Auf den Punkt
Podcast door Süddeutsche Zeitung
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1726 afleveringenDie UN-Klimakonferenz wurde in Baku, Aserbaidschan, abgehalten – abermals also in einem Öl- und Gasstaat. Der Gastgeber hat einige ärmere und vom Klimawandel besonders betroffene Länder nicht zu Wort kommen lassen. Trotz aller Schwierigkeiten konnte am Ende aber eine Einigung über die Finanzierung von Klimaanpassungsmaßnahmen für ärmere Länder erzielt werden. Auch wenn das Ergebnis weit hinter den Forderungen der Entwicklungsländer zurückblieb. Darüber hinaus gab es Streit darüber, wie stark der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen vorangetrieben werden soll. Insgesamt bewertet SZ-Redakteur Michael Bauchmüller das Ergebnis der COP29 als enttäuschend. Das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens erscheint ihm als zunehmend gefährdet. Bauchmüller schätzt zudem die Rolle der USA unter dem designierten Präsident Donald Trump als problematisch ein, da die Weltmacht ab dem Zeitpunkt seines Amtsantritts ihre Unterstützung für den Klimaschutz zurückfahren wird. Weitere Nachrichten: DHL-Frachtflugzeug in Litauen abgestürzt, SPD-Präsidium nominiert Scholz als Kanzlerkandidat. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Nadja Schlüter; Saladin Salem, Johannes Korsche Produktion: Jonathan Brandis Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Tagesschau, Reuters, ntv.
Diese Folge von "Auf den Punkt: Die US-Wahl" wurde am vergangenen Freitag bereits im gleichnamigen Kanal veröffentlicht. Wenn Sie die nächsten Episoden also immer möglichst aktuell hören wollen, abonnieren Sie gerne auch diesen Kanal [https://www.sueddeutsche.de/thema/Auf_den_Punkt:_Die_US-Wahl]. Ansonsten erscheint jede Folge aber auch weiterhin sonntags hier im regulären Kanal von "Auf den Punkt". Donald Trump nominiert weiterhin in Rekordzeit Personen für seine kommende Regierung. Darunter sind so erstaunliche Entscheidungen – etwa für den Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. als Gesundheitsminister – dass Trumps Wahl für den Außenminister fast langweilig, mindestens aber sehr konventionell wirkt: Marco Rubio, Senator aus Florida, NATO-Befürworter, China-Falke und sicher kein Russland-Freund. Sehr umstritten ist hingegen, dass Trump den Fox-News-Moderator Pete Hegseth zum Verteidigungsminister machen will. Hegseth hat keinerlei Vorerfahrung in einem politischen Amt, ist bekannt für seine harsche Kritik am Pentagon, frauenfeindliche und rassistische Aussagen und Tattoos, die ihn am extrem rechten Rand verorten. Zudem werden aktuell weitere Details eines Missbrauchsvorwurfs gegen ihn bekannt. Er gilt als einer der Wackelkandidaten für die Bestätigung durch den Senat. Auch weitere Personalien sorgen in Washington und in Europa für Zweifel. Was plant Trump mit diesem Kabinett? Und wie wird sich seine Präsidentschaft auf die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten auswirken? Darum geht es in dieser Folge von „Auf den Punkt: Die US-Wahl“. Zum Weiterlesen: Hier [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/trump-us-wahl-latinos-rassismus-usa-republikaner-e005206/]finden Sie den Text von Boris Herrmann und Peter Burghardt über die Abkehr der Latinos von den Demokraten. Redaktionsschluss für diese Sendung war Freitag, 22.11.2014, um 11 Uhr. Moderation, Redaktion: Stefan Kornelius, Nadja Schlüter Redaktion: Johannes Korsche, Laura Terberl Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches und zitiertes Audiomaterial über LiveNOW from Fox, TODAY und Shawn Ryan Show. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts [http://www.sz.de/mehr-podcasts] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
1961 war zum ersten Mal ein Mann im All und 1969 auf dem Mond. Seitdem hat sich in der Raumfahrt viel getan. Alle großen Nationen bereiten sich aktuell darauf vor, wieder einen Menschen zum Mond zu schicken –und zwar nicht, um dort eine Flagge aufzustellen, wie in den 60er- und 70er-Jahren, sondern, um dort für längere Zeit zu leben und zu forschen. Auch die europäische Raumfahrtagentur ESA will mitmischen. Aber wird ihr das gelingen? Wie schnell ist Europa im Wettrennen um den Mond? Darüber und über seine Faszination für den Weltraum spricht in dieser Folge von „Auf den Punkt“ der Astronaut Alexander Gerst. Er war bereits zwei Mal auf der internationalen Raumstation ISS und ist auch für mögliche Mondmissionen der ESA im Gespräch. Zum Weiterlesen und -hören Dunkle Materie: Was ist denn bloß mit dem Weltraum los? [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/wissen/kosmologie-dunkle-energie-expansion-weltall-e325026/] Gefahr