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Podkast av Regula Stämpfli & Isabel Rohner

Der feministische Podcast im Wochenrückblick

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#diepodcastin zur “verwalteten Demokratie”: Isabel Rohner & Regula Stämpfli über die demokratische Grundordnung & ihre Feinde.

“Your minds are so open your brains have fallen out.” Magdalen Berns (1983-2019), Youtuberin, Mitbegründerin For Women Scotland “Die Podcastin” startet das Gespräch mit einer Diskussion über falsche Toleranz gegenüber Islamisten, Hamasunterstützer und andere Feinde der Demokratie. Über den anstehenden Eurovision Song Contest in Basel mit den antisemitischen Ausfällen von Nemo kommen LaStämpfli und Rohnerin auf den bislang noch immer unveröffentlichten Bericht des deutschen Verfassungsschutzes zur AFD zu sprechen – und sind sogleich mitten im sprechenden Denken. Warum gibt es keine veröffentlichte Fassung, die der Öffentlichkeit zur Verfügung steht? Warum liegt der 1000-seitige Bericht dem Spiegel vor? Was spricht für ein Verbot der AFD? Was spricht dagegen? Und wie sieht es eigentlich mit der Verfassungsmäßigkeit der LINKEN aus? Was ist die Problematik des Kontextes – und warum haben wir hier schon wieder ein massives Medienversagen in der Berichterstattung? LaStämpfli argumentiert sich virtuos durch die Geopolitik: von Trump über Macron bis zur Geschichtsrevision zu 80 Jahre Kriegsende. Die Rohnerin hat ein wichtiges Aha-Erlebnis. Und dann gabs letzte Woche auch noch eine bemerkenswerte Rede von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner zum 8. Mai, in der an die Frauen und Kinder erinnert wurde, die im Krieg Opfer von sexueller Gewalt wurden und werden. Links: * Youtubekanal von Magdalen Berns: https://www.youtube.com/channel/UCvTTakI97sQ4SkMnsH8r0qQ [https://www.youtube.com/channel/UCvTTakI97sQ4SkMnsH8r0qQ] * ESC-Beitrag von Israel 2025, Yuval Raphael “New Day Will Rise”: https://www.bing.com/videos/riverview/relatedvideo?q=esc+israel+yuval&mid=56E1F8AD60C965B2D95F56E1F8AD60C965B2D95F&FORM=VIRE [https://www.bing.com/videos/riverview/relatedvideo?q=esc+israel+yuval&mid=56E1F8AD60C965B2D95F56E1F8AD60C965B2D95F&FORM=VIRE] * Rede der Bundestagspräsidentin Klöckner zum 8. Mai: https://www.welt.de/politik/deutschland/video256087078/Tag-der-Befreiung-Leid-von-Frauen-wurde-verdraengt-Kloeckner-nimmt-sexualisierte-Gewalt-in-den-Fokus.html [https://www.welt.de/politik/deutschland/video256087078/Tag-der-Befreiung-Leid-von-Frauen-wurde-verdraengt-Kloeckner-nimmt-sexualisierte-Gewalt-in-den-Fokus.html]  Nebennotizen von laStaempfli: Deutschland und seine Tradition der “verwalteten Demokratie.” Hier ein sehr guter Podcast von Cicero, siehe https://www.cicero.de/innenpolitik/philip-manow-podcast-ralf-hanselle-liberale-demokratie-populismus [https://www.cicero.de/innenpolitik/philip-manow-podcast-ralf-hanselle-liberale-demokratie-populismus] Regula Staempfli sieht in der deutschen Linkspartei und der Unterstützung der pro-palästinensischen Demonstrationen nicht einfach “Meinungsfreiheit”, sondern das sind Schlägertruppen, die Juden und Jüdinnen bedrohen wie alle Menschen, die am Rande der Demonstration laufen und NICHT die Meinung vertreten, Israel solle ausgelöscht werden. Hier wirkt der Mob. Ähnlich wie im Osten, wenn die AfD aufmarschiert und Journalisten und Journalistinnen bedroht. Darüber braucht es schon längst Berichte – was seit dem 7.Oktober 2023 auf unseren Strassen nach dem Pogrom an Israelis auf unseren Strassen passiert. Wenn “gesicherte rechtsextreme Politik” nachgewiesen werden kann, wenn “gesicherte linksextreme Politik mit Terror” nachgewiesen werden kann, dann spielt es keine Rolle, ob diese Parteien 99 Prozent wählen oder nicht. Aber die Berichte, die Strafprozessführung, das Verbotsverfahren muss dann sauber und klar geregelt sein.  