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Claus Plänkers ist einer der ganz Großen der queeren Kulturszene und er war Teil der ersten professionellen schwulen Theatergruppe “Brühwarm”. Zwischen 1974 und 79 tourte die Gruppe deutschlandweit und wartete mit Persönlichkeiten wie Corny Littmann, Claus Plänkers oder Götz Barner und – von ihm stammte ein Großteil der Musik – Rio Reiser auf. Nach dem Ende von dem Theater “Brühwarm” tourte er übrigens weiter u.a. mit einer aus Freiburg stammenden Persönlichkeit: Dieter Rita Scholl. Zwischen 1979 und 1980 tourten sie mit der selbstgeschriebenen queeren Musikshow “Sex? Vergiß’ es! Rita + Claus” durch die BRD und die Schweiz. Nach dem Ende des Theaters “Brühwarm” entstand übrigens schin einmal eine äußerst sehenswerte TV-Doku mit dem Titel “Leben wir unser Leben – Schwule und ihre Lieder”, ein Porträt über das Theater “Brühwarm” und über “Rita + Claus”, eine damals recht gewagte aber auch sehr wichtige Doku, die man noch heute problemlos im Internet sehen kann. Nach “Rita + Claus” kam dann die freie schwule Theatergruppe “Transitiv” mit Erwin Spinger und einer weiteren Persönlichkeit, die wir ja letztes Jahr groß in Freiburg zum Jubiläum der Schwulen Filmwoche begrüßen durften: Ernie Reinhardt alias Lilo Wanders. Nun wird bei der 41. Schwulen Filmwoche Freiburg eine neue Doku über das Theater “Brühwarm” vorgestellt. Sie heißt “Raus aus dem Ghetto – Brühwarmes Theater und die Schwulenbewegung der 70er Jahre”. Regisseur Kevin Harry Schwarzstein reist dafür extra in die Stadt an der Dreisam und wird am 7. Mai im Kino Kandelhof sein. Und in Kürze werden wir auch Corny Littmann hier in der Sendung zu Gast haben. Und vor der Filmwoche hatte Hartmut die Gelegenheit, mit Claus Plänkers ein interessantes Interview zu führen. Hier könnt Ihr es nachhören.

Bei der 41. Schwulen Filmwoche Freiburg stellt u.a. Tajo Hurrle im Kurzfilm-Programm NEW GERMAN QUEER SHORTS den Film „Fuck The Cistem“ vor. Vorab hatten wir die Möglichkeit, ein Interview zu führen. Das Interview bereitete Daniel vor, Alex sprach mit Tajo Hurrle.

Simon Schneckenburger kommt aus Kirchzarten und wuchs in und um Freiburg herum auf. Im Freiburger Kino Kandelhof war er viele Jahre Filmvorführer, parallel studierte er Film und drehte bereits einige sehr spannende Kurzfilme. Nun stellt er – an seinem alten Wirkungsort, dem Kino Kandelhof – anläßlich der 41. Schwulen Filmwoche Freiburg seinen preisgekrönten Film „Skin On Skin“ vor. Vorab führte Hartmut mit ihm ein spannendes Interview.

Mit POPO FAN stellen wir Euch einen außergewöhnlichen Künstler vor. Geboren 1985 in China, ist er nicht nur Filmregisseur und -kritiker, sondern auch ein engagierter LGBT-Aktivist. Seine Karriere begann an der Pekinger Filmakademie, wo er ab 2000 studierte. Seine Filme, oft Kurzfilme und Dokumentationen, wurden auf renommierten Festivals wie dem Beijing Independent Film Festival und dem Beijing Queer Film Festival gezeigt. Ein Schwerpunkt, einige seiner Filme, ist der Umgang chinesischer Familien mit queeren Kindern. Doch seine Filme stießen nicht nur auf Beifall, sondern auch auf Zensur. Viele seiner Werke wurden von chinesischen Streamingplattformen entfernt oder durften nicht gezeigt werden. Trotz dieser Herausforderungen setzte Popo Fan seine Arbeit fort. Ab 2013 war er Kurator des Beijing Queer Film Festival, dem größten seiner Art in China. 2017 zog es ihn nach Deutschland, wo er seither in Berlin lebt. Hier wurde er Teil des Talentförderprogramms Berlin Talents und saß 2019 in der Jury der Teddy Awards, dem queeren Filmpreis der Berlinale. Popo Fans Engagement und seine Filme sind ein wichtiger Beitrag zur queeren Szene und zum kulturellen Austausch zwischen China und Deutschland. Nun kommt Popo Fan am 4. Mai zur 41. Schwulen Filmwoche Freiburg. Dort wird sein Kurzfilm “Wegen Hegel” im Rahmen der NEW GERMAN QUEER SHORTS gezeigt. Popo Fan wird auch Teil einer exklusiven Gesprächsrunde sein, zu der weitere Filmschaffende nach Freiburg kommen. Wir hatten bereits das Vergnügen, mit Lukas März zu sprechen, einem weiteren Gast dieser Runde. Wir hatten die Gelegenheit, mit POPO FAN in unserer Sendung ausführlich zu sprechen. Alex sprach mit ihm – das Interview ist in englischer Sprache.

Schon einmal sprachen wir mit dem Regisseur und Autoren Lukas März anlässlich seines Kurzfilms „Lieferissimo“. Nun stellt er auf der 41. Schwulen Filmwoche Freiburg 2025 im Programm NEW GERMAN QUEER SHORTS seinen neuen Film „Nebenan“ vor. Wir haben den Film vorab gesehen und Hartmut interviewte Lukas März. Hier das Gespräch.
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