
Agrora - AgTech & AgriBusiness
Podkast av Hauke Jaeschke
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Agrora unterstützt Landwirte, Landhändler und Verarbeiter von Agrarrohstoffen dabei, den Strukturwandel zu meistern, indem wir ihre Ein- und Verkaufsprozesse digitalisieren. Dadurch sparen Agroras Nutzer Zeit bei der Markt- und Preisrecherche und treffen bessere - weil informationsbasierte - Entscheidungen. Dies ermöglichen wir durch einen Online-Marktplatz für Agrarrohstoffe. Flankierend will Agrora seinen Nutzern auch den Bereich Agrartechnologie &-technik (AgTech) näher bringen. Dieser Podcast lädt deshalb die Köpfe der Branche ein, mit Hauke Jaeschke über AgTech zu sprechen.
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Eine Genossenschaft. Über 2.400 Mitarbeiter. Mehr als 1,6 Mrd. € Umsatz. Ist sie ein Hort für die Digitalisierung? Ein Speedboat, das sich von innen heraus schneller, schlanker aufstellt und die Vorteile der Digitalisierung für sich nutzt? Oder ist sie vielmehr ein Tanker? Langsam, behäbig, aber schwer zu stoppen? Wahrscheinlich ein bisschen von beidem. Und überhaupt: Muss ein Tanker eigentlich ein negatives Bild erwecken? Steffen Ober [https://www.linkedin.com/in/steffen-ober-681593109] von der Raiwa [http://www.raiwa.net] meint Nein: Er dreht das Bild um und zeichnet eines von Beständigkeit und Vertrauen: Der Tanker passe als Bild für die Raiwa, weil er viel (#Agrarrohstoffe?) transportieren kann. Weil er widrigsten Umständen trotzen kann. Weil er aber dabei nicht davor zurückschreckt, sich von kleineren Booten in Situationen helfen zu lassen, in denen diese besser geeignet seien. Steffen arbeitet an der Konzerndigitalisierung der Raiwa und erzählt mir im Agrora [//www.agrora.market] Podcast [https://anchor.fm/hauke-jaeschke], welchen Herausforderungen er begegnet, was sie bislang im Unternehmen umgesetzt haben und was in den nächsten Monaten und Jahren ansteht. Ein sympathischer, kompetitiver Typ mit Konzerngeschichte. Seid gespannt, wie die Raiwa ihre Kernkompetenz - den Handel - digital stärken will. Dabei zögert Steffen auch nicht, das zweigliedrige Genossenschaftssystem kritisch zu hinterfragen und seine Offenheit für Kooperationen zu betonen - ob mit anderen Genossenschaften, Startups oder auch privaten Landhandelsunternehmen.

50.000km im Jahr im Auto? Damit brüstete sich der ein oder andere Agrarvertriebler in den Vertriebsseminaren von Walter Peters. Aber was machten diese Vertriebler, als infolge von Corona persönliche Besuche untersagt oder nicht erwünscht waren? Noch viel mehr: Wie verändert sich der Agrarvertrieb, wenn diese Besuche langsam wieder möglich werden? Wird er digitaler und dadurch ökologischer? Oder lernen wir den persönlichen Kontakt mehr zu schätzen und es werden nächstes Jahr 60.000km? Das sind Fragestellungen, die Walter Peters bewegen. Als gelernter Getreidehandelskaufmann im Agrarhandel coacht er seit 2003 Unternehmer und Vertriebsmitarbeiter - v.a. aus der Agrarwirtschaft. Agrora [//www.agrora.market] sprach mit ihm darüber, wie sich sein Alltag und der seiner Coachees während der Coronapandemie verändert hat - und ob es sich um nachhaltige (ökologische) Entwicklungen handelt oder bloß um kurzfristige Phänomene handelt. Nach Kindheit und Jugend auf einem Bauernhof in der Köln-Aachener Bucht absolvierte er eine Ausbildung zum GH-Kfm. im Agrarhandel. Nach insgesamt 8 Jahren wechselte er als Verkaufsberater in die Agrarchemie, weitere fünf Jahre später wurde er Verkaufsleiter eines Saatgutzüchters. Später wurde er Vertriebsleiter und Geschäftsführer eines Saatenhändlers. 2003 folgte der Schritt in die Selbständigkeit. Die gute Entwicklung führte 2007 zur Gründung des Instituts Tulip-Training GmbH, mit der er mit freiberuflichen Partnern weite Teile des Trainingsmarktes in verschiedenen Branchen abdecken kann. Jeder der Kollegen hat aufgrund von Ausbildung und praktischer Führungserfahrung sein Spezialgebiet, wodurch sie sich sowohl inhaltlich als auch branchenspezifisch optimal ergänzen. www.walter-peters.de [http://www.walter-peters.de/]

