
Handelsblatt Crime - spannende Streitfälle der deutschen Wirtschaft
Podcast by Ina Karabasz, Solveig Gode, Sönke Iwersen
Korruption, Skrupellosigkeit, Größenwahn: In unserem Podcast Handelsblatt Crime berichten wir über die spektakulärsten Streitfälle der deutschen Wirtschaft. Begleiten Sie das Handelsblatt-Investigativ-Team ins Dunkle und Absurde der deutschen Wirtschaftswelt. Handelsblatt Crime finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen - und natürlich hier auf der Handelsblatt-Website. Jetzt reinhören: 14-tägig mit den Hosts Lena Jesberg und Ina Karabasz sowie dem Handelsblatt Investigativ-Team unter der Leitung von Sönke Iwersen. Unser speziell für Handelsblatt Crime Hörer geschnürtes Abo-Angebot finden Sie hier: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus
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Trotz schwerer Steuerhinterziehung in Millionenhöhe muss der Angeklagte Kai Uwe-Steck nicht ins Gefängnis. Das Urteil - ein Jahr und zehn Monate auf Bewährung - fiel für viele Beobachter überraschend mild aus. In unserer aktuellen Folge Handelsblatt Crime sprechen wir darüber. Wir blicken auf das Urteil gegen Steck und seine Rolle im Cum-Ex-Komplex. Warum fiel das Strafmaß so moderat aus? Erfahren Sie mehr darüber, wie das Gericht seine Entscheidung begründet – und warum die Entscheidung für Irritationen sorgt. Steck hat dem Staat zwar geholfen, hunderte Millionen Euro zurückzuholen. Doch nur einen Bruchteil seiner eigenen Beute zahlte er zurück. Zuletzt stellte er sich sogar als Opfer dar. ---------------------------------------- Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus [https://www.handelsblatt.com/mehrjournalismus] Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

In dieser Folge von Handelsblatt Crime geht es um Klaus Maurischat, den Medienmanager hinter dem Finanzportal Gomopa. Zwei Jahrzehnte lang war das Portal eine zentrale Anlaufstelle für Warnungen vor unseriösen Finanzprodukten und Skandalen – von Wirecard bis Dolphin Trust. Doch hinter der Fassade der Enthüllungen steckt eine andere Geschichte: Das Amtsgericht Saarbrücken hat Maurischat wegen Erpressung per Strafbefehl verurteilt, nachdem er sich von dubiosen Finanzjongleuren eines Schneeballsystems kritische Berichterstattung abkaufen ließ. Maurischat sagt dazu: “Wer ein Nutzungsrecht an einem journalistischen Beitrag kauft, kann über dessen Verwendung entscheiden. Das gilt auch, wenn der Text dadurch depubliziert wird. Das mag nicht jedem gefallen, ist aber rechtlich völlig legitim.” Aber war Maurischat überhaupt Journalist. In diesem Fall geht es nicht nur um seinen Fall, sondern um eine ganze Masche, die auch im Internet immer weiter um sich greift: digitale Schutzgelderpressung auf Basis von Fake News. Auf gefälschten oder verzerrten Informationen aufbauend, verbreiten Portale Bedrohungen und hoffen, so Zahlungen zu erhalten, um negative Berichterstattung zu stoppen oder Aktienkurse zu manipulieren. Diese Folge beleuchtet nicht nur die kriminellen Machenschaften rund um Gomopa, sondern auch die Gefahren, die der Graue Kapitalmarkt und unseriöse Medienangebote für die Wirtschaft und die Gesellschaft insgesamt mit sich bringen. ---------------------------------------- Ein Hinweis für Hörerinnen und Hörer, die regelmäßig das Handelsblatt lesen möchten: Zum Tag der Pressefreiheit bieten wir das Handelsblatt jetzt – gedruckt oder digital – ein Jahr lang mit 50% Rabatt an. Wenn Sie Wert auf unabhängigen, verlässlichen und kritischen Journalismus legen, sichern Sie sich bis zum 11. Mai Ihr Angebot unter: www.handelsblatt.com/pressefreiheit Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen

