UkraineMEMO: Interviews, Analysis, Policy Advice
Gratis Podkast

UkraineMEMO: Interviews, Analysis, Policy Advice

Podkast av Institut für Europäische Politik e.V.

Mit dem Podcast „UkraineMEMO: Interviews, Analysis, Policy Advice“ zeigt das IEP neue Perspektiven auf die Ukraine. Mit Gästen aus Deutschland und der Ukraine diskutieren Ljudmyla Melnyk und Nataliya Pryhornytska neue Entwicklungen und langfristige Trends in der ukrainischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und geben somit einen Einblick in die Geschehnisse vor Ort, die das Land bewegen. Einen besonderen Platz nehmen Analysen der russischen Aggression gegen die Ukraine sowie die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und der Ukraine ein. Das Format stärkt ukrainische Stimmen und regionale Expertise im deutschen Diskurs und ermöglicht Wissenstransfer. Hören Sie rein! UkraineMEMO wird im Rahmen des Projekts „UA Transformation Lab“ produziert und vom Auswärtigen Amt gefördert. Das Projekt stärkt ukrainische Think Tanks als zivilgesellschaftliche Akteure und vertieft ihre Zusammenarbeit mit lokalen Regierungen. Es fördert den Austausch zwischen deutschen und ukrainischen Think Tanks und den bilateralen Dialog. Die Episoden 10-15 wurden im Rahmen des Projektes „UkraineForward: Amplifying Analysis“ produziert, welches durch das von der Botschaft des Königreichs der Niederlande in der Ukraine unterstützte MATRA-Programm finanziert und vom Institute for War and Peace Reporting (IWPR) zusammen mit seinen Partnern implementiert wurde. Die ersten neun Episoden des Podcasts wurden im Rahmen des Projektes „German-Ukrainian Researchers Network“ (GURN) produziert und vom Auswärtigen Amt gefördert. 

Denne podkasten er gratis å lytte på alle podkastspillere og i Podimo-appen uten abonnement.

