
IT-Tacheles - Der adesso-Podcast
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110 FolgenKI-Pragmatismus statt Hype: Wie DATEV Innovation und Präzision verbindet | IT-Tacheles | IT-Themen auf den Punkt
Wie nutzt ein Unternehmen GenAI-Werkzeuge, wenn die Kunden absolute Präzision erwarten und KI-Halluzinationen inakzeptabel sind? DATEV, als Genossenschaft das Softwarehaus für Tausende Steuerberater, muss genau diesen Spagat täglich meistern. In dieser Folge besprechen Volker Gruhn und Robert Helbig, Head of AI und Leiter des DATEV-Inkubators, wie der Transfer von KI in die Unternehmenspraxis geling. Robert, beschreibt, wie er mit seinem Team den Widerspruch zwischen Anforderungen und Möglichkeiten auflöst. DATEV setzt in der Praxis auf zwei Hebel: 1. Die "KI-Werkstatt" für den Kunden: Ein System, um Prototypen schnell und gemeinsam mit den Kanzleien zu testen. Der Schlüssel ist eine glasklare Trennlinie zwischen probabilistischer KI (bei der GenAI beispielsweise Texte für den sogenannten Einspruchsgenerator entwirft) und deterministischen Kernprozessen (bei denen es auf absolute Exaktheit ankommt). 2. "AI for DevOps" für die interne IT: Robert erläutert, wie DATEV Copilot und ChatGPT Enterprise rollenbasiert ausrollt. Sein Ziel auf Jahressicht: 15 Prozent Produktivitätssteigerung in den relevanten Prozessen. Ein weiteres Thema des Gesprächs ist der sogenannte „Beginner-Gap”: Wie können Junior-Mitarbeitende programmieren lernen, wenn KI-Systeme die Routinejobs übernehmen? Die Episode vermittelt einen detaillierten Einblick in eine verantwortungsvolle KI-Einführung. Die Episode richtet sich an alle, die KI pragmatisch im B2B-Umfeld nutzen möchten. Podcast Webseite: https://www.adesso.de/podcast [https://www.adesso.de/podcast]
Von Beton zu Bits: Wie Digitalisierung die Baustellen verändert | IT-Tacheles | IT-Themen auf den Punkt
Fragmentierte Teams, explodierende Kosten, endlose Bürokratie: Warum ist die Digitalisierung des Bauens so eine Herkulesaufgabe? Diese Episode wirft einen Blick hinter die Kulissen der Bau- und Immobilienbranche. Volker Gruhn spricht mit einem Experten, der beide Welten – die traditionelle Baustelle und die digitale Startup-Szene – von innen kennt: Michél Maruhn, Gründer von Digitalwerk. Als ehemaliger Betreiber eines eigenen Planungs- und Baubetriebs und späterer Gründer einer digitalen Plattform für Materialbeschaffung, übersetzt Michél zwischen den Welten. Er macht klar, dass die eigentliche Digitalisierung noch vor Trendthemen wie Building Information Modeling (BIM) beginnt. Nämlich bei Kernprozessen wie Cloud-basierten Angeboten, smarter Logistik und digitaler Zeiterfassung. Die beiden sprechen über die Zersplitterung im Handwerk, den Spagat zwischen höchsten Baustandards und Bürokratie und die entscheidende Frage der Datenhoheit in Projekten. Michél erläutert, wo die Hebel für Veränderung liegen: * Integrale Planung: Wie die frühe, digitale Zusammenarbeit zwischen Architektur, Planung der Technischen Gebäudeausrüstung und Bauausführung zur Schaltzentrale für Effizienz wird. * Modulares Bauen: Wie Vorfertigung und Industrialisierung die Produktivität auf ein neues Level heben. * Menschen verbinden: Wie Digitalwerk eine einzigartige Brücke schlägt und vom Handwerker bis zum Investor alle an einen Tisch bringt, um alte Silos aufzubrechen. Diese Folge sollten alle hören, die verstehen wollen, wo Digitalisierung im Bau wirkt. Sie ist insbesondere für Verantwortliche aus der Bau- und Immobilienwirtschaft, Planungsbüros und Handwerksbetriebe interessant, die Projekte schneller, günstiger und planbarer machen wollen. Mehr zu Volker und seinem Gast auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/volkergruhn/ [https://www.linkedin.com/in/volkergruhn/] https://www.linkedin.com/in/michél-philipp-maruhn/ [https://www.linkedin.com/in/michél-philipp-maruhn/] Podcast Webseite: https://www.adesso.de/podcast [https://www.adesso.de/podcast]
KickIt – wie Daten zu Spielmachern werden. Ein Blick hinter die Kulissen beim BVB | GenAI-Special #26
Im Profifußball werden Spiele inzwischen nicht nur auf dem Platz, sondern auch im Serverraum gewonnen. Der gezielte Einsatz von Daten ist aus dem Spitzensport nicht mehr wegzudenken. Das gilt auch für Borussia Dortmund, wo Daten längst zum festen Bestandteil der Arbeit geworden sind. In dieser Folge spricht Benedikt Bonnmann mit Patrick Heiermann, Teamleiter Projektmanagement in der BVB-IT. Gemeinsam blicken sie auf den Weg des BVB vom Excel-Wildwuchs zur skalierbaren Datenplattform zurück. Direkt vom Trainingsgelände in Brackel erläutert Patrick, wie der BVB Trainings-, Leistungs-, Medizin- und Scoutingdaten zusammenführt, Silos aufbricht und Workflows automatisiert. Im Mittelpunkt dieser Folge stehen unter anderem: Bedeutung von Daten im modernen Fußball Der Aufbau des Sports Data Hubs. Konkrete Fortschritte im Trainings- und Scoutingalltag. Chancen und Herausforderungen beim Einsatz von KI im Fußball Diese Folge ist nicht nur für Fußballfans interessant. Sie bietet allen, die verstehen wollen, wie Daten eine Branche verändern, spannende Einblicke. Und sie zeigt, wie Verantwortliche diesen Prozess aktiv gestalten können. Mehr zu Patrick Heiermann auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/patrickheiermann/ [https://www.linkedin.com/in/patrickheiermann/] Mehr zu Benedikt Bonnmann auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/benedikt-bonnmann-8389a5115/ [https://www.linkedin.com/in/benedikt-bonnmann-8389a5115/] Mehr auf https://www.adesso.de/generativeai [https://www.adesso.de/generativeai]
