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Handelsblatt Crime - spannende Streitfälle der deutschen Wirtschaft
Podcast von Ina Karabasz, Solveig Gode, Sönke Iwersen
Korruption, Skrupellosigkeit, Größenwahn: In unserem Podcast Handelsblatt Crime berichten wir über die spektakulärsten Streitfälle der deutschen Wirtschaft. Begleiten Sie das Handelsblatt-Investigativ-Team ins Dunkle und Absurde der deutschen Wirtschaftswelt.
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96 FolgenSteuerskandal Cum-Ex: Wie NRW-Justizminister Benjamin Limbach seine beste Ermittlerin vergraulte
Zehn Jahre lang kämpfte Anne Brorhilker gegen Steuerhinterziehung. Alle ihre Anklagen in der Cum-Ex-Affäre endeten in Schuldsprüchen, die Arbeit der Ermittlerin brachte dem Fiskus mehrere hundert Millionen Euro ein. Trotzdem erlebte sie in ihrer Behörde Missgunst und Widerstand. Am Ende schmiss Brorhilker entnervt das Handtuch.
Ihre Kündigung ist ein schwerer Verlust für den Rechtsstaat. Keine Staatsanwaltschaft Deutschlands hält einen Vergleich mit ihrer Ermittlungstruppe H aus. In Hamburg erkennen Kollegen bei einem Steuerschaden von 120 Millionen Euro nicht einmal einen Anfangsverdacht. In Stuttgart kommt ein Verfahren gegen die Landesbank Baden-Württemberg seit elf Jahren zu keinem Ende. In Düsseldorf und Berlin sieht es nicht besser aus.
In dieser zweiten Folge des Zweiteilers von Handelsblatt-Crime Podcast spricht Host Ina Karabasz mit den Investigativ-Reportern Sönke Iwersen und Volker Votsmeier über die Hintergründe des Justiz-Desasters. Wir beleuchten die Spur, die aus der Traditionsbank M.M. Warburg direkt ins Kanzleramt führt. Wir beschreiben eine verhinderte Razzia. Und wir hören einen Justizminister, der mit zwei Zungen spricht.
Mehr Artikel zum Thema:
Wie Deutschlands erfolgreichste Staatsanwältin demontiert wird [https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex-wie-deutschlands-erfolgreichste-staatsanwaeltin-demontiert-wird/100061787.html]
Kommentar: Zwischen Gier und Macht [https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-zwischen-gier-und-macht-eine-abrechnung-mit-dem-cum-ex-skandal/100065130.html]
Kronzeuge im Cum-Ex-Skandal soll auf die Anklagebank [https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerhinterziehung-kronzeuge-im-cum-ex-skandal-soll-auf-die-anklagebank/100035272.html]
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22. Sept. 2024 - 1 h 39 min
Steuerskandal Cum-Ex: Leiter der Staatsanwaltschaft Köln greift Anne Brorhilker an
Steuersünder können aufatmen: der Staat hat im Steuerskandal Cum-Ex seine wichtigste Waffe verloren. Im April kündigte die Kölner Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker entnervt ihren Rückzug an. Dabei hatte niemand zuvor mehr Anklagen auf den Weg gebracht und all ihre Prozesse endeten in Schuldsprüchen. Brorhilkers Ermittlungen retteten dem Fiskus mehrere hundert Millionen Euro.
Nun bezeichnet ihr direkter Vorgesetzter sie als allenfalls mäßige Beamtin. „Inhaltlich unzulänglich“, nennt Stephan Neuheuser, Chef der Staatsanwaltschaft Köln, die Arbeit von Brorhilker. Ihre Berichtsentwürfe seien „regelmäßig deutlich überarbeitungsbedürftig“ gewesen. Der Oberstaatsanwältin fehle das Verständnis für die Besonderheit der Cum-Ex-Verfahren.
In dieser Podcast-Folge spricht Host Ina Karabasz mit den Investigativ-Reportern Sönke Iwersen und Volker Votsmeier über einen Steuerskandal, der nun zum Justizskandal wird. Jahrelang ließ die Kölner Staatsanwaltschaft Brorhilker bei ihren Cum-Ex-Ermittlungen im Stich. Dass ihr Vorgesetzter nun nachtritt, zeigt, welche Missgunst in der Behörde herrscht. Warum sich in der NRW-Justiz Leistung offenbar nicht lohnt, hören Sie in Folge I unseres Podcast über die Hintergründe des Rückzugs von Anne Brorhilker. Teil II folgt in zwei Wochen.
Mehr Artikel zum Thema:
Wie Deutschlands erfolgreichste Staatsanwältin demontiert wird [https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex-wie-politiker-und-vorgesetzte-deutschlands-erfolgreichste-staatsanwaeltin-demontieren-01/100061787.html]
Kommentar: Zwischen Gier und Macht [https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-zwischen-gier-und-macht-eine-abrechnung-mit-dem-cum-ex-skandal/100065130.html]
Kronzeuge im Cum-Ex-Skandal soll auf die Anklagebank [https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerhinterziehung-kronzeuge-im-cum-ex-skandal-soll-auf-die-anklagebank/100035272.html]
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08. Sept. 2024 - 1 h 13 min
Wirecard: Richter glaubt dem Ex-Chefbuchhalter nicht – und vielen Managern droht der finanzielle Ruin
Die Sommerpause im Wirecard-Strafprozess ist vorbei. Diese Woche stand der dritte Angeklagte vor Gericht und wir waren wieder live dabei. Der frühere Wirecard-Chefbuchhalter Stephan von Erffa ist im Strafprozess um den Milliardenbetrug vor dem Münchner Landgericht schwer unter Druck geraten. Der Vorsitzende Richter machte deutlich, dass er dem Manager an entscheidenden Stellen nicht glaubt. "Was Sie hier sagen, stimmt einfach nicht", rügte der Richter. Einen Irrtum halte er für ausgeschlossen.
