
saksa
Historia & uskonnot
Rajoitettu tarjous
Sitten 7,99 € / kuukausiPeru milloin tahansa.
Lisää ERF Plus - Wort zum Tag
Die tägliche, alltagstaugliche Auslegung eines Bibelverses aus der „Losung“ oder den „Lehrtexten“ der Herrnhuter Brüdergemeine.
Vertrauensvoll bitten
Oft kommen sie unerwartet, die so genannten ‚schlechten Nachrichten’. Ein Telefonanruf, eine Diagnose, ein Unfall… Lassen mich ohnmächtig und mit vielen Fragen zurück. An wen kann ich mich wenden, wenn es mich betrifft? Seit Jahrtausenden wenden sich Menschen in so einer Lage an ihre Götter. Mit Opfern, Gelübden, Gebeten. Der alttestamentliche Psalmbeter wendet sich an den Gott, der mit Abraham, Isaak und Jakob seine Geschichte geschrieben hat. Der sich dem Mose als der Ewige, als der, der bei uns sein will, vorgestellt hat. Und der Psalmbeter hat eine Bitte: „Wenn ich rufe zu dir, HERR, mein Fels, so schweige mir nicht“ heißt es in Psalm 28 [https://www.bibleserver.com/LUT/Psalm28] Vers 1. So eine Bitte werde ich wohl kaum in Zeiten an Gott richten, wenn es mir gut geht. Doch in schwierigen Situationen, in denen klar ist: Jetzt reichen meine Kräfte und das, was mir möglich ist, nicht aus, besinnt sich mancher und betet. Der Psalmbeter hat wohl schon öfter das, was ihm unter den Nägeln brannte, Gott gesagt. Und er hat erlebt, dass Gott ihm geholfen, ihm Halt gegeben hat. Deshalb spricht er auch von Gott als „mein Fels“. Bei Gott hat er sich sicher gefühlt in Gefahr. Einen Standpunkt gefunden, wenn Gedanken und Fragen in seinem Kopf nur so herumwirbelten. Auf Gott und sein Wort hat er sich verlassen. Ich habe mich gefragt, ob ich das von mir auch so sagen könnte: Der HERR ist mein Fels!? Und bin für mich zu dem Schluss gekommen: Wer sonst sollte es sein? Eine intakte Familie, echte Freunde, Anteil nehmende Mitchristen zu haben, ist hilfreich und wertvoll. Am Ende, wenn es an die Substanz geht, reichen helfende Hände und gute Worte nicht aus. Da bin ich mit Gott allein – und es muss sich zeigen, ob er „mein Fels“ ist. So hat es wohl auch der Psalmbeter empfunden. Denn er richtet eine Bitte an den lebendigen Gott. Obwohl er erfahren hat, dass Gott in seinem Leben eingegriffen und gehandelt hat, bittet er jetzt: „Schweige mir nicht“! Als Geschöpf kann ich dem Schöpfer nicht sagen, was er zu tun hat. Weil ich in Not bin oder weil es mir schlecht geht. In Zeiten, in denen es eng wird, bin ich darauf angewiesen, dass Gott mit mir redet. Und wie dankbar war ich, als ich letztens im Krankenhaus lag und in der täglichen Bibellese ermutigende Worte las. Untersuchungen und Eingriffe waren damit nicht überstanden, aber ich hatte Gottes Zusage für mich gehört. Dass Gott in meine persönliche Situation hineingesprochen hat, hat mir viel bedeutet. Und zugleich war mir klar, dass er das nicht tun muss, dass ich kein Recht darauf habe. Durch dieses Erlebnis kann ich gut nachvollziehen, wenn der Psalmbeter Gott bittet: „HERR, schweige mir nicht“. Wie Pflanzen darauf angewiesen sind, dass die Sonne scheint und dass es regnet, um gedeihen zu können, so sind Menschen, die mit Gott leben, darauf angewiesen, dass er sie mit seinem Wort erreicht. Jesus empfahl seinen Freunden: „Bittet, und ihr werdet erhalten“ (Mt. 7,7a [https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us7%2C7] NLB). Als Christ muss ich nicht angstvoll und verzweifelt zu Gott rufen, in der Hoffnung, dass er antwortet. Ich kann mich vertrauensvoll an ihn wenden. Ich wünsche Ihnen heute, dass Sie Gott als Ihren Fels erleben und er durch sein Wort zu Ihnen spricht. Autor: Werner Heise ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17232572.gif]
Wo Gott wohnt
