
Lytt til Typisch deutsch: Leben in Deutschland
Podkast av DW.COM | Deutsche Welle
"Typisch deutsch – Leben in Deutschland" zeigt auf informative und unterhaltsame Weise, wie die Deutschen denken und fühlen. In jeder Ausgabe begrüßt Moderator Hajo Schumacher einen außergewöhnlichen Gast.
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Der Autor und Blogger Sascha Lobo ist eine Art „Klassensprecher für das Web 2.0“. In seinen Büchern, Vorträgen und Kolumnen beschäftigt sich der 37-Jährige mit den Auswirkungen des Internets auf die Gesellschaft. Geboren wird Sascha Lobo 1975 in Berlin. Seine Mutter ist Deutsche, sein Vater Argentinier. Lobo studiert als Langzeit-Student unter anderem Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste in Berlin. Früh gründet er eine Werbeagentur, die auf Unternehmen des neuen Marktes spezialisiert ist. Doch mit dem Zusammenbruch des Neuen Marktes geht auch sein Unternehmen pleite. Fortan arbeitet er als freier Autor und Werbetexter, gründet mit Gleichgesinnten das Netzwerk Zentrale Intelligenz Agentur (ZIA) und publiziert mit Autoren dieses Netzwerkes diverse Bücher über das Internet. Durch sein Buch „Wir nennen es Arbeit“, das er 2006 zusammen mit Holm Friebe publiziert, wird er zum Aushängeschild der so genannten „digitalen Bohème“. Er ist Mitbegründer des Grimmepreis-prämierten Blogs „Riesenmaschine“ und wird zu einem der erfolgreichsten und bestvernetzten Twitterer Deutschlands. Nebenbei berät der in Berlin Lebende die Sozialdemokraten bei deren Online-Strategie.

Der Autor und Blogger Sascha Lobo ist eine Art „Klassensprecher für das Web 2.0“. In seinen Büchern, Vorträgen und Kolumnen beschäftigt sich der 37-Jährige mit den Auswirkungen des Internets auf die Gesellschaft. Geboren wird Sascha Lobo 1975 in Berlin. Seine Mutter ist Deutsche, sein Vater Argentinier. Lobo studiert als Langzeit-Student unter anderem Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste in Berlin. Früh gründet er eine Werbeagentur, die auf Unternehmen des neuen Marktes spezialisiert ist. Doch mit dem Zusammenbruch des Neuen Marktes geht auch sein Unternehmen pleite. Fortan arbeitet er als freier Autor und Werbetexter, gründet mit Gleichgesinnten das Netzwerk Zentrale Intelligenz Agentur (ZIA) und publiziert mit Autoren dieses Netzwerkes diverse Bücher über das Internet. Durch sein Buch „Wir nennen es Arbeit“, das er 2006 zusammen mit Holm Friebe publiziert, wird er zum Aushängeschild der so genannten „digitalen Bohème“. Er ist Mitbegründer des Grimmepreis-prämierten Blogs „Riesenmaschine“ und wird zu einem der erfolgreichsten und bestvernetzten Twitterer Deutschlands. Nebenbei berät der in Berlin Lebende die Sozialdemokraten bei deren Online-Strategie.

Claus Hipp kennen in Deutschland viele aus dem Fernsehen. Der Unternehmer wirbt persönlich für Baby- und Kleinkindkost, dafür steht der Name Hipp seit mehr als 80 Jahren. In der Firma, die sein Vater Georg 1932 gründete, musste Claus Hipp schon früh Verantwortung übernehmen. Mit 29 stieg er nach dessen plötzlichem Tod in die Geschäftsleitung ein, die er sich mit seinen Brüdern Georg und Paulus teilte. Seiner Leidenschaft für Kunst und Schauspiel widmete Claus Hipp sich fortan nur noch privat, obwohl er nach einem abgeschlossenen Jurastudium und einer Kunstausbildung als Meisterschüler des Malers Heinrich Kroop, durchaus mit einer künstlerischen Existenz geliebäugelt hatte. Heute sind vier seiner fünf Kinder mit im Unternehmen beschäftigt und Claus Hipp hat mehr Zeit, für andere Aufgaben. Seit 2001 hat er eine Professur an der Kunstakademie in Tiflis, Georgien, inne. Außerdem unterstützt er nicht nur als Mäzen, sondern auch als Bühnenbildner das alljährliche Opernfestival auf Gut Immling im Chiemgau, das sich über die Region hinaus einen ausgezeichneten Namen gemacht hat und unter Opernfreunden der "zweite grüne Hügel" Bayerns genannt wird. Der 75-Jährige ist zudem begeisterter Oboist und lebt mit seiner Familie noch immer auf dem elterlichen Hof bei Pfaffenhofen an der Ilm, den heute seine jüngste Tochter leitet.

