ERF Plus - Wort zum Tag

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Podkast av ERF - Der Sinnsender

Die tägliche, alltagstaugliche Auslegung eines Bibelverses aus der „Losung“ oder den „Lehrtexten“ der Herrnhuter Brüdergemeine.

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Widerspruch zwecklos

Das darf einfach nicht sein. Ungelehrte Leute sprechen über die neue Lehre von Jesus Christus. Aber das gefällt den geistlichen Führern des jüdischen Volkes überhaupt nicht. Im Synedrium, dem höchsten Gericht, beraten sie über das weitere Vorgehen. Gamaliel, ein Mitglied dieses Gerichts, spricht zu ihnen: „Lasst ab von diesen Leuten und lasst sie gehen! Denn wenn das, was hier geplant und ins Werk gesetzt wird, von Menschen stammen sollte, dann wird es sich zerschlagen. Wenn es aber von Gott kommt, dann werdet ihr sie nicht aufhalten können.“ Nachzulesen ist dieser Lehrtext zur Losung der Herrnhuter Brüdergemeine in der Apostelgeschichte 5 [https://www.bibleserver.com/LUT/Apostelgeschichte5], die Verse 38 bis 39. Gamaliel ist ein Lehrer des jüdischen Gesetzes. Und er spricht im Auftrag Gottes etwas aus, was bis heute gültig ist. Denn bis heute besteht der Glaube an Jesus Christus und nichts und niemand konnte ihn bisher aufhalten. Dabei wurde das von Anfang an immer wieder versucht. So entsteht nach der brutalen Hinrichtung des Diakons Stephanus eine große Verfolgung der Gemeinde in Jerusalem. Trotz des Rates von Gamaliel. Besonders Saulus von Tarsus, ein Schüler des Gamiliel, verfolgt die Nachfolger von Jesus mit grausamer Härte. Hat Saulus denn nicht die Worte seines Lehrers gehört? Erbittert will Saulus den Glauben an Jesus aufhalten. Bis dieser Saulus in den Weg tritt. Und Saulus zum Paulus wird. Wie kaum ein anderer verbreitet Paulus das Evangelium. Dabei bekommt er sehr deutlich zu spüren, was es bedeutet, sich den Feinden des Evangeliums in den Weg zu stellen. Aufgrund der Verfolgung flüchten viele Anhänger des neuen Glaubens aus Jerusalem. Als Folge davon entstehen neue Gemeinden und das Evangelium breitet sich aus. Auch im römischen Reich. Doch den römischen Kaisern passt das überhaupt nicht. Christen kommen ins Gefängnis, werden gequält und viele sogar den Löwen vorgeworfen. Aber auch die römischen Kaiser können das Werk Gottes nicht aufhalten. Ebenso wenig wie in den letzten zweihundert Jahren grausame Diktatoren wie Hitler, Stalin, Mao tse tung und viele andere. Dabei bewirken Gott sei Dank Verbote des christlichen Glaubens oft genau das Gegenteil. Es fällt daher auf, das starkes Wachstum christlicher Gemeinden gerade in Ländern festgestellt wird, in denen Christen großem Druck ausgesetzt sind. So leben zum Beispiel in China mittlerweile mindestens achtzig Millionen Christen. Obwohl es dort immer wieder Wellen von Christenverfolgungen gibt. Auch im Iran beginnt eine erstaunliche Bewegung hin zu Jesus Christus ausgerechnet einige Jahre nach der Islamischen Revolution unter Ayatollah Khomeini. Dabei erstaunt es immer wieder, was Christen nicht alles auf sich nehmen, um wenigsten Teile von Gottes Wort in ihren Händen zu halten. Als es zum Beispiel in China schwierig bis unmöglich ist, an Bibeln zu kommen. Heute kann es Christen in Nordkorea ins Arbeitslager bringen, wenn eine Bibel bei ihnen entdeckt wird. Das Christen verfolgt werden, ist jedoch nicht nur ein Thema der Vergangenheit. So leben heute mehr als zweihundert Millionen Christen in einem Umfeld, in dem sie immer wieder von Diskriminierung, Verleumdung, Angriffen, Haft oder gar mit dem Tod bedroht sind. Und das betrifft mehr als sechzig Länder. Ich erinnere an die Worte des Gamaliels über das Evangelium und die Christen: Wenn es aber von Gott kommt, dann werdet ihr sie nicht aufhalten können. Mit diesen Worten im Ohr will ich für die betroffenen Christen beten. Und die Organisationen unterstützen, die ihnen besonders helfen. Möchten Sie da nicht mitmachen? Autor: Herbert Laupichler ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17065452.gif]