Permanente Nachrichtenflut aus den USA und positive Berichterstattung der “antifaschistischen Kämpfe” verpassen die wirklich relevanten und die demokratische Grundordnung gefährdenden Debatten. Wenn Meinungen wie Fakten behandelt werden, ist die Sicherheitslage gefährdet. Demokratien leben durch Weltbezug und Lokalnachrichten, der voyeuristische Katastrophismus in den Medien zerstört Demokratien. Es braucht dringend Verfassungsschutzberichte zum gesicherten Linksextremismus mit Hang zur Affinität terroristischer Agitation u.a. auch im Rahmen der sog. “pro-palästinensischen” Demonstrationen, es braucht Verfassungsschutzberichte der islamististischen Zerstörung der liberalen Grundordnung und eine offene Diskussion mit GUTEN, RECHTSSTAATLICH BREIT ABGESTÜTZTEN Punkten. Zur Zerstörung der Demokratie siehe https://www.bpb.de/themen/nationalsozialismus-zweiter-weltkrieg/dossier-nationalsozialismus/39537/zerstoerung-der-demokratie-1930-1932/ [https://www.bpb.de/themen/nationalsozialismus-zweiter-weltkrieg/dossier-nationalsozialismus/39537/zerstoerung-der-demokratie-1930-1932/] Zum 8. Mai 2025 und der sog. Befreiung siehe auch www.regulastaempfli.eu Naecronaut der Künstler zur Verfassungsberichtsfolge von Isabel Rohner und Regula Staempfli. Vielen Dank an den Künstler für das “Heute will ich brav sein.”

10. mai 2025 - 0
episode #DiePodcastin mit realer Hatschepsud statt NGO: Isabel Rohner & Regula Staempfli im sprechenden Denken über Stimmen im Schweigen: Für die Mädchen & Frauen dieser Welt. artwork
#DiePodcastin mit realer Hatschepsud statt NGO: Isabel Rohner & Regula Staempfli im sprechenden Denken über Stimmen im Schweigen: Für die Mädchen & Frauen dieser Welt.

#DiePodcastin mit realer Hatschepsud statt NGO: Isabel Rohner & Regula Staempfli im sprechenden Denken über Stimmen im Schweigen: Für die Mädchen & Frauen dieser Welt.   “Wenn die ganze Welt schweigt, kann auch eine Stimme mächtig sein.” Malala Yousafzai, Kämpferin für Frauen- und Mädchenrechte 2013 schoss ein Taliban dem Mädchen Malala ins Gesicht, weil sie sich für Bildung einsetzte. Malala hatte das große Glück zu überleben und nach Großbritannien auszureisen. Von dort aus setzt sie sich seitdem für die Rechte von Mädchen und Frauen inbesondere in Pakistan und Afghanistan ein und ist eine wichtige Stimme gegen die Rechtslosigkeit. 2014 erhielt sie hierfür den Friedensnobelpreis. Heute, mehr als zehn Jahre später, wird der Islamismus gehypt, Kritik daran in Europa gern als “islamophob” gebrandmarkt. Hätte Malala heute den Friedensnobelpreis bekommen? Leider ist das alles andere als sicher. ARTE hat eine neue Doku-Reihe “Königinnen, die die Welt veränderten”. Eine der Porträtierten: Hatschepsut, geb. ca. 1495 vor Chr., über 20 Jahre Pharaonin von Ägypten. Eine Zeit, WEIT vor der Islamisierung Ägyptens und der Knechtung von Frauenkörpern durch Verschleierung. Doch ARTE weiß es anscheinend besser: In der Doku ist Hatschepsut nämlich mit Hijab (!!) zu sehen. Um es ganz deutlich zu sagen: Das ist falsch! Die ARTE-Redaktion unterstützt hier eine ideologische Umschreibung von Geschichte. Die Hijab ist erst seit dem Ende des 20. Jahrhunderts (!) auf dem ideologischen Vormarsch. In Iran bspw. seit 1983 (ab da war er für Mädchen ab 9 Jahren verpflichtend). Die Podcastin nimmt dies zum Anlass zu einem hoch spannenden Ritt durch die Geschichte. Link zur ARTE-Doku: https://www.arte.tv/de/videos/117737-004-A/koeniginnen-die-die-welt-veraenderten/ [https://www.arte.tv/de/videos/117737-004-A/koeniginnen-die-die-welt-veraenderten/] Ideologie gibts auch auf dem Evangelischen Kirchentag, der vom 30.4.-4.5.2025 in Hannover stattfindet. Über 1.500 Veranstaltungen werden angekündigt – und nicht nur der Journalist Hasnain Kazim staunte nicht schlecht über die identitätspolitisch motivierten Themen: So wird ein vierstündiger Workshop “Werde mutig und stark” angekündigt – doch “ausschließlich für Black, Indigeneous und Kinder of Colour”. Kazim fragte auf X öffentlich: “Könnte mein Kind, das eine weiße Mutter und mich als Vater hat, daran teilnehmen? Ist mein Sohn dunkel genug?” Hier hat der Evangelische Kirchentag ganz offensichtlich ein Konzept der amerikanischen Identitätspolitik übernommen. Die Rohnerin fragt: Wer wäre denn eigentlich in Hannover