Claus Hipp kennen in Deutschland viele aus dem Fernsehen. Der Unternehmer wirbt persönlich für Baby- und Kleinkindkost, dafür steht der Name Hipp seit mehr als 80 Jahren. In der Firma, die sein Vater Georg 1932 gründete, musste Claus Hipp schon früh Verantwortung übernehmen. Mit 29 stieg er nach dessen plötzlichem Tod in die Geschäftsleitung ein, die er sich mit seinen Brüdern Georg und Paulus teilte. Seiner Leidenschaft für Kunst und Schauspiel widmete Claus Hipp sich fortan nur noch privat, obwohl er nach einem abgeschlossenen Jurastudium und einer Kunstausbildung als Meisterschüler des Malers Heinrich Kroop, durchaus mit einer künstlerischen Existenz geliebäugelt hatte. Heute sind vier seiner fünf Kinder mit im Unternehmen beschäftigt und Claus Hipp hat mehr Zeit, für andere Aufgaben. Seit 2001 hat er eine Professur an der Kunstakademie in Tiflis, Georgien, inne. Außerdem unterstützt er nicht nur als Mäzen, sondern auch als Bühnenbildner das alljährliche Opernfestival auf Gut Immling im Chiemgau, das sich über die Region hinaus einen ausgezeichneten Namen gemacht hat und unter Opernfreunden der "zweite grüne Hügel" Bayerns genannt wird. Der 75-Jährige ist zudem begeisterter Oboist und lebt mit seiner Familie noch immer auf dem elterlichen Hof bei Pfaffenhofen an der Ilm, den heute seine jüngste Tochter leitet.

Alexandra Kalle hat ihr Riech-Talent mit Ende zwanzig entdeckt und daraufhin ihre Karriere als Marketingexpertin aufgegeben. Heute arbeitet sie für ein Dufthaus, das die weltbekannte Marke 4711 Echt Kölnisch Wasser herstellt. Bei Typisch deutsch spricht Alexandra Kalle über das sinnliche Verhältnis zu ihrer Arbeit. Geboren wurde Alexandra Kalle 1970 in Paderborn. Nach dem Abitur studierte sie Sprachen und Betriebswirtschaft. Bei einem Bewerbungsgespräch in der Marketingabteilung eines Dufthauses wurde auch ein Duft-Test gemacht, bei dem sie hervorragend abschnitt. Sie entschied sich zum Neuanfang und absolvierte eine zweieinhalbjährige Ausbildung zur Parfümeurin, ein Beruf, den in Deutschland nur etwa 60 Menschen ausüben. Neue Düfte komponiert sie im Kopf und entwickelt die Rezeptur nicht im Labor, sondern am Schreibtisch. Seit sechs Jahren arbeitet die 44-Jährige für 4711 - eine traditionsreiche Marke, die vor allem für das Echt Kölnisch Wasser weltbekannt ist, das in diesem Jahr sein 222. Jubiläum feiert. Mit eigenen Duftserien erneuert und erweitert Alexandra Kalle die Traditionsmarke, die in 160 Ländern weltweit verkauft wird. Zum täglichen Schnuppertraining streift Alexandra Kalle gern durch ihre Wahlheimat Köln.
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