
Auf den Punkt
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Die „Junge Gruppe“ der Union im Bundestag ist aufgebracht. Ihre 18 Mitglieder haben gesagt, der Entwurf für das neue Rentengesetz der Koalition sei nicht zustimmungsfähig. Der Grund: Die Koalition will das Rentenniveau nicht nur bis 2031 festschreiben, sondern geht auch für die Jahre danach von zweistelligen Milliardenbeträgen aus, die pro Jahr vom Haushalt in die Rente fließen sollen. Dabei gilt eigentlich: Je mehr Ältere es gibt und je weniger junge Menschen, die die Rente bezahlen, desto langsamer sollen die Renten steigen. Die jungen Unionsabgeordneten wollen das verhindern. Und für die Koalition könnte das tatsächlich zum Problem werden. Denn die Mehrheit im Bundestag beträgt nur 12 Sitze – also sechs weniger als die „Junge Gruppe“ der Union. In dieser Folge von „Auf den Punkt“ geht es um die Rentenpläne der Regierung – und ob sie tatsächlich so ungerecht sid, wie es die jungen Unionsabgeordneten behaupten. Weitere Nachrichten: Treffen von Trump und Putin verzögert sich, ehemaliger französischer Präsident Sarkozy tritt Haftstrafe an. Zum Weiterlesen: Hier lesen Sie den Text über den neuen Ballsaal im Weißen Haus [https://www.sueddeutsche.de/politik/donald-trump-ballroom-tanzsaal-weisses-haus-umbau-east-wing-li.3328399]. Moderation, Redaktion: Leopold Zaak Redaktion: Ann-Marlen Hoolt Produktion: Imanuel Pedersen Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über ZDF. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

Weil im kommenden Jahr viele Wahlen anstehen, suchen die Parteien schon jetzt nach einem Weg, sich darauf vorzubereiten. Genauer gesagt: Sie suchen nach einem Weg, um die AfD einzuhegen, die insbesondere in den Umfragen für die Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt vorn liegt. Die CDU hat dieser Frage am Wochenende eine eigene Tagung gewidmet. Zeitgleich haben vor dem Brandenburger Tor etwa zweitausend Menschen dafür demonstriert, dass die CDU die Brandmauer, also die strikte Abgrenzung zur AfD auch künftig einhält, entgegen der Forderungen einiger Stimmen aus der Partei. Und die Demonstration hat sich auch gegen eine Äußerung von Kanzler Friedrich Merz aus der vergangenen Woche gerichtet. Merz hatte im Zusammenhang mit Migration von einem „Problem im Stadtbild“ gesprochen. Und obwohl dieser Kommentar in einem offenen Brief der Grünen als Wahlhilfe für die AfD ausgelegt wurde, hat der Kanzler auf einer Pressekonferenz am Montag seinen Kommentar noch einmal verteidigt. Gleichzeitig hatte er eine starke Abgrenzung seiner Partei zur AfD bekräftigt. Passt das zusammen? Darüber spricht in dieser Folge des Podcasts Tim Frehler aus der SZ-Parlamentsredaktion. Und Reporter Andreas Glas ordnet ein, inwiefern Kommentare über das Stadtbild der Union schaden. Weitere Nachrichten: Offenbar Streit zwischen Trump und Selenskij; Polizei geht im Vermisstenfall Rebecca Reuß von einem Verbrechen aus. Zum Weiterlesen: Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zum Louvre-Diebstahl [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/panorama/diebstahl-louvre-museum-paris-frankreich-vorgehen-diebe-e855714/]. Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt Produktion: Justin Patchett Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über @cdutv auf Youtube. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

Von Texas bis Oregon haben in den USA am Samstag fast sieben Millionen Menschen gegen Donald Trump demonstriert. Unter dem Motto „No Kings“ protestierten sie gegen die Aushebelung der Gewaltenteilung und die Einschüchterung Andersdenkender. Die regierenden Republikaner versuchen die Proteste als anti-amerikanisch zu denunzieren. Mike Johnson, der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, nannte die Demonstranten “Hamas-Unterstützer”, “Antifa-Typen” und “Marxisten in voller Montur“. Die Proteste richten sich auch gegen Massenabschiebungen und die US-Einwanderungsbehörde ICE, deren Beamte seit Monaten hart gegen Migranten vorgehen. Das sei eine gezielte Machtdemonstration und verbreite Angst, sagt die freie Journalistin Franziska Grillmeier, die in New York in einem Gerichtsgebäude recherchiert hat. Grillmeier vergleicht diese Szenen mit dem Vorgehen an den europäischen Außengrenzen. Weitere Nachrichten: Raubüberfall auf das Museum Louvre; Trump enttäuscht Selenskij. Zum Weiterhören und -lesen: Einen Beitrag über die Gängelung von Journalisten durch die Regierung Trump lesen Sie hier einen Bericht [https://www.sueddeutsche.de/medien/usa-pentagon-medien-beschraenkungen-protest-li.3326313] aus den USA und hier einen über seinen jüngsten Rachefeldzug. [https://www.sueddeutsche.de/politik/usa-trump-kritiker-anklage-bolton-li.3326911] Über das "System Putin" hat Carolin Emcke im SZ-Podcast "In aller Ruhe" mit dem diesjährigen Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels [https://www.sueddeutsche.de/politik/podcast-carolin-emcke-ukrain-krieg-putin-russland-schloegel-in-aller-ruhe-1.5757522] gesprochen. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion, Produktion: Benjamin Markthaler Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Reuters und ZDF. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

