Im Bann der Sekten
Podcast von Podimo
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21 FolgenPastoren mit Rolexuhren am Handgelenk, fetzige Youtube-Gottesdienste und strahlende Gesichter: Die christliche Freikirche Hillsong macht von außen betrachtet einen schillernden Eindruck. Doch was passiert, wenn man hinter die Fassade schaut? Und die Freikirche an ihren eigenen Werten misst? Hält sie dem stand, was sie so voller Stolz predigt? Wie ist es bestellt mit der Nächstenliebe, der Wollust oder der Habgier? Diese Podcast-Serie blickt hinter die prunkvolle Fassade des Hillsong-Imperiums und richtet den Blick dabei erstmals auch nach Deutschland. Ehemalige Mitglieder berichten von Ausbeutung, Manipulation und seelischem Missbrauch. Sie berichten aber auch von Gemeinschaft, Leidenschaft und einem lebendigen Glauben. Dieser Podcast gibt ihnen eine Stimme und zeigt, wie dieser sehr persönliche und intime Glaube im großen Stil instrumentalisiert werden kann. Und wie daraus Kapital wird. Denn Megachurches sind auch Megabusinesses. „Toxic Church – Die Hillsong-Story“ erzählt die Geschichte der Menschen, die sie über Jahre hinweg mit aufgebaut haben. Es geht um unerbittlichen Gehorsam und um Wachstumswahn im Namen des Herrn, genauso wie um gesellschaftspolitischen Einfluss. Hier geht's zum Podcast: https://share.podimo.com/podcast/46ed5a37-c11f-44b6-ac69-66cd20d96bdf
Als die Truppen nach Sonnenaufgang in Richtung Jonestown abbogen, hatte sich ein unheimlicher, ruhiger Nebel über die Gegend gelegt. Die Soldaten waren gerade durch den weiten, dichten Regenwald marschiert, um zu der kleinen Stadt namens Jonestown zu gelangen. Als sie den Pavillon fast erreicht hatten, hoben sie den Blick und mussten erschrocken innehalten, um zu begreifen, was sie da sahen. Wie ein riesiger Teppich lagen 913 tote Menschen auf dem Boden. Männer, Frauen und Kinder. Einige lagen eng nebeneinander in einer Umarmung umschlungen, andere hatten die Hände zum Gebet gefaltet. Die meisten hatten Einstichspuren an den Schultern. In der Mitte des Pavillons stand ein großes Fass mit einer zu diesem Zeitpunkt noch unbekannten Flüssigkeit. Drum herum lagen massenweise und Plastikbecher und Spritzen. Zeitgleich wurden an einem kleinen Flughafen ganz in der Nähe 5 weitere Leichen gefunden – erschossen. Der erste Verdacht der Ermittelnden lautete: Massensuizid. Aber es sollte sich herausstellen, dass die Ereignisse noch viel schrecklicher waren als das. Dies ist die erste Folge über "The Peoples Temple" (Tempel des Volkes), vielleicht habt ihr den Namen dieser Sekte schon einmal im Zusammenhang mit dem Massaker von Jonestown gehört.
Als die Truppen nach Sonnenaufgang in Richtung Jonestown abbogen, hatte sich ein unheimlicher, ruhiger Nebel über die Gegend gelegt. Die Soldaten waren gerade durch den weiten, dichten Regenwald marschiert, um zu der kleinen Stadt namens Jonestown zu gelangen. Als sie den Pavillon fast erreicht hatten, hoben sie den Blick und mussten erschrocken innehalten, um zu begreifen, was sie da sahen. Wie ein riesiger Teppich lagen 913 tote Menschen auf dem Boden. Männer, Frauen und Kinder. Einige lagen eng nebeneinander in einer Umarmung umschlungen, andere hatten die Hände zum Gebet gefaltet. Die meisten hatten Einstichspuren an den Schultern. In der Mitte des Pavillons stand ein großes Fass mit einer zu diesem Zeitpunkt noch unbekannten Flüssigkeit. Drum herum lagen massenweise und Plastikbecher und Spritzen. Zeitgleich wurden an einem kleinen Flughafen ganz in der Nähe 5 weitere Leichen gefunden – erschossen. Der erste Verdacht der Ermittelnden lautete: Massensuizid. Aber es sollte sich herausstellen, dass die Ereignisse noch viel schrecklicher waren als das.
Als die Truppen nach Sonnenaufgang in Richtung Jonestown abbogen, hatte sich ein unheimlicher, ruhiger Nebel über die Gegend gelegt. Die Soldaten waren gerade durch den weiten, dichten Regenwald marschiert, um zu der kleinen Stadt namens Jonestown zu gelangen. Als sie den Pavillon fast erreicht hatten, hoben sie den Blick und mussten erschrocken innehalten, um zu begreifen, was sie da sahen. Wie ein riesiger Teppich lagen 913 tote Menschen auf dem Boden. Männer, Frauen und Kinder. Einige lagen eng nebeneinander in einer Umarmung umschlungen, andere hatten die Hände zum Gebet gefaltet. Die meisten hatten Einstichspuren an den Schultern. In der Mitte des Pavillons stand ein großes Fass mit einer zu diesem Zeitpunkt noch unbekannten Flüssigkeit. Drum herum lagen massenweise und Plastikbecher und Spritzen. Zeitgleich wurden an einem kleinen Flughafen ganz in der Nähe 5 weitere Leichen gefunden – erschossen. Der erste Verdacht der Ermittelnden lautete: Massensuizid. Aber es sollte sich herausstellen, dass die Ereignisse noch viel schrecklicher waren als das. Dies ist die erste Folge über "The Peoples Temple" (Tempel des Volkes), vielleicht habt ihr den Namen dieser Sekte schon einmal im Zusammenhang mit dem Massaker von Jonestown gehört.
Emmanuel Dutoit war erst drei Monate alt. Der kleine Junge wurde von seinen Eltern zum Hauptsitz des Ordens der Sonnentempler in Morin-Heights in der kanadischen Provinz Quebec, gebracht. Einer der Anführer des Ordens, Joseph di Mambro, hielt das Kind für den Antichristen selbst, und Joseph glaubte, der kleine Junge sei geboren worden, um ihn an der Verwirklichung seiner geistigen Ziele zu hindern. Das durfte nicht passieren! Während seine Eltern zusahen, wurde der kleine Emmanuel Dutoit Opfer eines rituellen Kindsmordes. Emmanuel und seine beiden Eltern verloren an diesem Tag alle drei ihr Leben. Aber sie waren bei weitem nicht die einzigen Opfer des Ordens. Dies ist die zweite Folge über die Sekte "Der Orden der Sonnentempler".
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