
Zwölfuhrläuten
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Der 42 Meter hohe schmale freistehende Campanile der Kirche Maria Hilf prägt mit dominantem Turmkreuz die Stadtsilhouette. Er bietet Platz für fünf Glocken, die in der Tonfolge d, e, g, a und c gestimmt sind und zusammen über dreidreiviertel Tonnen auf die Waage bringen.

Blickfang in der 1957 erbauten evangelischen Christuskirche ist ein großer Wandteppich. Mit einladender Geste heißt Christus alle Besucher willkommen. Einladend ist auch die Musik der vier im Jahr 1956 in Heidelberg gegossenen Glocken im Turm.

Der stämmige, 28 Meter hohe, wehrhaft wirkende Turm der Nikolauskirche beherbergt hinter seinen gotischen Schallfenstern drei Glocken. Die kleine, ehrwürdige alte von 1527 trägt neben dem Namen des Gießers auch ihren eigenen Namen: "Susanna heiß ich, Wolfgang Steger goss mich."

In der Glockenstube der Evangelischen Christuskirche hängt ein klangvolles, sechsstimmiges Geläut aus der Heidelberger Gießerei Friedrich Wilhelm Schilling. Es ist auf die Töne des erweiterten "Westminster"-Motivs gestimmt.

Seit 1964 steht an der Nordseite der Evangelischen Erlöserkirche der Glockenturm. Mit seinem Spitzdach und dem Weiß-Braun-Streifenmuster gehört er mittlerweile zu den Wahrzeichen der Kreistadt an der Waldnaab.