Jahr für Jahr sind Touristen und Pilger, die nach Jerusalem reisen, von dieser Stadt fasziniert. Für Juden, Christen und Muslime gilt sie als heilige Stadt. Ein Bekannter von mir, der mit dem Glauben an Gott nichts am Hut hatte, machte während einer Mittelmeerkreuzfahrt einen Tagesausflug nach Jerusalem. Danach empfahl er mir, dort hinzufahren, denn diese Stadt sei etwas Besonderes. Manche Besucher haben den Eindruck, in Jerusalem Gott näher zu sein als an ihrem Heimatort. Wenn schon das jetzige Jerusalem so anziehend ist, wie wird es dann mit dem neuen Jerusalem sein, von dem im Neuen Testament gesprochen wird?! Der auferstandene Christus lässt Johannes sehen, dass Himmel und Erde wie wir sie kennen vergehen werden und Gott einen neuen Himmel und eine neue Erde schafft (Offb. 21,1 [https://www.bibleserver.com/LUT/Offenbarung21%2C1]). Johannes schreibt: „Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel herabkommen von Gott, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her rufen: Sieh her, Gottes Wohnung ist bei den Menschen!“ (Offb, 21,2.3a) Tatsächlich, im neuen Jerusalem sind wir Gott näher. Weil er zu uns gekommen ist! Weil er mitten unter den Menschen sein Zelt aufgeschlagen hat. Denn bei uns zu sein, das war immer schon Gottes Wunsch. Deshalb erhielt Mose genaue Anweisungen wie das ‚Zelt der Begegnung’ errichtet und ausgestattet werden sollte, das die Israeliten auf ihrem Weg aus der Sklaverei in die Freiheit begleitet hat. Ein Ort, an dem der heilige Gott mitten unter seinem Volk anwesend war. Später war der Tempel in Jerusalem dieser Platz. Und dann kam Gott in Jesus in die Welt und lebte mitten unter seinem Volk. Wenn Johannes vom neuen Jerusalem spricht, das ihm gezeigt wird, dann geht es nicht um ein städtebauliches Projekt. Indem Johannes dieses Bild sieht, erkennt er: Gott selbst schafft sich den Ort, wie er unter den Menschen sein will. Nicht Menschen bauen sein Reich auf dieser Erde. Johannes kann die Stimme, die vom Thron Gottes kommt, gar nicht überhören, so laut ist sie: „Sieh her, das Zelt Gottes bei den Menschen!“ „Gottes Wohnung ist bei den Menschen!“ Das neue Jerusalem ist der Ort, an dem der heilige Gott bei den Menschen wohnt, die er durch Christus geheiligt hat. Der Apostel Paulus schreibt in einem Brief an die Christen in Korinth, dass sie der „Tempel des lebendigen Gottes“ sind (2. Kor. 6,16 [https://www.bibleserver.com/LUT/2.Korinther6%2C16]), also der Ort, an dem Gott gegenwärtig ist. Anders gesagt: Gott ist mit seinem Geist bei ihnen eingezogen. Im neuen Jerusalem werden die wohnen, die schon jetzt zu Jesus gehören. Und es wird ein herrlicher Ort sein, der das heutige Jerusalem mehr als übertrifft. So schön, dass Johannes es mit einer Braut vergleicht, die sich für ihre Hochzeit so richtig herausgeputzt, so richtig schick gemacht hat. Und es ist Gott, der sie ordnet und schmückt. Vielleicht tröstet Sie das, wenn Sie im Blick auf die Kirche oder Ihre Gemeinde manchmal verzagen, vielleicht verzweifeln möchten. Gott selbst wird dafür sorgen, dass seine Wohnung bei den Menschen zu ihm passt und mehr als etwas Besonderes ist. Werden Sie dort sein? Autor: Werner Heise ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17231674.gif]
Klage erlaubt
