ECO
Podcast af Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
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68 episoder2017 gründeten Wirtschaftsverbände eine Stiftung, um Asbest-Opfer zu entschädigen. 100 Mio. Franken bräuchte es, um Opfern zu helfen; 24 Mio. Franken sind erst in der Kasse. Zudem: Die britische Autoindustrie leidet schon jetzt unter dem Brexit. Und: Serie «Corona und Berufseinsteiger» – Teil 3. Asbest – Wirtschaft bricht Abmachungen 2017 gründeten zahlreiche Wirtschaftsverbände eine Stiftung, um Asbest-Opfer zu entschädigen. Hehre Absichten und grosse Versprechungen wurden geäussert, doch von den 100 Millionen Franken, die es mindestens bräuchte, um die Opfer zu entschädigen, sind heute gerademal 24 Millionen Franken in der Kasse. Für Hinterbliebene ist das schwer zu ertragen. Brexit – Autoindustrie wandert ab In weniger als drei Monaten treten die Briten aus dem grössten Binnenmarkt der Welt aus. Und noch immer ist nicht klar, wie die künftigen Handelsbeziehungen aussehen werden. Unternehmen wissen nicht, ob und wie hoch Zölle sind, die ab Januar 2021 anfallen, und wie lange die Grenzformalitäten dauern werden. Besonders hart trifft es die britische Automobilbranche, denn 40 Prozent aller produzierten Fahrzeuge werden in den EU-Raum exportiert. Investitionen gehen massiv zurück, erste Unternehmen planen Produktionsverlagerungen. Corona und Berufseinsteiger – Teil 3 der «ECO»-Serie Rebekka Schweizer hat Arbeits- und Organisations-Psychologie studiert. Ihren Job verlor sie kurz vor ihrem ersten Arbeitstag. Ohnehin ist der Einstieg in den Beruf ohne Erfahrung schwierig, doch jetzt haben sich die Bedingungen verschärft. Denn während einer Krise wie Corona wechselt bestehendes Personal kaum mehr die Stelle und Firmen schaffen keine neuen. So tun sich für junge Berufseinsteigerinnen und -einsteiger wie Rebekka Schweizer kaum Lücken auf. Trotzdem bleibt die 27-Jährige zuversichtlich.
Die Wirtschaft wehrt sich mehrheitlich gegen die Konzernverantwortungsinitiative. Andere Länder sind da weiter. Das Beispiel Max Havelaar zeigt die Schwierigkeit, Menschenrechte und Umweltstandards lückenlos einzuhalten. Und: Teil 2 der «ECO»-Serie zur Situation von Berufseinsteigern während Corona. Konzernverantwortungsinitiative 1 – Wie es andere Länder machen Die Schweizer Wirtschaft wehrt sich mehrheitlich gegen die Konzernverantwortungsinitiative. Dabei entspricht es einem internationalen Trend, Konzerne bei der Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards in die Pflicht zu nehmen. Frankreich und die Niederlande haben bereits Gesetze mit ähnlichen Zielen. In Deutschland, Dänemark und auf EU-Ebene sind entsprechende Gesetze in Ausarbeitung. In Grossbritannien können Konzerne schon heute vor Gericht zur Rechenschaft gezogen werden. Konzernverantwortungsinitiative 2 – Max-Havelaar garantiert nicht für alles Die Konzernverantwortungsinitiative will, dass Unternehmen nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland «die international anerkannten Menschenrechte sowie die internationalen Umweltstandards» respektieren. Das gilt für Tochterfirmen ebenso wie für Zulieferer. Das ist leichter gesagt als getan. Selbst ein Unternehmen wie Max Havelaar, das Fairtrade zu seinem Geschäftsmodell gemacht hat, kann nicht immer garantieren, dass internationale Standards in der Lieferkette eingehalten werden. Corona und Berufseinsteiger – Teil 2 der «ECO»-Serie Reto Purtschert hat eine Lehre als Automatiker gemacht und danach eine KV-Lehre bei einer Bank absolviert. Nach einem Bandscheibenvorfall konnte er nicht arbeiten, nun sucht er seit einem Jahr wieder eine Stelle. Corona erschwert die Job-Suche. Teil 2 einer dreiteiligen «ECO»-Serie zur schwierigen Situation von Lehrabgängern und Berufseinsteigerinnen während der Pandemie.