Alle episoder

23 Episoder
episode #23 UkraineMEMO: URC 2024 - Vereint für den Wiederaufbau artwork
#23 UkraineMEMO: URC 2024 - Vereint für den Wiederaufbau
Mit dem Ziel, einen nachhaltigen Wiederaufbauprozess in der Ukraine zu gestalten, hat im Juni 2024 unter dem Motto „United in Defence. United in Recovery. Stronger together” die Wiederaufbaukonferenz in Berlin und damit zum ersten Mal innerhalb der EU stattgefunden. Deutschland und die Ukraine waren gemeinsame Gastgeber und entwickelten in enger Zusammenarbeit die neuartige, vierdimensionale Struktur der Veranstaltung, die auf die wirtschaftliche, menschliche, lokale sowie die EU-Dimension einging. Bei über 2000 Teilnehmer:innen war neben staatlichen, Finanz- und Wirtschaftsinstitutionen zum einen die Zivilgesellschaft stark vertreten. Sie gestaltete die Konferenz aktiv mit, was ein Fingerzeig hinsichtlich ihrer Bedeutung für das Vorantreiben von Reformprozessen und der Demokratisierung der Ukraine ist. Zum anderen waren lokale und regionale Akteure erstmals in tragender Rolle vertreten, was nicht zuletzt der Dezentralisierungsreform, die mit deutscher Unterstützung seit 2014 in der Ukraine wesentliche politische, ökonomische und soziale Veränderungen angestoßen hat, zu verdanken ist. Welche Unterschiede gab es strukturell und inhaltlich zu den vorherigen Wiederaufbaukonferenzen? Welche Hauptvereinbarungen wurden getroffen und was könnte Italien, das die Wiederaufbaukonferenz im nächsten Jahr austrägt, bereits jetzt übernehmen? Wir diskutieren diese und weitere Fragen mit unserem Gast: Nataliya Pryhornytska ist Politikwissenschaftlerin, Ukraine-Expertin und Mitbegründerin der Open Platform, die u.a. zum Ziel hat, die ukrainische „globale Community“ in den Wiederaufbau einzubeziehen. Moderatorin ist Ljudmyla Melnyk, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IEP. Mit dem Podcast „UkraineMEMO: Interviews, Analysis, Policy Advice“ zeigt das IEP neue Perspektiven auf die Ukraine. Mit Gästen aus Deutschland und der Ukraine diskutieren Ljudmyla Melnyk und Nataliya Pryhornytska neue Entwicklungen und langfristige Trends in der ukrainischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und geben somit einen Einblick in die Geschehnisse vor Ort, die das Land bewegen. Auch das Verhältnis der Ukraine zu Deutschland und der EU wird dabei stets im Blick behalten. Der Podcast wird im Rahmen des Projekts „UA Transformation Lab“ produziert und vom Auswärtigen Amt gefördert.
30. juli 2024 - 28 min
episode #22 UkraineMEMO: „Mir ist wichtig, dass dieses Land in seiner Komplexität verstanden wird.“ artwork
#22 UkraineMEMO: „Mir ist wichtig, dass dieses Land in seiner Komplexität verstanden wird.“
Eine qualitativ hochwertige Berichterstattung zeichnet sich unter anderem durch die Darstellung von Nuancen aus, die ein tieferes Verständnis der Ereignisse vor Ort ermöglichen. So können politische Zusammenhänge hergestellt und die Komplexität der ukrainischen Gesellschaft besser verstanden werden. * Aufzählungs-TextWie sollte über die Ukraine berichtet werden, um das deutsche Publikum in die Lage zu versetzen, die Ereignisse vor Ort richtig einschätzen zu können? * Aufzählungs-TextWie hat sich die Debatte über die russische Aggression gegen die Ukraine seit 2014 in Deutschland entwickelt? * Aufzählungs-TextWas wären hilfreiche Mittel, um die von Russland ausgehende Desinformation einzudämmen? Diese und weitere Fragen besprechen wir mit unserem Gast: Vassili Golod, Journalist, Studioleiter und ARD-Korrespondent in Kyjiw. Moderatorin: Nataliya Pryhornytska, Politikwissenschaftlerin und Podcast-Host. Mit dem Podcast „UkraineMEMO: Interviews, Analysis, Policy Advice“ zeigt das IEP neue Perspektiven auf die Ukraine. Mit Gästen aus Deutschland und der Ukraine diskutieren Ljudmyla Melnyk und Nataliya Pryhornytska neue Entwicklungen und langfristige Trends in der ukrainischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und geben somit einen Einblick in die Geschehnisse vor Ort, die das Land bewegen. Auch das Verhältnis der Ukraine zu Deutschland und der EU wird dabei stets im Blick behalten. Der Podcast wird im Rahmen des Projekts „UA Transformation Lab“ produziert und vom Auswärtigen Amt gefördert.
20. juni 2024 - 43 min
episode #21 UkraineMEMO: Die Hasssprache als Vorbote der Gewalt artwork
#21 UkraineMEMO: Die Hasssprache als Vorbote der Gewalt
Die Hasssprache gilt als Vorbote jeglicher Gewalt, sei es zwischen Menschen oder Staaten. In dieser Folge betrachten wir aus begriffs- und ideengeschichtlicher Perspektive die Ursachen des Überfalls Russlands auf die Ukraine. Im Gespräch mit Oleksandr Zabirko, Literatur- und Kulturwissenschaftler an der Universität Regensburg, gehen wir auf folgende Fragen ein: Gab es auf der Ebene der russischen Sprache bereits vor dem Überfall auf die Ukraine Anzeichen für die Aggression? Wo liegt der Unterschied zwischen der ukrainischen und der russischen Hasssprache? Was steckt hinter dem Begriff „Brudervolk“? Gab es andere ideologische Konzepte, die die Beziehungen zwischen den beiden Staaten prägten? Welche Rolle spielt hier das begriffliche Konzept der „ukrainischen Verräter“? Moderatorin ist Ljudmyla Melnyk, Senior Projektleiterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am IEP, die sich mit Nataliya Pryhornytska als Podcast-Host abwechselt.
04. juni 2024 - 31 min
episode #20 UkraineMEMO: 10 Jahre Annexion der Krim – Russlands hybrider Krieg artwork
