
Lytt til O-Ton Allgemeinmedizin: Podcast für die Arztpraxis
Podkast av Medical Tribune Deutschland
O-Ton Allgemeinmedizin ist ein Medizin-Podcast für alle, die sich für hausärztliche Themen interessieren. Jede Staffel beschäftigt sich mit einem eigenen Thema – mit dem Fokus darauf, was für Hausärztinnen und -ärzte aktuell relevant ist. Wir berichten das Neueste aus Diagnostik und Therapie, stellen Expertinnen und Experten zu dem jeweiligen Thema vor und diskutieren das Wichtigste für die Praxis. Den Podcast O-Ton Allgemeinmedizin gibt es alle 14 Tage donnerstags auf den gängigen Podcast-Plattformen. Abonnieren Sie uns gerne. Kontakt zur Redaktion unter: o-ton-allgemeinmedizin@medtrix.group Mehr unter: www.medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin • Twitter Medical Tribune: https://twitter.com/MedTrib_medizin • Twitter Jochen Schlabing: https://twitter.com/MT_JSchlabing • Twitter Dr. Werner: https://twitter.com/DrCWerner • LinkedIn Kathrin Strobel: https://de.linkedin.com/in/kathrin-strobel-76b565165 • LinkedIn Jochen Schlabing: https://de.linkedin.com/in/jochen-schlabing-7b551923a • Medical Tribune Deutschland auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/showcase/medical-tribune-de/ • MedTriX Group auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/medtrix-group/
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„Ziehen Sie Gewalt als mögliche Ursache für einen Befund in Betracht“, sagt die Rechtsmedizinerin Sarah Stockhausen vom Netzwerk ProBeweis an der Medizinischen Hochschule Hannover. Und das ist naheliegend. Denn etwa alle zwei Minuten wird eine Person in Deutschland Opfer von häuslicher Gewalt. Doch wie erkennt man Menschen mit Gewalterfahrung in der Sprechstunde, wenn sie doch häufig nicht darüber reden? Und wie kommen Ärztinnen und Ärzte vom Bauchgefühl zur Handlungssicherheit, was Ansprache und Dokumentation betrifft? Das haben wir die Rechtsmedizinerin gefragt. www.probeweis.de Das Netzwerk ProBeweis bietet eine kassenfinanzierte vertrauliche Spurensicherung für Betroffene von häuslicher oder sexueller Gewalt. Koordiniert vom Institut für Rechtsmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover und gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung untersuchen rechtsmedizinisch geschulte Ärztinnen und Ärzte in Partnerkliniken in ganz Niedersachsen Gewaltbetroffene, die noch keine Anzeige erstattet haben. Mit über 40 Untersuchungsstellen ist mit dem Netzwerk ProBeweis in Niedersachsen eine flächendeckende niedrigschwellige Gewaltopferversorgungsstruktur etabliert, die Betroffenen mithilfe einer standardisierten Beweisdokumentation und Spurensicherung Zeit verschafft, sich für eine Anzeige zu entscheiden. Hierbei werden die erhobenen Befunde für mindestens drei Jahre zugriffssicher im Institut für Rechtsmedizin der MHH aufbewahrt. Erst wenn Betroffene Anzeige erstattet und das Netzwerk ProBeweis von der Schweigepflicht entbunden haben, werden die Beweismittel auf Aufforderung an die Ermittlungsbehörden ausgehändigt und je nach Beauftragung ein rechtsmedizinisches Gutachten zur Einordnung der Befunde erstellt. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK Weiter Anlaufstellen für Betroffene von häuslicher oder sexueller Gewalt: https://www.hilfetelefon.de/ https://www.maennerhilfetelefon.de/ https://www.frauenhaus-suche.de/ https://maennerberatungsnetz.de/ Fortbildung als E-Learning, zertifiziert von der Landesärztekammer Baden-Württemberg (92 CME-Punkte): https://haeuslichegewalt.elearning-gewaltschutz.de/ Fortbildung vor Ort in unserer Bundeshauptstadt (12 Punkte): https://www.signal-intervention.de/fortbildungen-und-qualifizierung Heimlicher Hilferuf per Handzeichen z.B.: https://polizei.brandenburg.de/seite/ein-diskretes-handzeichen-signal-for-hel/5259543 https://canadianwomen.org/signal-for-help/

Die Diagnose ADHS – die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung – wurde lange Zeit ausschließlich mit Kindern und Jugendlichen in Verbindung gebracht. Doch weit gefehlt: Mittlerweile werden die Praxen regelrecht überflutet von Erwachsenen mit der Verdachtsdiagnose adulte ADHS. Wurde die psychische Störung lange Zeit unterschätzt und unterdiagnostiziert? Dieser Frage gehen wir zusammen mit Herrn Dr. Frank Matthias Rudolph, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, auf den Grund. Er erklärt, wie sich die typischen Symptome der ADHS im Erwachsenenalter präsentieren und warum die Diagnose adulte ADHS fast immer als große Erleichterung empfunden wird. Dabei richten wir immer wieder den Blick auf die Rolle der Hausärztinnen und Hausärzte. Sie spielen eine Schlüsselrolle beim Erkennen der Erkrankung und können die Betroffenen auf ihrem Weg mit dem richtigen Know-how unterstützen. Weiterführende Links: - Bestellung Hausarzt-Leitfaden des Exper-tenrats ADHS: https://www.expertenrat-adhs.de/bestellung-adhs-hausarzt-leitfaden/ - ADHS-Screening-Test zur Selbstbeurtei-lung: https://www.adhs.info/fileadmin/redakteure/zentrales-adhs-netz/ASRS_1.1._ADHS.pdf - Homepage der größten ADHS-Selbsthilfegruppe: https://www.adhs-deutschland.de/ - Zentrales ADHS Netzwerk: https://www.zentrales-adhs-netz.de/ - ADHS Netzwerk mit Möglichkeit zum Download von Informationen und Lis-tung von Kolleg:innen, die ADHS-Patient:innen behandeln: https://adhs-netzwerk.de/ - Podcast „ADHS – kein Grund zur Panik“; Folge für Hausärzte: https://open.spotify.com/episode/3Bpwy6GyixlPekPuc6FDhA - DiGAs bei ADHS: o ATTEXIS: https://www.attexis.de/ o ORIKO: https://www.oriko-adhs.de/ Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK

Stellen Sie sich mal einen Berg von 10.000 Stück Würfelzucker vor. So hoch ist der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland. Und er ist fast doppelt so hoch wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung maximal empfiehlt. Dies hat nicht nur Folgen für die Zähne und den Bauch, sondern auch für das Gehirn: Es drohen Demenz, Depressionen und Schlaganfälle. Was passiert mit den grauen Zellen, wenn sie mit Zucker überladen werden? Wieso essen wir zu viel Süßes, obwohl wir wissen, dass das schädlich ist? Und wäre eine Zuckersteuer die Lösung? Diese Fragen und weitere beantwortet der Neurologe und Psychologe Prof. Dr. Frank Erbguth in unserer neuen Folge von O-Ton Allgemeinmedizin. Informationen zum Gehirn und seinen Erkrankungen finden Sie auf https://hirnstiftung.org/. Die Deutsche Hirnstiftung hilft neurologisch Erkrankten und deren Angehörigen mit kostenfreien Beratungen und Informationsmaterialien. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK

Wie häufig kommen Depressionen in der Hausarztpraxis vor? Welche Symptome sollten die Ärztin und den Arzt aufhorchen lassen? Und wie sieht die leitliniengerechte Therapie bei einer depressiven Episode aus? In dieser Folge von O-Ton Allgemeinmedizin sprechen wir mit Dr. Michelle Hildebrandt darüber, wie sich die Versorgungslage depressiver Menschen verbessern lässt. Ein besonderer Fokus liegt auf Diagnostik und Therapieoptionen bei unipolarer Depression – von Antidepressiva über Psychotherapie bis hin zur Sporttherapie – sowie auf gendermedizinischen Aspekten und der Suizidanamnese. Gast dieser Folge: Dr. Michelle Hildebrandt, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Sachbuchautorin, Lübeck Hosts dieser Folge: Maximilian Rossol, Tobias Stolzenberg, Medizinredakteure bei Medical Tribune, Wiesbaden Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK Weiterführende Links: • Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/start • PDF-Download des Beck-Inventions-Inventar, BDI-II: https://www.schmerztherapiezentrum-hagen.de/downloads/BDI_Fragebogen.pdf • Download des PHQ-9, Screening-Fragebogen zur Diagnostik von Depressivität für den Einsatz im somatisch-medizinischen Bereich: https://www.uke.de/dateien/institute/institut-und-poliklinik-f%C3%BCr-psychosomatische-medizin-und-psychotherapie/downloads/phq-9.pdf • S3-Leitlinie, Nationale VersorgungsLeitlinie Unipolare Depression, AWMF online: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/nvl-005 • Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs): https://www.dgps.de/ • Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. (DGPPN): https://www.dgppn.de/ Dr. Hildebrandts aktuelles Buch zur Hochfunktionalen Depression: Hochfunktionale Depression. Das Übersehene Leiden Ein Aufklärungsbuch. Fallbeispiele und Behandlungsansätze aus kognitiver Verhaltenstherapie, Resilienzforschung und Entspannungsverfahren S. Hirzel Verlag GmbH, Erscheinungsdatum 15.10.2024 200 Seiten, Softcover ISBN 978-3-7776-3383-1 22,00 EUR (E-Book: 19,90 EUR) Zur Verlagshomepage S. Hirzel Verlag: https://www.hirzel.de/hochfunktionale-depression.-das-uebersehene-leiden/9783777633831 Weitere Folgen zum Thema psychische Erkrankungen in O-Ton Allgemeinmedizin: • Folge 26 (02.05.24): Psychosomatik • Folge 38 (31.10.24): Verhaltenssüchte • Folge 40 (28.11.24): Psychische Erkrankungen in der Hausarztpraxis • Folge 42 (13.02.25): Schlafprobleme Weitere Folgen zum Thema psychische Erkrankungen in O-Ton Pädiatrie: • Folge 12 (11.03.25): Jugend und Sucht Andere Podcasts zum Thema „Männerdepression“ und „Hochfunktionale Depression: Depressionen bei Männern – eher gereizt als niedergeschlagen; aus dem Podcast „Wie wir ticken“ in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/wie-wir-ticken-euer-psychologie-podcast/depressionen-bei-maennern-eher-gereizt-als-niedergeschlagen/ard/14122551/ Hochfunktionale Depression – wenn keiner merkt, was los ist; aus dem Podcast „Die Lösung“ in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-loesung-der-psychologie-podcast/hochfunktionale-depression-wenn-keiner-merkt-was-los-ist/br/14102621/

Der erste Weg von Patientinnen und Patienten führt sie häufig in die Apotheke – ob bei Bagatellerkrankungen, Fragen zur Medikation oder auch für Impfungen gegen Grippe und COVID-19. In dieser Podcastfolge erklärt die Apothekerin Cynthia Milz, wie die Zusammenarbeit zwischen Apotheken und Hausarztpraxen aussehen sollte, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Alles Wichtige rund um die Kooperation zwischen Apotheke und Arztpraxis – in dieser Folge von O-Ton Allgemeinmedizin. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK
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