
Mensch Mahler | Die Podcast Kolumne
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In einer komplizierten Welt wünschen sich viele einfache Antworten. Die gibt es aber nicht. Wenn man als Christ, die Welt besser machen will, muss man die richtigen Fragen stellen. Das tut Pfarrer, Moderator und Kolumnist Günter Mahler in seinem täglichen KolumnenPodcast! www.podcast-eins.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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250825PC Der Hölle entkommen Mensch Mahler am 25.08.2025 Die Hölle ist kein Raum der Bestrafung, sondern ein Zustand, der sich der Erlösung verweigert. Unsere Höllen bezeugen nur, dass Gott das Gute nicht erzwingt. Höllen sind verschlossene Räume, von innen schieben wir den Riegel vor. Wir tun es nicht freiwillig, aber bereitwillig, und diese Bereitwilligkeit heißt fast immer Selbstmitleid. Durch Selbstmitleid entscheiden wir, worin wir hausen. So lange wir in Selbstmitleid gefangen sind, wird es uns schwer sein, unserer Hölle zu entrinnen. Sei Dir ein guter Freund! Wir können uns nicht krankmachen und zugleich erwarten, dass wir gesund bleiben; wir können nicht einen Gast ausschließen und zugleich sagen, wir hätten ihn eingeladen; wir können uns nicht innerlich hart machen und zugleich glauben, wir könnten im Raum des Segens sein. Mit einem Wort: Nimm Dich ernst! Erlösung heißt, die Liebe darf mich bekehren. Es gibt eine Hand, die wird mir gereicht, ihr Wundmal hat die Hölle durchlitten und unseren Hass durchschritten. Wer hindert mich, sie zu ergreifen? Niemand zwingt uns unsere Erlösung auf. Darum sagt das große biblische Wort: Wähle!“ Aus „Werkzeuge – In Resonanz mit Gott“ Von Martin Schleske, Geigenbauer, erschienen im bene! Verlag. 365 Fragmente kosten 26 Euro, die sich lohnen. ---------------------------------------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy [https://acast.com/privacy] for more information.

250822PC Deutschland in der Hängematte Mensch Mahler meint am 22.08.2025 Ein wunderschöner Strand. Weißer Sand, die Wellen schlagen ans Ufer. Ein Drink in der Hand, eine Liege, ein schattenspendender Sonnenschirm. So lässt es sich leben. Nebenan gibt es Zoff. Sie kümmern sich nicht darum. Sollen es die anderen richten. Es ist gerade so herrlich relaxed – sie genießen einfach die Zeit. Sie haben es sich ja schließlich verdient. Deutschland schwelgte über viele Jahre in der sicherheitspolitischen Zuckerwatte, naschte als große Exportnation gerne und viel in der ganzen Welt vom Süßkram der anderen. Wenn es darum ging, Streit zu schlichten, waren sich Politik und Bevölkerung einig: Deutschland hält sich raus. Sollen es die anderen richten: die Amis oder die UN. Am 31. Dezember 1990 verfügte Deutschland noch über 4664 Kampfpanzer. 20 Jahre später nur noch über 252. Dann kam der Überfall Russlands auf die Krim, 2022 auf die ganze Ukraine. Deutschland verharrte tatenlos in der Schockstarre und berief sich darauf, eine friedliebende Nation zu sein. Jetzt droht der Brand vom Vorgarten Deutschlands im Osten auf das Haupthaus überzugreifen. Da nützt es nichts, wie in den Jahren zuvor die Feuerwehr zu rufen. Deutschland muss selbst ran. Nur wie? Deutschland fehlen schlicht die Voraussetzungen an Löschfahrzeugen und Feuerwehrpersonal. Sollten tatsächlich in Kürze – was wünschenswert wäre – die Waffen in der Ukraine schweigen, dann werden nicht allein die USA Kampftruppen bereithalten müssen. Die wollen das ohnehin den Europäern überlassen. Die Rede ist von 90.000 Menschen aus Europa – Deutschland sollte seiner wirtschaftlichen Macht entsprechend 20.000 stellen. Wer weiter vorne dabei sein will , wenn es um Arbeitsplätze und Wohlstand geht, der kann nicht seine Kumpels losschicken und selbst im Liegestuhl weiter seine Drinks schlürfen. ---------------------------------------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy [https://acast.com/privacy] for more information.