I går - 4 min
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Wenn der Zweifel nagt

Ich bin immer wieder froh, dass in der Bibel niemand schöngeredet wird. Deshalb tauchen in der Bibel auch Menschen auf, die gezweifelt haben. So wie sogar Johannes der Täufer. Er stammt aus einer Priesterfamilie und ist der Sohn von Zacharias und Elisabeth. Viele Jahre haben seine Eltern um ein Kind gebetet und sind darüber alt geworden. Doch Gott will ein Wunder tun. Ein Engel erscheint dem Zacharias. Und eine natürliche Fähigkeit der Eheleute wird wiederhergestellt, Elisabeth wird schwanger. Und der Vater muss dazu neun Monate schweigen. Der Engel kündigt aber auch an, welchen Auftrag Johannes ausführen soll. Viele der Söhne Israels wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, bekehren, sagt der Engel und Johannes wird das Volk auf den kommenden Messias vorbereiten. Auf ein Wort Gottes hin geht Johannes dann in die Wüste. An den Jordan. Dort fordert Johannes die Menschen zur Umkehr, zur Buße auf. Und als Zeichen lassen sich die Menschen im Jordan taufen. Dann passiert etwas sehr Großes für Johannes. Jesus kommt zu ihm an den Jordan. Johannes ist sich sofort sicher: dieser Mann dort ist das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt wegnimmt. Dann will Jesus sich taufen lassen. Johannes wehrt ab. Aber Jesus besteht darauf. Er will zeigen, dass die getauften Juden zu ihm gehören. Und er zu ihnen. Dazu bestätigt eine Stimme aus dem Himmel, das Jesus der Sohn Gottes ist. Ein unvergesslicher Moment für Johannes. Johannes tauft am Jordan. Im Einflussbereich von Herodes Antipas. Der hat seinem Bruder die Frau ausgespannt und lebte mit ihr zusammen. Zuvor hat dieser König natürlich seine eigene Frau verstoßen und diesen doppelten Ehebruch kritisiert Johannes.  Er sagt die Wahrheit und landet im Gefängnis. Und dort beginnt er zu zweifeln. Geht es Ihnen und mir nicht auch manchmal so? Wir wissen, dass Gott uns liebt, dass Jesus uns gerettet hat. Aber wenn es eng wird, kommen Zweifel. Warum hilft Gott nicht, warum werde ich nicht gesund, warum wollen meine Kinder nichts von mir wissen? Warum bin ich arbeitslos oder was es auch immer sein mag. Der Zweifel nagt am Glauben. Johannes hält es vor lauter Zweifel nicht mehr aus und schickt seine Jünger los. Die sollen Jesus fragen: Bist du der Kommende, oder sollen wir auf einen anderen warten? Zweifeln heißt also, ich suche eine Alternative. Zweifel kommt aus dem Althochdeutschen und ist von dem Wort Zwiefalt abgeleitet. Aus einer Falte werden zwei. Johannes zweifelt und tut genau das Richtige. Er richtet sich mit seinen Zweifeln an Jesus. Das dürfen auch Sie und ich tun, wenn wir zweifeln. Wenn unsere Fragen und Gedanken Achterbahn fahren. Doch wie reagiert Jesus? Ist er entsetzt, das ausgerechnet sein Wegbereiter an ihm zweifelt? Nein, ganz im Gegenteil. „Und Jesus sprach zu ihnen: Geht hin und sagt Johannes wieder, was ihr hört und seht: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf und Armen wird das Evangelium gepredigt.“ Nachzulesen im Evangelium nach Matthäus, Kapitel 11 die Verse 4 und 5. Jesus antwortet nicht mit Ja oder Nein. Stattdessen erinnert er Johannes an das, was der schon längst wusste. Denn Jesus zitiert aus dem Propheten Jesaja die Kennzeichen des Messias. Jesus geht auf das Fundament des Glaubens zurück. Zum Schluss setzt Jesus ihm ein schönes Denkmal und sagt: Dieser ist es, von dem geschrieben steht: »Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg vor dir bereiten wird.« Wahrlich, ich sage euch, unter den von Frauen Geborenen ist kein Größerer aufgestanden als Johannes der Täufer. Autor: Herbert Laupichler ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17065094.gif]