#20 UkraineMEMO: 10 Jahre Annexion der Krim – Russlands hybrider Krieg
Im Jahr 2003 unterzeichneten Wladimir Putin und der damalige ukrainische Präsident Leonid Kutschma einen Grenzvertrag, der die territoriale Integrität der Ukraine gewährleisten sollte. Damit erkannte der russische Präsident auch die Krim als ukrainisch an. Als Russland 11 Jahre später das Völkerrecht verletzte, indem es die Halbinsel annektierte, wurde dies vonseiten der USA und EU verurteilt. Trotzdem reagierte die deutsche Bundesregierung zunächst lediglich mit einigen persönlichen Sanktionen. Hinzu kommt, dass Russland seit 2014 nicht nur militärisch Krieg gegen die Ukraine führt, sondern auch mittels gezielter Desinformationskampagnen, die in Deutschland auf fruchtbaren Boden gefallen sind. Die deutsche Berichterstattung erfolgte lange Zeit überwiegend über Büros in Moskau oder Warschau, was zu einem Mangel an belastbaren Informationen und folgerichtigen Bewertungen der Ereignisse in der deutschen Öffentlichkeit führte. Wie ist die aktuelle Situation auf der Krim und wie geht es weiter? Hat sich die Berichterstattung in den letzten zehn Jahren verändert und gibt es in Deutschland ein ausreichendes Verständnis für die Informationskriegstechniken Russlands? Was muss getan werden, um deutsche und europäische Gesellschaften resilienter gegen Desinformation zu machen? Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit unserem Gast: Denis Trubetskoy ist freier Journalist und Autor, wurde auf der Krim geboren und lebt in Kyjiw. Seit 2014 berichtet er für zahlreiche deutschsprachige Medien wie die Funke Mediengruppe, Zeit ONLINE und NTV über die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine. Moderatorin: Nataliya Pryhornytska, Politikwissenschaftlerin und Mitbegründerin der Allianz Ukrainischer Organisationen und der Open Platform. Mit dem Podcast „UkraineMEMO: Interviews, Analysis, Policy Advice“ zeigt das IEP neue Perspektiven auf die Ukraine. Mit Gästen aus Deutschland und der Ukraine diskutieren Ljudmyla Melnyk und Nataliya Pryhornytska neue Entwicklungen und langfristige Trends in der ukrainischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und geben somit einen Einblick in die Geschehnisse vor Ort, die das Land bewegen. Auch das Verhältnis der Ukraine zu Deutschland und der EU wird dabei stets im Blick behalten. Der Podcast wird im Rahmen des Projekts „UA Transformation Lab“ produziert und vom Auswärtigen Amt gefördert.
15. mars 2024 - 29 min
episode #19 UkraineMEMO: 10 Jahre Euromaidan – die anhaltende Revolution der Würde artwork
#19 UkraineMEMO: 10 Jahre Euromaidan – die anhaltende Revolution der Würde
Am 21. November 2013 brach der damalige ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch unter dem Druck Russlands die Verhandlungen für ein mit der EU geplantes Assoziierungsabkommen ab. Zivilgesellschaftliche Organisationen und tausende Studierende versammelten sich auf dem zentralen Platz in Kyjiw zu einem friedlichen Protest gegen Korruption und Machtmissbrauch. Als Sicherheitskräfte versuchten, diesen mit Gewalt zu unterbinden, begann die „Revolution der Würde“, die monatelang andauern sollte. Millionen Ukrainer:innen gingen landesweit auf die Straße und forderten Systemreformen und die Bestrafung der Verantwortlichen, was schließlich die Flucht des Präsidenten zur Folge hatte. Kurz darauf besetzte Russland die Krim und begann den Krieg im östlichen Teil der Ukraine. Wie sind die Ereignisse zehn Jahre später einzuordnen und wie haben sich das Land und seine Gesellschaft seitdem verändert? Welche Rolle haben zivilgesellschaftliche Organisationen, die aus der Revolution der Würde hervorgingen, für die EU-Annäherung der Ukraine gespielt? Welche Fehler in der Bewertung der Ereignisse wurden von deutscher Seite gemacht und welche Lehren können daraus gezogen werden? Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit unserem Gast Inna Nelles, die während der Proteste 2013/2014 eine führende Rolle einnahm: Sie koordinierte die Rednerbühne auf dem Maidan Nesaleschnosti, leitete die Bürgerbewegung „Chesno“ und berichtete gemeinsam mit ihrem Team auf Facebook über die Geschehnisse. Inna Nelles ist Mitbegründerin des Deutsch-Ukrainischen Büros und des Public Interest Journalism Labs, Analystin und Expertin für Advocacy und strategische Kommunikation. Moderatorin: Nataliya Pryhornytska, Politikwissenschaftlerin und Mitbegründerin der Allianz Ukrainischer Organisationen. Die Übersetzung aus dem Ukrainischen ins Deutsche kommt von Jutta Lindekugel. Mit dem Podcast „UkraineMEMO: Interviews, Analysis, Policy Advice“ zeigt das IEP neue Perspektiven auf die Ukraine. Mit Gästen aus Deutschland und der Ukraine diskutieren Ljudmyla Melnyk und Nataliya Pryhornytska neue Entwicklungen und langfristige Trends in der ukrainischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und geben somit einen Einblick in die Geschehnisse vor Ort, die das Land bewegen. Auch das Verhältnis der Ukraine zu Deutschland und der EU wird dabei stets im Blick behalten. Der Podcast wird im Rahmen des Projekts „UA Transformation Lab“ produziert und vom Auswärtigen Amt gefördert.
22. feb. 2024 - 41 min
Enkelt å finne frem nye favoritter og lett å navigere seg gjennom innholdet i appen
Liker at det er både Podcaster (godt utvalg) og lydbøker i samme app, pluss at man kan holde Podcaster og lydbøker atskilt i biblioteket.
Bra app. Oversiktlig og ryddig. MYE bra innhold⭐️⭐️⭐️