Der rasante Aufstieg der Bremer Greensill Bank gehört zu den bemerkenswertesten Geschichten in der Historie des deutschen Finanzmarkts – ebenso wie ihr rapider Niedergang. Für deutsche Sparer war es die größte Bankenpleite seit Lehman Brothers. Sie traf mehr als 20.000 Privatanleger, die mit Milliardensummen entschädigt werden mussten. Kommunen haben dagegen bis heute Forderungen von mehr als 330 Millionen Euro offen. Unmittelbar nach dem dramatischen Aus im März 2021 begann die Suche nach den Ursachen und Verantwortlichen für das Desaster. Greensill-Führungskräfte gerieten unter Druck, aber auch Entscheidungsträger von Kommunen, die für die Investitionen bei der Bank grünes Licht gaben. Gegenseitige Schuldzuweisungen folgten, Kritik entzündete sich zudem an der Rolle von Aufsichtsbehörden und Wirtschaftsprüfern. Hören Sie in der zweiten Handelsblatt Crime-Folge zum Greensill-Skandal, wie es zum Aus der Bank kam und was mit den Investitionen der Städte und Gemeinden passierte. Erfahren Sie auch, was die Finanzaufsicht unternahm und wie Insolvenzverwalter und Staatsanwaltschaft vorgingen, um den Schaden möglichst gering zu halten und Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen. Sollten Sie die erste Folge noch nicht gehört haben, gehen Sie gerne zurück und fangen von vorne an. Artikel zum Thema: * Insolvenzverwalter verklagt Ex-Manager auf Schadenersatz [https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/greensill-bank-insolvenzverwalter-verklagt-ex-manager-auf-schadenersatz/100124847.html] * UBS will Greensill-Anlegern fast eine Milliarde Dollar zurückzahlen [https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/ubs-will-greensill-anlegern-fast-eine-milliarde-dollar-zurueckzahlen/100045831.html] * Gründer Lex Greensill sagt „sorry“ für Pleite – und schiebt Schuld auf Versicherung [https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/greensill-skandal-gruender-lex-greensill-sagt-sorry-fuer-pleite-und-schiebt-schuld-auf-versicherung/27182238.html] *** Handelsblatt Crime kommt live auf die Bühne: am 5.6. im Bergson Kunstkraftwerk in München. Wir freuen uns auf euch! Tickets gibt es hier [https://bergson.com/event/aufgedeckt-die-spektakulaersten-streitfaelle-der-deutschen-wirtschaft]: *** ---------------------------------------- Das Handelsblatt wird 79 – und Sie feiern mit! Testen Sie jetzt vier Wochen lang unsere digitalen Inhalte für nur einen Euro. Und wenn’s gefällt: bis zu drei Monate weiterlesen – mit 30 % Rabatt. On top verlosen wir unter allen neuen Abonnentinnen und Abonnenten zehn Amazon-Gutscheine im Wert von je 79 Euro. Jetzt mehr erfahren unter handelsblatt.com/79. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

In nur wenigen Jahren machte der Australier Lex Greensill aus einer unscheinbaren Bremer Bank eine Größe am Finanzmarkt. Das Geldhaus machte Großbanken Konkurrenz und lockte mit seinen Konditionen mehr als 20.000 deutsche Sparer und dutzende Kommunen an. Greensill wurde Milliardär, in Großbritannien als Unternehmer des Jahres gefeiert und das Königshaus zeichnete ihn für seine Verdienste um die Wirtschaft aus. Dann fanden sich Hinweise, dass hinter dem rasanten Aufstieg mutmaßlich ein Betrug mit milliardenschweren Luftbuchungen steckte. Greensills gesamte Finanzgruppe samt der Bremer Bankentochter kollabierte. Knapp vier Jahre später steht die Aufarbeitung in Deutschland vor wichtigen Weichenstellungen. Der Insolvenzverwalter hat vier frühere Greensill-Vorstände und zwei Aufsichtsräte auf Schadensersatz verklagt und die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bremen sind auf der Zielgeraden. Hören Sie in der ersten von zwei Handelsblatt Crime-Folgen über den Skandal, wie