
Boldly Pod
Podcast von Marcus Becker
Jan und Marcus begeben sich auf eine Reise zurück zum ersten goldenen Zeitalter des Star Trek Franchises. Jede Woche besprechen sie eine Folge, angefangen bei Star Trek - The Next Generation. Neben der inhaltliche Aufarbeitung, kommt sowohl der Spaß als auch die Einordnung in die Zeit der Entstehung nicht zu kurz.
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Durch einen Riss in der Raumzeit erscheint die alte Enterprise und verändert das gesamte Gefüge der Zeitlinie. Nur Guinan spürt, dass was nicht stimmt und versucht alles die nun kriegsgebeutelte Crew der Enterprise davon zu überzeugen, alles wieder zurückzusetzen. Tasha Yar, die auch wieder existiert steht vor der Entscheidung diesmal in einen ehrenvolleren Tod zu gehen. Eine schöne runde Folge, die Denise Crosbys Rolle eine tolle Chance bot. Einzig die Implikationen von Zeitreisen inkl. alternativer Realitäten machen besonders Jan Kopfschmerzen.

Riker steht nacht der Explosion einer Forschungsstation im Orbit um Tanuga IV unter Mordverdacht und muss sich in einem extrem unlogischen Rechtssystem, aber zum Glück an Bord der Enterprise einer Untersuchung unterziehen. Das Holodeck wird genutzt um "Beweise" aus der Sicht der Beteiligten zu präsentieren. Währenddessen zerbrutzelt eine Strahlung unbekannter Herkunft Teile der Enterprise. Ob es da einen Zusammenhang gibt? Jan mag keine Gerichtsfolgen und hat die Folge nur Marcus zuliebe noch einmal geschaut. Die Bewertungen gehen auch weit auseinander, Spaß war trotzdem dabei.

Eine etwas seichtere Folge von TNG, in der Q vom Q-Kontinuum seiner Kräfte beraubt auf die Enterprise zurückkehrt und sich zu Picards Problem macht. Während die Crew herauszufinden versucht, ob und was für ein Spiel Q treibt, muss auch noch ein Mond davon abgehalten werden, mit dem Planeten Bre'el-IV zu kollidieren und ein Energiewolken-Spezies will dem kräftelosen Q an den Kragen. Was sich als eine recht komplexe Geschichte darstellt, ist im Rückblick dann doch sehr dünn und man hätte mehr draus machen können.

Dr. Crusher wird bei einem Außeneinsatz auf Rutia IV von Terroristen entführt, die aufgrund Ihrer Transportertechnologie langfristig tödliche Schäden im Dienste ihrer Sache in Kauf nehmen. Die Besatzung der Enterprise tut alles, um ihrer Ärztin wieder zu befreien und muss sich mit den scheinbar unlösbaren Konflikten einer vom Terror heimgesuchten Gesellschaft auseinandersetzen. Eine für Star Trek Verhältnisse der damaligen Zeit eine recht düstere Folge über den Themenkomplex Terrorismus und/oder Freiheitskampf. Diese Episode stellt die richtigen Fragen aber überlässt den Zuschauer*innen die Beantwortung, auch wenn das nicht unbedingt zufriedenstellend sein muss.

Nur zwei Worte: Sicherheits! Kameras! Hätten diese Folge wesentlich verkürzt. Die Crew der Enterprise muss sich nämlich mit einem entflohenen Supersoldaten auseinandersetzen, den Captain Picard als Gefallen an die angosianische Regierung, die sich um Mitgliedschaft in der Föderation bewirbt, wieder einfängt. Die Anwesenheit dieses Mannes offenbart nicht nur ein dunkles Kapitel der jüngsten angosianischen Vergangenheit, sondern auch die eklatanten Mängel in den Sicherheitsprotokollen des Flaggschiffs der Sternenflotte. Seltsame Folge mit eigentlich wichtiger Botschaft aber seltsamer Umsetzung.
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