mit “indigenous” gemeint?? Die Langobarden? Oder vielleicht gleich nur die Nachfahren der Welfen?? Link zum Programm: https://www.kirchentag.de/programm-download [https://www.kirchentag.de/programm-download] Doch das ist nicht das einzige Angebot beim Kirchentag, das SEHR seltsam anmutet? Regula Stämpfli und Isabel Rohner wundern sich auch über die Veranstaltungen “Queere Tiere” (Freitag 15-16 Uhr) oder “In welcher Nichtregierungsorgansiation wäre Jesus?” (Do, ab 11 Uhr). Über “Sexarbeit zwischen Anerkennung und Kriminialisierung” (Fr, 20-22 Uhr) hingegen wundern sie sich nicht. Der Ideologiesprech “Sexarbeit”, der ausschließlich von Befürwortern von Frauenausbeutung verwendet wird, sagt hier alles. Zur Theorie von Postkolonialismus, Menschenfleisch-Verkauf der von den Kirchen als “Sexarbeit” legitimiert wird, Marx & Stämpfli im Kolumnenbuch und hier zum Nachlesen Essays zu entsprechenden Büchern: Hier weshalb Linke nie Politik, dafür perfekt Kritik können, siehe https://www.ensuite.ch/eine-geld-und-legitimationsmaschine-fuer-ideologen-die-frankfurter-schule/ [https://www.ensuite.ch/eine-geld-und-legitimationsmaschine-fuer-ideologen-die-frankfurter-schule/] und hier zum Menschenfleischverkauf https://www.ensuite.ch/heute-besonders-guenstig-frauenfleisch-ein-verfuehrerisches-kiloangebot/ [https://www.ensuite.ch/heute-besonders-guenstig-frauenfleisch-ein-verfuehrerisches-kiloangebot/] und hier zu den massenmördern & warum laStaempfli Handel mit Diktaturen nicht so berauschend findet: https://www.ensuite.ch/handel-mit-diktaturen-und-handel-mit-fiktionen-von-oriana-fallaci-zu-frank-boesch/ [https://www.ensuite.ch/handel-mit-diktaturen-und-handel-mit-fiktionen-von-oriana-fallaci-zu-frank-boesch/] Bild von laStaempfli als Variation zur Die Podcastin.

03. mai 2025 - 0
episode #diepodcastin & FRAUENKultur: Isabel Rohner & Regula Staempfli zu Penissen, Vulvas & Religionen. artwork
#diepodcastin & FRAUENKultur: Isabel Rohner & Regula Staempfli zu Penissen, Vulvas & Religionen.

#diepodcastin auf den Spuren von Frauenkultur: Isabel Rohner & Regula Staempfli im sprechenden Denken zu Penissen, Vulvas & Religionen. “Je unkultivierter ein Land ist, je radikaler wird die Trennung der Geschlechter gehandhabt.” Hedwig Dohm (1831-1919), Zitat aus dem Jahr 1910   Hedwig Dohm hat ihr Leben lang dagegen angeschrieben, dass Frauen, weil sie Frauen sind, nicht dieselben Möglichkeiten auf Bildung, Berufstätigkeit, Selbständigkeit, das Wahlrecht und öffentliche Räume haben wie die Männer. Für sie ganz klar: Frauenrechte sind die Grundlage einer Demokratie. Die Podcastin beginnt mit einer Diskussion, wie sehr sich diese Auffassung im Kontext des Postkolonialismus ins Gegenteil verkehrt hat. Während Hedwig Dohm schon vor über 100 Jahren Systeme der Geschlechterapartheid anklagte, fordern die Grünen in Berlin übrigens gerade fröhlich getrennte U-Bahn-Abteile für Frauen… Isabel Rohner nimmt die Hörerinnen mit nach Japan: Jeden ersten Sonntag im April findet dort in der Millionenstadt Kawasaki das “Festival des goldenen Penis” statt (“Kanamara Matsuri”). Dann werden wieder riesige Penis-Figuren durch die Stadt getragen und gefahren, Menschen lutschen Penis-Lollis oder knabbern an Gemüsesticks in Pimmelform. Und das in dem Land, in dem Frauen wegen Vulvakunst ins Gefängnis kommen. Die Rohnerin berichtet, dass sie an einer Lesung der japanischen Mangakünstlerin ROKUDENASHIKO (ein Pseudonym der Japanerin Megumi Igarashi) teilgenommen hat, die 2014 zweimal mehrere Tage im Gefängnis war. Der Vorwurf: Ihre Kunst, z.B. poppige Handyhüllen mit dem Abdruck ihrer Vulva zu zeigen, sei OBSZÖN! Im Film “Female Pleasure” von Barbara Miller wird ihre Geschichte erzählt. Die Podastin findet: Wir brauchen auch ein Fest der “Goldenen Vulva” (Kanamanko Matsuri)! Rokudenashiko hat ihre Geschichte übrigens auch in einem Manga aufgezeichnet, der inzwischen auch auf deutsch vorliegt. Buchtipp! Rokudenashiko: Was ist obszön? Ein Manga über Vulvakunst. Magas-Verlag 2023. 