„Ach dass du den Himmel zerrissest und führest herab!“ Steht als Losung für diesen Tag. Dieser Satz wirkt zunächst seltsam, fast verstörend, wenn ich ihn ohne Zusammenhang lese. Darum habe ich mir den Zusammenhang von Jesaja 63 [https://www.bibleserver.com/LUT/Jesaja63] angesehen. Ich war schon überrascht, mit welcher Offenheit hier geklagt wird. Der Satz: „Ach dass du den Himmel zerrissest und führest herab,“ hat noch einen weiteren Teil: „dass die Berge vor dir zerflössen.“ Für die Menschen damals galten Himmel und Berge als unerschütterliche Größen. Doch hier geraten selbst diese scheinbar festen Ordnungen ins Wanken. Die Klage ist bemerkenswert. Nicht äußere Mächte bringen alles in Bewegung, sondern Gott selbst. In den Versen zuvor spiegelt sich die innere Zerrissenheit von Jesaja wider. Er erinnert Gott an sein starkes Eingreifen, an seinen Schutz und seine Führung für sein Volk. Dann aber auch an die Verlassenheit des Volkes Israels. Das kommt z.B. in dem Satz zum Ausdruck: „Warum lässt du uns, HERR, abirren von deinen Wegen und unser Herz verstocken, dass wir dich nicht fürchten?“ (V. 17) Die Klage hat hier ihren Platz. Wie oft hat er sein Herz schon vor Gott ausgeschüttet, wie oft um den Glauben seines Volkes gerungen? Er weiß auch um die großartigen Zusagen für sein Volk, er hat Worte der Hoffnung und Ermutigung. Beides, Trost und Klage liegen manchmal dicht beieinander. Ich selbst kenne diese Spannung, wenn auch nicht so existentiell wie Jesaja. Ich kenne wunderbare Zusagen und Erfahrungen, die mich sehr aufgebaut haben. Kurze Zeit später erlebte ich eine tiefe Enttäuschung. Da merkte ich, die Klage darf sein. Ich darf meine Not aussprechen. Auch die Not über den Zustand des Volkes Gottes. Ob es nun die Zerrissenheit des jüdischen Volkes ist oder auch die der Christen. So eine Klage zeigt mir, wie tief das eigene Erschrecken gehen kann. Mitunter bleibe ich mehr an der Oberfläche und beruhige mich mit der Aussage: „So schlimm ist es nun auch wieder nicht.“ Doch eine echte Klage geht tiefer. Sie vermeidet vorschnelles Urteilen und richtet sich an Gott. Wie tragisch es um uns Christen bestellt ist, kann ich nicht wirklich sagen. Bei Jesaja bleibt es eine tiefe Klage. Er macht sich dabei nicht zum Richter über andere. Bei aller Ohnmachtserfahrung klagt Jesaja seine Not zu Gott. Das ist schwer auszuhalten. Vielleicht ist das eine Chance, einen ganzen Gottesdienst zu einem Klagegottesdienst zu gestalten. Anlässe dafür gibt es wohl genug. Vom Leid der Kriegsopfer, der Zerstörung der Schöpfung, dem Machtmissbrauch mancher Mächtigen, der überhöhten Selbstgerechtigkeit so mancher Mitmenschen, der Überheblichkeit Gott gegenüber, bis zu dem ganz persönlichen Leid derer, die von Krankheit und Entbehrung gezeichnet sind. All das kann so vor Gott ausgesprochen werden, ohne sich selbst zum Richter aufzuspielen. So eine Klage öffnet eine neue Sicht auf diese Welt und das eigene Leben. Sie fragt auch, wo trage ich selbst dazu bei, dass es so ist wie es ist, auch wenn es doch viel besser sein könnte? Eine echte Klage ist ehrlich mir der eigenen Situation. Sie schafft Raum, auch für diejenigen, die ihre Stimme sonst nicht erheben können. Mich bringt dieser Vers neu ins Nachdenken, wie ich vielleicht noch andere finde, um die Not dieser Welt vor Gott auszusprechen. So wichtig und großartig es ist, Lob- und Dankgottesdienste zu feiern, so unentbehrlich sind auch die Gottesdienste der Klage. Sie helfen, festgefahrene Situationen zu lösen. Sie öffnen den eigenen Gefühlsstau, damit das Leben wieder ins Fließen kommt. Autor: Pfarrer Uwe Winkler ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17230933.gif]
Geheimnis echter Liebe