aus dem All: Ist die Menschheit gegen Asteroiden gewappnet? [https://www.sueddeutsche.de/wissen/hera-mission-esa-nasa-asteroiden-beschuss-lux.3yTXfehWPJSvDqNjVzbi2L] Neue BKA-Zahlen: Mehr Gewalt gegen Frauen und zu wenig Hilfsangebote [https://www.sueddeutsche.de/politik/gewalt-gegen-frauen-bka-gewalthilfegesetz-femizide-frauenhaeuser-istanbul-konvention-lux.3ni9APF6fvDDyC1PGE4MjR] Hier können Sie die dritte Staffel des SZ-Wirecard-Podcasts hören, „1,9 Milliarden Lügen“. [https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/podcast-wirecard-staffel3-1.6318625] Essay von Jürgen Schmieder über Superreiche in den USA: Die Unantastbaren [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/gesellschaft/trump-musk-superreiche-usa-e065565/] Redaktionsschluss für diese Sendung war Freitag, 22.11.2024 um 17 Uhr. Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt Redaktion: Johannes Korsche, Lars Langenau, Nadja Schlüter Produktion: Jakob Arnu Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Instagram @markus.soeder. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts [http://www.sz.de/mehr-podcasts] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen: Das wird Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu und seinem entlassenen Verteidigungsminister Joav Gallant vom Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag vorgeworfen. Netanjahu hat empört reagiert. Er sagt, dass kein Krieg gerechter sei als der in Gaza und vergleicht den Haftbefehl mit der Dreyfus-Affäre, einer der bekanntesten antisemitischen Verschwörungen des frühen 19.Jahrhunderts. Aber auch aus Ungarn, Österreich oder von US-Präsident Biden kommt harsche Kritik. Allerdings erkennen die USA wie auch Israel den Internationalen Strafgerichtshof nicht an. Erwartbar war, dass die Palästinenserbehörde im Westjordanland und Iran die Entscheidung loben. Aber auch die Niederlande und Kanada wollen den Haftbefehl vollstrecken, falls Netanjahu in ihr Land reisen sollte. Ebenso wie auch EU-Chefdiplomat Josep Borrell, der den Haftbefehl gegen Netanjahu als bindend für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezeichnet hat. Der Haftbefehl wirft Netanjahu vor, die Zivilbevölkerung im Gazastreifen durch die Abriegelung und Versorgungsengpässe ausgehungert zu haben, was als Kriegsverbrechen gewertet wird, sagt SZ-Redakteur und Jurist Ronen Steinke. Die Vorwürfe seien gut begründet, so Steinke und er hebt die Transparenz des Gerichts bei der Veröffentlichung von Details hervor. Obwohl Israel ein demokratischer Rechtsstaat ist, bezweifelt Steinke, dass das israelische Justizsystem selbst zu einer Anklage in der Lage wäre, denn in Fragen der Außen- und Militärpolitik sei man dort eher zurückhaltend. Allerdings sieht Steinke die Gefahr, dass es in der israelischen Gesellschaft zu einer Solidarisierung mit Netanjahu kommt. Gleichzeitig hofft er, dass es irgendwann zu einer rechtsstaatlichen Aufarbeitung der Vorwürfe kommen wird, auch, wenn Netanjahu dann möglicherweise freigesprochen werden könnte. Weitere Nachrichten: Pistorius verzichtet, Scholz wird Kanzlerkandidat der SPD. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Nadja Schlüter; Johannes Korsche Produktion: Jonathan Brandis Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über SPD, Israels PM (Youtube). Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts [http://www.sz.de/mehr-podcasts] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Seit Wochen diskutiert die SPD darüber, wer denn nun der bessere Kanzlerkandidat wäre: Kanzler Olaf Scholz oder Verteidigungsminister Boris Pistorius? Wer hat sich da auf welche Seite gestellt? Und warum ist das auch ein Versäumnis der SPD-Parteichefs Lars Klingbeil und Saskia Esken – darüber spricht in dieser Folge von “Auf den Punkt” Hauptstadtkorrespondent Georg Ismar. Er berichtet für das SZ-Parlamentsbüro in Berlin über die SPD. Weitere Nachrichten: Internationaler Strafgerichtshof erlässt Haftbefehl gegen Netanjahu; Ukraine greift mit britischen Marschflugkörpern auf russischem Gebiet an. Zum Weiterlesen: Den Text von Jakob Biazza, warum sich ein positiver Blick in die Zukunft lohnt, lesen Sie hier. [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/kultur/trump-krieg-krise-zukunftsangst-hoffnung-e710411/] Moderation, Redaktion: Johannes Korsche Redaktion: Ann-Marlen Hoolt, Saladin Salem Produktion: Jakob Arnu Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Reuters, Deutschlandfunk, Tagesschau. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts [http://www.sz.de/mehr-podcasts] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
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