Serienweise - Streaming-Serien bei Netflix, Disney+ und Co.
Podcast de Ruediger Meyer
Egal ob Netflix, Amazon, Sky, Disney, Apple, Paramount oder Streaming in TV und Mediatheken: Wir filtern aus dem Überangebot an Serien das raus, was s...
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271 episodiosZum bereits fünften Mal kommen Michael und Rüdiger zusammen, um die jährlichen Serienweise-Awards zu küren - den nicht immer ganz ernsten Rückblick auf das vergangene (Serien-)Jahr. Gekürt von einer Jury, die ähnlich ausgewogen wie die der Hollywood Foreign Press Association ist, und mit einer Anzahl an Preisen, bei denen selbst die Emmys sagen: "Das finden wir jetzt etwas viel", gibt es in diesem Jahr neben den Standards wie den "Halle Berry Award" für die überflüssigsten Nacktszenen, den "I Am not okay with this Award" für die ärgerlichste Absetzung oder den "Sylvester Stallone Award für den besten Cliffhanger" Neulinge wie den "Dolly Award für die schamloseste Kopie", den "Christian Lindner Award" für das plumpeste Schauspiel oder den "Darwin Award für den dümmste Serientod". Dazu gedenken wir dem verstorbenen Trio James Earl Jones, Rainer Brandt und Franz Beckenbauer mit Sonderpreisen und küren natürlich zum Schluss den Shooting Star, den Schauspieler und die Schauspielerin des Jahres sowie die besten Showrunner (Einzel und Duo) des Jahres.
Auch in dieser Woche haben sich Michael und Rüdiger wieder fünf Serien vorgenommen und konzentrieren sich dabei auf zwei Streamingdienste, die in den Wochen zuvor auch aufgrund mangelndem Angebots etwas kurz gekommen sind: Wow und Sheridan+, pardon Paramount+. Der Streamer, dessen Angebot zu großen Teilen nur aus Serien von Taylor Sheridan besteht, hat wieder einen neuen Stoff des Vielschreibers im Angebot. In "Landman" (45:39) legt sich Billy Bob Thornton als Handlanger der Ölindustrie mit Drogenkartellen, Anwälten und - Gott bewahre - Ökostrom-Liebhabern und Rauchverbots-Befürwortern an. Vor allem aber versucht Sheridan bei Rüdiger mit Anbindungen zu seiner Lieblingsserie "Friday Night Lights" schamlos um Sympathien zu buhlen. Funktioniert das? Ebenfalls bei Paramount+ will Jean Dujardin dem Mythos "Zorro" (1:05:58) etwas Neues abgewinnen. Während der Oscar-Gewinner eine Art klassischen Superhelden spielt, nimmt sich die Wow-Satire "The Franchise" (6:19) dessen moderne Nachfahren vor und lässt Daniel Brühl als Kunstregisseur mit dem auf Kommerz ausgerichteten Business einer Superhelden-Franchise kollidieren. Noch drei Spuren skurriler ist die surrealistische Comedy "Fantasmas" (1:21:50) von und mit Julio Torres, die bei Wow die Grenzen von Serie und Sketch-Comedy verschwimmen lässt. Und schließlich wagt sich mit "Get Millie Black" (23:26) der gefeierte jamaikanische Romanautor Marlon James an seine erste Miniserie. Der Krimi über eine Scotland-Yard-Ermittlerin, die nach Kingston zurückkehrt, ist allerdings mehr eine soziologische und gesellschaftliche Bestandsaufnahme Jamaicas und ein faszinierendes Porträt der Beziehung einer Ermittlerin zu ihrer Trans-Schwester. PS: Schickt gerne weiterhin Eure besten Serien des Jahres an Serienweise (at) web.de. Einsendungen können, müssen aber nicht zehn Serien umfassen und können bis zum 28.12. um 12 Uhr auch noch ergänzt oder revidiert werden. Cold-Open-Frage: "Was ist uns an den Golden-Globe-Nominierungen aufgefallen?"
