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Mehr Elisabeth Sechser will die Caring Economy
Die Caring Economy steht für ein fürsorgendes, partnerschaftliches und würdevolles Arbeiten, Wirtschaften und Zusammenleben. Sie stellt Fürsorge, Pflege und Bildung als Kernelemente und Treiber von Wirtschaft in den Fokus. Denn darum geht es. Dann wird auch Wirtschaftswachstum und volkswirtschaftlicher Fortschritt schöner.” „Wenn sich die Wirtschaft erholt, erholen sich dann auch die Menschen, erholt sich dann auch die Natur? Noch sind wir nicht dort.“ Ihr wollt auch ein kooperatives, geschlechtergerechtes Miteinander bauen, Fürsorge, Pflege und Bildung in den Wirtschaftsfokus stellen? Macht einfach mit. www.caringeconomy.jetzt
Arbeit, Wirtschaft und Sozialstaat neu denken
Für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft Workshop "Arbeit, Wirtschaft und Sozialstaat neu denken": Wie muss eine Wirtschaft und Gesellschaft aussehen, in der der aktuelle Widerspruch zwischen bezahlter und unbezahlter Arbeit und den damit verbundenen Institutionen und Normen überwunden wird? Im Workshop diskutieren wir notwendige Veränderungen von Arbeit, Wirtschaft und Sozialstaat auf dem Weg zu einer fairsorgenden Gesellschaft. Im Zentrum stehen dabei Fragen nach einer sorgezentrierten Zeitpolitik, sorgezentrierten Leistungs- und Arbeitsbewertungen, der Ausgestaltung von sorgezentrierten Sozialstaats- und Grundversorgungsinfrastrukturen sowie der sorgezentrierten wirtschaftlichen Re-Organisation, Finanzierung und Umverteilung. Ausgehend von verschiedenen Vorstellungen gesellschaftlicher Transformation beleuchten wir Wechselwirkungen zwischen Arbeit, Wirtschaft und Sozialstaat. Ziel ist es, gemeinsam Wege und Strategien für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft zu entwickeln. Gestaltet von und mit Carina Altreiter, Brigitte Aulenbacher, Fabienne Décieux, Raphael Deindl, Valentin Fröhlich, Anna Leder, Katharina Mader, Heidemarie Staflinger, Manfred Kräutler - Universität Wien, Johannes Kelpler Universität Linz, International Karl Polanyi Society, AK-Wien, Momentum Institut, IG24, Betreuungspool Vorarlberg Spezialreihe mit Tonspuren aus der großen österreichweiten fairsorgen! Konferenz für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft. Wenn ihr Lust auf mehr bekommt, dann macht einfach mit. www.caringeconomy.jetzt [https://www.caringeconomy.jetzt]
Öffentlicher Luxus durch Bedingungslose Grundversorgung
Für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft "Öffentlicher Luxus, also von allen gemeinsam geteilter Luxus, wird möglich, wenn unsere Ressourcen gerecht verteilt, sowie Überreichtum begrenzt wird und unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhalten werden. Ein Grundbaustein dafür ist die Idee einer "Bedingungslosen Grundversorgung" für alle Menschen. Diese erkennt an, dass alle Menschen die gleichen Grundbedürfnisse haben, die gemeinsam erfüllt werden müssen, um ein gutes Leben in unserer Gesellschaft führen zu können. Das bedeutet, dass alle Menschen, unabhängig von ihrem Einkommen, Vermögen oder davon, ob sie arbeiten oder nicht, Zugang zu grundlegenden Dingen wie Mobilität, Strom, Wärme, Bildung, Gesundheit, Pflege und Sorge, Wohnraum und gutes Essen bekommen. Es geht darum, die Existenz aller und auch unserer Lebensgrundlagen zu sichern, und so auch die Grundlage für die Teilhabe an der Gesellschaft und die freie Entfaltung jeder und jedes einzelnen zu schaffen. In diesem Workshop wollen wir uns über folgenden Fragen austauschen: Was sind Kernelemente dieses Ansatzes? Warum ist diese Form der Befriedigung menschlicher Bedürfnisse auch die sozialökologisch verträglichere? Welche Projekte, Allianzen und Bündnisse auf dem Weg dorthin gibt es schon, welche müssen wir noch schmieden? Gestaltet von und mit Christian Hüttmann, Maria Vogt, Brigitte Kratzwald, Kurt Schalek - Commons, Degrowth Vienna, ÖBV – Via Campesina Austria, AK Wien Spezialreihe mit Tonspuren aus der großen österreichweiten fairsorgen! Konferenz für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft. Wenn ihr Lust auf mehr bekommt, dann macht einfach mit. www.caringeconomy.jetzt [https://www.caringeconomy.jetzt]
Gemeinsam politisch wirksam werden
