Total Sozial!
Podcast door Michaelsbund
Ob Wohnungslosigkeit, Integration oder Leben im Alter: Die sozialen Verbände im Erzbistum helfen mit, die großen Herausforderungen der Zukunft zu meis...
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240 afleveringenWeihnachten gilt als besinnliche Zeit voller Harmonie und familiärer Wärme. Doch für viele Menschen ist das Fest alles andere als einfach. Einsamkeit, Konflikte und ungesagte Erwartungen können die Feiertage belasten. Wie damit umgehen, wenn die Realität nicht zum idealisierten Bild passt? In dieser Folge von „Total sozial“ geben zwei Fachleute der TelefonSeelsorge im Erzbistum München und Freising Einblicke in ihre Arbeit: Alexander Fischold (Diplom-Psychologe und Supervisor) und Ulrike Dahme (Diplom-Theologin) berichten von Anrufen, die kurz vor oder während der Feiertage eingehen, von Einsamkeit, Trauer und zerbrochenen Beziehungen. Sie erzählen, was es bedeutet, einfach nur zuzuhören, um einem anderen Menschen in einer schwierigen Situation Halt zu geben – ganz ohne perfekte Lösungen. Die Folge zeigt, dass Weihnachten nicht immer glatt verläuft. Sie macht deutlich, dass es erlaubt ist, die Festtage anders zu erleben, als man es sich vorgestellt hat. Denn manchmal reicht schon ein offenes Ohr, um neue Perspektiven zu finden und ein kleines Stück Erleichterung zu spüren.
Viele Bürgergeldempfänger arbeiten, um ihr Einkommen aufzubessern - beim Waldprojekt des "Weißen Raben" geht es aber um mehr als nur den finanziellen Lohn. Rasenmähen, Bäume pflanzen, Brennholz hacken und Müllsammeln: Das alles sind Aufgaben, die beim Weißen Raben der Caritas von ehemaligen Arbeitslosen übernommen werden. Beim Waldprojekt sollen sie eine Möglichkeit bekommen, auf den regulären Arbeitsmarkt zurückzukehren. In "Total Sozial" sprechen die Teilnehmer darüber, warum sie trotz einer mageren Aufwandsentschädigung von zwei Euro pro Stunde gern beim Weißen Raben arbeiten und wie die gesellschaftliche Debatte über das Bürgergeld an der Realität vorbeigeht. (WIEDERHOLUNG vom 19. April 2024)
Wie hat sich die Wahrnehmung verändert und was muss sich noch weiter ändern? Laut repräsentativen Befragungen erleben zwei von drei Frauen in ihrem Leben sexuelle Belästigung. Wie diese Übergriffe aussehen können, ist ganz unterschiedlich. Im Gespräch mit Kristina Gottlöber von Imma e.V. sowie den Sozialpädagoginnen Michaela Seifert und Lea Heimerl vom SkF und der Psychologin Eleni Kimourtzaki vom SkF im Haus Maria Thalkirchen wird deutlich, wie Frauen und Mädchen sich gegen Belästigung und übergriffiges Verhalten wappnen können, wo Betroffene Hilfe und Unterstützung finden sowie welche Veränderungen bei Männern, Frauen und gesamtgesellschaftlich notwendig sind, damit Übergriffe nicht mehr zum Alltag gehören. Wer Hilfe braucht oder Fragen zu dem Thema hat, der kann sich zum Beispiel an folgende Stellen wenden: SkF München [https://www.skf-muenchen.de/] Imma e.V. [https://imma.de/] Beratungsstelle Frauennotruf München [https://frauennotruf-muenchen.de/]
In Politik und öffentlicher Debatte trauert man Wehrpflicht und Zivildienst nach - doch ist ein gesellschaftliches Pflichjahr die Lösung? Junge Leute zu einem Dienst im sozialen Bereich oder der Bundeswehr verpflichten? - Umfragen zeigen: Dafür gäbe es in der Bevölkerung durchaus Sympathien. Jugendverbände lehnen einen gesellschaftlichen Pflichtdienst aber ab. Ließe sich die Sicherheit Deutschlands mit einem Pflichtjahr verbessern? Könnte man damit den Pflegenotstand beheben? Und wie leiden die aktuellen freiwilligen Gesellschaftsdienste unter den Kürzungen der Fördergelder durch den Bund? Darüber diskutiert Paul Hasel mit KLJB-Landesvorsitzendem Franz Wacker. Außerdem spricht "Total Sozial" mit einer FSJlerin über ihre Erfahrungen beim Sanitätsdienst der Malteser. (WIEDERHOLUNG vom 14. Juni 2024)
Gleichberechtigung kann Leben retten Seit 1999 ist der 25. November der Internationale Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen. Ziel ist es, jegliche Form von Gewalt gegen Frauen und Mädchen weltweit zu bekämpfen und auf das Thema aufmerksam zu machen. Doch reichen die Maßnahmen, die unsere Gesellschaft gegen die Gewalt an Frauen unternimmt? Allein im vergangenen Jahr gab es in Deutschland 155 Femizide - Frauen, die Opfer von geschlechterspezifischer tödlicher Gewalt wurden. In welchem Zusammenhang stehen Gender-Pay-Gap und Femizide? Wie könnte Geschlechtergerechtigkeit Gewalt an Frauen reduzieren? Und wie wird Frauen geholfen, die vor der Gewalt flüchten müssen? "Total Sozial" spricht mit Susanne Nothhafft, Professorin für Recht in der Sozialen Arbeit an der Katholischen Stiftungshochschule (KSH) in München, über Ursachen und Lösungsansätze von geschlechterspezifischer Gewalt. Außerdem erklärt die Leiterin der SkF-Frauenhäuser im Erzbistum München und Freising, Cornelia Trejtnar, wie Betroffenen vom Verband geholfen wird.
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