Eine holistische Software statt hunderter Notizen, Excel-Dateien und Insel-Softwarelösungen; Der Wunsch jedes (Agrar-)Unternehmers. Das ist der Anspruch von 365FarmNet: Der erfahrensten Hof-Management-Software, die 2013 auf der Agritechnica einen ungeahnten Andrang erlebte und sich seitdem zu einem modularen Fundament für softwarebasierte Betriebsoptimierung gemausert hat. Deren CEO - Maximilian von Löbbecke - verantwortet seit 2013 den Aufbau und die Geschäftsführung von 365FarmNet. Nach dem Studium Maschinenbau und Medizintechnik stieg er mit einem MBA-Programm bei der FIAT Group ein und übernahm internationale Führungsaufgaben. Internationale Erfahrungen sammelte er auch im Aufbau, der Leitung und dem Exit von Start-ups, unter anderem in Kalifornien. Seit über zehn Jahren befasst er sich intensiv mit dem Thema Digitalisierung und ihre Auswirkung auf unterschiedliche Wirtschaftsfelder. 2016 initiierte er den Branchenkongress Farm & Food 4.0, der sich mit der Digitalisierung im Agrar- und Foodbereich beschäftigt. Maximilian von Löbbecke kommt aus einem landwirtschaftlich geprägten Elternhaus. Seine Familie ist seit neun Generationen fest in der Landwirtschaft verwurzelt und betreibt heute noch sechs Betriebe in Eigenregie.

D2C - Direct to Consumer ist ein makroökonomischer Trend, der nicht erst seit Corona größte Aufmerksamkeit genießt. Vielmehr scheint das gesellschaftliche Bedürfnis nach der Rückverfolgbarkeit von Konsumgütern und auch Lebensmitteln dazu zu führen, dass mehr Unternehmen bei ihrer Vermarktungsstrategie auf Händler ganz oder teilweise verzichten - und sich das auch wirtschaftlich für sie lohnt. In der Landwirtschaft gibt es derartige Konzepte schon lange - der bäuerliche Hofladen ist ein Paradebeispiel solcher verbraucherorientierter Direkt-Vermarktungsstrategien. Doch wie schaffen es moderne, professionelle Landwirt*innen, ihren Hofladen auszurollen, also mehr Kunden zu erreichen und dabei Vermarktungs- und Transportprozesse im Blick zu behalten? Darüber sprach ich in der aktuellen Folge mit Sebastian - CEO der FlexFleet Solutions GmbH aus Münster, die den FrachtPilot betreibt. Der FrachtPilot ist eine Software-as-a-Service (SaaS) des Start-Ups FlexFleet Solutions GmbH und digitalisiert die landwirtschaftliche Direktvermarktung vollständig. Vom Feld über die Warenwirtschaft und Tourenplanung bis zum Onlineshop. Ich sprach mit Sebastian über die Gründungsidee von FrachtPilot, warum sein Herz für die Landwirtschaft schlägt und warum sein Studium und die anschließende Promotion im Bereich Wirtschaftsinformatik bzw. Logistik geholfen haben, gemeinsam mit seinen Co-Gründern Jan-Hendrik Fischer und Dr. Stefan Fleischer die landwirtschaftliche Direktvermarktung innerhalb von zwei Jahren zu digitalisieren und zu optimieren. Natürlich sprachen wir auch über den typischen Kunden des FrachtPiloten sowie über die aktuellen und zukünftigen Unternehmensentwicklungen.

Mit dem Traktor von Niedersachsen, Thüringen oder Bayern nach Berlin. 2 Wochen später nach Hamburg. Das macht man doch nicht eben mal so! Land schafft Verbindung hat es Ende 2019 geschafft, in wenigen Wochen Tausende Landwirte auf ihre Traktoren und in die deutschen Städte zu bringen. Ein Zeichen dafür, dass eine neue Epoche in der politischen Teilhabe der Landwirtschaft angebrochen ist. Das erklärte Ziel: Gesellschaft und Politik sollen doch bitte mit der Landwirtschaft sprechen. Nicht nur über sie. Zunehmende Regulatorik und Bürokratie, mangelnde Wertschätzung aus der zunehmend urbanisierten Gesellschaft: Landwirte und Landwirtinnen mussten in den letzten Jahr immer weitergehende EInschränkungen und Anfeindungen hinnehmen. Land schafft Verbindung hat es im Oktober 2019 geschafft, den Verdruss hierüber zu bündeln. Auf den anfänglichen Knall mit Traktordemos folgten Gespräche und Formate zum expliziten Austausch mit der Gesellschaft. Einer der Organisatoren: Arne Klages von Land schafft Verbindung in Niedersachsen. Arne war früh bei LsV dabei und spricht mit mir darüber, welche Formate der Demonstration bislang welche Wirkungen zeigten und was für die Zukunft geplant ist. Und kann er sich vorstellen, dass er selbst oder LsV in Zukunft auch selbst zu parlamentarischen Akteuren werden, wie Emmanuel Macron mit seiner außerparlamentarischen Bewegung en marche es vorgemacht hat?

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