es zum Aufstieg von Greensill kam und welche Warnzeichen es gab. Darüber hinaus gewährt der Sprecher der Staatsanwaltschaft Bremen Einblick in die Arbeit der Ermittler. Artikel zum Thema: * Aufzählungs-TextUBS will Greensill-Anlegern fast eine Milliarde Dollar zurückzahlen [https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/ubs-will-greensill-anlegern-fast-eine-milliarde-dollar-zurueckzahlen/100045831.html] * Aufzählungs-TextGründer Lex Greensill sagt „sorry“ für Pleite – und schiebt Schuld auf Versicherung [https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/greensill-skandal-gruender-lex-greensill-sagt-sorry-fuer-pleite-und-schiebt-schuld-auf-versicherung/27182238.html] *** Handelsblatt Crime kommt live auf die Bühne: am 5.6. im Bergson Kunstkraftwerk in München. Wir freuen uns auf euch! Tickets gibt es hier [https://bergson.com/event/aufgedeckt-die-spektakulaersten-streitfaelle-der-deutschen-wirtschaft]: *** ---------------------------------------- Ein Hinweis für Hörerinnen und Hörer, die regelmäßig das Handelsblatt lesen möchten: Zum Tag der Pressefreiheit bieten wir das Handelsblatt jetzt – gedruckt oder digital – ein Jahr lang mit 50% Rabatt an. Wenn Sie Wert auf unabhängigen, verlässlichen und kritischen Journalismus legen, sichern Sie sich bis zum 11. Mai Ihr Angebot unter: www.handelsblatt.com/pressefreiheit [http://www.handelsblatt.com/pressefreiheit] Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [http://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

*** Handelsblatt Crime kommt live auf die Bühne: am 5.6. im Bergson Kunstkraftwerk in München. Wir freuen uns auf euch! Tickets gibt es hier [https://bergson.com/event/aufgedeckt-die-spektakulaersten-streitfaelle-der-deutschen-wirtschaft]: *** Seit sechs Jahren ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Wolfgang Hoeft. Der Verdacht: Der Strippenzieher der MW-Gruppe soll ein Schneeballsystem betrieben haben, das 1200 Anleger um rund 50 Millionen Euro gebracht haben soll. In Hochglanzbroschüren warben die Verkäufer der MW-Gruppe offenbar einst mit Renditen von 20 Prozent. Heute berichten viele Anleger, dass sie ihre Ersparnisse verloren haben – und vor dem finanziellen Ruin stehen. Eine ehemalige Anlegerin, die anonym bleiben möchte, beschreibt ihre Situation gegenüber dem Handelsblatt so: „Wir sind hoch verschuldet. Wir arbeiten beide Vollzeit bis zum Abwinken, weil es nicht anders geht.“ Trotz einer großangelegten Razzia im Jahr 2019 bleibt der Fall um Wolfgang Hoeft, wegen juristischer Hürden und der komplexen Firmenstruktur, ungeklärt. Anwälte der Geschädigten kritisieren die langsame Bearbeitung und befürchten einen anhaltenden Vertrauensverlust in den Rechtsstaat. Derweil ist Hoeft unauffindbar und reagiert nicht auf Presse-Anfragen. Trotzdem konnte ihm das Handelsblatt-Investigativ-Team näherkommen. Und auch mit seiner mutmaßlichen Geliebten sprach das Handelsblatt. Eine bekannte Taktik von Hoeft: Er setzte Frauen, mit denen er offenbar eine Beziehung führte, als Geschäftsführerinnen ein. Details zur Recherche und zum Fall hören Sie in der aktuellen Folge von Handelsblatt Crime. Artikel zum Thema: Der Puppenspieler, eine Escortdame und das 50-Millionen-Euro-Rätsel [https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/geldanlage-der-puppenspieler-eine-escortdame-und-das-50-millionen-euro-raetsel/100111688.html] ---------------------------------------- Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Crime: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus [https://www.handelsblatt.com/mehrjournalismus] Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
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