Blickpunkt Religion
Podkast av Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
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106 EpisoderNeuer Bericht über Religionsfreiheit – Jüdisches Museum Brunngasse 8 – Aktuelles aus Kirchen und Religionen Gefährdung religiöser Menschen reell und virtuell gestiegen Der neue Bericht des Hilfswerks «Kirche in Not» betrachtet die Religionsfreiheit überkonfessionell und global in rund 200 Staaten. Danach ist die Religionsfreiheit in jedem dritten Land der Erde gefährdet oder eingeschränkt. Besonders akut sind religiöse Menschen in China und Burma/Myanmar gefährdet, zeigt der Bericht. Autorin: Léa Burger Das neue jüdische Museum Brunngasse 8 in Zürich Die liberale jüdische Gemeinde und die Uni Zürich lassen sich durch das antisemitische Zoom-Bombing auf ihr neues Museum nicht einschüchtern. Sie fahren mit den Einführungsveranstaltungen des Museums online fort. Am 18.4. etwa war mehr zu erfahren über das Leben der Hausherrin der Brunngasse 8: Das war eine Witwe namens Minne, die mit ihren beiden Söhnen das Geschäft ihres verstorbenen Gatten tatkräftig weiterführte. Autorin: Judith Wipfler Aktuelles aus Kirchen und Religionen Autorin: Nicole Freudiger Dies ist die letzte Ausgabe der Magazinsendung «Blickpunkt Religion». Die ausgestrahlten Sendungen finden Sie auch weiterhin hier auf dieser Webseite.
Pater Georges Aboud zu Besuch in der Schweiz - Verlassen von Bruder Klaus: Wer war Dorothee Wyss? - Religionsmeldungen der Woche Armut und Gewalt in Syrien Es begann während dem Arabischen Frühling - als Protestbewegung gegen das autoritäre Regime von Baschar al-Assad. Und es entwickelte sich rasend schnell zu einem blutigen Krieg an vielen verschiedenen Fronten: Der Syrienkrieg ist eine der grössten humanitären Katastrophen unserer Zeit. Zur Zeit ist die Situation zwar relativ ruhig, doch den Menschen gehe es immer noch sehr schlecht. Darauf will Pater Georges Aboud aufmerksam machen und reist gerade auf Einladung des Hilfswerks "Kirche in Not" durch die Schweiz. Autorin: Mirella Candreia Neue Ausstellung zu Dorothee Wyss Vor etwas über 500 Jahren verabschiedete sich Niklaus von Flüe in die Einsamkeit, wurde Emerit und als Bruder Klaus europaweit bekannt. Um näher bei Gott sein zu können, verliess er eine Grossfamilie mit 10 Kindern. Seine Ehefrau – Dorothee Wyss – bleibt vor allem als die Verlassene in Erinnerung. Doch sie war mehr als einfach die Verlassene, wie eine neue Ausstellung im Bruder Klaus-Museum zeigt. Autor: Christian Oechslin Meldungen: Neues aus Religionen und Kirchen
Sich durch die Welt des Buddhismus klicken - Philosophische Seelsorge - Religionsmeldungen der Woche In die Welt des Buddhismus eintauchen «Nächster Klick Nirvana» heisst die Web-Applikation des Museums Rietberg. Mit ihr kann man sich von einer Facette des Buddhismus zur Nächsten klicken. Auch Filme, Audios oder persönliche Geschichten erleichtern den Zugang in diese vielfältige Welt. Autorin: Mirella Candreia Philosophische Fürsorge Die sogenannte «Philosophical Care» wird in den USA schon ganz offiziell angeboten. Die Universität Bern überlegt jetzt, wie die philosophische (Seel-)Sorge auch die hiesige Seelsorgepraxis in Spitälern, Gefängnissen, Asylzentren, etc. bereichern könnte. An einem offenen Workshop ergaben sich bereits erstaunliche Parallelen philosophischer Kümmer-Traditionen aus der Antike zu dem, was aktuell bei uns als Seelsorge verstanden und praktiziert wird. Autorin: Judith Wipfler Meldungen: Neues aus Religionen und Kirchen
Im Tessin steht das wohl älteste christliche Sakralgebäude der Schweiz, ein Baptisterium mit einem Taufbecken aus dem 5. Jahrhundert. Der Ort Riva San Vitale ist aber bis heute ein lebendiger Ort des Glaubens. Seit der Spätantike lassen sich Menschen in Riva San Vitale taufen. Bevorzugt taten sie das zu Ostern, dem wichtigsten Fest des Christentums. Das Baptisterium in Riva San Vitale gilt gar das älteste christliche Bauwerk der Schweiz, es stammt aus dem 5 Jahrhundert. Der lebendige Taufort wird gerade renoviert. Wandmalereien kamen zutage, die allerdings der Erklärungen durch die Restauratorin bedürfen. Tessinkorrespondentin Karoline Thürkauf nimmt uns mit ins Tessin. Aktuelles aus Kirchen und Religionen
Was uns Menschen zum Bösen treibt, damit kennt sich der Krimiautor Alfred Bodenheimer aus. Seinem jüngsten Rabbi-Klein-Krimi gab er sogar den Titel «Der böse Trieb». Aber was meint das? In der biblisch-jüdischen Vorstellung vom Menschen gibt es keine Erbsünde. Dass wir Menschen Böses, Schädliches oder Sündhaftes tun, das liegt an uns selbst, in unserem (bösen) Trieb. Warum dieser Trieb allzu menschlich und nicht allein «böse» ist, erklärt der Basler Judaistikprofessor Alfred Bodenheimer im Gespräch.
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