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episode Die stärkste Frau der Welt: Der Zirkusstar Katharina Brumbach artwork
Die stärkste Frau der Welt: Der Zirkusstar Katharina Brumbach
Sie trägt ihren Mann buchstäblich auf Händen - durch die Manege: Katharina Brumbach (geboren am 29.4.1884), gefeierter Star in der "größten Show der Welt" in den USA. Das Zirkusleben wird Katharina Brumbach in die Wiege gelegt: Sie wird am 6. Mai 1884 in die niederbayerische Zirkusfamilie Brumbach geboren. Die Eltern arbeiten beide als Kraftakrobaten und vererben der Tochter einen kräftigen Körperbau. Zudem entwickelt sich das Mädchen zur geschickten Kämpferin und tritt früh vor Publikum auf. Als sie 16 Jahre alt ist, lobt der Vater ein Preisgeld von 100 Goldmark aus für denjenigen, der seine Tochter im Ringkampf besiegt. Der schmächtige Max Heymann lässt sich auf den Kampf ein, geht gnadenlos unter, aber macht Katharina auf dem Boden liegend einen Heiratsantrag. Sie nimmt an und schleudert bald ihren kleinen Mann durch die Manege. Eine Frau, die es wagt, sich nicht mehr elfengleich an den Mann zu schmiegen, sondern diesen durch Luft wirbelt, torpediert das dominierende Frauenbild. Hunderttausende Menschen in den USA wollen die "stärkste Frau der Welt" sehen. In diesem Zeitzeichen erzählt Burkhard Hupe: * warum Katharina Brumbach ihren Namen in Katie Sandwina ändert, * dass sie zeitweise stolze 1.500 Dollar pro Woche verdient, * mit welchen Mitteln sie sich für die Gleichberechtigung für Frauen einsetzt, * warum das Ehepaar eine Gaststätte aufmacht. Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner: * Stefanie Haerdle, Kultur- und Literaturwissenschaftlerin * Stefanie Haerdle: Keine Angst haben, das ist unser Beruf! Kunstreiterinnen, Dompteusen und andere Zirkusartistinnen, Berlin 2007. Weiterführende Links: * Filmaufnahmen von Katie Sandwina von 1929 (Outtakes, Quelle: Youtube) * Stichtag über den Schausteller Phineas Taylor Barnum Welches Thema sollen wir im Zeitzeichen recherchieren? Gibt es Kritik oder Lob? Gerne her damit: Einfach schreiben an zeitzeichen@wdr.de Wir freuen uns auch über Bewertungen auf der Podcast-Plattform des Vertrauens! Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier. Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen: Autor: Burkhard Hupe Redaktion: Matti Hesse
Yesterday - 14 min
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Satire als Waffe: Wolfgang Neuss, Kabarettist
Der Mann mit der Pauke, späte Kiffer-Ikone, humorvoller Kritiker der bräsigen Wirtschaftswunder-BRD: Wolfgang Neuss (gestorben am 5.5.1989) war ein herausragender Satiriker. Geboren 1923 in Breslau, macht er in den 1950er und 60er Jahren durch seine messerscharfe Satire und seinen humorvollen Stil auf sich aufmerksam. Obwohl Neuss vor allem für seine Bühnenauftritte und kabarettistischen Beiträge bekannt ist, umfasst sein Werk weit mehr als nur oberflächliche Unterhaltung. Schon als junger Mann, geprägt von den Erlebnissen des Zweiten Weltkriegs, entwickelt Neuss eine kritische Sicht auf Politik und Gesellschaft. Seine frühen Erfahrungen führen dazu, dass er stets eine anti-autoritäre Haltung einnimmt, die seine Kunst durchdringt. Ernste gesellschaftliche Themen werden auf humorvolle Weise in seine Stücke eingeflochten. Seine Vielseitigkeit zeigt sich nicht nur auf der Bühne, sondern auch in seinen zahlreichen Filmrollen. In mehr als 25 Filmen, darunter "Das Wirtshaus im Spessart" und "Die Halbstarken", beweist er seine Fähigkeit, die unterschiedlichsten Charaktere zu verkörpern. Neuss' Engagement geht jedoch über die Unterhaltungsindustrie hinaus – zeitlebens lehnt er traditionelle Rollenbilder und gesellschaftliche Normen ab, setzt sich aktiv für soziale Gerechtigkeit ein und unterstützt politische Bewegungen, die sich für Gleichberechtigung und Frieden einsetzen. In diesem Zeitzeichen erzählt Inge Braun: * was Wolfgang Neuss an der Nachkriegspolitik kritisiert, * welches Buch ihn maßgeblich inspiriert, * wie Neuss die Nation in Aufruhr bringt, * wieso er von der Presse als "trauriger Hippie" bezeichnet wird, * und warum "Wir Kellerkinder" heute aktueller denn je ist. Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner: * Anke Jablinski: Klettermax – dem Trauma zum Trotz, Roman einer Aufwärtsbewegung. Autobiografisches aus den Kreisen um Wolfgang Neuss, Frankfurt am Main 2011. * Gaston Salvatore erzählt die Geschichte des Mannes mit der Pauke. Wolfgang Neuss, ein faltenreiches Kind, Frankfurt am Main 1974. Weiterführende Links: * Wolfgang-Neuss-Archiv [https://archiv.adk.de/bigobjekt/2571] im Archiv der Künste * BR-Retro: Interview mit Wolfgang Neuss 1965 [https://www.zdf.de/br/br-retro/page-video-ard-interview-mit-wolfgang-neuss-1965-100.html] * WDR Retro: Neuer Filmspaß mit den zwei Wolfgangs [https://www.zdf.de/wdr/wdr-retro-hier-und-heute/page-video-ard-neuer-filmspass-mit-den-zwei-wolfgangs-100.html] * Planet Wissen: Humor im Wirtschaftswunder [https://www.planet-wissen.de/geschichte/deutsche_geschichte/wirtschaftswunder/pwwbhumorimwirtschaftswunder102.html] Welches Thema sollen wir im Zeitzeichen recherchieren? Gibt es Kritik oder Lob? Gerne her damit: Einfach schreiben an zeitzeichen@wdr.de [zeitzeichen@wdr.de] Wir freuen uns auch über Bewertungen auf der Podcast-Plattform des Vertrauens! Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier [https://www1.wdr.de/mediathek/audio/zeitzeichen/index.html]. Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen: Autor: Inge Braun Redaktion: Gesa Rünker, David Rother Technik: Antonia Herzog
04. maj 2024 - 14 min
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Ida B. Wells: Kämpferin gegen Lynchjustiz und Unterdrückung
4. Mai 1884, USA: Die Schwarze Lehrerin Ida B.Wells nimmt im Zugabteil für Damen Platz - doch das ist nur für weiße Frauen. Ihren Rauswurf lässt sie sich nicht gefallen. Als Ida B. Wells 1862 geboren wird, lebt ihre Familie noch als Sklaven. Drei Jahren später feiern die Eltern ihre Freiheit, bauen sich eine Existenz auf und sorgen dafür, dass ihre Tochter eine gute Schulausbildung bekommt – und das nötige Selbstbewusstsein, um für ihre Rechte einzustehen. Ihre erste Schlagzeile erzeugt Ida B. Wells, als sie sich am 4. Mai 1884 in ein Damenabteil der Bahn setzt, das in den Augen der Bahnmitarbeiter weißen Frauen vorbehalten ist. Das Zugpersonal zerrt die Lehrerin mit Gewalt raus, doch Wells erstreitet später 500 Dollar Schadenersatz vor Gericht. Und Ida B. Wells kämpft weiter, denn die Hoffnung der Schwarzen auf Gleichberechtigung nach dem Ende der Sklaverei wird nicht erfüllt. Der Rassismus gipfelt in Lynchjustiz, durch die tausende Schwarze willkürlich getötet werden. Ida B. Wells sorgt als Journalistin dafür, dass die Gräueltaten auch im Ausland bekannt werden und so der Druck auf die USA erhöht wird, gegen die Lynchmorde aktiv zu werden. In diesem Zeitzeichen erzählt Claudia Belemann: * wie nach dem Ende der Sklaverei die Schwarzen zunächst auf Gleichberechtigung hoffen – und bitter enttäuscht werden, * warum Ida B. Wells auch eine Vorreiterin für Frauenrechte ist, * dass die Aktivistin die Weltausstellung 1893 für ihren Kampf nutzt, * wie Ida B. Wells 2020 posthum den Pulitzer-Preis bekommt. Das sind unsere Interviewpartner: * Manfred Berg, Professor für Amerikanische Geschichte in Heidelberg, * Julia Sattler, Amerikanistin Weiterführende Links: * Zeitzeichen 3. Juli 1863 – Die Schlacht bei Gettysburg [https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/zeitzeichen/zeitzeichen-schlacht-von-gettysburg-100.html] * Zeitzeichen 29. Oktober 1911 – Todestag des Verleger Joseph Pulitzer [https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/zeitzeichen/zeitzeichen-joseph-pulitzer-102.html] Welches Thema sollen wir im Zeitzeichen recherchieren? Gibt es Kritik oder Lob? Gerne her damit: Einfach schreiben an zeitzeichen@wdr.de [zeitzeichen@wdr.de] Wir freuen uns auch über Bewertungen auf der Podcast-Plattform des Vertrauens! Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier [https://www1.wdr.de/mediathek/audio/zeitzeichen/index.html]. Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen: Autorin: Claudia Belemann Redaktion: Matti Hesse Technik: Nico Söllner
03. maj 2024 - 14 min
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03.05.1974: Erich Honecker will auf Flüchtende schießen lassen
Offiziell gab es den Schießbefehl an der deutsch-deutschen Grenze nie – aber 429 Menschen ließen ihr Leben bei dem Versuch, vor der DDR-Diktatur zu fliehen. Einer der Verantwortlichen: Erich Honecker. Selbst Mauerbau, Stacheldraht-Zäune und Selbstschussanlagen halten DDR-Bürger nicht ab, in den Westen zu fliehen. Das will die SED verhindern und setzt auf rigide Überwachung. Für die rund 1.500 Kilometer lange innerdeutsche Grenze werden rund 50.000 Grenzsoldaten benötigt, die meisten von ihnen sind Wehrpflichtige. Ein Schwerpunkt ihrer Ausbildung liegt in Schießübungen. Und auch wenn es keinen "offiziellen Schießbefehl" gibt, so wird den Rekruten unmissverständlich klargemacht: Auf Flüchtlinge, Landsleute, sollen die Grenzbewacher – als letztes Mittel – mit ihren Waffen feuern. Am 3. Mai 1974 bekräftigt SED-Generalsekretär Erich Honecker im Nationalen Sicherheitsrat, es seien "die Genossen, die die Schusswaffe erfolgreich angewandt haben, zu belobigen". Eine fatale Anweisung: Mehr als 400 Menschen kommen bei Fluchtversuchen ums Leben. Sie werden erschossen, ertrinken oder von Minen und Selbstschussanlagen getötet. In diesem Zeitzeichen erzählt Heiner Wember: * wie die DDR seit ihren Anfängen Bürger in den Westen verliert, * mit welcher Rhetorik die SED-Führung Grenzsoldaten zum Schusswaffen-Gebrauch ermutigt, * warum die DDR schließlich Selbstschussanlagen abbaut, * über die juristische Aufarbeitung der Todesschüsse nach der Wiedervereinigung. Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner: * Prof. Manfred Görtemaker, Historiker und Buchautor * Paul Küch, ehem. Grenzsoldat und Buchautor * Görtemaker, Manfred: Republikflucht und Ausreisen. Justiz und Politik in der DDR. Berlin 2024 * Küch, Paul: Ich hatte einen Schießbefehl. Dülmen 2018 * "Grenzverletzer sind festzunehmen oder zu vernichten" (Bundeszentrale für politische Bildung) [https://www.bpb.de/themen/deutsche-einheit/deutsche-teilung-deutsche-einheit/52462/grenzverletzer-sind-festzunehmen-oder-zu-vernichten/] Weiterführende Links: * Stichtag 3. November 1994 – Der Mauerschützen-Prozess gegen Erich Mielke wird eingestellt [https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag5620.html] * Stichtag: 3. Oktober 1964 – Vier Ostdeutsche flüchten durch den Tunnel 57 [https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag-die-ersten-ostdeutschen-fluechten-durch-den-tunnel-57-100.html] * Stichtag 17. August 1962 – Peter Fechter verblutet an der Berliner Mauer [https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag-peter-fechter-berliner-mauer-100.html] * Stichtag 2. Oktober 1961 – 53 DDR-Bürger flüchten aus Böseckendorf [https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag-ddr-boeseckendorf-flucht-100.html] Welches Thema sollen wir im Zeitzeichen recherchieren? Gibt es Kritik oder Lob? Gerne her damit: Einfach schreiben an zeitzeichen@wdr.de [zeitzeichen@wdr.de] Wir freuen uns auch über Bewertungen auf der Podcast-Plattform des Vertrauens! Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier [https://www1.wdr.de/mediathek/audio/zeitzeichen/index.html]. Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen: Autor: Heiner Wember Redaktion: Frank Zirpins