21,40 Euro. https://magas-verlag.de/i/rokudenashiko [https://magas-verlag.de/i/rokudenashiko] Dann mäandern Isabel Rohner und Regula Staempfli in einem sehr entspannten Gespräch über die Bedeutung von Frauen in den Religionen, die Rohnerin hat einen wunderbaren Witz zum Fischerclub und überhaupt: Es ist eine dieser Folgen, die die Frustration der letzten paar Jahre im Zuge von Gender, Sprechakten und Missachtung von Frauen, kompensieren mit der Feier von Frauen damals, heute und morgen. Schuld an allem ist nur die Beerdigung des Papstes die laStaempfli geguckt hat und die Comic-Lesung zur Goldenen Vulva der Rohnerin, respektive die Rohnerin, die zum ersten Mal vom Goldenen Penis-Festival vernommen hat und die Transformation zum Fest der Goldenen Vulva erzählt. Ad Papam noch kurz von laStaempfli: “Der Papst der Armen hat die aufwenigste Jahrhundertbeerdigung durch Rom veranlasst.” Was die Gegenwart zeigt, die Diskrepanz zwischen Worten und Taten. Dann zu Vulvas und Marien reden die Rohnerin und laStaempfli weiter. Hier noch einen Text von laStaempfli dazu, die in den 1980er und 1990er Jahren des letzten Jahrhunderts die Frauengeschichte als echte Befreiung und nicht wie heute die Gendergeschichte als Korsett erlebt hat. Zu den Vulvafiguren hat Regula Staempfli für Die Weltwoche und dann für den Jahresrückblick von ENSUITE einen Text aufgrund der neuen DNA-Analysen in der Archäologie verfasst. Hier der Link und der Text siehe https://www.ensuite.ch/it-is-the-codes-still-the-year-2024-by-lastaempfli/ [https://www.ensuite.ch/it-is-the-codes-still-the-year-2024-by-lastaempfli/] “Stellen wir uns vor, eine, nur aus Männern bestehende Gruppe unternimmt eine lange Wanderbewegung durch verschiedene geografische Regionen und trifft auf ihrem Migrationszug auf sesshafte Völker, in denen Frauen das Sagen haben. Die Variante, dass die Männerhorden die Männchen ermorden, den Nachwuchs töten, die Frauen vergewaltigen, unterwerfen und selber mit ihnen sesshaft werden, liegt ziemlich nahe. Willkommen in der neueren Steinzeitforschung! Es beginnt – wie immer – bei einer Frau. Die “Venus von Willendorf” ist ein Rätsel, eine umwerfend schön geformte Figur, angenehm fett und für ihre über 30.000 Jahre sehr gut erhalten. Sie wohnt in Wien, im Naturhistorischen Museum, ist viel kleiner als erwartet und hat mittlerweile viele Schwestern der europäischen Eiszeit. Sie war lange DIE Ikone der Kunstgeschichte und Archäologie. Sie wurde mal als pornografisches Objekt, mal als Muttergöttin, mal als Meisterin des Textilhandwerks gedeutet. Gebaut ist sie aus Sandstein vom Gardasee, entdeckt wurde sie 1908 von einem Bauarbeiter beim Bau der Donau-Uferbahn in der Wachau. Sie ist Ausgangspunkt neuer Geschichtsschreibung, die von Karin Bojs “Mütter Europas. Die letzten 43000 Jahre” sowie Lluis Quintana-Murci “Die grosse Odysee. Wie sich die Menschheit über die Erde verbreitet hat”, neu verhandelt wird. Beide erzählen davon, wie sich die Migration der Urzeit bei Männern und Frauen völlig anders manifestiert und auswirkt. Ein Befund, den die Sprachwissenschaftlerin und Archäologin Marija Gimbutas (1921–1994) schon in den 1940er Jahren festhielt. Sie belegte mit den Artefakten und Sprachentwicklungen der Urzeit, ein “Alteuropa” mit matrilinearer Kultur und indogermanischen Migrationswellen, die eine stark patriarchale Kultur mit sich trugen. 2018, auf einer Tagung in Uppsala, entschuldigte sich der legendäre Colin Renfrew, Archäologe aus Cambridge – er war damals schon über achtzig Jahre alt – bei seinen Kollegen und leistete Marija Gimbutas Abbitte. “Certainly I was wrong”, meinte er bedauernd, aber in einer Größe, die den meisten Wissenschaftlern heutzutage leider abgeht. Dass altertümliche Migration, matrifokale Kulturen und das daraus resultierende menschliche Mischmasch in der Archäologie ausgeblendet wurde, hatte zutiefst ideologische Gründe. Zunächst mochten die Nationalisten die Idee, dass ihre Kultur auf Migranten zurückgehe, überhaupt nicht. Dann wiederum verabscheuten postkoloniale Historiker die These der vergewaltigenden Männerhorden aus dem Osten. Weiter