Währenddessen wachsen auch die finanziellen Sorgen von Erffas und anderer Ex-Wirecard-Manager. 17 ehemalige Führungskräfte müssen die Kosten für Anwälte und mögliche Schadenersatzzahlungen womöglich aus eigener Tasche zahlen. Der Grund? Die Managerhaftpflichtversicherungen verweigern die Zahlung. Die Anwälte von Ex-Chef Markus Braun haben deshalb schon hingeworfen. Für manchen Wirecard-Manager könnte der Rückzug der Versicherer gar den finanziellen Ruin bedeuten.
In dieser Podcast-Folge spricht Host Solveig Gode mit den Investigativ-Reportern René Bender und Volker Votsmeier über die jüngste Entwicklung im Prozess. Sie erklären außerdem, was es damit auf sich hat, dass die Versicherer nicht mehr zahlen. Welche enormen Gehaltssprünge von Erffa einst bei Wirecard machte und wie es heute um seine Finanzen bestellt ist, hören Sie hier.
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25. Aug. 2024 - 43 min
Interview mit Christoph Gröner: "Ich gehe den Weg konsequent zu Ende und ich ziehe alle Register"
Christoph Gröner ist einer der bekanntesten, aber auch streitbarsten Immobilienunternehmer Deutschlands. Das Handelsblatt hat in den vergangenen Monaten mehrfach über Schwierigkeiten in seiner Firmengruppe berichtet. Zahlreiche Gläubiger warteten auf Geld. Gröner zoffte sich deshalb mit dem Finanzamt, Handwerkern, Beratern und anderen Gläubigern wie etwa den Stadtwerken Leipzig. Mehrfach eskalierte die Situation, Tochterfirmen waren sogar mit Insolvenzanträgen konfrontiert. Dabei hatte Gröner sich noch im April im Gespräch mit dem Handelsblatt gelassen gegeben und signalisiert, er habe alles im Griff.
Für diese Podcast-Folge ist Gröner ins Handelsblatt-Studio nach Düsseldorf gekommen und hat Antworten darauf gegeben, wie er mit all dem Ärger umgeht und wie er die aktuelle Situation seines Unternehmens bewertet.
Hören Sie im Gespräch mit den Redakteuren Ina Karabasz, René Bender und Michael Verfürden, wie viel seines Geldes im Unternehmen steckt, mit welchen Zuschüssen Gröner glaubt, es wieder voranbringen zu können und auf wen er besonders wütend ist.
17. Aug. 2024 - 32 min
Christoph Gröners Immobilienreich unter Druck: Verkaufte Porsches, verpfändete Kunst und Stress mit Gläubigern
Christoph Gröner ist einer der prominentesten und auch der umstrittensten Immobilienunternehmer Deutschlands. Er steht für die sprichwörtliche Karriere vom Tellerwäscher zum Millionär und hat eine milliardenschwere Firmengruppe aufgebaut. Für Gröner arbeiten Ex-Kanzleramtschef Ronald Pofalla und der ehemalige Ministerpräsident Günther Oettinger. Zu seinen engen Vertrauten gehörte jahrelang auch Ex-Kanzler Gerhard Schröder.
Doch Gröner eckt auch regelmäßig an. Er stellte in der Vergangenheit seinen Reichtum zur Schau, gilt als Mann mit großem Ego und sehr streitbar. Nun ist er seit Monaten stark unter Druck. Er stritt sich mit dem Finanzamt, Handwerkern, Beratern und zahlreichen anderen Gläubigern. An zahlreichen Stellen eskalierte der Streit, Tochterfirmen waren sogar mit Insolvenzanträgen konfrontiert. Dabei hatte sich Gröner im Gespräch mit dem Handelsblatt noch im April sehr gelassen gegeben und signalisiert, er habe alles im Griff.
Für diesen Podcast sprach das Handelsblatt noch einmal mit Christoph Gröner. Er kam dafür nach Düsseldorf und stellte sich zahlreichen Fragen. Doch dann wurde es kompliziert. In dieser Folge unterhält sich Podcast-Host Ina Karabasz mit den Investigativ-Reportern René Bender und Michel Verfürden darüber, wie Gröner tickt, wie es um sein Firmenimperium konkret steht und was es mit der verpfändeten Kunst, den verkauften Porsches und aufgegebenen Villen in Südfrankreich auf sich hat, über die sie gemeinsam mit dem Kollegen Lars-Marten Nagel zuletzt berichtet haben.
Hören Sie auch, weshalb Christoph Gröner nach Düsseldorf kam, sich den Fragen des Handelsblatts im Studio stellte, aber die Antworten für diesen Podcast nicht freigeben wollte.
Mehr zum Thema:
Wie Bauunternehmer Christoph Gröner seine Gläubiger zappeln lässt [https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-wie-bauunternehmer-christoph-groener-seine-glaeubiger-zappeln-laesst/100050712.html]
Christoph Gröner verkauft Villen und Porsche, um seinem Unternehmen zu helfen [https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-christoph-groener-verkauft-villen-und-porsche-um-seinem-unternehmen-zu-helfen-01/100033477.html]
Verwirrung um Insolvenzverfahren in der Gröner Group [https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-verwirrung-um-insolvenzverfahren-in-der-groener-group/100039733.html]
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11. Aug. 2024 - 50 min
Der neue Look und die “Trailer” sind euch verdammt gut gelungen! Die bisher beste Version eurer App 🎉 Und ich bin schon von Anfang an dabei 😉 Weiter so 👍
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