Unvergessen
Podcast door Unvergessen
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24 afleveringenAls Nachtrag zur Unvergessen-Reihe begleiten Marlen, Lucy, Emilie und Jolina die Verlegung der Stolpersteine für Robert Peters, Wilhelm Kramer sowie Hans von Geisau am 17.10.2023 in Warburg. Es handelt sich bei den Personen um "aufrechte" Deutsche, die auch unter Inkaufnahme persönlicher Nachteile nicht umgefallen sind. Sie werden durch Schülerinnen und Schüler vom JCSBK, sowie den Gymnasien Marianum und Hüffert vorgestellt. Eingerahmt wird das Programm durch einleitende Worte von Ruth Kröger-Bierhoff, der wir unseren Dank für ihre Hilfe aussprechen. Am Ende wird Robert Peters noch einmal etwas detaillierter von Dr. Alexander Schwerdtfeger-Klaus vom Museum im Stern porträtiert.
In dieser Episode sprechen Leon und Wiktor mit Andreas Block, der im Jahr 2005 am Hüffert-Gymnasium sein Abitur gemacht hat. Herr Block lebt jetzt in Berlin und gibt Einblick in ein Schulprojekt, an welchem er unter der Leitung seiner früheren Lehrerin Frau Ruth Kröger-Bierhoff im Rahmen des Fachs Sozialwissenschaften beteiligt war. Projekte wie die Spurensuche oder der Unvergessen-Podcast hinterlassen symbolisch selbst Spuren bei den beteiligten Schülerinnen und Schülern. Wir vom Unvergessen-Podcast bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Block und bei Frau Kröger-Bierhoff für Ihre Hilfe und für die gute Zusammenarbeit!
Julia und Lina sprechen mit Maria Zimmermann über die jüdische Familie Reinsberg, die in der Hauptstraße 31 wohnte. Frau Zimmermann kannte Harriet Berger, geborene Reinsberg, persönlich und berichtet über ihre Erinnerungen an sie. Harriet Berger starb im Jahr 2019 in den USA.
In dieser Episode stellen euch Annika, Pauline und Tom Familie Baruch vor, die früher Am Markt 7 lebte. Otto Baruch überlebte Deportation und Konzentrationslager und kehrte nach der Befreiung wieder nach Warburg zurück, wo er 1963 starb.
Martha, Jessica und Sophia stellen die jüdische Familie Stern vor, die in der Hauptstraße 93, sowie im Burggraben lebte. Dr. Paul Stern praktizierte als Tierarzt in Warburg, bevor er mit seiner Frau Henny im Jahr 1939 nach Buenos Aires floh, wohin ihre Tochter Liesel bereits zuvor ausgewandert war. Hans Stern wurde 1938 deportiert, konnte aber fliehen und ging nach Palästina/Israel. Paul Stern leistete konsequent Widerstand gegen die nationalsozialistischen Repressalien. Er setzte sich in exponierter Stellung für seine jüdischen Mitbürger ein und es wurden ständig starke diskriminierende Maßnahmen gegen ihn durchgesetzt. Unter anderem wollte man ihm seine Zulassung als Tierarzt entziehen. Als dies geschah, war Paul Stern bereits auf dem Weg nach Argentinien. Niemand aus der Familie Stern kehrte je nach Warburg zurück. Frau Irmgard Heuel, selbst äußerst engagiert in der lokalen Erinnerungskultur, teilt in einem Interview ihr Wissen zur Familie Stern. Darüberhinaus sprechen Martha, Jessica und Sophia mit ihr über die Stolpersteine, die derzeit wieder in Warburg verlegt werden - unter anderem für die Familie Stern.
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