fanden “diverse” Historikerinnen, dass es in Europa nie matriarchale Kulturen gegeben haben könnte, diese seien natürlicherweise “indigenen” Stämmen vorbehalten. Die Biologie spricht nun ein strenges Machtwort gegen diese Ideologien von links bis rechts. Gene pflegen nämlich nicht zu lügen. DNA-Analysen zeigen: Steinzeitfrauen haben andere Gene als Steinzeitmänner. Und die gefundenen Artefakte passen in diese unterschiedliche Frau-Mann-Schemata, die sich ausserdem als rituelle Unterschiede von Göttinnen-Kult und Phallus-Kult unterscheiden lassen. Womit wir wieder bei der Venus von Willendorf wären. Nach neuerer Forschung ist sie deshalb alles andere als eine Pornovorlage für Steinzeitmänner. Sie passt zum Furchtbarkeitskult innerhalb matrilinearen Gemeinschaften, die von den indogermanischen Migrationsströmen überfallen, unterworfen und in patrifokale Gesellschaften umgebaut wurden. “Ein Teil der neuen Forschungsergebnisse deutet darauf hin, dass die indoeuropäische Einwanderungswelle tatsächlich eine Kultur mit sich brachte, die stark auf Väter und väterliche Linien ausgerichtet sind.” Die Klassikerinnen unter uns wussten dies schon längst. Denn der Mythos “Raub der Sabinerinnen” scheint viel der urzeitlichen Gesellschaftsformen zu erklären. Genomik und Populationsgenetik beweisen nun die urmenschlichen Fabeln von Migration, Vergewaltigung und Unterwerfung in der Urzeit. Die Frage: “Woher kommen wir?” wird im Hinblick auf “Wohin gehen wir?” aber immer noch ideologisch verhandelt – Technik, Gene und Geschichtsschreibung hin oder her. Die Diversität der Genome erklärt uns nicht nur, welche Gene und daraus folgende Artefakte sich durchsetzen, sondern stellt uns Neuzeitler auch vor die Frage, welche Diversität und Artefakte wir als Menschen auch wollen. Gerade als Frauen, die in der Archäologie erstaunlicherweise noch so genannt werden dürfen, was für die Frauen in der Französischen Revolution nicht mehr gilt – die müssen jetzt ein Sternchen tragen, um überhaupt noch zitiert zu werden – also gerade als Frauen, kann es nicht egal sein, wer uns welche Artefakte zerstört, die Liebsten inklusive Nachwuchs ermordet, und eine neue patriarchale Linie beginnt, die jede matrifokale Kulturen, pardon, Horizonte ( so heißen Kulturen auf archäologisch)  auslöscht. Bisher haben Nazis, Ultranationalisten, Sowjetkommunisten, Maoisten, Islamisten, Hinduisten die Geschichte lange auf ihre Art und Weise zurechtgebogen, um ihre Männerbünde, Todesmystik und Klassenideologie für ewig gültig zu erklären. Jetzt sind es postmoderne Märchenerzählerinnen, die uns weismachen wollen, dass Kulturen mit Frauenfokus, “terfige” Werke seien, die die Rechte von steinzeitlichen Transmenschen diskriminieren. Karin Bojs räumt mit “Mütter Europas. Die letzten 43.000 Jahre” flankiert vom Biologen Lluis Quintana-Murcis “Die grosse Odyssee”, mit all diesen vergangenen und zeitgenössischen Lügengebäuden auf. Beide erzählen von einer menschlichen Vielfalt, die sich sehr stark und mächtig, entlang der bestehenden Geschlechter und viel zu oft durch männliche Gewalt, durchmischt hat. Die Geschichte der Männer unterscheidet sich biologisch und kulturell massiv von der Geschichte der Frauen. Zumindest was das Urzeit der Menschheit betrifft.  Ideologisch zielen beide Bücher darauf hin, die Vielfalt als Fortschritt zu interpretieren, wobei Karin Bojs aber den Preis, den dabei die Urfrauen zu zahlen hatten, durchaus kritisch erwähnt.” – Karin Bojs, Mütter Europas. Die letzten 43.000 Jahre. – Lluis Quintana-Murci. Die grosse Odyssee. Wie sich die Menschheit über die Erde verbreitet hat. Beide C.H. Beck Verlag   Bild: Graffiti in Florenz von Regula Stämpfli

26. apr. 2025 - 0
episode #diepodcastin schottisch mit Isabel Rohner & Regula Staempfli: J.K. Rowling, Supreme Court Decision klar für FRAUEN, Sieg über Sprechaktpolitik & unterirdischer Sternartikel. artwork
#diepodcastin schottisch mit Isabel Rohner & Regula Staempfli: J.K. Rowling, Supreme Court Decision klar für FRAUEN, Sieg über Sprechaktpolitik & unterirdischer Sternartikel.

