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Mehr Die Freitagsgesellschaft
Politische Diskussionen mit Andreas & Jan-Philipp & einem Getränk Ihrer Wahl! Bei Feedback & Anregungen: die-freitagsgesellschaft@gmx.de
Episode 73: "Ostdeutschland nach den Landtagswahlen - mit neuen Koalitionen zurück zu Stabilität?"
Diese Episode der Freitagsgesellschaft wurde am 23. September aufgenommen. Wir blicken noch einmal zurück auf die vergangenen Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen & Brandenburg. Wie müssen die Parteien mit den Wahlergebnissen umgehen? Welche Koalitionen sind denkbar? Was bedeuten die Ergebnisse für den Bund und Kanzler Scholz? Bei einem vollmundigen thüringer Schwarzbier besprechen die beiden Moderatoren, Andreas und Jan-Philipp, die Wahlergebnisse und aktuelle Stimmungslage in Deutschland.
Episode 72: "US-Wahlkampf 2024 - alles auf Anfang?"
Ein amtierender Präsident der sich aus dem Rennen zur Wiederwahl zurückzieht, Schüsse auf den Herausforderer und eine Vizepräsidentin, die in Rekordzeit eine Kandidatur zur mächtigsten Frau der Welt aufbauen muss. Die USA erleben einen Wahlkampf, der mit zahlreichen Wendungen und beispiellosen Ereignissen an eine Episode der HBO-Serie „The West Wing“ erinnert, im Jahr 2024 aber zur tragischen Realität für die älteste Demokratie der Welt geworden ist. Im einer ausführlichen Besprechung diskutieren die Moderatoren der Freitagsgesellschaft den aktuellen Wahlkampf in Amerika, die Chancen seiner Präsidentschaftsanwärter, sowie die möglichen Folgen für Amerikas Verbündete und den Rest der Welt. Droht unter dem Republikaner Trump tatsächlich der Schritt Richtung Autokratie? Und für welche politischen Ausrichtungen steht die Demokratin Harris? Das sind die Fragen, die wir in der 72. Episode unseres Podcasts beantworten wollen.
Episode 70: "Europawahl: Deutschland, was nun?"
Alle 4 Jahre wählen Bürgerinnen und Bürger aus 27 europäischen Staaten ein neues Parlament. Sind die Auswirkungen dieser Wahl doch vermeintlich gering aufgrund der überschaubaren Macht des europäischen Parlaments in Straßbourg, so sind die Konsequenzen dieser Wahl in einigen der europäischen Staaten dennoch enorm. Während Frankreichs Präsident Emmanuel Macron Parlamentswahlen als Folge seiner EU-Niederlage ausgerufen hat, wartet man in Deutschland noch auf eine institutionelle Reaktion der unterlegenen Ampelparteien. Bedeutet die erneute Wahlschlappe von SPD, Grünen & FDP nun das endgültige Auseinanderbrechen der Bundesregierung? Wie viel Schuld tragen die drei Koalitionspartner am unbefriedigendem Ergebnis & gibt es überhaupt noch Hoffnung mit Blick auf die Bundestagswahl 2025? Hört hinein in die Einschätzungen der Freitagsgesellschaft mit den beiden Moderatoren Andreas & Jan-Philipp.
Episode 71: "Frankreich & UK nach den Parlamentswahlen"
Die politischen Ereignisse überschlagen sich derzeit. Nach den Europawahlen hat der französische Präsident Emmanuel Macron kurzerhand Parlamentswahlen ausgerufen. Während es im ersten Wahlgang noch nach einem weiteren Wahlsieg der Rechtspopulisten um Marine Le Pen aussah, wie schon zu den Europawahlen, hat sich das Blatt in den Stichwahlen überraschenderweise gewendet. Dennoch stehen Frankreich politisch schwierige Zeiten bevor, in denen ganz neue politische Bündnisse notwendig werden. Auch in Großbritannien wurde ein neues Parlament gewählt. Entgegen dem europaweiten Trend hat sich auf der Insel die sozialdemokratische Labour-Partei durchgesetzt, nach einem wahrhaftigen Erdrutsch-Sieg. Warum wählt Großbritannien gegen den Trend - ist es einzig das spezielle britische Wahlsystem? Lässt sich dieser "linke" Umschwung bereits auf ganz Europa übertragen?
Episode 69: "Wohlstand für Alle - nur noch eine deutsche Utopie?"
"Wohlstand für Alle" lautete das Versprechen des zweiten deutschen Bundeskanzlers Ludwig Erhard. Dank seines Konzepts der sozialen Marktwirtschaft waren Begriffe wie Chancengleichheit und Aufstiegsversprechen unabhängig von der Herkunft über Jahrzehnte mit der Bundesrepublik verbunden. Heute allerdings besitzen die reichsten 10% der deutschen Bevölkerung 60% des Vermögens. Die Mittelschicht wird kleiner und die ärmsten 20% der Gesellschaft in Deutschland haben kein und sogar negatives Vermögen. Hat sich das Blatt also gewendet und ist die Bundesrepublik Deutschland an einem zentralen Werteprinizip ihrer Gründungszeit gescheitert?