02. maj 2024 - 14 min
episode Revolutionär der Oper, ängstliches Genie: Giacomo Meyerbeer artwork
Revolutionär der Oper, ängstliches Genie: Giacomo Meyerbeer
Vor jeder Premiere war er krank vor Nervosität: Dabei war Giacomo Meyerbeer schon zu Lebzeiten ein Star-Komponist und Erfinder der "Großen Oper". Am 2.5.1864 stirbt er in Paris. Am 5. September 1791 wird er bei Berlin als Jakob Meyer Beer in eine großbürgerliche jüdische Familie geboren. Später zieht er den zweiten Vor- und den Nachnamen zu Meyerbeer zusammen. Die Bildungschancen des jungen Meyer sind gut. Er wird ausschließlich von Privatlehrern unterrichtet, sein musikalisches Talent fördern die Eltern gezielt. Meyerbeer reüssiert als Pianist, zielt aber früh auf eine Karriere als Komponist für die Oper. In Italien kann er seine ersten Werke platzieren, wo er seinen Vornamen zu Giacomo italianisiert. In Paris erfindet er zusammen mit Dramatiker und Theaterprofi Eugène Scribe das Genre der Grand Opéra neu, damals die Blockbuster des Musiktheaters. Für seine Leistungen wird er in Frankreich und Deutschland mit Orden und Titeln geehrt. In die Musikgeschichte geht Meyerbeer ein als das "ängstliche Genie" – hochnervös vor jeder Premiere, um das Wohlwollen von Presse und Publikum besorgt. In diesem Zeitzeichen erzählt Holger Noltze: * mit welcher Komposition Giacomo Meyerbeer 1827 seinen Durchbruch hat, * wie er von Richard Wagner ausgenutzt und diffamiert wird, * was der Komponist an Heinrich Heine über Antisemitismus schreibt, * welche Bitte Giacomo Meyerbeer an den "allmächtigen Gott" notiert, * warum seine letzte Oper "L'Africaine" erst nach seinem Tod Premiere hat. Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner: * Heinz Becker: Meyerbeer. Reinbek 1980 * Sabine Henze-Döring; Sieghard Döring: Giacomo Meyerbeer. Der Meister der Grand Opéra. München 2014 * Anselm Gerhard: Die Verstädterung der Oper. Paris und das Musiktheater des 19. Jahrhunderts. Heidelberg und Berlin 1992 * Rainer, Zimmermann: Giacomo Meyerbeer. Eine Biographie nach Dokumenten. Berlin 2014 Mediathek-Tipp: 50 Jahre ist es her, dass ABBA mit WATERLOO beim Eurovision Song Contest triumphierte. Der Dokumentarfilm "ABBA - die ganze Geschichte" erzählt die ABBA-Story neu und bringt sie in einen musikalischen, persönlichen und auch politischen Kontext. ABBA – Spiegel und Ausdruck des 70er Jahre Zeitgeistes - den Film gibt es hier in der ARD-Mediathek. [https://1.ard.de/ABBA_Die_ganze_Geschichte] Weiterführende Links: * BRKlassik: Giacomo Meyerbeers Oper "L'Africaine" wird uraufgeführt [https://www.br-klassik.de/audio/was-heute-geschah-28041865-urauffuehrung-lafricaine-100.html] * Giacomo-Meyerbeer-Gesellschaft e.V. [https://meyerbeer-gesellschaft.de/] * BRKlassik: Wagner-Festspiele Bayreuth: Warum auf den Spielplan auch Meyerbeer gehört [https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/meyerbeer-bayreuth-nemtsov-wagner-100.html] Welches Thema sollen wir im Zeitzeichen recherchieren? Gibt es Kritik oder Lob? Gerne her damit: Einfach schreiben an zeitzeichen@wdr.de [zeitzeichen@wdr.de] Wir freuen uns auch über Bewertungen auf der Podcast-Plattform des Vertrauens! Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier [https://www1.wdr.de/mediathek/audio/zeitzeichen/index.html]. Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen: Autor: Holger Noltze Redaktion: David Rother Technikerin: Sarah Fitzek
01. maj 2024 - 14 min

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