“Falls es noch nicht klar sein sollte: Legt euch nicht mit schottischen Frauen an!” JK Rowling am 17. April 2025 auf X.  #diepodcastin schottisch: J.K. Rowling, Supreme Court Decision klar für FRAUEN, Sieg über Sprechaktpolitik & unterirdischer Sternartikel. Isabel Rohner & Regula Staempfli im sprechenden Denken zur SelfID, Women, Women’s Rights, Frauenräume, Rechtsansprüche für Frauen, Frauenstärkung.  Die Rohnerin in Form – die alternative USA-Korrespondentin laStaempfli noch etwas reiserostig, aber hier von der Rohnerin the BEST: Der Supreme Court von Großbritannien hat diese Woche klargestellt: Rechtlich ist immer das biologische Geschlecht ausschlaggebend, nicht ein “gefühltes” oder eine “Selbstdefinition”. Somit sind Rechtsansprüche bspw. auf Mutterschutz, Frauenquoten (so es sie gibt), getrennte Umkleiden (in D geregelt in der Arbeitsstättenverordnung), getrennten Strafvollzug immer an das biologische Geschlecht gebunden.  Dass ein oberstes Gericht diese vermeintliche Selbstverständlichkeit überhaupt feststellen muss, ist ein Skandal. Das Urteil jedoch war dringend nötig und ein Meilenstein für Frauen. Denn um sie geht es hier: um Frauen und ihre geschlechtsbasierten Rechte! Danke an “For Women Scotland”, dass sie über 7 (!) Jahre für dieses Urteil gekämpft haben! Danke Trina Budge, Marion Calder, Susan Smith – und JK Rowling, die die Gruppe finanziell unterstützt hat. Nötig gemacht haben dies Fälle wie der von “Isla Bryson”, einem Vergewaltiger, der aufgrund seiner im Prozess entdeckten “weiblichen Identität” in ein Frauengefängnis (!) kam. Oder die 26 Krankenschwestern, denen eine eigene Frauenumkleide verwehrt werden sollte. Frauen wie Maya Forstater, die ihren Job verlor, weil sie der Überzeugung war, dass Geschlecht biologische Realität ist. Oder die Presse, die plötzlich von “Frauen mit Penis”. Oder die vielen Sportwettkämpfe, in denen Männer Frauen verletzten, besiegten, ihren Siege und Geld raubten. Das hat nun ein Ende. Die britische Polizei jedenfalls hat unmittelbar nach Urteilsverkündigung ihre Policy geändert: Ab sofort dürfen Leibesvisitationen an Frauen nur noch von Polizistinnen durchgeführt werden. Die Berichterstattung in den deutschen Medien unterscheidet sich exklatant von der internationalen. Während international auf den ersten Seiten über einen “Sieg der Frauen” und einen “Sieg der Vernunft” berichtet wird, liegt der Fokus in den deutschen Medien auf transidenten Männern (also “Transfrauen”). SRF spricht von einer “Niederlage” und vom “Entzug von Frauenrechten”. Die Tagesschau behauptet, dass “gesetzliche Gleichstellung nicht für trans* Frauen” gelte – und veröffentlicht den Artikel mit 5 Fotos, bei denen 3 (!) die Transflagge zeigen – eines sogar die Transflagge in Form eines Herzens. Dass das UK-Urteil für transidente Frauen (also “Transmänner”) und deren Gesundheitsversorgung total wichtig ist, wird nicht erwähnt. Vielleicht weil es sich um Frauen handelt? Der Stern widerum macht aus seinem negativen Bericht eine persönliche Abrechnung mit JK Rowling: diese sei “in Ekstase”, weil “Transfrauen nicht als Frauen” gelten und habe ein “skuriles Foto” veröffentlicht, das selbst Elon Musk gefallen würde… Leute: Das ist kein Journalismus, sondern Aktivismus! laStaempfli erklärt nochmals, wie es dazu kam: Digitale, totalitäre Extreme, Polarisierungen, Personalisierungen sind von ÖFF. Institutionen, sog Linken, Aktivisten, Kulturmenschen zum Mainstream erklärt worden: Es gab und gibt bis heute aus diesen Kreisen EINEN KRIEG GEGEN DIE FRAUEN UND FRAUENRECHTE. Darunter fallen auch die Pro-Kopftuch-Agitationen der SPD im