Die Michalskis

Dieses Mal nehmen wir euch mit aufs Hurricane Festival – aber nicht nur musikalisch, sondern emotional. Lui war mit beiden Beziehungspersonen da, Saskia mit ihrer besten Freundin. Klingt nach Chaos? War’s nicht! (Na ja, zumindest nicht nur.) Wir reden darüber, wie es ist, als polyamore Menschen in einer Gruppenkonstellation auf ein Festival zu fahren – wo Nähe, Rückzug, Eifersucht, Freiheit und ganz viel Spaß aufeinandertreffen könnten. Wie schaffen wir es, dass jede*r eine gute Zeit hat? Was brauchen wir, um uns frei zu fühlen, ohne dass Schuldgefühle als Hinge-Person alles sabotieren? Was haben wir früher anders gemacht, was haben wir gelernt – und warum fühlt es sich mittlerweile so viel leichter an? Eine ehrliche Folge über Selbstverantwortung, Kommunikation und das Vertrauen, dass jede*r für sich selbst sorgen kann.

In dieser Folge sprechen wir darüber, wie es ist, queere Sichtbarkeit zu feiern, während die politische Lage uns gleichzeitig müde und wütend macht. Was hat sich dieses Jahr verändert? Wie gehen wir mit der gesellschaftlichen Spaltung um? Wir erzählen, was uns hilft, klarzukommen – zwischen digitalem Rückzug und neuen Wegen, uns zu verbinden. Und wir werfen einen Blick nach vorn: auf die Rolle von Social Media in Zeiten von KI und die Frage, wie wir in einer Welt bestehen, die sich immer unsicherer anfühlt.

Unsere DMs sind voll mit Cuties, die einfach nicht wissen (auch wegen ihrer Sozialisierung), wie sie mit queeren Menschen flirten sollen. Wie macht man den ersten Schritt? Was bitte NICHT tun? Wie flirten Lui und ich?! Wie würdest du unser 🩷 erobern? Und wie flirtet man mit Frauen oder weiblich gelesenen Personen, ohne sich wie ein „ekel Mann“ zu verhalten? In dieser Folge reden wir über die Unterschiede zu heteronormativen Flirtmustern, erzählen ehrlich, wie wir selbst flirten (oder es versuchen), wann wir direkt werden – und wann uns die Angst packt, übergriffig zu wirken.

In dieser Folge nehmen wir euch mit in ein Dilemma, das viele aus polyamoren Beziehungen kennen: Was passiert, wenn eine Verabredung geplant ist – und plötzlich jemand Drittes dabei sein will? Wir sprechen über Entscheidungsfreiheit, gefühlte Grenzüberschreitungen und darüber, wie schnell aus einem „Noch gar nichts entschieden“ ein echter Beziehungskonflikt wird. Außerdem tauchen wir ein in die Unterschiede zwischen queeren und cis-hetero Polydynamiken. Warum ticken queere Polyküle oft anders?

Direkt sein, ohne zu verletzen? Grenzen setzen, ohne jemanden auszuschließen? Wir teilen, wie wir Kommunikation leben: ehrlich, weich und beziehungsorientiert. Warum wir Grenzen nicht als Mauern, sondern als Brücken verstehen – und wie du das auch kannst.