250821PC Die Welt im Ausverkauf Mensch Mahler am 21.08.2025 Strenggenommen gibt es in Israel keinen Grundbesitz. Eigentlich gehört das Land Gott. Es ist von den Menschen nur geliehen. Alle 50 Jahre, so steht es in den heiligen Schriften der Juden, soll das Land neu verteilt werden. An dieses sinnvolle jüdische Gesetz hat sich freilich zu keiner Zeit die jüdische Grund- und Bodenbehörde gehalten – leider. Ivanvka Trump und ihr Mann Jared Kushner haben ein Auge auf die Adria geworfen. Sazan, eine kleine Insel vor der albanischen Küste, hat ihre Begehrlichkeit geweckt. Bisher ist das Eiland ein alter Militärstützpunkt der früheren albanischen Diktatoren. Drei Männer bewachen die verfallenen Anlagen, ansonsten leben auf der Insel Eidechsen, Schlangen und Seevögel. Naturschutzgebiet – vor allem für die zahlreichen und oft auch selten gewordenen Vogelarten. Ivanka Trump und Jared Kushner wollen Sazan kaufen. Für 1,4 Milliarden Dollar soll die komplette Insel zu exklusiven Luxusressort für Superreiche werden. Mit Hubschrauberlandeplatz und einem Hafen für Luxusjachten. Normale Menschen – ob Touristen oder Einheimische – sollen den coolen Millionäre und Milliardären den Urlaub nicht versauen dürfen. Die albanische Regierung hilft mit großzügigen Steuergeschenken. Jeff Bezos, der Amazon-Chef, hat sich für seine Hochzeitsfeier mal eben halb Venedig gemietet. 70 Millionen für 250 Gäste. Alles ist käuflich. Egal, ob den Einheimischen das Wasser abgegraben wird, wie derzeit in Albanien, das einen Tourismus-Bauboom erlebt, ob die Kreuzfahrtschiffe Städte und ganze Urlaubsregionen ruinieren, oder ob in Mallorca sich kein Einheimischer mehr eine Wohnung leisten kann. Die ganze Welt im Ausverkauf – Raubtierkapitalismus in seiner schlimmsten Form. Man wünscht sich, die israelische Grund- und Bodenpolitik zurück. Das Land gehört Gott und wird alle 50 Jahre neu verteilt. Nicht an die Reichsten, sondern je nach Bedürftigkeit. ---------------------------------------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy [https://acast.com/privacy] for more information.

250819PC Flüchtlinge als Menschenmasse für Deals Mensch Mahler am 20.08.2025 Es ist ein unerträgliches Geschacher und Verschieben. Nicht von Waren, nein, von Menschen. Was sich weltweit auf dem Markt von Menschen ohne Heimat abspielt, ist in der Geschichte der Menschheit beispiellos. Jüngstes Beispiel: junge Männer aus Äthiopien ziehen zu Fuß durch Somaliland nach Saudi-Arabien. Westeuropäische Staaten wollen afrikanische Länder mit viel Geld ködern, Auffanglager in ihren Staaten einzurichten, wo die Asylsuchenden auf ihren Bescheid warten. Die britische Regierung wollte alle Menschen, die ohne die notwendigen Papiere ins Land kommen, grundsätzlich nach Ruanda abschieben - und zwar egal, wo sie herkommen. Sie sollten dann in dem afrikanischen Land einen Asylantrag stellen. Bei einem Erfolg sollten sie in Ruanda bleiben können. Eine Rückkehr nach Großbritannien war nicht vorgesehen. Nachdem die Briten mit ihrem Plan gescheitert waren, hatten Unionspolitiker in Deutschland Blut geleckt. Auch Somalia, eines der ärmsten Länder der Welt mit Millionen Binnenflüchtlingen ist im Gespräch als Abschiebebahnhof. Israels Premier Netanjahu hat den 1,5 Millionen Palästinensern, die Im Süden des Gazastreifens bei Rafah zusammengepfercht sind angeboten, sich in sichere Gebiete begeben zu dürfen, wenn Israel den Rest des Gazastreifens einnimmt. Wo diese sicheren Gebiete sein sollen, ließ Netanjahu offen. Millionen Menschen werden wie auf einem Schachbrett hin- und hergeschoben. Trump bringt seine unliebsamen Bewohner zwischenzeitlich in Guantanamo unter. Es geht um Deals, nicht um Menschen. Die werden zum Material auf dem weltweiten Verschiebebahnhof. „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Mein Gott, was ist aus dem Neuanfang 1948 nach dem letzten Mega-Gau geworden? ---------------------------------------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy [https://acast.com/privacy] for more information.

250819PC Plastik Gipfel gescheitert Mensch Mahler am 19.08.2025 Das Entsetzen ist groß: Der Plastik-Gipfel ist am Widerstand der USA und der Golfstaaten gescheitert. Das sind die größten Erdölproduzenten der Erde. Da mutet die Meldung in TAZ fast niedlich an – dennoch müssen wir auf kleine Schritte achten, um den Mut nicht zu verlieren. Franchise-Filialen bekannter Fastfood-Ketten, unter anderem Burger King, Nordsee und Subway, müssen ihr Mehrwegangebot bei den Verpackungen verbessern, nachdem die Deutsche Umwelthilfe (DUH) geklagt hatte. Es geht um Entscheidungen der Landgerichte Berlin und Frankfurt. Seit 2023 besteht die sogenannte Mehrwegangebotspflicht. Gastronomiebetriebe, die ihre Waren auf mehr als 80 Quadratmetern anbieten, dürfen seitdem nicht nur Wegwerfverpackungen haben, sondern müssen Mehrwegbehältnisse zumindest als Option anbieten.Nicht alle halten sich daran: Ab November 2023 hatte die DUH einzelne Filialen besagter Unternehmen stichprobenartig kontrolliert, die allesamt einen Verzehr im Restaurant sowie zum Mitnehmen anbieten.Wenn neben den Wegwerf-Verpackungen der To-go-Variante keine gleichwertigen Mehrwegoptionen für den Verzehr vor Ort angeboten wurden, reichte die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation Klage ein. Das passierte auch dann, wenn zwar wiederverwendbare Becher oder Verpackungen angeboten wurden, diese aber nicht dem Umfang der Einwegoptionen entsprachen, also Mehrwegbecher zum Beispiel nur in einer Größe verfügbar waren, die Wegwerf-Behälter jedoch in mehreren.Eigentlich können da nur wir Verbraucher regulierend eingreifen: Wenn Mehrweg angeboten wird, zugreifen. Falls nicht – den Laden einfach meiden. Es gibt ja genug Alternativen. ---------------------------------------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy [https://acast.com/privacy] for more information.

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