jüngsten Kita-Plakat. Eine löbliche Ausnahme im deutschsprachigen Raum war übrigens der Kommentar von Christine Heuer für den Deutschlandfunk: “Endlich Schutz von Frauenrechten!” https://www.podcast.de/episode/683930241/kommentar-zum-urteil-des-obersten-britischen-gerichts-endlich-schutz-von-frauenrechten [https://www.podcast.de/episode/683930241/kommentar-zum-urteil-des-obersten-britischen-gerichts-endlich-schutz-von-frauenrechten] Und natürlich von EMMA “Geschlecht zählt”: https://www.emma.de/artikel/supreme-court-urteilt-geschlecht-zaehlt-341745 [https://www.emma.de/artikel/supreme-court-urteilt-geschlecht-zaehlt-341745] Das UK-Urteil wird weltweit wahrgenommen und hat das Potenzial, zum Game Changer im Kampf um Frauenrechte zu werden. Die Podcastin jedenfalls empfiehlt der zukünftigen deutschen Regierung dringend, sich beim Umgang mit dem deutschen sog. “Selbstbestimmungsgesetz” ein Vorbild am Supreme Court zu nehmen. Korrigenda von laStaempfli über SRF: Es war die Süddeutsche Zeitung, die in völliger Missachtung dessen, was war, schreibt: Supreme Court nimmt Transfrauen die Frauenrechte. https://www.sueddeutsche.de/politik/supreme-court-london-frauenrechte-transfrauen-li.3237802 [https://www.sueddeutsche.de/politik/supreme-court-london-frauenrechte-transfrauen-li.3237802] und nicht SRF, wie laStaempfli sich erinnerte. SRF schrieb: “Das Urteil bedeutet, dass eine Transgender-Person, die sich als weiblich definiert, im Vereinigten Königreich künftig nicht als Frau im Sinne des Gleichstellungsgesetzes betrachtet wird.” (Ist auch nicht viel besser) siehe https://www.srf.ch/news/international/gleichstellungsrecht-grossbritanniens-supreme-court-frau-muss-weiblich-geboren-sein#:~:text=Eine%20Frau%20sei%20eine%20Frau,Sinne%20des%20Gleichstellungsgesetzes%20betrachtet%20wird. [https://www.srf.ch/news/international/gleichstellungsrecht-grossbritanniens-supreme-court-frau-muss-weiblich-geboren-sein#:~:text=Eine%20Frau%20sei%20eine%20Frau,Sinne%20des%20Gleichstellungsgesetzes%20betrachtet%20wird.] Bild von laStaempfli für Die Podcastin 2025.

19. apr. 2025 - 0
episode #diepodcastin on “Frauen…Parteien”: Isabel Rohner & Regula Staempfli über Abolition, Frauenrechtlerinnen, SexSklaven”Arbeit” legitimiert by SPD & neue Polittheorie der “Invisible Women” artwork
#diepodcastin on “Frauen…Parteien”: Isabel Rohner & Regula Staempfli über Abolition, Frauenrechtlerinnen, SexSklaven”Arbeit” legitimiert by SPD & neue Polittheorie der “Invisible Women”

#diepodcastin on “Frauen…Parteien”: Isabel Rohner & Regula Staempfli über Abolition, Frauenrechtlerinnen, SexSklaven”Arbeit” legitimiert by SPD & neue Polittheorie der “Invisible Women” “Die politischen Parteien in Deutschland sind gemeinschädliche Institute. Sie verdummen die  Menschen und sich wahre Brutstätten der Unmoral, der Intrigen, Verleumdungen, Lügen und des Strebertums.” Zitat aus dem Jahr 1920 von Anita Augspurg (1857-1943) und Lida Gustava Heymann (1868-1943)   Die Podcastin, Isabel Rohner & Regula Staempfli starten direkt mit einer spannenden und kontroversen Diskussion: Welche Funktion und Relevanz haben Parteien in unserem demokratischen System? Wie kam es zu ihrer Gründung? Warum waren Frauen bis Anfang des 20. Jahrhunderts von einer Mitgliedschaft ausgeschlossen? Was hatte das für Folgen für sie, als sie ab 1919 endlich das aktive und passive Wahlrecht hatten – und was hat das alles für eine Relevanz für uns heute? Isabel Rohner und Regula Stämpfli nehmen die Hörerinnen und Hörer mit in eine Diskussion über zwei Jahrhunderte – und zeigen, dass insbesondere die SPD viel lernen könnte, wenn sie