27. juni 2025 - 5 min
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Ganz zu Gott gehören

Warum will ich eigentlich ganz zu Gott gehören? Weil ich ihn ernst und beim Wortnehme. Ich glaube an ein Leben nach dem Tod. Deshalb habe ich mein Leben Gott anvertraut. Der Apostel Paulus schreibt an die Christen in Rom: „Leben wir, so leben wir dem Herrn: sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.“  (Römer 14,8 [https://www.bibleserver.com/LUT/R%C3%B6mer14%2C8]) Ich bin davon überzeugt, er hat recht. Im ersten Teil der Bibel finde ich im Samuelbuch dazu folgende Geschichte: Der Israelit Elkana hat zwei Frauen: Hanna und Peninna. Aber Hanna liebt er mehr. Peninna hat viele Kinder und sie verspottet Hanna ständig, weil Hanna keine Kinder hat. Elkana reist jedes Jahr mit seiner Familie nach Silo, um dem Herrn bei der Stiftshütte, dem Heiligtum Israels, anzubeten. Dort merkt er einmal, dass seine geliebte Hanna sehr traurig ist. Er sagt: „Hanna, bitte wein nicht mehr. Du hast doch mich. Ich liebe dich!“ Danach betet Hanna für sich allein. Sie kann dabei einfach nicht aufhören zu weinen. Sie fleht Gott den Herrn an, ihr zu helfen, und verspricht: „Herr, wenn du mir einen Sohn schenkst, dann gebe ich ihn dir. Er soll dir sein Leben lang dienen.“ Der Hohe Priester Eli sieht Hanna schluchzen und denkt, sie wäre betrunken. Hanna sagt: „Nein, mein Herr, ich bin nicht betrunken. Ich bin völlig verzweifelt und deswegen erzähle ich Gott alles.“ Eli merkt, dass er sich geirrt hat, und sagt: „Ich wünsche dir, dass Gott deine Bitte erfüllt.“ Hanna fühlt sich besser und geht. Nicht einmal ein Jahr später bekommt sie einen Sohn und nennt ihn Samuel, das bedeutet: „Gott hat erhört“. Hanna ist sehr glücklich, darum fängt sie gleich an, ein Lied für Gott zu singen. In diesem Lied kommt der Losungsvers der Herrnhuter Brüdergemeine vor: „Der Herr tötet und macht lebendig, führt ins Totenreich und wieder herauf.“ 1. Samuel 2,6 [https://www.bibleserver.com/LUT/1.Samuel2%2C6] Hanna hat Großes mit Gott erlebt. Zunächst fühlte es sich so an, als führte Gott sie ins Totenreich. Ihr Körper war wie tot. Sie konnte kein neues Leben geben. Doch nun hat Gott der Herr sie gleichsam aus dem Totenreich wieder herauf ins Leben geführt. Deshalb gibt sie ihrem Sohn den Namen Samuel. Gott hat ihr Gebet erhört. Vielleicht kennen Sie ähnliche Situationen in Ihrem Leben. Zeiten, die völlig sinnlos erscheinen. Zeiten, in denen Sie sich fragen: Wo ist Gott? Warum antwortet er nicht? Warum bekomme ich kein Zeichen von ihm? Sie fühlen sich bildlich ins Totenreich geführt. Mausetot. Da ist nichts mehr, nur noch Schmerz. Von Gott und der Welt verlassen, nennen wir das. So hat es Hanna erlebt. Sie hat allerdings nicht aufgegeben. Sie hat Gott, dem Herrn, alles vor die Füße geworfen. Sie hat ihm ihre ganze Not geklagt. Und er hat dann doch geantwortet. Das wünsche ich Ihnen auch. Hanna hat verstanden, Gott handelt so, wie er es für richtig hält. Das kann ich nicht immer so sehen. Sicher geht es Ihnen ähnlich wie mir, ich bin auf Gottes Antworten gespannt, wenn ich ihn einmal fragen kann. Es kann allerdings sein, dass ich dann gar keine Fragen mehr habe. Übrigens hat Hanna am Ende 5 Kinder. Autor: Eberhard Adam ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17064297.gif]

