Cyber-Podcast
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Künstliche Intelligenz im Kontext von Kommunikation und Ethik – der Podcast aus dem Cyber Valley in Baden Württemberg. Der Cyber-Podcast ist ein gemei...
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50 EpisoderWird KI Designern bald den Job wegnehmen, oder wird sie uns alle noch kreativer machen? Mit Jenny Habermehl, freiberufliche Kreativdirektorin, Fotografin und Dozentin, sprechen wir in dieser Folge über Kreativität, Künstliche Intelligenz und Design. In ihrem Buch „ICH bin KI, DU bist KI“ erzählt sie von der Zusammenarbeit einer Designerin und einer KI, in einem möglichen künftigen Arbeitsalltag zwischen Realität und Utopie. Ebenso besprechen wir inwiefern KI ein Kreativitätsschub, oder eine Kreativitätsbremse sein kann. „Betrachtet man das Ganze eher nüchtern, theoretisch und lässt die emotionale Komponente der Kreativität außen vor, dann kann KI definitiv kreativ sein.“ „Eine KI kann eine Art Augmented Creativity sein, eine Erweiterung unserer selbst, um kreativ zu arbeiten.“ „Das [Arbeiten mit KI] wird ein miteinander Arbeiten sein und der Designer muss dann die Entscheidungen treffen, was am Ende rauskommt.“ „Die größte Herausforderung ist, dass Designer anfangen sollten sich mit dieser Technologie auseinanderzusetzen. Das heißt ja nicht, dass man Informatik studieren muss oder programmieren können muss, aber man sollte verstehen wie so ein Algorithmus funktioniert. Weil diese Angst vor dem Unbekannten, kann auch existenzbedrohend sein.“
Ein zentraler Baustein der KI-Strategie der Bundesregierung sind Normen und Standards. Aber inwiefern sollen Normen ein Wettbewerbsvorteil für den KI-Standort Deutschland werden? Darüber sprechen wir mit der Leiterin der Geschäftsfeldentwicklung Künstliche Intelligenz beim Deutschen Institut für Normung (DIN). Filiz Elmas koordiniert die Normungsroadmap Künstliche Intelligenz, an der DIN im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) zusammen mit der Deutschen Kommission Elektrotechnik (DKE) arbeitet. Die Roadmap ist der strategische Fahrplan für die Normung und Standardisierung von KI, an dem über 300 Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft mitgewirkt haben. Anlässlich des Digitalgipfels der Bundesregierung 2021 wurden die ersten Ergebnisse mit Handlungsempfehlungen zu Themen wie Ethik, Qualität und Zertifizierung sowie Sicherheit vorgestellt. Im Januar 2022 geht die Normungsroadmap in die zweite Runde. Filiz Elmas verrät im Interview, wie es weitergeht und warum Normen zu einem innovationsfreundlichen Rahmen und mehr Vertrauen in KI beitragen. „Um eine höhere Akzeptanz für KI zu schaffen, braucht es klare Regeln. Denn das schafft Vertrauen.“ „Wir haben in Europa eine sehr bewährte Prüfinfrastruktur.“ „Gesellschaft und Politik müssen die Werte definieren, nach denen KI reguliert werden soll. Normen übersetzen diese Werte in technische Parameter und konkrete Anforderungen.“ „KI ist ein neues Themenfeld in der Normung.“
Maria-Liisa Bruckert ist Gründerin, Unternehmerin und Expertin für digitale Transformation und Change Management, wofür sie unter anderem schon bei der Siemens AG verantwortlich war. Das von ihr gegründete AI-Beauty-Tech-Unternehmen SQIN ist eine Beauty-Plattform, die eine persönliche Beratung zur Hautpflege und passende Produktempfehlungen bietet. Dafür nutzt die App Algorithmen und ML-Technologie, um den User*innen individuelle Produkte vorschlagen zu können. Für Maria-Liisa Bruckert muss Technologie persönlich und emotional sein, damit sie Vertrauen schaffen kann. „Es geht darum, das Produkt zu finden, das am besten zu einem passt.“ „Wir wollen eine skalierbare, personalisierte Lösung, die auf den Endkonsumenten und nicht auf das Marketing abzielt.“ „Vertrauen ist eine wichtige Komponente, um die User aktiv zu halten.“ „Emotionalität wird in den technologischen Fortschritt noch nicht genügend eingebracht.“ Der Cyber-Podcast Künstliche Intelligenz im Kontext von Kommunikation und Ethik – der Podcast aus Baden-Württemberg. Der Cyber-Podcast ist ein gemeinsames Projekt der Kommunikationsagenturen Storymaker aus Tübingen und DESIGN HOCH DREI aus Stuttgart. Wir sind im Süden Deutschlands zuhause und wollen dazu beitragen, dass sich Deutschland als Hightech-Standort weiterentwickelt.