Für mich ist das eine der schönsten Aussagen im Neuen Testament. Sie beschreibt, wie Gott verstanden wird, was er für Menschen bedeutet und was er für uns möchte. Dieser Satz geht auf ein Gespräch zurück, dass Jesus mit einem interessierten Menschen führt. Ob diese Aussage für seinen Gesprächspartner überzeugend war, wird uns nicht mitgeteilt. Das Gespräch beginnt mit einer Bewunderung durch den Gast. Jesus bleibt dabei nicht stehen. Allein Bewunderung bringt noch keine Veränderung. Damals wie heute ist diese Welt gefährdet. Von damals bis zu uns heute, ist auch viel Schreckliches in dieser Welt geschehen. Für manche ein Grund, Gott den Rücken zuzuwenden. „Bei so viel Furchtbarem was passiert, kann es doch keinen Gott geben“, wenden Menschen ein. Für mich ist es die Chance, an diesen Gott zu glauben. Nicht an irgendeinen unbestimmten, sondern an einen, dem ich vertrauen kann. Ich bin unendlich dankbar, dass seine Liebe in Jesus ein Gesicht bekommen hat. Mich erfüllt diese Zuwendung von Jesus mit einer großen Hoffnung. Besonders deutlich wird das für mich bei Spannungen, die es zwischen Menschen gibt. So etwas beschäftigt mich. Ich habe gelernt, meine Enttäuschung Jesus zu sagen und bewusst loszulassen. Daraus leite ich seine Liebe ab, die auch dem anderen gilt. Darin zeigt sich für mich das Geheimnis echter Liebe. Jesus konnte trösten, ermutigen, aufrichten, heilen. Für ihn war das kein Druck. Er hat auch das Maß gefunden, für sich zu sein und dann in der konkreten Begegnung, sich ganz in sein Gegenüber zu investieren. Sein Tun hatte immer eine Dimension, die über das Hier und Jetzt hinausging. Er wartete nicht darauf, dass andere zuerst etwas tun. Er setzt sich selbstlos ein. Mir fällt die Hingabe leichter, wenn ich mir bewusst mache, dass ich geliebt bin. Manchmal sind es andere Menschen, die mir großes Vertrauen entgegenbringen, dann wieder ist es im Herzen eine Vergewisserung: Ich bin von Gott geliebt. Im ursprünglichen Text des Neuen Testaments steht für Liebe, das Wort Agape. Das meint die selbstlose, hingebende Art der Liebe. Nicht: Ich liebe, weil die Umstände gut sind, sondern, ich liebe und daraus entsteht etwas Gutes, gelingendes Leben. Wie oft ertappe ich mich bei der Erfahrung: Erst wenn die Situation positiv ist, kann ich mich einbringen. Ich warte darauf, dass andere eine gute Voraussetzung schaffen, mich einzubringen. Jesus half konkret – und doch verwies er gleichzeitig auf etwas Größeres. Das wurde besonders deutlich in seinem Sterben und in der Hoffnung auf neues Leben. Sein Leben bis zu seinem Tod, war ja schon eine wunderbare menschliche Erfahrung. Durch die Überwindung des Todes bekam sein Reden und Handeln eine ganz andere Weite. Dabei bin ich überwältigt, dass Jesus in der ganzen Spannweite menschlicher Erfahrungen auch die Tiefen des Leids ertragen hat. Er war kein Überflieger. Die Wucht des abgrundtiefen Leids blieb ihm nicht erspart. Es ist die ungeheure Aussage, dass Gott auch in diesem Leid zu finden ist. Er hat es überwunden. Das muss erst einmal erlebt und ausgehalten werden. Denn auch das Leid ist ein Teil dieser Welt, wie all das Schöne und Großartige. An seinem menschlichen Ende wird sichtbar, dass seine Macht größer ist als der Tod. Gott hat Jesus zu neuem Leben auferweckt. Deshalb kann und will ich mich immer wieder neu diesem Gott anvertrauen. Die Ewigkeit hat schon begonnen und öffnet sich, wenn wir ihm vertrauen. Autor: Pfarrer Uwe Winkler ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17229286.gif]
Das A und O
