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Over Verurteilt! Der Gerichtspodcast
Der Gerichtspodcast mit Heike Borufka und Basti Red: Die hr-Gerichtsreporterin und der Podcaster sprechen über echte Kriminalfälle, echte Gerichtsurteile, das echte Leben und das deutsche Justizsystem.
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Mitte 2015 kommt der Arzt Alaa M. aus Syrien in der Bundesrepublik an. Er arbeitet zunächst unbehelligt in verschiedenen Kliniken, zuletzt an einer orthopädischen Klinik in Nordhessen. Dort wird er im Juni 2020 festgenommen, weil er erkannt worden ist. Der Mann soll nämlich zwischen 2011 und 2012 in seiner Heimat syrische Regime-Gegner in Militärgefängnissen auf brutalste Weise gefoltert haben. Im Januar 2022 beginnt sein Prozess vor dem Oberlandesgericht Frankfurt. Fast 3einhalb Jahre dauert er. 18 grauenhafte Verbrechen hat die Bundesanwaltschaft aufgelistet. Mitte 2025 fällt das Urteil.

Vor dem Frankfurter Landgericht steht im Sommer 2025 eine 28 Jahre alte Frau. Sie soll Bilder und Videos ihres kleinen Kindes - gerade mal 4 Jahre alt - zum Verkauf angeboten haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr Kinderpornografie und sexualisierte Gewalt vor. Bekannt wurden die Vorwürfe, als die Polizei die Wohnung eines Mannes durchsucht hat, gegen den wegen schwerer sexualisierter Gewalt an Kindern ermittelt wird. Dabei stieß sie auf die Chats mit der 28-Jährigen.

Der frühere Fußball-Nationaltorhüter Eike Immel ist ziemlich tief gestürzt und schon lange pleite. 2008 meldete er Privatinsolvenz an. Dann tingelte er durch Reality-Shows, um Geld zu verdienen. Und er betrog offenbar auch Bekannte und Freunde, darunter Ex-Weltmeister Andy Brehme. Mehrfach fiel Eike Immel der Justiz schon auf. Die klagte ihn schließlich am Marburger Amtsgericht an - wegen 107fachen Betruges. Zweimal meldete sich Eike Immel zum Gerichtstermin krank, im August 2025 erschien er dann endlich beim dritten Anlauf. Einen Tag lang stellte er sich nicht nur der Justiz, sondern auch den vielen Kameras.

Im Januar 2001 soll Rudi K. zum Haftantritt in der Hamburger JVA Glasmoor erscheinen. Das Gericht hatte den Bordellbesitzer wegen Zuhälterei verurteilt. Doch nicht er steht an der Knastpforte, sondern sein Bruder Norbert. Und niemand merkt’s. Erst nach zehn Monaten kommt ein anonymer Hinweis, dass vielleicht der Falsche im Gefängnis sitzt. Norbert kommt frei und Rudi muss einrücken. Bis Februar 2003 sitzt er seine Strafe ab, dann wird er vorzeitig entlassen. Drei Monate später steht er wieder vor Gericht - diesmal gemeinsam mit seinem Bruder wegen Urkundenfälschung, mittelbare Falschbeurkundung und Ausweisfälschung. Und wieder versucht Norbert, seinen Bruder rauszuhauen.

Fast 10 Jahre lang versucht ein Mann unter dem Pseudonym Heimu in Internet-Foren psychisch labile Frauen in den Suizid zu treiben. Er macht das ungestraft - bis die Mutter eines Opfers misstrauisch wird. Sie bringt den Fall ins Rollen. 2016 wird Heimu in Gießen vor Gericht gestellt und die Justiz betritt damit Neuland. Heimu, der tatsächlich Brunhold S. heißt, wird verurteilt. Noch während er seine Haftstrafe absitzt, klagt ihn auch die Limburger Staatsanwaltschaft an. Sie wirft ihm Mord, versuchten Mord und das Sich-Bereiterklären zum Mord zur Befriedigung des Geschlechtstriebs vor. 2020 beginnt ein weiterer Prozess gegen ihn.

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