Diesmal geht es um ein Thema, das aktuell wenig beachtet wird: der Klimawandel. In dieser Woche ist eine internationale Studie veröffentlicht worden, der jährliche „Global Tipping Points Report 2025“. Für den Bericht haben in diesem Jahr 163 Forscherinnen und Forscher aus 23 Ländern zusammengearbeitet. Sie beschreiben darin, was „Klimakipppunkte“ sind – und ab wieviel Grad Erwärmung die jeweiligen Kipppunkte eintreten könnten. Worum es bei Klimalkipppunkten genau geht – und warum es sich lohnt, auf solche Punkte zu blicken – erklärt in dieser Folge von „Auf den Punkt“ Jonathan Donges vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Er ist einer der Autoren der Studie. Donges sagt: „Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens noch irgendwie einzuhalten, bedarf es sehr, sehr schneller politischer Handlung.“ Und er erklärt, dass es auch „positive Kipppunkte“ beim Klimawandel gibt. Die Studie „Global Tipping Points Report 2025“ finden Sie hier. [https://global-tipping-points.org/] Zum Weiterlesen und -hören: Bei Carolin Emcke spricht die Ökonomin Maja Göpel im Podcast „In aller Ruhe“ über die Bedeutung von internationaler Zusammenarbeit, kritische Selbstreflexion und neue Herausforderungen für die Klimabewegung. [https://www.sueddeutsche.de/meinung/podcast-interview-in-aller-ruhe-carolin-emcke-maja-goepel-li.3269923] Den Besuch von Johanna Ardojan bei den Dreharbeiten des neuen „Pumuckl“-Films lesen Sie hier. [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/kultur/pumuckl-kinofilm-dreharbeiten-muenchen-e113501/?reduced=true] Moderation, Redaktion: Johannes Korsche Redaktion: Lars Langenau, Franka Bals Produktion: Aylin Sancak Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Jung & Naiv (YouTube). Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

Wie geht es weiter mit Israel und der Hamas? Und was wird mit dem Gazastreifen passieren? Auch wenn der Waffenstillstand und ein Ende der Bombardierung des Gazastreifens Hoffnung machen, gibt es noch viele offene Fragen. Die Einigung zwischen Israel und Hamas scheint äußerst fragil. Weiterhin wartet Israel auf die sterblichen Überreste mehrerer Geiseln, die die Hamas übergeben sollte. Die israelische Regierung droht damit, den Gaza-Grenzübergang Rafah nicht wieder zu öffnen und sogar die Kampfhandlungen wieder aufzunehmen. Die Hamas verbreitet in den sozialen Medien Videos, die Hinrichtungen zeigen sollen. Frieden sieht anders aus. Über einige der bislang völlig ungeklärten Fragen spricht in dieser Podcastfolge der SZ-Krisenreporter Tomas Avenarius. Er berichtet von seinen Erfahrungen in Tel Aviv und im Westjordanland. Und er erklärt, welche Szenarien für den Gazastreifen möglich wären - und welche Hürden es auf dem Weg dahin gibt. Weitere Nachrichten: Bürgergeld bringt weniger Einsparungen als geplant; Selenskij trifft Trump im Weißen Haus. Zum Weiterhören und -lesen: Hier finden Sie die interaktive Datenanalyse zur Romance-Literatur [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/kultur/romance-novels-datenanalyse-e812219/]. Hören Sie hier den „Auf den Punkt“-Podcast über die Reformanstrengungen der Bundesregierung [https://www.sueddeutsche.de/politik/reformen-kanzler-merz-buergergeld-aktivrente-li.3324882]. Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt Redaktion: Lars Langenau, Johannes Korsche Produktion: Imanuel Pedersen Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast [http://www.sz.de/pluspodcast] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]