Tilgjengelig overalt

Lytt til Podimo på telefonen, nettbrettet, datamaskinen eller i bilen!

Et univers av underholdning på lyd

Tusenvis av lydbøker og eksklusive podkaster

Ingen annonser

Ikke kast bort tid på å lytte til annonser når du lytter til Podimos innhold.

Ditt tilbud:

Ubegrenset tilgang til eksklusive podkaster
Ingen annonser
20 timer lydbøker i måneden
Etter prøveperioden kun 99,00 kr / Måned . Ingen binding.

Andre eksklusive podkaster

  • Andre eksklusive podkaster
  • Andre eksklusive podkaster
  • Andre eksklusive podkaster
  • Andre eksklusive podkaster
  • Andre eksklusive podkaster
  • Andre eksklusive podkaster
  • Andre eksklusive podkaster
  • Andre eksklusive podkaster
  • Andre eksklusive podkaster
  • Andre eksklusive podkaster

Populære lydbøker

  • Populære lydbøker
  • Populære lydbøker
  • Populære lydbøker
  • Populære lydbøker
  • Populære lydbøker
  • Populære lydbøker
  • Populære lydbøker
  • Populære lydbøker
  • Populære lydbøker
  • Populære lydbøker

Andre eksklusive podkaster

  • Andre eksklusive podkaster
  • Andre eksklusive podkaster
  • Andre eksklusive podkaster
  • Andre eksklusive podkaster
  • Andre eksklusive podkaster
  • Andre eksklusive podkaster
  • Andre eksklusive podkaster
  • Andre eksklusive podkaster
  • Andre eksklusive podkaster
  • Andre eksklusive podkaster

Populære lydbøker

  • Populære lydbøker
  • Populære lydbøker
  • Populære lydbøker
  • Populære lydbøker
  • Populære lydbøker
  • Populære lydbøker
  • Populære lydbøker
  • Populære lydbøker
  • Populære lydbøker
  • Populære lydbøker