Als Folge der Zunahme von Homeoffice sind die Fälle von Cybercrime stark gestiegen, doch Strafverfolgung findet kaum statt. Und: Corona bremst junge Berufseinsteiger aus. Teil 1 einer «ECO»-Serie. Zudem Thema ist Economiesuisse: Wohin steuert der Wirtschaftsdachverband unter dem neuen Präsidenten? Cybercrime – Firmen unter Beschuss Ein falscher Klick oder eine nicht hinterfragte Überweisung – schon kann eine Firma Opfer von Cyberkriminellen werden. Die Methoden der Täter zielen oftmals auf die «Schwachstelle Mensch». Mit der Zunahme von Homeoffice sind die Fälle von Cybercrime stark angestiegen. Doch Strafverfolgung findet kaum statt, sagt ein ehemaliger Staatsanwalt. Die finanziellen Folgen für Unternehmen aber können in die Millionen gehen. Zwei betroffene Firmen erzählen. Corona bremst junge Berufseinsteiger aus Laura de Angelis hat ihre Lehre im Reisebüro beendet und ist seither arbeitslos. Wegen Corona konnte die junge Frau nicht bei Globetrotter bleiben. Nun schaut sie sich auch in anderen Branchen um – bisher ohne Erfolg. Teil 1 einer dreiteiligen «ECO»-Serie zur schwierigen Situation von Lehrabgängern und Berufseinsteigerinnen während der Pandemie. Live im «ECO»-Studio bei Reto Lipp: Daniel Jositsch, Präsident des Kaufmännischen Verbands und Zürcher Ständerat. Economiesuisse – Wohin steuert der Wirtschaftsdachverband? Christoph Mäder, der neue Präsident von Economiesuisse, sitzt im Verwaltungsrat von Firmen wie Ems-Chemie, Lonza und der Basler Versicherung. Doch in der Öffentlichkeit ist er kaum bekannt. Er tritt einen schwierigen Job an: Mit dem Austritt der Auto-, Gas- und Erdölimporteure sowie der Detailhändler aus Economiesuisse verschärft sich ein Konflikt, der schon lange schwelt: Der Wirtschaftsdachverband vertritt vor allem exportorientierte Firmen. Solche, die auf die Binnenwirtschaft fokussieren, fühlen sich zu wenig vertreten. Mit der anstehenden Abstimmung zur Konzernverantwortungsinitiative wird sich der neue Präsident schon bald beweisen müssen.
KMU rüsten ihre Maschinen mit Sensoren aus und können sie dadurch ununterbrochen überwachen. Eine Dienstleistung für die Abnehmer, die neue Erträge bringt. Und: Digitalisierung verändert die Baubranche grundsätzlich: Noch vor dem Spatenstich wird der gesamte Bau im digitalen Modell fertiggestellt. Digitalisierung I – Neue Erträge für KMU Der Preiskampf macht Schweizer KMU zu schaffen, im globalen Wettbewerb finden sich stets Konkurrenten in anderen Ländern, die günstiger produzieren. Nun denken erste Firmen um, und die Digitalisierung hilft ihnen dabei: Sie rüsten ihre Maschinen mit Sensoren aus, können sie dadurch ununterbrochen überwachen – und Kunden neue digitale Dienstleistungen im Abo verkaufen. Das führt zu neuen Erträgen, die erst noch höhere Margen bringen. Dazu live im «ECO»-Studio Microsoft-Chefin Schweiz, Marianne Janik. Digitalisierung II – Baubranche muss umdenken Neue Realitäten auf der Baustelle: Noch vor dem Spatenstich wird der gesamte Bau fertiggestellt – mit einem digitalen Modell. Dank dieses digitalen Zwillings können Bauherr, Planer und Bauunternehmen von Beginn an Hand in Hand arbeiten – und damit viel Zeit und Geld sparen. Erste grosse Bauherren wie die SBB wollen die Methode, genannt BIM (Building Information Modeling), zum Standard machen. Damit treiben sie eine ganze Branche an, umzudenken.
PostFinance verdient nicht nur wegen tiefer Zinsen kaum, sondern auch aufgrund hausgemachter Probleme. Ausserdem: Die Rettungsaktion der Schweizer Luftfahrt wird teurer als erwartet. Und: Ein älteres Ehepaar aus Taiwan geht mit liegen gebliebenen Kleidern aus ihrer Reinigung auf Instagram viral. Die Probleme von PostFinance In wenigen Tagen läuft die Vernehmlassung zur Frage, ob das Kredit- und Hypothekarverbot von PostFinance fallen soll oder nicht, ab. PostFinance und Bundesrat arbeiten darauf hin – jetzt erst recht: Wegen der tiefen Zinsen ist die Zinsmarge schon lange erodiert, und jetzt kommt auch noch die Coronakrise dazu. Im ersten Halbjahr erzielte PostFinance ein Betriebsergebnis von 58 Millionen Franken – 90 Millionen weniger als in der Vorjahresperiode. Doch PostFinance macht nicht nur das Sorgen, auch hausgemachte Probleme plagen die Finanzdienstleisterin, wie eine «ECO»-Recherche zeigt. Schweizer Luftfahrt – Rettungsaktion wird noch viel teurer Bürgschaften in Milliardenhöhe für die Fluggesellschaft Swiss und die Bodenbetriebe, Hunderte Millionen Franken neues Eigenkapital für die Flugsicherung – der Staat versucht, die Luftfahrtbranche zu retten. Argumentiert wird mit der grossen volkswirtschaftlichen Bedeutung der Branche. Doch die Zahlen dazu sind fragwürdig. Klar hingegen ist: Die Rettungsaktion wird viel teurer werden, der Bund muss noch mehr Steuergeld investieren. Und dennoch werden Hunderte von Stellen abgebaut. Live im «ECO»-Studio zu Gast ist Serge Gaillard, Direktor der Eidgenössischen Finanzverwaltung. Herr Chang und Frau Hsu spielen Verkleiden Herr Chang und Frau Hsu führen eine Kleiderreinigung in Taiwan. Ihr Problem: Immer wieder kommt es vor, dass Kundinnen und Kunden ihre Kleider nicht abholen und so Rechnungen offenbleiben. Die rettende Idee hatte der Enkel des Paars: Er begann, seine Grosseltern in den nicht abgeholten Kleidern zu fotografieren. Mit durchschlagendem Erfolg: Die beiden sind jetzt Instagram-Stars und ihr Geschäft läuft besser als zuvor.
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