26. juni 2025 - 5 min
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Bleiben

Ja, darauf kommt es an. Es geht ums Bleiben. Vieles geschieht in meinen Leben. Manches vergesse ich schnell, anderes halte ich fest. Welches sind die Dinge, die ich festhalte? Erkenntnisse, bei denen ich bleiben will, können es sein. Es sind natürlich auch einprägsame Erlebnisse. Manchmal bin ich mir dann nicht ganz sicher, ob ich mich wirklich daran erinnern kann. Vieles wurde mir immer wieder erzählt. Ich habe als kleiner Junge mal eine dicke schwarze Fliege gegessen, wahrscheinlich von der Fensterbank. Meine Tante soll mich dann gefragt haben, ob sie gut geschmeckt habe. Darauf meine klare Antwort: „Ja!“ Weiß ich das wirklich noch? Oder erinnere ich mich an das, was mir erzählt wurde? Nun ist das mit der Fliege nicht wirklich wichtig. Aber es gibt Lebensregeln, die mir meine Omas, meine Eltern oder auch meine Lehrerinnen und Lehrer beigebracht haben. Sachen, die wirklich wichtig für mein Leben waren und es bis heute sind. Die gilt es festzuhalten. Dabei will ich bleiben. Wichtig ist dann auch, von wem ich was gelernt habe. Paulus erinnert seinen jungen Mitarbeiter daran: „...du weißt ja, von wem du gelernt hast...“ Timotheus ging es wie mir. „... dass du von Kind auf die Heilige Schrift kennst….“ Auch ich kenne sie von Kind auf. Zu Hause wurden die biblischen Geschichten erzählt. Es wurde gebetet vor dem Essen und auch das Gute-Nacht-Gebet gehörte dazu. Ich kann also alles gut verstehen, was hier ausgesagt wird. Paulus zeigt auch auf, wozu das alles gut sein kann: „...die dich unterweisen kann zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus.“ Seligkeit, was bedeutet das hier? Nach dem Tod an den himmlischen Freuden teilhaben. Also ewiges Leben in Gottes neuer Welt. Was Paulus hier dem Timotheus zusagt, gilt genauso auch noch heute für uns. Die „Heilige Schrift“, die Bibel, zeigt auf, wie ich mit Gott ins Reine kommen kann.Hier ist die Rede von der Schuld vor Gott und von der Vergebung, die möglich ist. Gott selbst hat seinen Sohn hingegeben, damit ich gerettet werden kann. Vielleicht denkt jetzt der eine oder die andere, für mich hätte er das nicht gebraucht. Ich komme alleine damit klar. Oder auch, das ist sowieso alles nicht wahr. Mein Leben endet mit dem Tod. Da kommt nichts mehr. Ich habe mich für den Weg entschieden, den Paulus hier vorschlägt. Ich glaube an den lebendigen Gott. Ich glaube auch an den lebendigen Jesus Christus. Für mich sind Himmel und Hölle kein Märchen. Deshalb nehme ich Paulus ernst und folge seiner Anweisung: „Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist: du weißt ja, von wem du gelernt hast und dass du von Kind auf die Heilige Schrift kennst, die dich unterweisen kann zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus.“ Autor: Eberhard Adam ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17063562.gif]

25. juni 2025 - 4 min
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Mehr als Bundesverfassungsgericht