Klaus Treichel ist passionierter Kommunikator und überzeugt von der nachhaltigen, weil integrativen Kraft von Unternehmenskommunikation. Nach über 20 Jahren hat er ABB verlassen, für das er in Deutschland, Europa und global kommunizierte. In mehreren Veröffentlichungen und Diskussionen hat er deutlich gemacht, dass Analytics nur ein Aspekt zeitgemäßer Kommunikation ist – und nicht die Königsdisziplin. Im Gespräch mit Storymaker-Gründerin Heidrun Haug spricht Klaus Treichel über die Umbrüche in der Branche, was Themen- und Datenkompetenz bedeuten und welche Relevanz Kommunikation im Unternehmen spielen kann – und muss. Und warum Kommunikation ein Beruf mit Zukunft ist. „Die Digitalisierung ist eine Querschnittstechnologie. Nachhaltigkeit ist ein Querschnittsthema. Aufgabe der Kommunikation ist es beides zu integrieren.“ „Kommunikationsverantwortliche gehören in das Führungsteam.“ „Ein Unternehmen besteht nicht nur aus einer Story, sondern aus vielen kleinen, die wie ein Mosaik zusammenpassen müssen, um am Ende das große Bild zu ergeben.“
„… denn auch diese Kommunikation ist häufig von Interessen geleitet und es ist wichtig, sich mit diesen auseinanderzusetzen“, sagt Olaf Kramer, Professor für Rhetorik und Wissenschaftskommunikation an der Universität Tübingen. Im Oktober hat dort das interdisziplinäre Center for Rhetorical Science Communication Research on Artificial Intelligence (RHET AI) unter Kramers Leitung seine Arbeit aufgenommen. Gemeinsam mit dem Institut für Medienwissenschaft, dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), dem Cyber Valley und Wissenschaft im Dialog (WiD) beschäftigt sich die Tübinger Rhetorik mit der Wissenschaftskommunikation rund um KI. Was ist gute Kommunikation und wie wird sie von KI beeinflusst? Darum geht es in dieser Folge von Dr. Matthias Ernst. Der öffentliche Diskurs über künstliche Intelligenz birgt besondere Herausforderungen, da hier dystopische Angstszenarien auf utopische Technikbegeisterung treffen. Eine zentrale Rolle im gesellschaftlichen Aushandlungsprozess, was wir uns von KI erhoffen und was sie darf, spielt dabei auch die Wissenschaft selbst. Deshalb sprechen wir mit Olaf Kramer darüber, was gute Wissenschaftskommunikation ausmacht und welche Kompetenzen Forscher*innen dafür brauchen. „Bei menschlichen Entscheidungen ist die Fehlertoleranz höher als bei einem computergestützten System.“ „Kreative künstliche Intelligenz fordert uns in unserem Selbstverständnis als Menschen heraus.“ „Öffentliche Meinung bildet sich vor allem in den sozialen Medien – und die werden oft von KI beeinflusst.“
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