Zwei Kinderserien haben es Michael und Rüdiger in dieser Woche angetan. Zum einen begibt sich "Star Wars" mit der siebten Realserie "Skeleton Crew" (28:33) auf Terrain, das in den 1980ern Filme wie "Die Goonies" beackert haben, zum anderen wagt sich ausgerechnet der dänische Krawallfilmer Nicolas Winding Refn an eine ZDF-Neuauflage von Enid Blytons "Fünf Freunde" (1:17:37). Funktionieren die beiden Serien neben Kindern auch für ewige Kinder und Erwachsene? Garantiert nicht jugendfrei ist dagegen Keira Knightleys Seriendebüt "Black Doves" (6:35) bei Netflix, in dem ordentlich Blut spritzt. Der Agententhriller beackert geographisch und inhaltlich ähnliches Terrain wie "The Agency" (1:01:40) mit Michael Fassbender und Richard Gere bei Paramount+. Während "Black Doves" dabei eher auf Action setzt, geht die Neuauflage der französischen Erfolgsserie "Büro der Legenden" mehr in Richtung John Le Carré und lässt sich mehr Zeit. Welcher der beiden Ansätze funktioniert besser? Und schließlich bewegen wir uns mit Ted Danson "Undercover im Seniorenheim" (48:35), deren englischer Titel "The Man on the Inside" viel besser ist. Die von einer Oscar-nominierten Doku inspirierte Netflix-Serie ist Michael Schurs Versuch, nach "The Good Place" einen weiteren Sitcom-Hit zu landen. Gelingt das? Und ist es überhaupt eine Sitcom? Darüber gehen die Meinungen auseinander. PS: Wir suchen wieder Eure 10 besten Serien des Jahres 2024. Einsendungen bitte bis zum 28.12. um 12 Uhr an Serienweise (at) web.de Cold-Open-Frage: "Was haben wir in den letzten drei Wochen empfehlenswertes oder abratenswertes gesehen?"
Mit "Finsteres Herz" (4:54) setzen Holger Karsten Schmidt und die ARD den Krimi-Hit "Die Toten von Marnow" fort. Doch statt einfach einen neuen Fall mit dem Ermittler-Duo Petra Schmidt-Schaller und Sascha Alexander Gersak zu erzählen, wagen sich Schmidt und Regisseur Andreas Herzog an ein erzählerisches Experiment. Der Sechsteiler erzählt parallel zwei zeitversetzte Ermittlungen im Fall eines verschwundenen Mädchens - einmal mit dem bewährten Duo und dann mit den neuen Ermittlern Sabrina Amali und Bernhard Conrad. Kann das gut gehen? Holger und Rüdiger haben sich die Miniserie angeschaut und geben Antwort. Im Anschluss übernimmt Michael das Cockpit und spricht mit Rüdiger über "Senna" (30:53). Die Miniserie von Netflix Brasilien verfilmt das Leben des 1994 in Imola tragisch verstorbenen Nationalhelden Ayrton Senna - mit Rückendeckung von dessen Familie. Ist so etwas bei einem Biopic eine schlechte oder eine gute Idee? Und kann man auch im Streaming so aufregende Rennfahr-Szenen drehen wie im Kino? Cold-Open-Frage: "Für was im Serienbereich sind wir besonders dankbar?"
Serien sind das neue Lesen: Gefühlt jede neue Serie basiert mittlerweile auf einem Roman, und so haben auch in dieser Woche unsere drei Neustarts eine literarische Vorlage. Die Amazon-Serie "Cross" (5:00) nach der Alex-Cross-Reihe von James Patterson entfernt sich dabei am Weitesten von der Vorlage, übernimmt sie doch nur die Figur des Washingtoner Ermittlers Alex Cross. War bei den 31 Romanen von Patterson keiner dabei, der die Qualitätsansprüche der Macher erfüllt? "Dune: Prophecy" (25:42) bei Wow hingegen orientiert sich stärker an der Romanvorlage von Herbert - Brian wohlgemerkt, nicht Frank. Der Sechsteiler über die Ursprünge der Bene Gesserit sollte einst mal "Dune: Sisterhood" heißen. Nicht das Einzige, was sich in den fünf Jahren Produktionszeit geändert hat. Vier Showrunner und drei Regisseure, darunter Denis Villeneuve, hat die Miniserie verschlissen. Weckt sie deshalb vielleicht mehr Erinnerungen an "Game of Thrones" als an "Dune"? Und schließlich hat Patrick Radden Keefe für Disney+ seinen eigenen Roman "Say Nothing" (57:08) über die Troubles adaptiert. Kann ein Amerikaner wirklich eine realistische Serie über den Nordirlandkonflikt drehen? Nur eine von vielen Fragen, die Gasthörer Holger an Rüdiger hat, der bisher als einziger in die Serie geschaut hat. Cold-Open-Frage: "Auf welche Serie freuen wir uns dieses Jahr noch am meisten?"
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