Vor einigen Jahren war ich in Hessen einmal zu einem Gerichtstermin eingeladen. Ich sollte als Zeuge aussagen. Ein Händler hatte über das Internet elektronische Geräte zum Kauf angeboten. Dann das Geld kassiert, aber nichts geliefert. Wir waren 2, 3 Zeugen. Wir haben nacheinander unsere Aussagen gemacht. Und durften wieder gehen. Leider habe ich damals nicht mitbekommen, wie das Gerichtsverfahren ausgegangen ist. Mich hätte schon interessiert, welches Urteil gesprochen wurde. Ein anderes Beispiel: Sie haben sicher schon einmal gehört, dass bestimmte Streitfragen bis vor das Bundesverfassungsgericht gehen. Das Bundesverfassungsgericht ist dann die höchste Instanz. Was die Richter dort entscheiden, das gilt. Nun dauert es manchmal eine Weile, bis das Urteil gesprochen wird. Es muss alles geprüft werden. Das Für und Wider. Und wenn das Bundesverfassungsgericht dann endlich urteilt und Klarheit schafft, dann kann man nur hoffen, dass die Kläger das auch so sehen. Dass sie den Spruch als gerechtes Urteil akzeptieren. Dass der Streitfall damit wirklich erledigt und aus der Welt geschaffen ist. Nun habe ich von einem Fall gehört, wo das genau so passieren wird: Da wird durch das gesprochene Urteil der Streitfall erledigt und aus der Welt geschafft. Da ist die Welt hinterher eine bessere. Und alle atmen auf. Dieser Fall hat nichts mit dem Bundesverfassungsgericht zu tun. Es geht da um eine noch höhere Instanz. Und wir alle sind beteiligt. Das Urteil kommt erst noch. Aber in dem Bericht darüber steht jetzt schon: Alle werden das Urteil akzeptieren. Alle werden den Richter akzeptieren. Seinen Spruch. Es wird für jeden klar sein: So ist es Recht. „Basst“ wie man bei uns in der Pfalz sagen kann. Aber nicht nur in der Pfalz. Nicht nur in Hessen. Nein: In aller Welt wird man sehen und sagen: Das Urteil ist gerecht. So ist es gut und richtig. Aufatmen. Sie wundern sich bestimmt, was das für ein Fall ist, von dem ich hier spreche. Und wieso ich jetzt schon weiß, dass alle Welt dann den Spruch akzeptieren wird. Und den Richter. Ja sogar noch mehr: Man wird diesen Richter loben dafür. Und anbeten. Unvorstellbar. Oder? Der Bericht über diesen Fall steht in der Bibel. Zur Reaktion auf das Urteil zitiere ich aus dem Buch Offenbarung, Kapitel 15 Vers 4. Dort steht: Ja, alle Völker werden kommen und anbeten vor dir, denn deine Urteile sind offenbar geworden. Hier ist von Gott geredet. Er ist der Richter. Er ist der König der Völker. Und am Ende der Zeit wird Gott richten. Indem er alles Böse und alles, was sich gegen ihn gerichtet hat, verurteilt. Das wird furchtbar. Aber gleichzeitig ist das der Weg, wie die Welt wieder richtig wird. Dann werden Recht und Ordnung – so wie Gott das sieht – wiederhergestellt. Damit wird die Welt wieder auf Gott ausgerichtet. Ich könnte auch sagen: Sie wird von Gott wieder aufgerichtet. Das ist dann so richtig zum Durchatmen. Zum Singen und Loben. Dann werden alle Gott anbeten. Und es ist gut so. Wissen Sie: Ich freue mich nicht auf das Gericht. Aber ich freue mich auf das Leben nach dem Urteil. Und Sie? ►   Infos zur Offenbarung, Teil 1 [https://youtu.be/-daqkqk5k28] ►   Infos zur Offenbarung, Teil 2 [https://youtu.be/Pl_LqxxFFAo] Autor: Roland Simantzik ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17062926.gif]

24. juni 2025 - 4 min
Enkelt å finne frem nye favoritter og lett å navigere seg gjennom innholdet i appen
Enkelt å finne frem nye favoritter og lett å navigere seg gjennom innholdet i appen
Liker at det er både Podcaster (godt utvalg) og lydbøker i samme app, pluss at man kan holde Podcaster og lydbøker atskilt i biblioteket.
Bra app. Oversiktlig og ryddig. MYE bra innhold⭐️⭐️⭐️

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