Netzwerk Pflegefamilien - Der Podcast
Podkast av Netzwerk Pflegefamilien (VSE NRW e.V.), Steffen Suuck
'Netzwerk Pflegefamilien - der Podcast', das ist der Ort, an dem wir uns mit allen relevanten Themen rund um Pflegefamilien auseinandersetzen. Egal, o...
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19 EpisoderIn dieser Folge sprechen wir über ein Thema, das oft mit Unsicherheiten oder Tabus verbunden ist: Kindliche Sexualität. Gemeinsam mit der Familienberaterin Leonie Dahlhaus tauchen wir in die spannende Welt der kindlichen Entwicklung ein. Wir klären Fragen wie: * Was genau ist kindliche Sexualität, und wie unterscheidet sie sich von der Erwachsenensexualität? * Welche Entwicklungsphasen durchlaufen Kinder in Bezug auf ihre Sexualität, und was ist dabei „normal“? * Wie können Eltern (und Pflegeeltern) angemessen auf Themen wie Doktorspiele, kindliche Masturbation oder erste Schamgefühle reagieren? * Und: Was sollten wir über Themen wie Grenzen, Selbstbestimmung und die Vermittlung gesunder Körperwahrnehmung wissen? Außerdem sprechen wir darüber, warum das Thema in der Gesellschaft oft tabuisiert wird und wie wir als Erwachsene zu einer positiven sexuellen Entwicklung von Kindern beitragen können. Auch heikle Themen wie Pornografie und der Umgang mit sexualisiertem Verhalten oder Missbrauch bei Pflegekindern finden Platz in diesem offenen Gespräch. Buchempfehlungen aus der Folge Hier sind einige kindgerechte Bücher, die das Thema spielerisch, sensibel und informativ aufgreifen: „Mein Körper gehört mir!“ – Starke Kinder, glückliche Eltern (Loewe Verlag) Ein Buch, das Kindern auf kindgerechte Weise erklärt, warum es wichtig ist, „Nein“ zu sagen und Grenzen zu setzen. „Ein Ei wie kein anderes“ von Dianna Hutts Aston Eine zauberhafte Geschichte über Einzigartigkeit und Vielfalt – perfekt für den Einstieg in Gespräche über den eigenen Körper. „Wieso? Weshalb? Warum? Wir entdecken unseren Körper“ (Ravensburger Verlag) Ein interaktives Sachbuch für neugierige Kinder, das spielerisch den eigenen Körper erklärt. „Die Kackwurstfabrik“ (Klett Kinderbuch Verlag) Humorvoll, lehrreich und sehr beliebt bei Kindern – dieses Buch erklärt die Verdauung und den Körper auf lustige Weise. „Alle müssen mal aufs Klo“ (Usborne Verlag) Ein charmantes Buch, das Kindern zeigt, dass es ganz normal ist, über den Körper zu sprechen – auch über Tabuthemen. Wichtige Botschaften aus der Folge Kindliche Sexualität ist ein natürlicher Teil der Entwicklung – sie zu verstehen und anzuerkennen hilft Kindern, ein gesundes Verhältnis zu sich selbst zu entwickeln. Eine offene, liebevolle Kommunikation über den Körper, Rechte und Grenzen stärkt Kinder und gibt ihnen Sicherheit.
