Size Egal

Tatsächlich gibt es einen genetischen Einfluss auf unser Gewicht. Wie groß der ist, das weiß Prof. Dr. Peter Kovacs vom Integrierten Forschungs- und Behandlungs­zentrum für Adipositas Erkrankungen (IFB) der Leipziger Universitätsmedizin. Er sucht zusammen mit seinen Kolleg*innen die sogenannten Risiko-Gene, also die Genvarianten, die einen kleinen Beitrag zur Adipositas leisten. Bisher haben sie schon über 1000 solcher Genvarianten gefunden. Jetzt ist es wichtig zu verstehen, wie genau sie die Adipositas beeinflussen. Caro und Tanja haben mal wieder funkelnde Science Augen. Es gibt bereits erste Medikamente mit denen nachhaltig Gewicht reduziert werden kann und die Forschung ist noch lange nicht am Ende. Das war die letzte Folge Size Egal. Wir freuen uns, dass ihr zugehört habt. Folgt uns gerne unter @sizeegal.de auf Instagram.

Endlich mal wieder ein Interviewgast: Adrienne Koleszár oder wie einige Medien sie mal betitelt haben “die heißeste Polizistin Deutschlands.” Wobei das gar nicht mehr stimmt, denn ihren Polizeiberuf hat sie vor zwei Jahren aufgegeben. Jetzt widmet sie sich voll und ganz dem Influencer-Job und ist mit weit über 500.000 Follower*innen auch ziemlich erfolgreich. Auf ihrem Profil geht es um Fitness aber auch um ganz viel mehr. Caro und Tanja sprechen mit Adrienne über die Verantwortung von Fitness-Influencer*innen gegenüber ihren Follower*innen. Sie möchten wissen, wie Adrienne eigentlich zum Bodybuilding gekommen ist und was ihr Sport heute bedeutet. Außerdem muss Adrienne natürlich einmal die Verkehrskontrolle durchspielen... Ihr findet Adrienne auf Instagram unter: adrienne_koleszar Ihr Podcast heißt: Geschichten vom Ponyhof

Spieglein, Spieglein an der Wand. Wer ist die Schönste im ganzen Land? Und warum wollen wir eigentlich alle schön sein? Und warum gilt das für Frauen meistens noch stärker als für Männer? In dieser Folge wird’s deep: Soziologin Prof. Dr. Paula-Irene Villa Braslavsky hat spannende Antworten aus ihrer Forschung. Caro und Tanja gleichen die mit ihrem persönlichen Leben ab. Sie fragen sich, wie wichtig ihnen selber Schönheit ist. Wie sehr sind sie beeinflusst von Schönheitsidealen und gesellschaftlichen Normen? Und werden wir gerade alle zu Cyborgs, die in zwei Welten leben?

Tanja spielt schon länger mit dem Gedanken eine Magen-OP machen zu lassen, als Stütze, um nachhaltig abnehmen zu können. Sie möchte nicht mehr von ihrem Mehrgewicht eingeschränkt sein. Jetzt hat sie sich dafür entschieden! Wahrscheinlich wird sie sogar noch dieses Jahr operiert. Für wen kommt eine Magen-OP überhaupt in Frage? Wo wendet man sich am besten hin und welche Schritte müssen vor einer Magen-OP gegangen werden? Tanja erzählt, wie es bei ihr ablief. Ihr ist aber wichtig zu sagen, das ist ihr Weg und muss nicht dein Weg sein. Die Entscheidung und auch die Schritte danach sind sehr individuell und gehören professionell begleitet. Bitte wendet euch dafür an zertifizierte Adipositaszentren. Mit dabei ist auch die tolle Alex Piskol (@alexpiskol) von der Band Big Soul, die von ihrer Magen-OP und der Zeit danach berichtet.

Habt ihr schon mal Virtual Reality (VR) ausprobiert? Darunter versteht man eine vom Computer erzeugte Welt, die den User*innen das Gefühl gibt, sie wäre die Realität. Tanja ist in der virtuellen Realität zum Beispiel schon mal als Vogel über Paris geflogen und Caro hat als Elefant ihren Rüssel durch eine Süßigkeitenwelt geschwungen. VR wird aber nicht nur zum Spaß genutzt, sondern kann auch als Therapieform eingesetzt werden. Zum Beispiel, indem man sich seinen Ängsten aussetzt. Oder eben auch zur Therapie von Essstörungen. Viele Betroffene leiden nämlich an einer Körperbildstörung, das heißt sie können ihren eigenen Körper nicht gut einschätzen. Mittels VR können die Patient*innen ein genaues Abbild von sich sehen, das natürlich auch beliebig verändert werden kann. Dabei setzten starke emotionale Prozesse ein. Wir haben für diese Folge mit Prof. Dr. Marc Erich Latoschik von der Universität Würzburg gesprochen, der mit einem großen Team von Forscher*innen an dieser Therapieform arbeitet.