Für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft Viele Beschäftigte in Care-Berufen sind politisch engagiert und vermissen ein starkes politisches Commitment für substantielle Verbesserungen im Carebereich. Zwar wurden in den letzten Jahren auch bei den Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen, besseren Löhnen und einer Reduzierung der Normalarbeitszeit einige Verbesserungen erreicht. Aber nach wie vor fehlt es an allen Ecken und Enden an Personal. Das hat auch seinen Grund: trotz all der richtigen Schritte für Verbesserung, fehlt der politische Wille für große Veränderungen, um einen flächendeckenden, leistbaren Ausbau von Careinfrastrukturen für alle sicherzustellen. Das ist folgenschwer für uns alle. Dadurch wird Carearbeit wieder in die privaten Haushalte verlagert, unbezahlt und unsichtbar. Mehrfach belastete Frauen und Altersarmut bleiben bestehen. Erlebte Handlungsohnmacht, Resignation, enttäuschte Bürgerinnen und eine weitere Reduzierung der politischen Teilhabe sind die Folge. Wie können wir all dem begegnen und die Mobilisierung erzeugen, die es für einen Wandel hin in eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft braucht? Diese Frage werden wir mit Betriebsrätinnen und Gewerkschafter*innen aus der Elementarpädagogik, dem Sozialwirtschaft, Pflege und Bankenbereich und Aktivistinnen aus Österreich und Deutschland bearbeiten. Gestaltet von und mit Karin Zimmermann, Dorottya Kickinger, Elisabeth Sechser, Viviane Fletzer, Barbara Pichler, Judith Hintermeier, Rainer Zöchling Helmut Freudenthaler, Fabian Hattendorf, Dominik Kölbl - Younion - Die Daseinsgewerkschaft, Psychosoziale Dienste Wien, Erste Bank, Keplerklinikum Linz, verdi, System Change not Climate Change, ÖGB Spezialreihe mit Tonspuren aus der großen österreichweiten fairsorgen! Konferenz für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft. Wenn ihr Lust auf mehr bekommt, dann macht einfach mit. www.caringeconomy.jetzt [https://www.caringeconomy.jetzt]
Fair-Sorgende Demokratie
Für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft In dieser Folge sprechen wir über ein demokratisches Zukunftsmodell, das konsequent von den Sorgebedürfnissen der Menschen her gedacht ist. Aktuell gibt es die Versprechen der Demokratie, der Teilhabe und Gerechtigkeit nicht eingelöst und die Sorgebedürfnisse von Menschen finden nicht ausreichend Berücksichtigung. Die Idee einer Fair-Sorgenden Demokratie (Caring Democracy), stellt das Sorgen für die Befriedigung der grundlegenden Bedürfnisse aller Menschen und die Sorge für ein Gutes Leben für alle in das Zentrum – nicht die Interessen der Wirtschaft. Das steht im Fokus einer Demokratisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Es geht um die grundlegende Veränderung bestehender Strukturen der sozialen Ungleichheit sowie um demokratische Aushandlungen der Bereitstellung von Sorge für alle, in die Sorgende und Sorgebedürftige als Akteure mit einbezieht. Folgende Fragen wurden gestellt: Wie möchten wir Demokratie aus der Sorge-Perspektive weiterentwickeln? Wie kann fair sorgen als Grundprinzip etabliert werden? Welche Institutionen,Infrastrukturen und Prozesse braucht’s da und wie sollen sie ausgestaltet sein? Welche bestehenden möchten wir weiterentwicklen und welche neuen braucht esdafür? Was an Sorgeleistungen soll durch wen für wen zur Verfügung gestellt werden? Wie wird die gesellschaftliche Finanzierung von Care sichergestellt? Wie kann die konkrete Bereitstellung von Care Leistungen in den jeweiligen Institutionen demokratisch organisiert werden? Gestaltet von und mit Elisabeth Klatzer und Monika Thuswald, Eva-Maria Burger, Johanna Marcher, Erich Lehner, Rosemarie Ertl, Elke Haider, Reinhart Sellner, Andrea Diawara, Marie Binder, Lydia Lieskonig Spezialreihe mit Tonspuren aus der großen österreichweiten fairsorgen! Konferenz für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft. Wenn ihr Lust auf mehr bekommt, dann macht einfach mit. www.caringeconomy.jetzt [https://www.caringeconomy.jetzt]
Klimafreundliche, sorgende Menschenrechtsstädte
Für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft Spezialreihe in 11 Folgen: Seit einigen Jahren werden unter dem Titel „sorgende Städte“ europaweit neue Ansätze erprobt, in denen die grundlegenden Bedürfnisse ihrer Bewohner*innen im Zentrum gestellt werden. Stadtteile und Infrastrukturen sind so gestaltet, dass ein gutes, klimafreundliches Leben einfach möglich ist. In diesem Workshop wollen wir folgende Fragen gemeinsam Erkunden: Was sind klimafreundliche, sorgende Städte und Gemeinden? Wie können in Stadtteilen und Gemeinden transformative Prozesse gestaltet werden, die Menschen ermöglichen ökologisch nachhaltig zu handeln und ihre Sorgebedürfnisse umfassend zu befriedigen? Welche konkreten Projekte gibt es schon, die Beiträge auf dem Weg zu sorgenden Städten und Gemeinden sind? Welche Schnittstellen gibt es zum Konzept und den Strategien der Menschenrechtsstadt? Welche Ansatzpunkte und Strategien gibt es zur Umsetzung von klimafreundlichen, sorgenden Städten und Gemeinden oder wären notwendig? Welche möglichen nächsten Schritte und Allianzen könnten uns helfen, sorgende Städte und Gemeinden rasch Wirklichkeit werden zu lassen? Gestaltet von und mit Emma Dowling, Alexandra Strickner, Shams Asadi, Christina Plank, Michaela Moser, Florian Pimminger - fairsorgen!, Kompetenzzentrum Alltagsökonomie, Universität Wien, Stadt Wien Menschenrechtsbüro, Universität für Bodenkultur, FH St. Pölten, Johannes Kepler Universität www.caringeconomy.jetzt/fairsorgen [https://www.caringeconomy.jetzt/fairsorgen/]