauert lange, bis die Botschaft tatsächlich vom Wissen in unser Herz durchgedrungen ist. Die Jünger zumindest haben es immer noch nicht begriffen. Jesus muss nachhelfen und ihnen zum Glauben verhelfen. „Seht meine Hände und meine Füße, ich bin’s selber. Fasst mich an!“ Jesus zeigt den Jüngern seine Nägelmale. Sie sind der absolute Beweis: Es ist Jesus selbst! Er ist ans Kreuz genagelt worden. Die Wundmale sind sein Erkennungszeichen. Immer noch können es die Jünger nicht begreifen. Diesmal sind sie voll übermäßiger Freude. „Das ist zu schön, um wahr zu sein“, mögen sie gedacht haben. Sie können vor lauter Freude nicht mehr klar denken. Sie können sich erst langsam in ihr Glück hineinfinden. Erst als Jesus nach etwas zu Essen fragt und den ihm vorgelegten Fisch isst, dringt es zu den Jüngern vor: Er ist es wirklich! Im Nachgang können die Jünger sagen: „Was wir gehört und gesehen haben mit unseren Augen und was wir betrachtet haben und was unsere Hände betastet haben, das verkündigen wir Euch.“ Jesus möchte nicht nur Freude, sondern Gewissheit. Wie mein Pastor aus der Zivildienstgemeinde möchte Jesus, dass wir Gewissheit haben, wenn wir von ihm erzählen. Die Freude allein reicht nicht aus. Auch Gefühle und Emotionen können schnell verblassen. Sobald uns etwas Widerstand entgegenbläst oder es Probleme gibt, ist es schnell vorbei mit der Freude. Nur wenn wir uns der Botschaft des Evangeliums wirklich gewiss sind, können wir trotz Widerständen standhaft bleiben. Wir können dann wie die Jünger sagen: „Wir wissen es!“ Nachdem sich die Jünger nun der Auferstehung Jesu tatsächlich gewiss sind, unterweist Jesus sie in der Schrift. Er erinnert die Jünger an alles, was er ihnen schon vor seiner Kreuzigung gesagt hat. Genauso benötigen auch wir immer wieder diese Erinnerung. Die biblischen Texte mögen uns bekannt sein. Dennoch geraten sie in unserem Alltag oder bei Schwierigkeiten schnell in Vergessenheit. Es ist gut, wenn wir als Gemeinde uns gegenseitig immer wieder erinnern: „Jesus ist der Herr über unser Leben. Er ist der Sieger auch über Ihre Not und Ihre Probleme. Es gibt in Ihrem Leben keine Schuld, die zu groß ist, als dass Jesus sie nicht durch seinen Kreuzestod getilgt hat.“ Jesus legt den Jüngern die Schrift aus. Wenn wir von Jesus erzählen wollen, dann ist es gut, wenn wir die Bibel kennen. Ich erlebe es bei mir immer wieder: Es gibt viele biblische Texte, die ich kenne. Ich habe sie schon oft gelesen. Der Inhalt ist mir bekannt. Ich kann den Inhalt wiedergeben. Und dennoch gibt es dann immer wieder die Momente, in denen es auf einmal Klick macht und ich spüre: „Jetzt erst habe ich es richtig verstanden.“ So geht es auch den Jüngern. Sie kennen die biblischen Texte. Aber sie haben diese nicht auf Jesus hingedeutet. Auch sie benötigen diesen Moment, in dem es bei ihnen Klick macht. Erst jetzt kann Jesus sie beauftragen: „Erzählt es überall weiter. Seid meine Zeugen.“ Haben Sie Jesus in Ihrem Leben erlebt? Hat es in Ihrem Leben Klick gemacht? Sind Sie sich seiner Auferstehung sicher? Dann ruft Jesus auch Ihnen zu: „Erzähl diese Botschaft der ganzen Welt. Erzähl den Menschen von dem, was Du selbst mit mir erlebt hast. Du bist mein Zeuge: Ich lebe. Ich bin mitten unter Euch. Durch meinen Tod am Kreuz und meine Auferstehung ist jedem, der an mich glaubt und sich mir zuwendet, seine Schuld für immer vergeben. Ruf es raus in die Welt und stimme ein in den Ostergruß: ‚Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden‘.“ Autor: Frank Fenske ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! 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Während meiner Teenagerzeit hatten meine Eltern in ihrem Schlafzimmer ein Bild von den Emmausjüngern [https://de.wikipedia.org/wiki/Emmaus] über ihrem Ehebett hängen. Mein Mann erzählte mir, dass bei seinen Eltern auch ein Bild von den Emmausjüngern über ihrem Ehebett hing. Zwei Männer sind mit sonnigem, schönem Landschaftsbild zu sehen. Sie sind in ein Gespräch verwickelt. Einer von ihnen heißt Kleopas, der Name des anderen ist nicht bekannt. Sie sind von Jerusalem nach Emmaus zu Fuß unterwegs. Das sind ca. 11 km. Man merkt, wie sie in ein tiefes Gespräch verwickelt sind. Dabei geht es ihnen um das Geschehen am ersten Karfreitag überhaupt. Dabei scheint es nicht um ein Streitgespräch zu gehen. Sie sind derselben Meinung und über die hohe Geistlichkeit von Jerusalem erschüttert und teilten sich das ganz ausführlich mit. Kein Wunder, dass sie eine weitere Person, sie sich zwischen sie stellt, nicht bemerkten. Ob Jesus wohl anders aussieht, als sie ihn vorher kannten? Sie vermuten, diese Person ist ein Fremder, der ganz erstaunt nach ihrem aufgeregten Gespräch fragt. Nun sind sie noch