In dieser Folge sprechen wir darüber, wie man mit Pflegekindern über schwierige Themen in ihrer Biografie ins Gespräch kommt. Fragen wie „Warum kann ich nicht bei meinen Eltern leben?“ stehen dabei im Mittelpunkt. Zu Gast ist die Diplom-Pädagogin, Systemische Beraterin und Supervisorin Birgit Lattschar, die seit über 20 Jahren Fort- und Weiterbildungen für pädagogische Fachkräfte sowie Pflege- und Adoptiveltern anbietet. Im Interview erklärt Birgit Lattschar praxisnah, wie man selbst die schwersten Themen für Kinder verständlich macht und ihnen hilft, ihre Vergangenheit zu verstehen. Sie gibt wertvolle Beispiele, wie Pflege- und Adoptiveltern gemeinsam mit ihren Kindern schwierige Gespräche führen können – ohne Angst, sondern mit der richtigen Sprache und Empathie. Buchempfehlungen: „Viele Eltern für Mia – Ein Bilderbuch für jüngere Pflegekinder“ vom Kompetenzzentrum Pflegekinder Ein wunderschön gestaltetes Bilderbuch, das jüngeren Pflegekindern auf verständliche Weise erklärt, warum sie nicht bei ihren leiblichen Eltern leben können. Es zeigt auf liebevolle Weise, dass viele verschiedene Menschen zum Wohl des Kindes zusammenarbeiten. „Herzwurzeln“ von Schirin Homeier und Irmela Wiemann Ein einfühlsames Buch, das Pflegekindern und Adoptivkindern hilft, ihre Wurzeln zu entdecken und zu akzeptieren. Es unterstützt Kinder darin, ihre Identität zu finden und mit ihrer Geschichte ins Reine zu kommen. Feedback: Wie hat euch die Folge gefallen? Schreibt uns euer Feedback auf unserem Instagram-Kanal oder sendet uns eine E-Mail an: s.suuck@vse-nrw.de [s.suuck@vse-nrw.de]
In dieser Episode sprechen wir über zwei entscheidende Themen: die Vorbereitung auf eine Pflegefamilie und die sogenannte Anbahnung. Dabei geht es um die Phase, in der zukünftige Pflegeeltern und das Pflegekind sich kennenlernen, eine erste Bindung aufbauen und schließlich der Moment kommt, an dem das Kind in die Pflegefamilie einzieht. Zu Gast sind Magnus und Andreas, die seit vier Monaten Pflegeväter sind und noch ganz frische Erinnerungen an ihre eigene Vorbereitung und Anbahnung haben. Außerdem ist Familienberaterin Judith Wilbert wieder dabei, die ihr bereits aus unserer ersten Folge kennt. Gemeinsam blicken wir auf den Weg von Magnus und Andreas zurück, sprechen über ihre Vorfreude, aber auch über die Sorgen und Zweifel, die sie in dieser Zeit begleitet haben. Wir freuen uns auf ein spannendes Gespräch! Hört rein und erfahrt, wie es den beiden heute als Pflegeväter geht!
In dieser Folge hört ihr den zweiten Teil der spannenden Jubiläumsdiskussion zu unserem 30-jährigen Bestehen. Im Fokus steht das Thema „Zuversicht“. Wir sprechen unter anderem über die Rolle von konstanten Bezugspersonen für Pflegekinder, den Austausch zwischen Pflegekindern sowie den Rückblick erwachsener Pflegekinder auf ihre Erfahrungen in der Pflegefamilie. Dabei beleuchten wir, wie sie es schaffen, optimistisch zu bleiben – auch in schwierigen Zeiten. Wenn ihr den ersten Teil noch nicht gehört habt, empfehlen wir euch, diesen zuerst anzuhören.
In dieser besonderen Folge des Podcasts werden Ausschnitte der Jubiläumsfeier des Netzwerks Pflegefamilien präsentiert, das sein 30-jähriges Bestehen feiert. Der Tag stand unter dem Thema "Zuversicht - Mut ist der Anfang jeden Handelns". Diskutiert wird die Frage, wie es gelingt, in gesellschaftlichen oder persönlichen schweren Zeiten zuversichtlich zu bleiben. Dazu trägt die Journalistin Ronja von Wurmb-Seibel bei, die ein anderes Denkmodell entwickelt hat und sich fragt: Was machen eigentlich Nachrichten und schicksalshafte Ereignisse mit uns? Ronja von Wurmb-Seibel, die so gut wie keine Zeitung mehr liest, betont, dass es Sinn machen kann und Vorteile hat, um in dieser komplexen Welt klarer umgehen zu können und vor allem das Positive sehen zu können. Ihr Buch "Wie wir die Welt sehen", erschienen im Kösel-Verlag (2022), spiegelt diese Philosophie wider. Sie möchte weiterhin über Probleme in der Welt schreiben, dabei aber gleichzeitig aufzeigen, wo Hoffnungsschimmer liegen. Dies soll nicht die bestehenden Probleme marginalisieren, sondern vielmehr die Frage aufwerfen: "Okay, das ist schlimm, aber was machen wir jetzt damit? Wie können wir aktiv damit umgehen und vielleicht sogar etwas am Status quo verbessern?" Der Vortrag wird gefolgt vom ersten Teil einer Diskussionsrunde mit ehemaligen Pflegekindern, aktiven Pflegeeltern und Familienberater*innen. Moderiert wurde der Tag von Thomas Philipzen. Themen: * 30 Jahre Netzwerk Pflegefamilien * Zuversicht in schwierigen Zeiten * Ronja von Wurmb-Seibel und ihr Buch "Wie wir die Welt sehen" * Diskussionsrunde mit Pflegekindern, Pflegeeltern und Familienberater*innen * Moderation von Thomas Philipzen
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