Aus meinen Teenagerzeiten habe ich noch einige gutgemeinte Ratschläge im Ohr: „Freundlichkeit, mein Sohn, ist das A und O im Leben“ oder „Disziplin ist das A und O im Sport.“ Und später beschworen dann Chefs aller Couleur „Teamarbeit ist das A und O für den Erfolg“. Und so begegneten mir im Laufe meines Lebens ganz unterschiedliche Empfehlungen, die mir bestimmte Verhaltensweisen oder Dinge als das jeweils Entscheidende, das Wichtigste nahegelegt haben. Diese Redewendung „A und O“ hat ihren Ursprung in der Bibel. In unserem alltäglichen Sprachgebrauch ist ihre Bedeutung jedoch mittlerweile losgelöst vom ursprünglichen Sinn. Im Buch der Offenbarung lese ich beispielsweise im Kapitel 22, Vers 13: „Ich bin das A und O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.“ Das A, wie Alpha, und O, wie Omega, sind der erste und der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets, der Sprache, in der das Neue Testament geschrieben wurde. Das Alpha und Omega stehen für Anfang und Ende, stehen für Ursprung und Vollendung. In diesem Bibelvers spricht nun jemand von sich „Ich bin das A und O“. Der lebendige Gott offenbart sich selbst. Gott macht deutlich, dass er der Schöpfer ist, der Anfang von allem und dass er auch der Vollender sein wird, der die Geschichte dieser Welt und der mein Leben zum Ziel bringen wird. Das gibt mir Trost und Zuversicht, denn mein Leben ist nicht zufällig, sondern hat Ursprung und Ziel, und zwar in Gott, mit Gott und bei Gott. Gott verleiht meinem Leben damit auch einen Sinn. Unzählige Bücher sind über die Suche nach dem Sinn des Lebens und nach dem Glück im Leben geschrieben wurden. Doch im Buch der Bücher, der Bibel, sind diese Kerngedanken und Antworten auf meine Fragen zu einem gelingenden Leben bereits seit Jahrhunderten zu finden. Gott ist das A und O in meinem Leben. Gott hat mich in all seiner Kreativität und seiner Weisheit so erschaffen, wie ich bin. Der Sinn meines Lebens ist es, eine gute Zeit in der Gemeinschaft, in einer Liebesbeziehung mit Gott zu verbringen. Und dabei wahrzunehmen, was sich Gott als mein Gegenüber von mir wünscht und das immer wieder in den Mittelpunkt meines Lebens zu rücken. Dabei erlebe ich eine grenzenlose Freiheit, raus aus dem tristen Mief eines Alltags, der sich nur auf weltliche Themen beschränkt. Danke himmlischer Vater, dass Du die Ewigkeit in mein Herz gelegt hast. Zusammen mit meiner Frau besuchen wir gerne Live-Konzerte. Die Profi-Musiker steigen sofort mit einem ihrer bekanntesten Songs ein. Ein Kracher gleich zu Beginn nimmt die Zuschauer sofort mit hinein ins Konzert. Ist Ihnen das auch schonmal aufgefallen? Die Menschen sind augenblicklich dabei, singen und feiern mit. Der Anfang ist entscheidend. Gott bezeichnet den Anfang der Schöpfung als „sehr gut“. Und dann erst das Ende eines Konzertes. Dafür haben sich die Profi-Künstler ebenfalls nochmals einen ganz entscheidenden, zumeist sehr emotionalen Abschluss aufgehoben. Da wird zum Schluss nochmal alles gegeben, alles hineingelegt, das Ende, der Schlussakt ist meist noch intensiver, noch herrlicher, noch beeindruckender als der Anfang. Im allerletzten Kapitel der Bibel, aus welchem der Vers des heutigen Lehrtextes entnommen ist, wird vom Wiederkommen Jesu Christi berichtet. Der Christus, der Messias, der Vollender und Erretter dieser Welt wird in aller Macht, Herrlichkeit und Pracht wiederkommen. Wie unvorstellbar schön wird diese Vollendung von Gottes schöpferischem Akt wohl werden? Jesus Christus ist das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende, das Ziel meines Lebens. Autor: Mike Lange ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17228125.gif]
Valitse tilauksesi
Rajoitettu tarjous
Premium
Podimon podcastit
Lataa offline-käyttöön
Peru milloin tahansa
1 kuukausi hintaan 1 €
Sitten 7,99 € / kuukausi
Premium
20 tuntia äänikirjoja
Podimon podcastit
Lataa offline-käyttöön
Peru milloin tahansa
30 vrk ilmainen kokeilu
Sitten 9,99 € / month
Premium
100 tuntia äänikirjoja
Podimon podcastit
Lataa offline-käyttöön
Peru milloin tahansa
30 vrk ilmainen kokeilu
Sitten 19,99 € / month
1 kuukausi hintaan 1 €. Sitten 7,99 € / kuukausi. Peru milloin tahansa.