mehr entsetzt: Das Geschehen um die Kreuzigung von Jesus Christus ist doch das gerade aufregendste Gespräch in ganz Jerusalem und Umgebung! Hat dieser in ihren Augen Fremde davon überhaupt nichts gehört? Das ist für die beiden unbegreiflich. Nun fangen sie an, ihm ganz aufgeregt darüber zu erzählen. Die hohe Geistlichkeit machte einen riesengroßen Fehler. Den Sohn Gottes, der so vielen Menschen geholfen hat, viele gesund gemacht hat und sehr gute geistliche Lehrstunden im Tempel und auch im ganzen Land gehalten hat, ließen sie kreuzigen und zwar ohne Schuld und das vor drei Tagen! Frauen gehen ganz entsetzt zum Grab, in das sie Jesus gelegt haben und berichten nun vom leeren Grab und einem Engel davor. Diese Geschehnisse füllen ihre Gedankenwelt aus. Sie teilen auch mit, welche Hoffnung und Erwartung sie an Jesus Christus haben: Er sollte doch Israel erlösen, auch von der ganzen römischen Herrschaft befreien. Ob sie wohl dabei nur vor sich hingeschaut haben? In der Bibel heißt es: „Ihre Augen wurden gehalten“. Auch in vielen anderen Begegnungen von Jesus mit seinen Jüngern und den Frauen wird Jesus nicht erkannt. Jesus ist auch in meinem Leben schon sehr lange ein unsichtbarer Begleiter, von Kindheit an und durch die Eltern zu Jesus hin geliebt und auf ihn vorbereitet. Auch in der Teenagerzeit gefördert, mehr über Jesus zu erfahren. Er wacht über mir, Er beschützt mich, Er redet öfters durch den Kindergottesdienst, durch Jugendstunden, Freizeiten, Gottesdienste und Bibelstunden zu mir. Ein damaliger Pastor gibt mir allein Religionsunterricht und er stellt mir viele Christen als Vorbild zur Seite. Mein Interesse an Gottes Wort wächst und das alles vor meiner Bekehrung. Vielleicht nehmen Sie sich auch heute ein paar Minuten Zeit, um darüber nachzudenken, wo Jesus auch Sie schon vorbereitet hat und wie viele Menschen ER beauftragt hat, bevor Sie Jesus vertraut haben und danken Gott dafür. Jesus begleitet Kleopas und die zweite Person weiter als sogenannte unbekannte Persönlichkeit und fängt an, sie haargenau zu informieren, was über den Messias [https://www.bibleserver.com/video/ADP/Messias/66] schon im Alten Testament geschrieben ist. Dabei bringt er es genau auf den Punkt: der Messias musste das alles erleiden. Auf einmal wollen sie mehr darüber wissen. Haben Sie schon einmal nachgeschlagen, was alles über den Messias im Alten Testament steht? Es kann sein, dass auch Ihr Interesse geweckt wird und Sie wissen wollen, was im AT alles über den Messias steht. Ich habe entdeckt, welche wertvolle Hilfe in meiner Schlachter Bibelübersetzung im Anhang in einer Gegenüberstellung vom Messias im Alten Testament [https://de.wikipedia.org/wiki/Altes_Testament] und Neuen Testament [https://de.wikipedia.org/wiki/Neues_Testament] als Hilfe vermerkt ist. Ganz genau darüber spricht Jesus nun mit den beiden entsetzten Jüngern. Nun sind sie in Emmaus angekommen. Auf einmal wollen sie davon mehr wissen. Er drängt sich ihnen nicht auf. Sie laden ihn zum Abendbrot ein. Es steht nicht in der Bibel, welche Köstlichkeiten es gibt, sondern das gewaltige Ereignis: Sie erkennen Jesus Christus, den Sohn Gottes beim Brotbrechen. Es ist auch gewaltig, was in der Gegenwart Jesu in Ihrem Leben passieren kann, wenn Er in Ihr Leben kommt. Gerade während des Abendmahles [https://www.bibleserver.com/video/ADP/Abendmahl/84] will Jesus mir heute besonders nahe sein. Eine todkranke Frau aus meinem Hauskreis wünscht sich immer sehnlichst beim Abendmahlsgottesdienst dabei zu sein. Der Gedanke an die Sündenvergebung macht sie froh und gibt ihr wieder Kraft zum Weiterleben. Während dem Abendbrot mit den Emmausjüngern verschwindet der Auferstandene plötzlich wieder. Die beiden Jünger tauschen sich gerade noch aus, wie ihr Herz schon unterwegs gebrannt hatte. Nun fassen sie einen Entschluss: Obwohl es ja jetzt schon Abend ist, stehen sie auf und gehen den ganzen Weg nach Jerusalem zurück. Das, was sie gerade erlebten, können sie unmöglich für sich behalten. Das sollen Jesu elf Jünger [https://www.bibleserver.com/search/LUT/j%C3%BCnger] und alle, die bei ihnen in Jerusalem sitzen, unbedingt sofort erfahren. Für die beiden ist keine Mühe zu viel. Die versammelte Mannschaft freut sich mit ihnen, als sie eintreffen und erzählen und erzählen. Erzählen Sie doch vieles, was Sie mit Jesus Christus erlebt haben, auch mit frohem Herzen an viele in Ihrer Umgebung zuversichtlich weiter: in der Familie, der Verwandtschaft, am Arbeitsplatz, den Nachbarn oder bei wem Gott Ihnen eine Gelegenheit gibt. Der Auferstandene freut sich darüber. Autor: Renate Windisch ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19265/17011124.gif]
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