sich mit ihren Wurzeln auseinandersetzen würde. Auch für die aktuellen Debatten rund um Prostitution und das Nordische Modell bei den laufenden Koalitionsverhandlungen. Apropos: Wie kommt es eigentlich, dass die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi – über 50 % der Mitglieder sind FRAUEN – sich plötzlich für Ausbeutung und Sklaverei einsetzt? In einem Positionspapier jubelt Verdi “Sexarbeit ist Arbeit”. Die Zuhälter in Deutschland freut es, sie halten sich gerade die Bäuche vor Lachen. Die vielen Frauen, die seit dem 19. Jahrhundert in der abolitionistischen Bewegung gegen Prostitution gekämpft haben, drehen sich im Grab um. Werden die Frauen in der Mitgliedschaft die Konsequenzen daraus ziehen? https://frauen.verdi.de/themen/gute-arbeit-vereinbarkeit/++co++fb3b2042-03da-11f0-9b53-f9cf9707e2f4 [https://frauen.verdi.de/themen/gute-arbeit-vereinbarkeit/++co++fb3b2042-03da-11f0-9b53-f9cf9707e2f4] laStaempfli wird im sprechenden Denken mit Isabel Rohner zur Höchstform trainiert mit folgenden Sätzen: * Vielfalt ohne Wahrheit ist Beliebigkeit – und Beliebigkeit schützt niemals Frauen. * Der Begriff „Geschlechtergerechtigkeit“ muss neu gedacht werden – biorealistisch und pro Frau * Frauen werden von Parteien wie Projekte verhandelt, beschriftet und als Nebenmasse ruiniert: „Eine Frau ist kein Projekt. Sie ist eine politische Tatsache, die auch an Biologie knüpft. Fazit: Mehr Mut, Ihr Parteifrauen, mehr Mut! Die Rohnerin macht Hoffnung mit zwei grandiosen News: Good News I: Die University of Sussex muss fast 700.000 Euro Strafe zahlen, weil sie mit ihren Vorgaben zum Umgang mit Transpersonen die Meinungsfreiheit und die Freiheit von Forschung und Lehre nicht gewährleistet hat: https://www.officeforstudents.org.uk/news-blog-and-events/press-and-media/university-of-sussex-fined-585-000-for-free-speech-and-governance-breaches/ [https://www.officeforstudents.org.uk/news-blog-and-events/press-and-media/university-of-sussex-fined-585-000-for-free-speech-and-governance-breaches/] Good News II: Der Dachverband aller nationalen Sporverbände für Leichtathletik – World Athletic – führt den einmaligen Wangenabstrich-Test (wieder) ein! Dabei wird in wenigen Sekunden auf das sog. SRY-Gen getestet, ein Bestandteil des Y-Chromosoms, über das ausschließlich Männer verfügen. Sportlerinnen machen diesen Test 1 x in ihrer Karriere und haben damit die Garantie auf fairen und sicheren Sport. https://news.sky.com/story/world-athletics-to-introduce-mandatory-sex-testing-for-female-competitions-13335486 [https://news.sky.com/story/world-athletics-to-introduce-mandatory-sex-testing-for-female-competitions-13335486] Die Rohnerin hat dieses geniale Folgenbild/Foto gemacht: Kunst “Chinese Dinner”Dou Sha Bao, copyright 2025. Ach ja, zum Schluss noch ein grünes Zückerchen: Die wollen tatsächlich einen “FREIHEITSDIENST” EINFÜHREN – STALIN und SED Führung nicken anerkennend. FREIHEIT als DIENST IST KLASSISCHES NEUSPRECH, Gruss von laStaempfli. Hier noch das spannende Interview mit der rechten Podcasterin/Medienunternehmerin Megan Kelly über ihren Feminismus und Karriere: https://www.youtube.com/watch?v=VYZ2Eafg760&t=1290s [https://www.youtube.com/watch?v=VYZ2Eafg760&t=1290s]

30. mars 2025 - 0
Enkelt å finne frem nye favoritter og lett å navigere seg gjennom innholdet i appen
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Liker at det er både Podcaster (godt utvalg) og lydbøker i samme app, pluss at man kan holde Podcaster og lydbøker atskilt i biblioteket.
Bra app. Oversiktlig og ryddig. MYE bra innhold⭐️⭐️⭐️

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