Vom Proof-of-Concept zur Praxis – KI bei der AOK Niedersachsen | GenAI-Special #25
In kaum einem Lebensbereich sind die Anforderungen an Technologie höher als im Gesundheitswesen. Hier geht es um sensible Lebensbereiche und um das Vertrauen der Versicherten. Kann KI in diesem Umfeld den hohen Ansprüchen gerecht werden und trotzdem ihre volle Wirkung entfalten? Die AOK Niedersachsen zeigt mit ihren Projekten, dass dies möglich ist. Genau darüber spricht Gastgeber Benedikt Bonnmann (adesso) mit Henning Heeren und Sebastian Angerstein von der AOK Niedersachsen. Im Fokus der Folge steht der pragmatische Umgang mit KI. Sebastian und Henning berichten, wie sie erste Proofs of Concept Schritt für Schritt in produktive Anwendungen überführt haben. Themen der Folge sind unter anderem: * Konkrete Use Cases: von automatisierten E-Mail-Antwortvorschlägen über intelligente Dokumentenverarbeitung bis hin zur Übersetzungsapplikation in der Kundenberatung. * Organisation & Kultur: klare Ziele statt KI-Spielwiese, gezielte Qualifizierung der Mitarbeitenden und ein starker Fokus auf Datenschutz sowie Betriebsstabilität. * Blick nach vorn: Plattformisierung und Agentic AI als künftige Wettbewerbsfaktoren im Gesundheitswesen. Die AOK Niedersachsen schafft so ein Umfeld, von dem Mitarbeitende und Versicherte gleichermaßen profitieren: von spürbaren Verbesserungen im Service bis hin zu stabilen, sicheren Prozessen. Warum reinhören? Weil diese Episode zeigt, wie Verantwortliche KI ohne Hype, dafür mit Wirkung in die Kernprozesse einer Organisation in einem hochregulierten Umfeld integrieren. Mehr zu Henning Heeren auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/henning-heeren-3553b41a4/ [https://www.linkedin.com/in/henning-heeren-3553b41a4/] Mehr zu Sebastian Angerstein auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/sebastian-angerstein/ [https://www.linkedin.com/in/sebastian-angerstein/] Mehr zu Benedikt Bonnmann auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/benedikt-bonnmann-8389a5115/ [https://www.linkedin.com/in/benedikt-bonnmann-8389a5115/] Mehr auf https://www.adesso.de/generativeai [https://www.adesso.de/generativeai]
„AI first“: So entwickeln wir im Jahr 2030 Software – ein Gespräch mit „AI Guy“ Nate Jones | GenAI-Special #24
Die Softwareentwicklung steckt mitten in einem fundamentalen Umbruch. GenAI entwickelt sich vom Tool zum Partner im Entwicklungsprozess. In dieser Folge spreche ich mit Nate Jones, der vielen als „AI Guy“ unter anderem auf TikTok bekannt ist, über morgen und übermorgen: Wie entwickeln wir Software im Jahr 2030? Wir nehmen aktuelle Entwicklungen unter die Lupe: von Googles KI-gestütztem Coden über den Aufstieg von Agenten in Unternehmensprozessen bis zur Frage, ob wir bald nach dem Motto „Bring Your Own Agent to Work“ arbeiten werden. Darüber hinaus diskutieren wir, warum Dokumentation künftig „LLM-first“ gedacht sein muss und warum User Interfaces nicht verschwinden, sondern präziser werden. Und warum Entwickler:innen trotz Automatisierung wichtiger bleiben als je zuvor. Natürlich geht es auch um konkrete Praxisbeispiele: Perplexitys neuer KI-Browser, die Agentenplattform Lindy.ai oder Beispiele von Stripe und Uber. Wir zeigen, wie Unternehmen heute schon mit Agenten arbeiten und welche regulatorischen Fragen – etwa mit Blick auf die DSGVO – dringend beantwortet werden müssen. Unser Fazit: KI erhöht nicht nur die Produktivität. Sie verändert Rollenprofile grundlegend. Jede Position wird zur AI-first-Rolle. Wer 2030 erfolgreich sein will, muss KI meistern und zugleich menschliche Leidenschaft für Probleme und Lösungen einbringen. Diese Episode ist für alle interessant, die verstehen wollen, wie sich die Softwareentwicklung und die Unternehmens-IT in den kommenden Jahren verändern werden – und welche Kompetenzen morgen den Unterschied machen werden. Mehr zu Nate Jones auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/natebjones/ [https://www.linkedin.com/in/natebjones/] Mehr zu Benedikt Bonnmann auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/benedikt-bonnmann-8389a5115/ [https://www.linkedin.com/in/benedikt-bonnmann-8389a5115/] Mehr auf https://www.adesso.de/generativeai [https://www.adesso.de/generativeai]























